CH246035A - Mit einem Kristalltonabnehmer in Verbindung stehender Tonstärkeregler. - Google Patents
Mit einem Kristalltonabnehmer in Verbindung stehender Tonstärkeregler.Info
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/02—Manually-operated control
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-
- H—ELECTRICITY
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- H04R3/00—Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
- H04R3/04—Circuits for transducers, loudspeakers or microphones for correcting frequency response
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Description
NU einem Kristalltonabnehmer in Verbindung stehender Tonstärkeregler. Im allgemeinen verursacht es bei den mit Lautsprecher zusammengebauten elektrischen Grammophonen Schwierigkeiten, die Funk tion des Tonabnehmers vom Lautsprecher unabhängig zu machen. Der Lautsprecher regt nämlich den gasten, in welchen der selbe eingebaut ist, zu Schwingungen an, welche Schwingungen der gasten dem Ton abnehmer weitergibt, so dass an den Klem men des letzteren, nach Überschreiten einer gewissen Tonstärkegrenze, ausser der von der abgetasteten Schallplattentonspur herrühren den Spannung noch eine weitere, von der elektroakustischen Störkopplung herrührende Spannung auftritt, welche, durch den Ver stärker von neuem verstärkt, bei der Ton wiedergabe durch den Lautsprecher stört. Die Beschaffenheit des bei dieser unter der Bezeichnung "Mikrophoneffekt" bekannten Erscheinung auftretenden Störtones hängt von der Ausführung des Gerätes bezw. von der der Bestandteile desselben ab, wobei noch hinzukommt, dass der Störton bei einer Schwingungszahl auftritt, bei welcher die Verhältnisse für die Rückwirkung die gün stigsten sind. Eine solche wahrscheinlich günstige Schwingungszahl ist z. B. die Eigen schwingungszahl des Lautsprechers oder des Tonabnehmers, weiter die sich aus dem Stoff und aus den Abmessungen des Lautsprecher kastens ergebende Resonanz. Im praktischen Falle zeigt sich ein Mikrophoneffekt in stö rendem Masse erfahrungsgemäss bei einer ge ringeren Schwingungszahl als 200 Hz. Der Mikrophoneffekt tritt naturgemäss bloss bei grösserer Tonstärke auf; bei klei nerer oder mittlerer Tonstärke ist die Wir kung derselben vernachlässigbar. Mit Rück sicht darauf, dass der Mikrophoneffekt ge mäss obigem sich nur bei tiefen Tönen zeigt, genügt praktisch die Verhinderung allzu starker tiefer Töne bei grosser Tonstärke. Das Abschneiden tiefer Töne bei kleiner Ton stärke ist aus dem Grunde nicht zweckmässig, da diese Methode mit den physiologischen Eigenschaften der menschlichen Hörorgane nicht im Einklang stehen würde. Der Zweck der Erfindung ist, im Falle der Verwendung eines Kristalltonabnehmers, die im obigen Sinne erfolgende Änderung der Frequenzkurve der durch den Tonabnehmer aufgenommenen und von der Lage des Ton stärkereglers abhängigen Schwingungen, d. h. die mit der Zunahme der Tonstärke erfol gende Verminderung der relativen Stärke der tiefen Töne durch einfache Mittel zu sichern. Die Erfindung macht diejenige Eigenschaft des Kristalltonabnehmers nutzbar, dass der innere Widerstand desselben von einer kapa- zitiven Natur ist und sich in Abhängigkeit von der Frequenz mit zunehmender Frequenz ver mindert, so dass auch der an dem an den Tonabnehmer angeschalteten Belastungs widerstand auftretende Spannungswert sieh in Funktion der Frequenz ändert. Dem zufolge kann das Verhältnis der Spannungen verschiedener Frequenzen durch die Ände rung des Belastungswiderstandsw ertes ge ändert werden, und zwar dem durch die Er findung gesetzten Ziel entsprechend auf die Weise, dass zusammen mit der Verminde rung des Belastungswiderstandes auch die relative Stärke der tiefen Töne herabgesetzt wird. Demzufolge betrifft die Erfindung einen mit einem Kristalltonabnehmer in Verbin dung stehenden Tonstärkeregler, bei welchem der Wert des Belastungswiderstandes, wel chen der Tonstärkeregler dem Tonabnehmer erteilt, durch Drehung des Tonstärkeregel- knopfes in dem Sinne veränderlich ist, dass mit der Vergrösserung der Tonstärke der Be lastungswiderstand abnimmt und umgekehrt. Bei einer zweckmässigen Ausführungs form der Erfindung weist der Belastungs widerstand zwei auf die Achse des Ton stärkeregelknopfes angeordnete Elemente auf, und zwar einen zur Abnahme der Nutzspan nung dienenden, als Potentiometer ausgebil deten konstanten Widerstand und einen ver änderlichen Widerstand, welche in Reihe oder parallel zueinander geschaltet werden können. Hierbei ist zu beachten, dass die An ordnung eine derartige ist, dass bei Vergrösse rung der Tonstärke, also bei Aufdrehen des Tonstärkeregelknopfes, der Wert des ver änderlichen Widerstandes abnimmt. Im ge gebenen Falle kann zum Belastungswider stand, ausser den auf der gemeinsamen Achse angeordneten zwei Elementen, auch noch ein Ohmscher und/oder kapazitiver, zu einem der beiden auf gemeinsamer Achse angeordneten Widerständen in Reihe oder parallel ge schalteter Widerstand gehören. In der beiliegenden Zeichnung sind die Schaltungsschemata dreier Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt. In den Figuren bedeutet P. Ü. den Ton abnehmer, R, den veränderlichen Widerstand. P den als Potentiometer ausgebildeten kon stanten Widerstand und K den zur Abnahme der Nutzspannung Ex dienenden verstellbaren Abgriff. In Fig.1 sind veränderlicher Widerstand RV und das Potentiometer P in Reihe, in Fig. 2 hingegen parallel geschaltet. In Fig. 3 ist parallel zum veränderlichen Widerstand RV, zur Vergrösserung der mit der Tonstärke veränderlichen Frequenz korrektionswirkung, der Kondensator C, par allel zum Potentiometer P hingegen der kon stante Widerstand R geschaltet. Mit Hilfe des Umschalters S kann die Anordnung vom Grammophon auf Rundfunkempfang um geschaltet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mit einem Kristalltonabnehmer in Ver bindung stehender Tonstärkeregler, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonstärkeregler dem Tonabnehmer einen Belastungswiderstand er teilt, dessen Wert durch Drehen des Ton stärkeregelknopfes in dem Sinne veränderbar ist, dass bei Zunahme der Tonstärke der Be lastungswiderstand abnimmt und umgekehrt.UNTERANSPRÜCHE: 1. Tonstärkeregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Belastungs- widerstand zwei auf der Achse des Ton stärkeregelknopfes angeordnete Elemente auf weist, und zwar einen zur Abnahme der Nutzspannung dienenden, als Potentiometer ausgebildeten konstanten Widerstand und einen veränderlichen Widerstand. 2. Tonstärkeregler nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden auf gemeinsamer Achse montierten Elemente in Reihe geschaltet sind.B. Tonstärkeregler nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden auf gemeinsamer Achse montierten Elemente parallel geschaltet sind. 4. Tonstärkeregler nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Be lastungswiderstand ausser den zwei auf ge meinsamer Achse angeordneten Elementen noch mindestens ein weiterer Widerstand ge hört. 5. Tonstärkeregler nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Widerstand ein Ohmscher Widerstand ist. 6. Tonstärkeregler nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Widerstand ein kapazitiver Widerstand ist.7. Tonstärkeregler nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Widerstände Ohmsche und kapazitive Wider stände sind. B. Tonstärkeregler nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Widerstand parallel zum veränderlichen Widerstand geschaltet ist. 9. Tonstärkeregler nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Widerstand parallel zum Potentiometer ge schaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU246035X | 1943-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH246035A true CH246035A (de) | 1946-12-15 |
Family
ID=10978540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH246035D CH246035A (de) | 1943-02-11 | 1944-02-01 | Mit einem Kristalltonabnehmer in Verbindung stehender Tonstärkeregler. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH246035A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2718551A (en) * | 1950-03-28 | 1955-09-20 | Zenith Radio Corp | Frequency-compensated video amplifier output circuit with constant synchronizing signal output |
US2853549A (en) * | 1951-03-30 | 1958-09-23 | Rca Corp | High level contrast control for video amplifiers |
-
1944
- 1944-02-01 CH CH246035D patent/CH246035A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2718551A (en) * | 1950-03-28 | 1955-09-20 | Zenith Radio Corp | Frequency-compensated video amplifier output circuit with constant synchronizing signal output |
US2853549A (en) * | 1951-03-30 | 1958-09-23 | Rca Corp | High level contrast control for video amplifiers |
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