CH245086A - Verfahren zum Einsetzen von Druckplatten in Tiefdruckzylinder. - Google Patents

Verfahren zum Einsetzen von Druckplatten in Tiefdruckzylinder.

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CH245086A
CH245086A CH245086DA CH245086A CH 245086 A CH245086 A CH 245086A CH 245086D A CH245086D A CH 245086DA CH 245086 A CH245086 A CH 245086A
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CH
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cylinder
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plate
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gravure cylinders
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Sinius Hassing Oluf
Original Assignee
Sinius Hassing Oluf
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
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    • B41F27/1281Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes details of the printing plate ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description


  Verfahren zum Einsetzen von     Druckplatten    in Tiefdruckzylinder.    Es ist     bekannt,        Tiefdruckzylinder    mit       auswechselbaren        Druckplatten    aus     Metall    an  zuwenden, die um     einen        Zylinder        gefaltet    und  auf     ldemselben        festgespannt    werden.

       Solche     Tiefdruckzylinder     lassen    sich ohne Schwie  rigkeit     anwenden,    wenn es sich um die     Her-          stellung    von     Drucksachen    in     Bogenform          ilteht.    Ihre Anwendung ist dagegen     mit    :

  gro  ssen     Schwierigkeiten        verbunden,    wenn es sich  um     Rotationsmaschinen        handelt,    wo     das,    Pa  pier     -den        iganzen    Umfang     des        Druckzylinders     entlang gegen denselben anliegt, und wo, des  halb zu     verhindern    ist, dass sich in     der    An  schlussfuge Farbe     ansammelt,

      da dieselbe sonst       auf    dem Papier     abgedruckt    werden     würde.     Die vorliegende     Erfindung        betrifft    ein Ver  fahren     zum    Einsetzen von     Druckplatten    in       Tiefdruckzylinder,    wo die     Druckplatte    um       .den        Zylindler    gefaltet und     auf        demselben     festgespannt     wird,    indem die     Kanten    der       Druckplatte,

      die     nach    dem Faltender Platten  um :den     Zylinder    scharf     umgebördelt    sind, von  den     Spannvorrichtungen        des,    Zylinders zu  sammengespannt gehalten     werden,    und die    Erfindung ist dadurch     -gekennzeichnet,

          dass     die     anliegenden        Kanten    nach     "dem        FesIspan-          nen    mit     Werkzeugen    zumindest     längs    dem       Teil    ihrer Länge     bearbeitet        werden,        @der\inner-          halb    der     Druckstelle    liegt,<B>um</B> die     Oberfläche     der     Druckplatte    an der     Anschlussfuge    zu  glätten.

   -   Bei     Tiefdruckmaschinen    zur     Herstetllung     von Drucksachen in     Bovenform    ist es bekannt-,  Spannverrichtungen     zum        festen.        Zusammen-          spannen    der     Druekplatten'kanten        gegen    eine  zwischen     denselben    angebrachte     Lederleiste     anzuwenden, die     nach        dem        Festspannen    der       Platte        längs,

  der        Druckplattenoberfläche        glatt          abgeschnitten        wird;    aber     eine    solche     Kon-          struktion    ist     nzcht.anwen_dbar,wo        es.sich        um          Tiefdruckzylinder    für     Rotationsmaschinen     handelt,     weil    man     erstens    eine solche     Leder-          leiste    nicht frei -von Farbe     halten    kann;

   und  sie zweitens nicht so     glatt    abschneiden     kann,     dass die     Rakdl    die zwischen     Lederleiste    und  Druckplatte     gebildete    Fugen frei-von Farbe  halten     kann.         Es     ist    auch bekannt, die     Kanten    der       Druckplatte    vor dem     Aufspannen    auf den       Zylinder        umzubördeln    und -die Kanten     -der          Druckplatte    so ,

  dicht     gegeneinanderzupre@ssen.     dass zwischen -den     Druckplattenkanten    keine       ,deutlich    offene Fuge     .erscheint.    Indessen wird  ,die Fuge auf     dieseWeise        nicht        vollständig    be  seitigt,     indem    man auch bei :

  einer noch so     sorg-          fältigenZurüchtung        derPlattenkantenvor    dem       Zusammenspannen    nicht verhindern. kann,  dass     zwischen        den        umgebördelten    Plattenkan  teneine ganz     feine,        vielleicht        unregelmässige     Fuge     zurückstehen        wird,        die,    wenn sie auch       nicht    direkt     augenfällig    ist, doch imstande       sein,        wird,

      die     Druckerschwärze    ,aufzunehmen  und wieder auf dem Papier abzusetzen.  



  Bei solchen     aufgespannten        Druckplatten,     wo man sich im     voraus    bestrebt hat, soweit  wie     mäglieh        eine        sichtbare    Fuge an der     A.n-          schlussstelde    zu     vermeifen,    kann     man    den letz  ten     Fugenrest        vollständig        entfernen,    d. h.

   so,       dass    er überhaupt nicht     imstande        ist,        Drueker-          farbe    aufzunehmen oder     abzugeben,        indem          man    nach dem     Festspannen        der        Druckplatte     auf     dem        Zylinder        dieselbe    mit     Werkzeugen          bearbeitet    wird, z.

   B. mit     Walzen,    Polierstahl,       Holzhämmern,        Schleifmitteln    oder     ähnlichem,     um die Oberfläche der     Druckplatte    an der       Anschlussfuboe    zu     glätten.    Es hat sich in der       Praxis        erwiesen,    dass eine auf     diese        (reise          behandelte    Fuge     vollständig        ,glatt    in den übri  gen Teil der     Druckfläche        übergeht,

      und       namentlich    von der     Rakel    leicht frei von  Farbe gehalten wird.  



       Das    Verfahren     nach    der Erfindung ist       nachstehend        unter        Verweis    auf die Zeichnung  näher erläutert, wo       Fig.    1 einen Teil eines Druckzylinders       schematisch    im     Schnitt        zeigt          Fig.    2 einen Teil der     Druckplatte        in    grö  sserem     Massstab,        ebenfalls    im     Schnitt,

            Fig.3        eine        Druckplatte    in Seitenansicht  und       Fig.    4 einen     Schnitt        durch    einen Teil der  selben in     grösserem.    Massstab     zeigen.     



  In der in     Fig.    1     gezeigten:        AusfUhrungs-          form        bes        eht    der     Tiefdrruckzyliuider    in an sich       bekannter        Weise        aus        einem    Zylinder 1, der    eine nach einem     Vorbringer    verlaufende,       schwalbenschwanzförmige    Spur 2     besitzt.     Um den Zylinder ist eine     Druckplatte    3 ge  legt, die aus einer dünnen Platte     aus    Kupfer,  Zink,

       Stahl    oder     einem,        andern,    zur Herstel  lung eines     Druckstockes    oder eines     Klischees     geeigneten Material bestehen kann.     Die        Platte     3 hat scharfe     Umbördelungen    4, so     ,da.ss    beider  in     Fig.    1 und 2     gezeigten        Ausformung    auf  ,der     Plattenrückseite    nach     innen    gekehrte Flan  schen gebildet werden,

   die     um        Haltedeisten    6       und'7    gebogen und an denselben befestigt sind,  von     we        lehen        die        Halteleiste    6 in die eine Seite  der     schwalibenseh,-#vanzförmigen    Spur 2 passt,       während    die Halteleiste 7     prismatisch    ist und  auf einem in der Spur 2 in     seiner    Längsrich  tung verschiebbaren     Spannkeil    8 ruht, der  durch Längsverschiebung die Spannleisten 7  und 6     hart        gegeneina.nd@erp.ressen    kann,

   so       dia.ss    die Flanschen 5 und     d:ie        Umbörde-          lungen    4 fest zusammengeklemmt     werden.     Die     scharf        umige!bördelten        Kanten    4 sind durch  Umbiegen und Bearbeitung     hergestellt,    so  dass sie soweit     möglich    scharf     rechtwinklig     werden.

   Nach den Festspannen der Platte  auf dem Zylinder wird die     Fuge    an der An  schlussstelle mit formgebenden oder spanab  hebenden Werkzeugen     bearbeitet,        um    die       Oberfläche    der     Druckplatte    längs der An  schlussfugen zu     glätten.    In     Fig.    2     ist    das     eine     Ende der Platte mit     gestrichelten    Linien in  der Form     .dargestellt,

      die     sie        unmittelbar        nach     dem     Festspannen    haben wird\, und     bevor    die       gante    4 mit Walzen, Polierstahl, Holzhäm  mern     oder        Schleifmitteln        zwecks        Erzielung     einer vollständig scharfen Kante bearbeitet  ist, die ohne merkbare Fuge auf der     Ober-          fläche    an das     andere    Ende der     Druckplatte     anschliesst,

   indem de Teile von Spannvorrich  tungen 6-8     zusammengepresst        gehalten    wer  den.  



       In@    der in     Fig.    3 und 4     gezeigten        Ausfüh-          rungsform    ist eine     Rückbekleidung    4 ange  wandt, bestehend     aus    einem dünnen     Stahl-          blech,    das an Tragleisten 10     befestigt    ist,       welche    Teile auf den Zylinder 1 passen, so.  dass die     Leisten    10 von den in     demselben          angeordneten    Spannvorrichtu-gen,gefasstwer-      den können.

   Auf der     Aussenseite    der     Platte    9  ist die     Druckplatte    3     angebracht,        indem    sie       umgebogene        Flanschen        ä        besitzt,        welche    die       Leisten    10     umfassen        und        eventuell    kose an       denselben        befestigt        sind,

      wie es     aus        Fig.4          hervorgeht.    Die     Umböndelung    4 ist     derart    ge  formt, dass sie ganz scharf     isst    und     beim        Zu-          sammensspannen    der Teile eine     glatte    Fläche  ergibt, so dass der letzte Fugenrest leicht durch       Bearbeitung        mit    Werkzeugen     entfernt    wer  den kann,

       wie    dies     oben        erwähnt        wurde.    Auf       diese        Weise    erreicht     man,,diass        man        eine        sehr     dünne     Druckplatte    3     verwenden        kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Einsetzen von Druckplat- ten in Tief druckzylind@ex, wo die Druckplatte um den Zylinder gefaltet uwd auf demselben festgespannt wird, indem die Kanten der Druckplatte, die nach dem Falten der Platten um den Zylinder gegeneinander anstossen,
    scharf umb bördelt sind und von dien Spann- vorrichtungen des Zylinders zusammenge- spannt ,gehalten werden, dadurch gekennzeich- net, dass die anliegenden Kanten nach denn Festspannen mit Werkzeugen zumindest längs denn Teil ihrer Länge bearbeitet werden,
    der innerhalb der Druckstelle liegt, um die Ober- fläche,der Druckplattre an,der Anschlussfua zu ,glätten. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Verfahren nach Patentauspruoh,da- durch gekennzeichnet, -dass die genannten Werkzeuge formgccbendie Werkzeuge sind. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die genannten Werkzeuge spanabhebende Werkzeuge sind.
CH245086D 1945-08-17 1945-08-17 Verfahren zum Einsetzen von Druckplatten in Tiefdruckzylinder. CH245086A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1033484C2 (nl) * 2007-03-02 2008-09-03 Drent Holding B V Drukcilinder of drukhuls met inzetstuk.
US8312810B2 (en) 2007-03-02 2012-11-20 Mueller Martini Druckmaschinen Gmbh Printing cylinder or printing sleeve, cup and method for producing a printing cylinder or printing sleeve

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