Sehneefräse. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schneefräse, die einen tangential zu einem die Messer tragenden Rad angeordne ten Auswurfschacht aufweist und sich da durch kennzeichnet, da.ss sie muldenförmige, über dieganze Breite derselben sich erstrek- kende, ungleich hohe Längsseitenwände auf weisende Schaufeln aufweist, von welchen Längsseitenwänden die höheren die Messer bilden,
wobei die Schaufeln schwenkbar ge lagert sind und durch ihnen zugeordnete Steuermittel so verschwenkt werden, dass beim Umlauf des Rades die Schneeschaufeln auf dem absteigenden Teil ihrer Kreisbahn mit der höheren, hinten liegenden Längssei- tenwa.nd nach unten gekehrt sind, um den Schnee zu erfassen, während auf dem auf steigenden Teil der Kreisbahn diese höhere Längsseitenwa.nd vorübergehend in eine radiale Stellung übergeführt wird, um den Schnee durch den genannten Auswurfschacht auszuwerfen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in einer einzigen Figur, im Schnitt, ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des veranschaulicht.
An dem sich in lotrechter Ebene dre henden Sternrad 1 sind an in gleichen Ab ständen angeordneten Drehbalzen 2 die Schau feln 3 angelegt, die muldenförmig sind und sich über die ganze Breite der Fräse erstrek- ken. Diese Schaufeln 3 haben ungleich hohe Längsseitenwände, von denen die höhere, die beim Umlauf des Sternrades in Richtung des Pfeils A hinten liegt, ein Messer 9 bildet.
Den Schaufeln 3 sind Führungsmittel zu geordnet, die die letzteren beim Umlauf des Sternrades so steuern, dass sie auf dem ab steigenden Teil ihrer Kreisbahn mit dem Messer 9 nach unten gerichtet sind, um beim Einstechen in den anstehenden Schnee mög lichst wenig Widerstand zu finden; dagegen soll das Messer 9 am aufsteigenden Teil des Sternrades vorübergehend in eine radiale Stellung übergeführt werden, damit die Mulden den aufgenommenen Schnee mög lichst tangential in den Steigschacht 4 hoch- schleudern.
Vorzeitiges Abschleadern ist durch eine sich etwa vom Fusspunkt des durch die Schneidkanten der Schaufeln gelegten Krei- ses auf diesem Kreis bis an den Steigschacht erstreckenden Haube 5 verhütet.
Die oben angegebenen Stellungen der Schaufeln werden nach dem z. B. bei Rad- dampfern in Anwendung gebrachten Prinzip oder auf andere bekannte Weise erzielt, z. B. dadurch, dass an jeder Schaufel 3 ein in Ab stand vom Drehbolzen 2 angeordneter Stift G in die Leitnut 7 einer stationären exzen trischen Steuerscheibe 8 greift.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass im Betrieb der beschriebenen Schneefräse die Schaufeln .3 mit dem Messer 9 in den an stehenden Schnee einschneiden, wogegen, nachdem die Mulden den aufgenommenen Schnee längs der Haube 5 vorgeschoben. haben, das Messer in eine radiale Stellung übergeführt wird und somit den in der Mulde enthaltenen Schnee tangential in den Steigschacht 4 schleudert,
wobei die gegen über dem Messer 9 zurücktretende Wand 10 der Mulde dem Schneestrom den Weg frei gibt.
Wie auf der Zeichnung durch den kon- zentrisch zu dem Sternrad 1 strichpunktiert eingezeichneten Kreis 11 deutlich erkennbar gemacht ist, halten die Schaufeln 3, solange sie Schnee aufnehmen, sich im wesentlichen innerhalb dieses Kreises 11, wogegen sie beim Fortschleudern des Schnees in den Steigschacht 4 infolge ihrer bis dahin voll zogenen Schwenkung über diesen Kreis hin ausragen, was zur Folge hat,
dass das Mes ser infolge seines hierdurch vergrösserten radialen Abstandes von der Drehachse des Sternrades 1 eine grössere Umlaufgeschwin digkeit als auf der absteigenden Seite des Sternrades hat und somit dem in der Mulde enthaltenen Schnee eine grössere Beschlermi- gung (Fliehkraft) erteilt, wogegen auf der absteigenden Seite und im untern Teil der i Haube 5 die Fliehkraft möglichst gering ist.
Tendon cutter. The subject of the present invention is a snow blower which has an ejection chute arranged tangentially to a wheel carrying the blades and is characterized by the fact that it has trough-shaped, unevenly high longitudinal side walls with pointing blades that extend over the entire width of the same, of which long side walls the higher ones form the knives,
The blades are pivotably mounted and are pivoted by control means assigned to them in such a way that when the wheel revolves, the snow blades on the descending part of their circular path with the higher, rear longitudinal side facing downwards are turned down to capture the snow , while on the rising part of the circular path this higher longitudinal side wall is temporarily transferred into a radial position in order to eject the snow through the said discharge chute.
In the accompanying drawing, in a single figure, in section, an exemplary embodiment from the subject of the invention is illustrated.
On the rotating in the vertical plane star wheel 1, the blades 3 are placed on rotating beams 2 arranged in the same distance, which are trough-shaped and extend over the entire width of the milling machine. These blades 3 have longitudinal side walls of unequal height, of which the higher one, which lies at the rear in the direction of arrow A when the star wheel rotates, forms a knife 9.
The blades 3 are assigned guide means that control the latter as the star wheel revolves so that they are directed downwards on the rising part of their circular path with the knife 9 in order to find as little resistance as possible when digging into the snow; on the other hand, the knife 9 on the ascending part of the star wheel is to be temporarily transferred into a radial position so that the troughs throw the snow picked up as tangentially as possible into the ascending shaft 4.
Premature veining is prevented by a hood 5 extending approximately from the base of the circle laid by the cutting edges of the blades on this circle to the riser shaft.
The above positions of the blades are after z. B. in wheel steamers applied principle or achieved in other known manner, z. B. in that on each blade 3 in Ab was from the pivot pin 2 arranged pin G in the guide groove 7 of a stationary eccentric control disc 8 engages.
It can be seen from the drawing that, when the snow blower described is in operation, the blades .3 cut into the standing snow with the knife 9, whereas after the troughs the snow has been advanced along the hood 5. have, the knife is moved into a radial position and thus throws the snow contained in the trough tangentially into the riser shaft 4,
whereby the wall 10 of the trough, which is receding over the knife 9, gives way to the snow flow.
As is clearly recognizable in the drawing by the circle 11 drawn in dotted lines concentrically to the star wheel 1, the shovels 3, as long as they pick up snow, are kept essentially within this circle 11, whereas they are held in the ascending shaft 4 when the snow is thrown away protrude beyond this circle as a result of their swiveling, which has been completed up to that point, with the result
that the knife, due to its increased radial distance from the axis of rotation of the star wheel 1, has a greater Umlaufgeschwin speed than on the descending side of the star wheel and thus gives the snow contained in the trough greater fogging (centrifugal force), whereas on the descending side Side and in the lower part of the hood 5, the centrifugal force is as low as possible.