CH245628A - Kastenwagen, insbesondere zum Transport von Speisen und Essgeschirr. - Google Patents

Description

  Kastenwagen, insbesondere zum Transport von Speisen und     Essgeschirr.       Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich  auf     einen        ]Kastenwagen,    insbesondere zum  Transport von Speisen und     Essgeschirr,    und  zeichnet sich aus durch einen in     mindestens     zwei längslaufende     Abteilungen        unterteilten     Kasten, welcher über der obern     Kastenwand     eine     unterteilte    Abschluss- und Tischplatte  aufweist, deren Teile auseinander- und zu  sammengeschoben werden können.  



  Auf der Zeichnung, die ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darstellt,  ist       Fig.    1 zur einen Hälfte eine Seitenansicht  und zur andern Hälfte ein Längsschnitt,       Fig.    2 ein Querschnitt;       Fig.    3 und 4 zeigen je eine Einzelheit in  grösserem     Massstab.     



  Der gezeichnete     ]Kastenwagen    besitzt  einen auf vier Lenkrollen 1 fahrbaren Wa  genkasten 2, welcher durch eine im Quer  schnitt     I"-förmige    Wand 3 in zwei längs  laufende Abteilungen 4 und 5     unterteilt    ist.  Die Abteilung 4 ist stufenförmig und dient  als     Warmabteilung,    indem ihre in verschie-    denen Höhen befindlichen Böden 3a und     3b     je einen elektrischen Heizkörper 6     bezw.    7  tragen und sie nach aussen durch zwei in der  Mitte zusammenstossende Rollwände 8 ab  schliessbar ist. Die Abteilung 5 dient zur  Aufnahme von kühl zu haltenden Speisen  und ist nach aussen auf der hintern Längs  seite     dauernd    offen.

   Natürlich könnte sie  ebenfalls     abschliessbar    gemacht sein. Zum  Schutze     gegen    herunterfallende Speisen, Flüs  sigkeiten und Gegenstände sind die Heiz  körper je     durch    eine Schale 9     bezw.    10 mit  drei nach oben gebogenen     Rändern    über  deckt. Der nicht     gezeichnete    vordere Rand  der Schale 10 ist nach unten gebogen, so dass  der obere     Heizkörper    7 auch vorn geschützt  ist. Jede Schale ruht an den     Enden    auf einer  winkelförmigen Profilschiene 11 und ist  durch einen in den     obern    Schenkel derselben  von oben eingreifenden Zapfen 12 gegen Ver  schieben gesichert.

   Nach Abheben der     Schale     9     bezw.    10 von den Profilschienen     kann    jede  Schale für sich nach vorn herausgenommen  werden. Um zu vermeiden, -dass herunterfal-      Lende Gegenstände oder     Speisen    und Flüssig  keiten an den Enden der Schale unter diese  gelangen können, sind die Endränder der  Schalen mit Hilfe von an den Kastenseiten  wänden befestigten Deckleisten 13 überdeckt.  Der Kasten kann also leicht durch Waschen  der     Innenwände    und Schalen rein gehalten  werden, ohne dass eine Berührung der Heiz  körper mit Wasser zu befürchten ist.  



  Die obere Kastenwand<I>2a</I> trägt in meh  reren     DurchbrechungenSpeisetöpfe        und    Scha  len 14, die je für sich mit einem Deckel ab  schliessbar sind. Um aber besonders beim  Transport des Wagens und zum Warmhalten  der Gefässe diese auch gesamthaft überdecken  zu können, ist eine in zwei Hälften unter  teilte     Tischplatte    15 mit nach unten gebo  genen Rändern vorhanden.

   Diese Tisch  plattenteile sind je durch zwei parallele Stan  gen 16 zwischen je zwei Paar     Führungsrollen     <B>17</B> gegeneinander und auseinander verschieb  bar     geführt.    Damit die Stangen 16 der bei  den     Tischplattenhälften    auf gleicher Höhe       nebeneinander,    also auch mit einheitlichen  Mitteln, an den     Tischplattenhälften    befestigt  und an den vordern und hintern Kasten  wänden geführt sein können, ist der Abstand       der    einen Stangen voneinander grösser als der  der andern.

   Jede Stange 16 ist mit einem  Winkel 18 fest     verbunden,    dessen längerer  Schenkel an der Unterseite der     betreffenden          Tischplattenhälfte    befestigt     ist.    Die beiden  Kastenlängswände sind oben doppelt.

   In der  Mitte des Kastens sind     zwischenbeiden    Wand  teilen und zwischen dem     innernWandteil    und  einem Halter 19 links und rechts je ein Rol  lenpaar 17 zur Führung der Stangen 16 an  geordnet.     Ausserdem    ist am vordern     bezw.     hintern Ende des     Kastens    zwischen den bei  den Wandteilen     bezw.    dem     innern    Wandteil  und einem     Halter    19 für jede Stange 16 ein  weiteres Rollenpaar 17 vorgesehen.

   Die Länge  der Stangen ist etwas grösser als diejenige  des Kastens 1, so     da,ss    bei ganz auseinander  bewegten Tischhälften die Stangen 16 noch  über die mittleren Rollenpaare 17 hinaus  ragen. Zum bequemen Erfassen beim Ver  schieben und um ein     Heruntergleiten    von    Gegenständen von den     Tischplattenhälften     zu vermeiden, sind auf der obern Seite der  selben ringsum laufende     Griffleisten    20 an  gebracht. Bei     auseinand-ergezogenen    Tisch  plattenhälften sind die     Speisebehälter    frei  zugänglich.  



  Statt als Speisebehälter kann     die    obere  Kastenwand auch zur Aufnahme von andern  Gegenständen, z. B. Instrumenten, Utensilien  usw. für     Ärzte    und Zahnärzte,     ausgebildet     sein. In diesem Fall kann die Abteilung 4  zum     sterilen        Aufbewahren    von Hilfsmitteln;  Wäsche, Verbandstoff     usw.        ausgerüstet    sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kastenwagen, insbesondere zum Trans port von Speisen und Essgeschirr, gekenn zeichnet durch einen in mindestens zwei längslaufende Abteilungen unterteilten Ka sten, welcher über der obern Kastenwand eine unterteilte Abschluss- und Tischplatte aufweist, deren Teile auseinander- und zu sammengeschoben werden können. UNTERANSPRüCHE 1. Kastenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tischplatte hälftig unterteilt ist und dass die Tisch plattenhälften nach unten gebogene Ränder aufweisen. 2.

   Kastenwagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tisehplattenhälften mit Hilfe je zweier paralleler Stangen am Wagenkasten verschiebbar geführt sind. 3. Kastenwagen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stangen (16) mit den Tisch plattenhälften durch an der Unterseite der letzteren befestigte Winkel (18) verbunden sind. 4.

   Kastenwagen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abstände der Führungs stangen voneinander bei den Tischplatten hälften verschieden ist und dass die Füh- i-ungSsta,ngen eine Länge haben, die grösser ist als die Kastenlänge. 5. Kastenwagen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Führungsstangen (16) durch je zwei Paar Rollen (17) geführt sind.

   6. Kastenwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wagenkasten in der einen Abteilung zum Überdecken von elektrischen Heizkörpern herausnehmbare Schalen enthält, deren den Kastenwänden entlang laufende Ränder von an der Innen wandung des Wagenkastens angebrachten Deckleisten (1ä) überdeckt sind.