Ausgusseinriebtung an einem Koebgefäss. Das Entleeren von Kochgefässen bietet oft Schwierigkeiten. In vielen Fällen ist auch bei grosser Achtsamkeit ein Verlust an Flüs sigkeit, Milch, Kaffee usw. nicht zu ver meiden.
Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, die ohne Änderung der bekannten Kochgeschirre das Entleeren erleichtert, und zwar dadurch, dass < ,ine vom Kochgefäss lösbare Ausgusseinrich- tung vorgesehen ist.
In der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1-5 eine Ausführungsform zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt.
Fig. 6 und 7 zeigen Details in Ansicht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist (,in Kochgefäss 1, das nach den Normalien hergestellt worden ist, mit einem Ring 2, 3 versehen, der aus einem nach aussen über den Rand 4 des Kochgefässes vorstehenden Rand 3 und einem zylindrischen Ringteil 2 besteht, welch letzterer der Innenwand des Gefässes 1 .satt anliegt. Damit der Ring 2, 3 beim Ent leeren des Gefässes 1 seine Lage beibehält, wird er federnd ausgebildet.
Der Ring besitzt zu diesem Zweck einen Spalt 5 (Fig. 6). Der Ring 2, 3 kann aus Blech bestehen oder aus einer Kunstmasse. Der Ringteil 2 kann aussen mit Abdichtungsmaterial bedeckt sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 be- # & zt der Ring 7 ausser dem zylindrischen Teil 2 und dem Teil 3 einen Absatz 6, der das Auf setzen eines Deckels 8 ermöglicht. Es kann also die neue Ausgusseinrichtung zusammen mit vorhandenen Kochgefässen und Deckeln benutzt werden.
Die Ausgusseinrichtung weist bei den Aus führungsformen nach den Fig. 3-5 einen mittels zylindrischen Ringteils 2 in das Koch gefäss einsetzbaren Deckel 9 bezw. 11 auf. Der Ausguss besitzt bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 5 die Form eines Stutzens 10; bei der Ausführung nach Fig. 4 hat der am Deckel 11 vorgesehene Ausguss die Form einer Schnauze 12.
In den Fig. 3 und 5 ist die Ausgussein- richtung, d. h. der Stutzen 10, mittels des Deckels 9 vom Kochgefäss zu lösen. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist an dem Deckel 9 eine Öffnung 13 vorgesehen, die mit einem Deckel 14 abgeschlossen werden kann. Durch Ab heben des Deckels 14 kann der Kochvorgang beobachtet, Wasser nachgefüllt werden usw. Damit die Ausgusseinrichtung möglichst gut am Rand des Kochgefässes 1 abdichtet, kann auch, wie Fig. 7 zeigt, die Aussenwandung des Ringes 2 mit Rippen 15 versehen sein, welche an der Innenwand des Gefässes 1 an liegen.
Es können auch in die Rillen 16 Dichtungsmittel eingelegt werden. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3-5 wird der in das Innere des Kochgefässes einzuführende Ringteil 2 mit Schlitzen versehen, damit ein gutes Abdichten möglich wird. Der in das Kochgefäss einzusetzende Ring teil kann mit Stufen versehen sein, die ein Einsetzen des Ringes in Kochgefässe von ver schiedenen Durchmessern gestatten. Um den in das Kochgefäss eintretenden Ringteil gut abdichtend einzusetzen, kann derselbe auch konisch ausgebildet sein.
Spout drift on a Koeb vessel. Emptying cooking vessels is often difficult. In many cases, even with great care, a loss of liquid, milk, coffee, etc. cannot be avoided.
The purpose of the present invention is to create a device which facilitates emptying without changing the known cookware, namely by providing a pouring device which can be detached from the cooking vessel.
In the accompanying drawings, for example, embodiments of the invention are shown schematically, specifically showing: Fig. 1-5 an embodiment, partly in side view, partly in section.
Figures 6 and 7 show details in perspective. In the embodiment according to FIG. 1, (, in cooking vessel 1, which has been manufactured according to the standards, is provided with a ring 2, 3, which consists of an outwardly protruding edge 3 of the cooking vessel over the edge 4 of the cooking vessel and a cylindrical ring part 2 which the latter rests snugly against the inner wall of the vessel 1. So that the ring 2, 3 retains its position when the vessel 1 is emptied, it is designed to be resilient.
For this purpose the ring has a gap 5 (FIG. 6). The ring 2, 3 can consist of sheet metal or an artificial mass. The ring part 2 can be covered on the outside with sealing material.
In the embodiment according to FIG. 2, the ring 7 has, in addition to the cylindrical part 2 and part 3, a shoulder 6 which enables a cover 8 to be placed. The new pouring device can therefore be used together with existing cooking vessels and lids.
The pouring device has in the embodiments according to FIGS. 3-5 a by means of a cylindrical ring part 2 in the cooking vessel insertable lid 9 respectively. 11 on. In the embodiments according to FIGS. 3 and 5, the spout has the shape of a nozzle 10; In the embodiment according to FIG. 4, the spout provided on the cover 11 has the shape of a snout 12.
In FIGS. 3 and 5, the pouring device, ie. H. the nozzle 10 to be released from the cooking vessel by means of the lid 9. As shown in FIG. 5, an opening 13 is provided on the cover 9 which can be closed with a cover 14. By lifting the lid 14, the cooking process can be observed, water can be refilled, etc. So that the pouring device seals as well as possible on the edge of the cooking vessel 1, the outer wall of the ring 2 can also be provided with ribs 15, as shown in FIG the inner wall of the vessel 1 to lie.
Sealing means can also be inserted into the grooves 16. In the embodiments according to FIGS. 3-5, the ring part 2 to be inserted into the interior of the cooking vessel is provided with slots so that a good seal becomes possible. The part to be inserted into the cooking vessel ring can be provided with steps that allow the ring to be inserted into cooking vessels of different diameters. In order to use the ring part entering the cooking vessel with a good seal, it can also be conical.