CH249893A - Spielzeug. - Google Patents

Spielzeug.

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CH249893A
CH249893A CH249893DA CH249893A CH 249893 A CH249893 A CH 249893A CH 249893D A CH249893D A CH 249893DA CH 249893 A CH249893 A CH 249893A
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CH
Switzerland
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toy
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Votteler Adolf
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Votteler Adolf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H15/00Other gravity-operated toy figures
    • A63H15/02Figures staggering down an inclined path by means of the gravity effect

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  • Toys (AREA)

Description


  Spielzeug.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Spielzeug, welches durch eine Figur  gekennzeichnet ist, welche auf einer schiefen  Ebene infolge abwechselnder Schwerpunkts  verlagerung gegenüber einem an der Figur  fest angeordneten     Abstütz-    und Schwenk  organ im     Zusammenwirken    mit einem beweg  lich     angeordneten        Abstütz-    und Schwenk  organ pendelnd sich schrittweise abwärts  bewegt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Spielzeuges    gemäss der Erfin  dung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt das Spielzeug in Seitenan  sicht.  



       Fig.    2 stellt das Spielzeug auf der schie  fen Ebene in Ansicht von hinten, mit  Schnitt durch die Ebene, dar.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen Schnitte     A-A     der     Fig.    2 in verschiedenen Stellungen des  Spielzeuges auf der schiefen     Unterlage.     



  Das Spielzeug weist eine Figur 1 auf.  welche in     stilisierter    Ausführung eine Men  schen-, Tier-, Vogel- oder eine Phantasie  gestalt darstellt und hauptsächlich aus einem  Brettehen besteht, dessen Profil den Umris  sen der betreffenden Gestalt entspricht. Die  Figur 1 kann aus Holz. aus einem     press-    oder       spritzgussfähigen    Kunststoff oder aus     Me-          iall,    insbesondere Leichtmetall, angefertigt  sein und eine Zeichnung oder Bemalung auf  weisen. Am untern Teil der Figur 1 ist  ein quer verlaufender Fuss 2 angeordnet,  der fest, z. B. durch Verleimen, mit der    Figur 1 verbunden     ist.    Ferner ist ein Hohl  raum 3 vorgesehen, der einen beweglichen  Fuss 4 aufnimmt.  



  Wenn die Figur 1 aus Holz angefertigt  wird, so kann sie     zweckmässigerweise    aus  drei Holzschichten bestehen, die z. B. durch  Verleimen fest miteinander verbunden sind  und von denen die mittlere Schicht mit  einer     Ausnehmung    zur Bildung des Hohl  raumes 3 versehen ist, der im vorliegenden  Falle die Form eines     Rechteckprismas    auf  weist.  



  Der bewegliche Fuss 4 ist im obern Teil  des Hohlraumes 3 an einer Achse 5 frei  schwenkbar aufgehängt. Die Begrenzung  des Schwenkausschlages des beweglichen  Fusses 4 erfolgt einerseits durch den festen  Querfuss ? und anderseits durch die Wand  3a des Hohlraumes 3     (Fig.    3 und 4). Der  bewegliche Fuss 4 ragt unten um den Bruch  teil eines Millimeters über den festen Quer  fuss 2 hinaus.  



  Die zu dem Spielzeug gehörende schiefe  Ebene 6  eist eine Umrandung 7 auf, die  parallel zu der     Fortbewegungsrichtung    der  Figur verläuft, sie führt und ihr Herabfallen  verhindert. Die seitlichen Stirnflächen 2e, 2d  des festen     Querfusses    2     sind    abgeschrägt       bezw.    nach unten verjüngt, damit sie zwecks  Verringerung der Reibung nur mit einer  Kante die Umrandung 7     berühren    können.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des  Spielzeuges ist folgende:      Durch entsprechende Ausbildung und       gegenseitige    Anordnung der     %ur    1, des       Querfusses    2 und des Aufhängepunktes 5  für den Schwenkfuss 4 ruht die Figur beim  Aufsetzen auf die schiefe Ebene 6 zunächst  auf den beiden     .Füssen    2 und 4 auf     (Fig.    4).

    Der     Schwerpunkt        S    der Figur     ist    nun so ge  legt, dass die durch ihn gehende     Resultante          R    des Figurengewichtes vor der     Abstütz-          kante        2a    des     Querfusses    2 auf der Ebene 6  liegt.

   Hierdurch     entsteht    nach dem Aufset  zen der Figur auf die schiefe Ebene sofort  ein     Kippmoment,    wodurch die Figur im  Sinne des     Pfeils        P,    nach vorn kippt     (Fig.    4),  worauf sich die Figur mittels der     Abstütz-          kante    2b auf der schiefen Ebene abstützt.

    Die     Kippbewegung    wird durch eine die  schiefe Ebene 6     berührende    Anschlagkante 8  am vordern untern Teil der Figur     begrenzt.     Zugleich hat sich der Schwenkfuss 4 infolge  seines     Eigengewichtes    von der Stellung  nach     Fig.    4 in die     Stellung    nach     Fig.    3 um  die     Aufhängeachse    5 geschwenkt     bis    zum  Anschlag am Querfuss 2     (Fig.3)

  .    Bei der  Bewegung von der Stellung gemäss     Fig.    4  in die Stellung nach     Fig.    3 ist also der be  wegliche Fuss um die     Schrittlänge        a        (Fig.    4)  nachgezogen worden.

   Ferner hat sich bei der       Kippbewegung        in    die     Stellung    nach     Fig.    3  der Schwerpunkt     x9    so weit verlagert, dass  die durch ihn gehende     Gewichts:resultante        R     nunmehr     hinter    der dieser Stellung entspre  chenden     Abstütz-    und Schwenkkante 2b  liegt.     Infolgedessen        entsteht    um die Kante  2b als Kippkante nunmehr ein Kippmoment  im     Sinne    des Pfeils     P2        (Fig.    3) nach hinten.

    Hierbei stützt sich die Figur nunmehr auf  den das feste Schwenkorgan überragenden  Schwenkfuss 4     bezw.    dessen Aufhängeachse  5, wodurch die Figur 1 ihrer Stütze 2b auf  der Ebene 6 beraubt wird und mit dem Fuss  2 um die Achse 5 nach vorn schwenkt bis zum  Anschlag der     hinteren        Hohlraumwand    3a  an dem auf der Unterlage sich abstützenden  Schwenkfuss 4.     Hiermit    ist ein     Vorwärts-          schritt        ausgeführt    und die Figur in die Aus  gangslage gemäss     Fig.    4 für einen neuen  Schritt zurückgeführt.

      In der     erläuterten    Weise wiederholt sich  das Spiel längs der ganzen schiefen Ebene,  auf der sich die Figur selbsttätig schritt  weise     abwärtsbewegt.    Hierbei führt die  Figur eine Pendelbewegung aus, wobei die  Füsse 2 und 4 eine Art Pilgerschritt aus  führen, bei dem die Abstützung der Figur  abwechselnd auf dem Querfuss 2 und auf  dem Schwenkfuss 4 unter jeweiligem Nach  ziehen des letzteren erfolgt.  



       Ausser    dem     dargestellten    und beschrie  benen Ausführungsbeispiel     lassen    sich noch       andere    Formen denken. So kann z. B. die  schiefe Bahnebene nach Art einer Wendel  treppe :schraubenförmig um eine Vertikal  achse verlaufen, oder die schiefe Ebene kann  zum seitlichen Neigen der Bahnfläche ein  gerichtet sein, um nach Art eines Geschick  lichkeitsspiels die Figur in Kurven einen  vorgeschriebenen Punkt anlaufen lassen zu  können. Schliesslich kann die Figur auf  jeder beliebigen schrägen oder schräg gehal  tenen Fläche (Brett, Blech usw.) laufen ge  lassen werden.  



  Das     beschriebene    Spielzeug, welches       originell    wirkt und mit einfachen     Mitteln     billig     herstellbar    ist, weist den Vorteil nur  eines einzigen beweglichen Organes auf.-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spielzeug, gekennzeichnet durch eizie Figur, die auf einer schiefen Ebene infolge abwechselnder Schwerpunktsverlagerung ge genüber einem an der Figur fest angeordne ten Abstütz- und Schwenkorgan im Zusam menwirken mit einem beweglich angeordne ten Abstütz- und Schwenkorgan pendelnd sich schrittweise abwärtsbewegt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Spielzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das feste Abstütz- und Schwenkorgan zwei Schwenkstellen (2a, 2b) aufweist, die durch die untern Kan ten eines quer zur Fortbewegungsrichtung der Figur an dieser fest angeordneten Fusses (2) gebildet sind. 2. Spielzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gel:ennzeichne e, dass das bewegliche, den zweiten Fuss bil dende Abstütz- und Schwenkorgan (4) in Be zug auf die Fortbewegungsrichtung hinter dem festen Fuss (2) liegt. 3.
    Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der bewegliche Fuss (4) in einem Hohlraum (3) der Figur angeordnet und schwenkbar aufgehängt ist. 4. Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schwenkfuss (4) unten über den festen Querfuss (2) hinausragt. 5. Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schwenkausschlag des Schwenkfusses (4) einerseits durch den festen Querfuss (2) und anderseits durch die Wan dung (3a) des Kohlraumes (3) begrenzt ist, und dass dieser Ausschlag die Schrittlänge (a) der Figur bestimmt. 6.
    Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine derartige gegenseitige Anordnung der Abstütz- und Schwenkkanten<I>(2a, 2b)</I> des Querfusses (2) einerseits und des Schwenkfusses (4) und dessen Aufhängeachse (5) anderseits in Bezug auf den Schwerpunkt (S) der Figur, dass die Figur eine Pendel bewegung ausführt und hierbei zwecks Vor wärtsbewegung der Figur die Füsse (2, 4) eine Art Pilgerschritt ausführen, wobei die Abstützung der Figur abwechselnd auf dem Querfuss, (2) und auf dem Schwenkfuss. (4) unter jeweiligem Nachziehen des letzteren erfolgt. 7.
    Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass beim Aufsetzen der Figur auf die schiefe Ebene (6) der Schwerpunkt (S) vor der hintern Abstütz- und Schwenkkante (2a) des festen Querfusses (2) liegt und die Figur zum Kippen nach vorn bringt, wo durch die vordere Kante (2b) des Querfusses (2) zur Abstütz- und Schwenkkante wird und der Schwenkfuss (4) bis zum Anschlag gegen den Querfuss (2) nachgezogen wird, in welcher Kipplage der Figur deren Schwer punkt (S)
    hinter der vordern Abstütz- und Schwenkkante (2b) liegt, so dass die Figur nach hinten kippt und sich kurzzeitig auf dem Schwenkfuss (4) abstützt, wobei der Querfuss (2) seiner Stütze auf der schiefen Unterlage (6) beraubt ist und die Figur um die Aufhängeachse (5) nach vorn schwenken kann bis zum Anschlag der hintern Hohl raumwand (3a) an dem auf der Unterlage sich abstützenden Schwenkfuss (4), womit ein Vorwärtsschritt ausgeführt und die Figur in die Ausgangslage für einen neuen Schritt zurückgekehrt ist. B.
    Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Begrenzung der Kippbewe- gung der Figur nach vorn ein besonderer Anschlag (8) vorgesehen ist. 9. Spielzeug nach 'Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, da.ss der Begrenzungsansehlag (8) für die Kippbewegung nach vorn durch einen Umrissteil der Figur (1) gebildet ist. 10.
    Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die Figur (1) aus Holz be steht. 11. Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Figur (1) aus einem Brett ehen besteht, dessen Profil zu den für die darzustellende Figur erforderlichen Umris sen ausgebildet ist. 12. Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Figur aus, drei aufeinander geschichteten, fest verbundenen Brettchen mit den Umrissen der darzustellenden Figur besteht, von denen das mittlere eine Ausneh- mung zur Aufnahme des Schwenkfusses (4) aufweist.
    <B>13.</B> Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die Figur aus einem Kunststoff besteht. 1.4. Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Figur aus Metall besteht: 15. Spielzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die schiefe Ebene von einer Umrandung (7) eingefasst ist, die parallel zur Fortbewegungsrichtung der Figur verläuft. 16.
    Spielzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen End- flächen <I>(2c, 2d)</I> des Querfusses (2) abge- schrägt sind, derart, dass sie zwecks Vermin derung der Reibung an der Umrandung (7) diese nur mit einer gante berühren können. 17. Spielzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die schiefe Bahn ebene schraubenförmig um eine Vertikal achse verläuft. 18.
    Spielzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die schiefe Ebene zum seitlichen Neigen der Bahnfläche ein gerichtet ist, um die Figur in Kurven einen vorgeschriebenen Punkt anlaufen zu lassen.
CH249893D 1945-11-10 1945-11-10 Spielzeug. CH249893A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3153880A (en) * 1960-12-15 1964-10-27 Donald H Swanberg Animated sounding figure toy

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3153880A (en) * 1960-12-15 1964-10-27 Donald H Swanberg Animated sounding figure toy

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