Gesellschaftszusammensetzspiel. Es sind einerseits Legespiele bekannt, bei denen ein einziger Spieler mit Teilbildern versehene Spielplättchen zu einem Gesamt bild zusammenzusetzen hat. Anderseits ist das Dominospiel bekannt, bei welchem meh rere Spieler im Wettbewerb einerseits mit je zwei Punktgruppen von 0 bis 6 versehene Spielplättchen (sog. Dominosteine) in be stimmter Weise zu einer gegebenenfalls ver zweigten Kette zusammenzusetzen haben.
Es ist auch bekannt, die Punktgruppen der Dominosteine durch Bilder zu ersetzen, der art, dass den sieben Punktgruppen sieben ver schiedene Bilder entsprechen.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Ge sellschaftszusammensetzspiel, das heissteinfür mehrere im Wettbewerb stehende Personen bestimmtes Spiel, mit geradkantigen, geome trisch gleichen Spielplättchen, die auf ihrer Vorderfläche Teilbilder mindestens eines Ge samtbildes aufweisen, wobei die zu einem Gesamtbild gehörigen Spielplättchen durch lückenloses Zusammensetzen das betreffende Gesamtbild ergeben, während die Rück- Flächen aller Plättchen gleiches Aussehen haben.
Dem Spiel liegt die Aufgabe zu Grunde, durch Ansetzen an einen vom beginnenden Spieler ausgelegten Spielplättchen nach vor gegebenen, z. B. den verschiedenen Domino spielen ähnlichen Regeln, das vollständige Gesamtbild zu schaffen.
Das Spiel kann rein unterhaltenden oder auch belehrenden Charakter haben, so dass es, nicht nur den Formensinn und gegebenenfalls den Farbensinn weckt, sondern auch das Ge- däehtnis stärkt und der Bildung dient. In der Zeichnung sind diesen zwei Arten ent sprechende Ausführungsbeispiele der Erfin dung dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein aus 24,Steinen zusammen gesetztes Ornament, Fig. 2 eine Landkarte der Schweiz, die aus 50 Steinen zusammen gesetzt werden muss. Das Spiel nach Fig. 1 ist somit für Kleinkinder von zirka 4-7 Jahren, dasjenige nach Fig. 2 für Schulkin der von zirka 12-15 Jahren bestimmt, bietet aber auch noch Interesse für Erwachsene.
Bei dem .Spiel nach Fig. 1 ist durch Schraffur angedeutet, dass die einzelnen Teile des Ornamentes verschiedene Farben besitzen. Auch die Landkarte nach Fig. 2 kann farbig ausgeführt sein und, je nach dem Alter bezw. der Vorbildung der greise, für die das Spiel bestimmt ist, mehr oder weniger Ein tragungen von physikalisch- oder politisch geographischen Begriffen enthalten, mit oder ohne Aufdruck des dazugehörigen Namens.
Im Beispiel der F'ig. 2 sind ausser den Lan desgrenzen der Schweiz nur die grösseren Flüsse und Seen ihrer richtigen Lage nach, aber ohne Bezeichnung, eingetragen. Die Be wertung des angesetzten Steins kann ver schieden vereinbart werden, je nachdem der betreffende Spieler den Namen des darauf eingetragenen Flusses etc. richtig angibt oder nicht.
Im übrigen braucht über die Spielregeln nichts ausgesagt zu werden, da sie irgendwie festgesetzt sein können. Immerhin soll auf folgende, vom einfachen Domino abweichende Spielart hingewiesen werden, weil sie meh rere Spieltableaus erfordert: Es sind so viele, in jeweils gleichviel Steine mit gleicher Rückseite zerlegte Bilder einer bestimmten Kategorie, z. B.
Tierbilder oder Landkarten usw., vorhanden, als Personen mitspielen; sämtliche Steine werden, mit der Rückseite nach oben, gemischt, und diejenige Person, die zuerst mit der Zusammensetzung ihres Bildes (nach zuvor festgesetzten Spielregeln) fertig ist, hat das Spiel gewonnen.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 leere Steine nicht vorkommen, sind bei derjenigen nach F'ig. 1 einige Leersteine vor handen;
diese können gegebenenfalls alle oder teilweise aus dem Spiel ausgeschieden werden.<B>ES</B> ist nicht nötig, dass die Steine Rechteckform besitzen, vielmehr können sie drei- oder mehreckig sein und müssen nur die Eigenschaft haben, dass sie aneinander pas sen und zu einer geschlossenen Fläche an einandergelegt werden können.
Das Bild kann aufgedruckt, aufphoto- graphiert, aufgemalt, aufgeklebt oder auf- geprägt sein, und zwar vertieft oder erhaben aufgeprägt, z. B. auch als geographisches Relief ausgeführt. In den letzteren Fällen ist das Spiel auch für Blinde geeignet. Das Bild kann aus irgendeinem Gebiete mensch lichen Denkens oder Wissens stammen, je nach dem Unterhaltungs- oder Bildungs zweck, der mit dem .Spiel verfolgt wird; es kann beispielsweise auch Personen, Tiere, Pflanzen oder Gegenstände veranschaulichen.
Society composition game. On the one hand, placement games are known in which a single player has to put together game tiles provided with partial images to form an overall image. On the other hand, the domino game is known, in which several players in the competition on the one hand with two point groups of 0 to 6 provided game tiles (so-called. Dominoes) have to put together in a certain way to a possibly branched chain.
It is also known to replace the groups of points on the dominoes with images such that the seven groups of points correspond to seven different images.
The subject of the invention is a social composition game, that is, a game intended for several people in competition, with straight-edged, geometrically identical game tiles that have partial images of at least one overall image on their front surface, the game tiles belonging to an overall image by seamlessly assembling the relevant Overall picture result, while the back surfaces of all platelets have the same appearance.
The game is based on the task by attaching to a tile laid out by the beginning player after given, z. B. The different dominoes play similar rules to create the complete picture.
The game can have a purely entertaining or instructive character, so that it not only awakens the sense of form and, if necessary, the sense of color, but also strengthens the intellect and serves education. In the drawing, these two types of corresponding embodiments of the invention are shown.
FIG. 1 shows an ornament composed of 24 stones, FIG. 2 shows a map of Switzerland which has to be composed of 50 stones. The game according to FIG. 1 is thus intended for toddlers from about 4-7 years, the one according to FIG. 2 for school children from about 12-15 years, but also offers interest for adults.
In the game according to FIG. 1, hatching indicates that the individual parts of the ornament have different colors. The map according to FIG. 2 can also be colored and, depending on the age, respectively. the educational background of the old people for whom the game is intended contain more or less entries of physical or political geographic terms, with or without the corresponding name printed on them.
In the example of Fig. 2, apart from the national borders of Switzerland, only the larger rivers and lakes are entered according to their correct location, but without a designation. The evaluation of the set stone can be agreed in different ways, depending on whether the player concerned correctly states the name of the river etc. entered on it or not.
Besides, nothing needs to be said about the rules of the game, since they can somehow be established. After all, the following game type, which differs from the simple dominoes, should be pointed out because it requires several game boards: There are so many pictures of a certain category, broken down into the same number of stones with the same back, z. B.
Animal pictures or maps etc., available, play along as people; all stones are shuffled with the back side up, and the person who is the first to finish assembling their picture (according to the rules of the game) wins the game.
While empty stones do not appear in the embodiment according to FIG. 2, in the embodiment according to FIG. 1 there are some empty stones;
all or part of these can be eliminated from the game. <B> ES </B> it is not necessary that the stones have a rectangular shape, but rather they can be triangular or polygonal and only have to have the property that they fit together and can be placed together to form a closed surface.
The image can be printed on, photographed on, painted on, glued on or embossed, and indeed embossed or raised, z. B. also executed as a geographical relief. In the latter cases, the game is also suitable for the blind. The image can come from any area of human thought or knowledge, depending on the entertainment or educational purpose being pursued with the game; it can also illustrate people, animals, plants or objects, for example.