CH244914A - Kreiselmaschine zur Förderung von Flüssigkeiten oder Gasen. - Google Patents

Kreiselmaschine zur Förderung von Flüssigkeiten oder Gasen.

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CH244914A
CH244914A CH244914DA CH244914A CH 244914 A CH244914 A CH 244914A CH 244914D A CH244914D A CH 244914DA CH 244914 A CH244914 A CH 244914A
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CH
Switzerland
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impeller
wheel
gases
annular channel
channel
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Application number
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English (en)
Inventor
Hermes Patentverwertun Haftung
Original Assignee
Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D11/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/188Rotors specially for regenerative pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Kreiselmaschine zur Förderung von Flüssigkeiten oder Gasen.    Besonders     günstige    Förderverhältnisse  ergeben sich bei     Kreiselmaschinen    zur För  derung von Flüssigkeiten oder Gasen mit  einem Schaufelrad und einem Ringkanal, in  dem das zu fördernde Mittel von der Saug  seite nach der Druckseite in Umfangsrich  tung     strömt,    dabei mehrfach in das Lauf  rad eintritt     und    aus     ihm        in    den Ringkanal  zurücktritt.

   Durch die Überlagerung einer  Bewegung des     Fördermittels    um die Ring  achse über die Strömung in Umfangsrichtung  und das damit verbundene mehrfache Über  treten     aus    dem Ringkanal in das Laufrad     und     umgekehrt wird eine wesentlich grössere     För-          derhöhe    erzielt, als es mit den üblichen um  laufenden Kreiselmaschinen möglich war.  



  Bei den bisherigen Bauformen solcher       Ringpumpen    stellt das Schaufelrad eine  Scheibe verhältnismässig grosser Masse dar,  in die in der Nähe des Umfanges .Schaufeln  mit einer strömungstechnisch     günstigen    seit  lichen Begrenzung des     Schaufelträgers    ein  gesetzt sind. Bei dem     Aufbau    solcher Ma-         schirren    sind alle     Gesichtspunkte    zu beachten,  die man auch sonst bei Maschinen mit schwe  ren Scheiben zu berücksichtigen hat.  



  Die Erfindung geht beim Aufbau dieser       Maschinen    einen grundsätzlich andern Weg,  und zwar den, dass die beiderseitige Begren  zung des Ringkanals durch gekrümmte fest  stehende     Gehäusewandteile    gebildet ist, die  an der Stossstelle gleiche     Krümmungen    auf  weisen, während das Laufrad ein Flügelrad  ist, dessen     Flügelform    der seitlichen Kanal  begrenzung     angepasst    ist.  



  Abgesehen davon, dass man bei dieser  Bauform ein sehr leichtes Schaufelrad, also  ein Rad .sehr     geringer    Masse erhält, liegt der  wesentliche Unterschied gegenüber der bis  herigen Bauform darin, dass die zweite Be  grenzung des Ringkanals. nicht im     Läufer     der     Kreiselmaschine    liegt, sondern durch das       Gehäuse    selbst gebildet     wird.     



  Die     Erfindungsei    an Hand -eines Ausfüh  rungsbeispiels erläutert, das in     Fig.    1 in  einem     Achsschnitt        durch        eine    Maschine, in      Fig. 2 in einer Ansicht des Kanals in der  linken Gehäusehälfte, in Fig. 3 in einer An  sicht des Schaufelrades und in Fig. 4 in einer  Aufsicht auf das Schaufelrad dargestellt ist.  



  Das Gehäuse der Maschine wird durch  zwei Schalen 1 und 2 gebildet, die beispiels  weise über Flansche 3 verbunden sind. An  der Stossstelle 4 weisen die Gehäuseschalen,  deren Kanäle im Ausführungsbeispiel halb  kreisförmigen Querschnitt besitzen, die  gleiche Krümmung auf. Es findet also an der  Stossstelle ein stetiger Übergang der Begren  zungsflächen statt. Naturgemäss muss der  Ringkanal nicht einen kreisförmigen Quer  schnitt besitzen, sondern es können auch  andere strömungstechnisch günstige Quer  schnittsformen verwendet werden. Das Lauf  rad 5 trägt an einer Nabe 6 einzelne Flügel 7,  deren seitliche Begrenzung 8 der Form des  Ringraumes in der Schale 2 angepasst ist. Die  Nabe 6 ist an ihrem äussern Umfang 9 so  gestaltet, dass sie der Form des Ringkanals  in der Schale 2 angeglichen ist.

   Es findet also  auch bei dem     Übertritt    des     Arbeitsmittels     kein Stoss statt, sondern der ganze Ring  kanal weist eine     glatte,    strömungstechnisch  günstige Begrenzung auf. Das Arbeitsmittel  tritt durch die der Achse der Maschine zu  nächst liegende Öffnung 10 in den Ring  kanal ein und     wird    schraubenlinienförmig um  die     Ringachse    fortschreitend nach der Aus  lassöffnung 11 geführt. 12 ist der sogenannte  Unterbrecher, d. h. der Gehäuseteil, der frei  vom Ringkanal ist und dazu dient, Einlass  öffnung und Auslassöffnung voneinander zu  trennen.  



  Neben der sehr günstigen Form des Ring  kanals seien noch folgende Vorteile der An  ordnung hervorgehoben. Die umlaufenden  Massen sind ausserordentlich gering, infolge  dessen sind die entstehenden     Fliehkräfte    klein  und damit die Beanspruchungen innerhalb  des Rades gering. Die Maschine lässt sich  leicht auf- und abbauen, da lediglich die  Gehäuseschale 1 abgezogen zu werden  braucht. Da man mit sehr leichtem Gehäuse  auskommt, ist ein unmittelbares     Anflanschen       an die Antriebsmaschine 13 möglich. Grosse  Achsschübe, wie sie bei Scheiben auftreten,  und die einen besonderen Ausgleich erfor  dern, fallen fort. Soweit Achsschübe über  haupt auftreten     können,    beschränken diese  sich auf die Nabe.

   Hier lässt sich aber durch  entsprechende Labyrinthe 14 ein Schubaus  gleich erzielen.  



  Baut man in der dargestellten     Weise    die  Kreiselmaschine     mit    einem Elektromotor  zusammen, so wird ,eine .sehr starke Kühlung  des Motors möglich. Man kann nämlich in der  Dichtung 14 einen     gewissen    hinreichend  grossen Spalt zulassen und dann die durch die  Dichtung durchtretende Luft durch den Mo  tor führen, um ihn zu kühlen. Diese kräftige  Kühlung ermöglicht aber eine bessere Aus  nutzung des Motors und damit die Wahl einer  kleineren Bauform. Eine besondere Dichtung  an der Durchführungsstelle der Welle durch  das Gehäuse entfällt damit.  



  Sollte es wünschenswert sein, die Flügel  des Rades gegeneinander zu verspannen, ähn  lich wie es z. B. bei Dampfturbinen der Fall  ist, so ergibt sich eine sehr günstige Mög  lichkeit hierfür, wenn man die Spanndrähte  15 in die     Wirbelkernzone    legt. In dieser Zone  ist nur eine praktisch     vernachlässigbare    Strö  mung vorhanden, so dass also hier angebrachte       Verspannungsdrähte    die Strömungsverhält  nisse     nicht        merklich    beeinflussen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kr eiselmasebine zur Förderung von Flüs sigkeiten oder Gasen mit einem Schaufelrad und einem Ringkanal, in dem das zu för dernde Mittel von der Saugseite her nach der Druckseite in Umfangsrichtung strömt, dabei mehrfach in das Laufrad eintritt und aus ihm in den Ringkanal zurückströmt, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiderseitige Begren zung des Ringkanals durch gekrümmte fest stehende Gehäusewandteile gebildet ist, die an der Stossstelle gleiche Krümmung aufwei sen, während das Laufrad ein Flügelrad ist,
    dessen Flügelform der seitlichen Kanalbe grenzung angepasst ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (6) des Flügel rades (5) am äussern Umfang (bei 9) der Form des Ringkanals angeglichen ist. 2. Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel des Rades in der Wirbelkernzone gegeneinander verspannt sind.
CH244914D 1944-12-04 1944-12-04 Kreiselmaschine zur Förderung von Flüssigkeiten oder Gasen. CH244914A (de)

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CH244914T 1944-12-04

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CH244914A true CH244914A (de) 1946-10-15

Family

ID=4464572

Family Applications (1)

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CH244914D CH244914A (de) 1944-12-04 1944-12-04 Kreiselmaschine zur Förderung von Flüssigkeiten oder Gasen.

Country Status (1)

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CH (1) CH244914A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476241A1 (fr) * 1980-02-15 1981-08-21 Femmechanika Roue, en particulier pour turbopompes a auto-amorcage avec canal lateral

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476241A1 (fr) * 1980-02-15 1981-08-21 Femmechanika Roue, en particulier pour turbopompes a auto-amorcage avec canal lateral

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