CH236461A - Presskorbverschluss an Keltereipressen. - Google Patents

Presskorbverschluss an Keltereipressen.

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CH236461A
CH236461A CH236461DA CH236461A CH 236461 A CH236461 A CH 236461A CH 236461D A CH236461D A CH 236461DA CH 236461 A CH236461 A CH 236461A
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CH
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sep
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Inventor
Aktiengesellschaft Der Fischer
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Fischer Ag Georg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Verfahren zur Nass- und bzw. ed Wärmebehandlung  von bahnförmigem textilem Materi in einer Viel  stufenwirbelschicht.  
EMI0001.0001     
  
    n;:t:r <SEP> i <SEP> Fit <SEP> -ir@erfa@ri,En <SEP> zur <SEP> Nass  Die <SEP> Erfi <SEP> ndur;,  und <SEP> bzw. <SEP> oder <SEP> @drr@@@:b@han,l <SEP> i <SEP> rr <SEP> r,-@, <SEP> vr. <SEP> i,ahr:ftirmiT@m <SEP> textilem
<tb>  Material <SEP> ir: <SEP> ein#-t@ <SEP> Vic@:@t:zfer:@nrirhe:schicht.
<tb>  Ei <SEP> ne <SEP> "V <SEP> i <SEP> ist <SEP> ci <SEP> ne <SEP> Wi <SEP> rhel.

    sehicht;, <SEP> ir <SEP> cier <SEP> Schicht
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<tb>  lar1"3 <SEP> ein <SEP> iii <SEP> vi:=;r-icht;ang. <SEP> Eine <SEP> "Zwei  sttrf'enwirh@_: <SEP> schicht" <SEP> J <SEP> #;t: <SEP> ..i <SEP> Viel <SEP> stufenwirbelschicht,         die von dem zu behandelnden Material nur     zweimal    durchlaufen  wird, einmal Aufwärtsrichtung und einmal in Abwärts  richtung.  



  Als "bahnförmiges textiles Material" kommt       ungewobenes,    gewobenes, gestricktes oder in ähnlicher  Weise verbundenes Material, oder anderes     maschisches     Material, das einer Vielzahl von     Fädenfasern    oder  Garnen besteht und das in Bahnform vorliegt, in Betracht.  



  Eine Wirbelschicht ist eine Schicht von feste,  einzelnen Teilchen, die einem aufwärtsgerichteten Gas  strom unterworfen sind, wobei die Grösse und das Gewicht  der Teilchen und die Geschwindigkeit und die Natur des       Gasstromes    die Anordnung des zu behandelnden Materials  so gewählt werden, dass die durch den Gasstrom auf die  Teilchen ausgeübten Kräfte mit den frei auf die Teil  chen einwirkenden Gravitationskräfte im Gleichgewicht  stehen. Die Schicht dehnt sich dabei aus, und es entsteht  eine     Bewegung    der Teilchen, die jedoch ungenügend ist,  um die ganze Schicht in einen gleichgerichteten     Teilchen-          Strom    zu verwandeln.

   Die genannten     Teilchenbewegungen     in der Schicht können willkürlich sein oder analog  denjenigen     Konvexion    oder eines zirkulierenden  Stromes in einer Flüssigkeit,     d.h.    in einer oder      mehreren Zonen der Schicht können lokalisierte Teil  chenaufwärtsbewegungen stattfinden, z.B. in den  dem zu behandelndem Material benachbarten Zonen und  in einer anderen Zone oder Zonen der Schicht können  lokalisierte     Teilchenabwärtsbewegungen    auftreten.  



  Praktische Versuche haben ergeben, dass  eine     Viel:@tufenwirbelschicht    besonders vorteilhaft  das Fixieren von     Farbstoffen    auf bahnförmigem  textilem Material verwendet werden
EMI0003.0004  
   wenn die  mechanischen Schwierigkeiten beim Gebrauch einer  solchen Schicht zum Behandeln von     bahnförmigem    tex  tilem Material überwunden werden
EMI0003.0006  
   Diese  Schwierigkeiten sind in den Tatsachen zu suchen,  dass
EMI0003.0007  
   zu behandelnde Material während der Be  arbeitung dazu neigt, zerknittert zu werden und       dass    es zusätzlich übermässigen Spannungen ausgesetzt  die in solchen Regionen     entstehen    können,

   wo  die Bewegungsrichtung des Materials umgekehrt ist und  somit auf das Material übertragen wird. Dieser     Nachteil    hat  jetzt die Verwendung dieser Art von     Wirbelschich-          verhindert,    mit der Ausnahme, wo es starkes  und stabiles, bahnförmiges Material ging.  



  Es wurde bereits vorgeschlagen, das zu behandelnde      Material einmal von unten nach oben durch eine     Wirbel-          Schicht    zu führen, wobei es sich als notwendig erwies,  die Schicht an ihrem unteren Ende mit einem Verschluss  versehen. Dieser Verschluss dient einerseits dazu  Eintritt des Materials zu ermöglichen, und     ander     seits, den Austritt von Wirbelteilchen zu verhindern,  insbesondere, wenn sich die Schicht in ruhendem Zustand  befindet. Ein solcher Verschluss enthielt z.B. eine  Oeffnu ng in Form eines umgekehrten "V", durch welche  behandelnde Material eintreten kann, wobei auf beiden  Seiten der Oeffnung je eine weitere Oeffnung vorgesehen  zum     Einlass    des Wirbelmediums.

   Diese Vorrichtung weist  den Nachteil auf,     dass    sie verhältnismässig kostspielig  ist und dass nicht mit Sicherheit die erforderliche     Auf-          wirbelung    in der Schicht erzielt werden kann. Insbesondere  wird beobachtet, dass eine stärkere Aufwirbelu ng in einem  Teil der Schicht als in einem     anderen    auftritt, wobei  Massenbewegungen von Wirbelteilchen in solcher Weise  entstehen können, dass
EMI0004.0009  
   zu behandelnde Material einer  übermässigen und unerwünschten Spannung ausgesetzt wird.  



  Es wurde ferner eine     Wirbelschichtapparatur     vorgeschlagen,     weiche    zwei     getrennte        WirbeIächicht-          kammern    aufweist, die durch einen U-förmigen Behälter      verbunden sind, in welchem sich ein Metall mit niederem  Schmelzpunkt befindet. In dieser Konstruktion befindet  sich kein Ausgang für das in Behandlung befindliche       Material    am Boden des Apparates und daher auch keiner  der oben erwähnten Verschlüsse.

   Bei dieser Konstruktion  besteht jedoch keine Gewähr dafür, dass die Wirbelbe  dingungen in jedem Bett annähern die gleichen sind,  so dass es nick möglich ist, die Behandlung des Textil  materials während seines Durchtrittes durch die beiden  Teile der Apparatur genau regulieren. Ein weiterer  und schwerwiegender Nachteil dieser Vorrichtung besteht  darin, dass das Wirbelgas Behandlungstemperaturen ober  halb der Schmelztemperatur     Metalles        inert    sein muss,  da andernfalls eine Oxydation des     Metalles    auftritt, die  sich schädlich auf das sich in der Behandlung befindliche       Material    auswirken kann.  



  Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung gelingt es,  das Zerknittern des bahnförmigen textilen Materials  während seiner     Behandlung    verhindern und
EMI0005.0007  
   über  mässigen Spannungen, welchen das stärker empfindliche  bahnförmige Material     ausge        zt    ist, zu eliminieren  oder wesentlich zu reduzieren.

   Gegenstand des Patentes    
EMI0006.0001     
  
    <I> < eye47</I>
<tb>  ist <SEP> ein <SEP> Verfahren <SEP> zur <SEP> Behandlung <SEP> von <SEP> bahnförmigem,       textilem Material in einer Vielstufenwirbelschicht,  das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Material  durch diese Schicht von aufgewirbelten Teilchen nach  unten und durch eine Oeffnung der Basis Wirbel  schichtbehälters in eine unter Druck mit Luft oder  einem anderen Gas versorgten     Kammer    und danach aus  dieser Kammer durch eine zweite Oeffnu ng wieder nach  oben in den Wirbelschichtbehälter und durch diese  Wirbelschi     leitet,    wobei der Richtungswechsel des  genannten Materials mittels einer oder mehreren Walzen  vollzogen werden kann, und wobei die Kammer,

   der Behälter  und die Oeffnung so angeordnet sind und Druck der  Luft oder des Gases in der Kammer derart , dass die  Kammer im wesentlichen frei von Wirbelteilchen bleibt und  die Wirbelbedingungen auf beiden Seiten des Material aus  geglichen sind und dass der Ab- und Aufwärtsdurchlauf und  der Richtungswechsel gleichzeitig mindestens einmal durch  geführt werden.  



  Im Gegensatz zu     bekannten    Konstruktionen weist  die erfindungsgemäss     verwendete    Wirbelschicht keinerlei       Oeffnung    an der Basis     dps        Schichtbehälters    oder der  Walzenkammer aufs so     daso        '.7irbel        teilchen    unter keinen      austreten können.  



  geeigneter Apparat zur     Durchführung    des     er-          findungsgemässen    Verfahrens weist einen
EMI0007.0004  
    dessen Basis eine oder mehrere Kammern     angeordnet_sind,     die im wesentlichen vom Behälter isoliert sind, der       Ausnahme    Ein- und     Austrittöffnungen    für das be  handelnde Material und die oder jede dieser Kammern ent  hält eine oder mehrere Walzen oder äquivalente Mittel  die so beschaffen sind, dass sie einen Wechsel Be  wegungsrichtung des Materials zwischen Eintritt- und  Austrittsöffnungen vollziehen können, und diese  Kammer oder Kammern weisen Einlassöffnungen für Luft  oder Gas genügend Druck und Geschwindigkeit ,

   um  diese Kammern im wesentlichen frei von Wirbelteilchen  zu halten, wenn sich die Schicht im aufgewirbelten  Zustande befindet.  



  Luft oder das Gas tritt vorzugsweise  an Stellen oberhalb oder unterhalb der Wale oder  der Walzen in die Kammer oder     Kammern    ein, und zwar  mit genügender Geschwindigkeit, um zu verhindern,  dass Schichtteilchen durch die     Materialein-    und     -          trittsöffnungen    in die Kammer oder Kammern gelangen.  



  In einer Ausführungsform des Apparates      wird die obere Wand Kammer oder jeder     Kammer    durch  eine gewölbte Platte gebildet, die nach oben sich er  streckende Seitenteile aufweist, wovon jedes über  einen Teil seiner Länge eine innere Wand entweder  der Einlass- oder der Auslassöffnung definiert und  nachher gegen das andere Seitenteil zuläuft, um  über der gewölbten Platte einen eingeschlossenen  Raum zu definieren. ser Raum enthält ein     Luft-          oder   
EMI0008.0004  
   für Wirbelung der Luft oder  des Gases und ist durch jede der inneren Wände hin  durch über Löcher oder ähnliches mit jeder angrenzen  den Oeffnung kommunizierend verbunden.

   Die Unter  wände der Kammer sind ebenfalls gewölbt, so
EMI0008.0005  
    obere Wand und die untere Wand der Kammer oder  jeder     Kammer    in der Nähe der darin liegenden Walze  oder Walzen befinden. Die     \t@alze    oder die     21a1        zen    sind  so angeordnet, dass sie das Metall auf seinem Durch  lauf in     Abwärtsrichtung    durch eine der genannten     Oeff-          nungen    aufnehmen.

   und     s    in     Aufwärtsrichtung    durch die  andere oder eine weitere der genannten     Oeffnungen     
EMI0008.0016  
   Auch unteren Wände der genannten       Kammer    oder jeder     Kammer    definieren einen Raum,  der einen Luft- Oder Gaseinlass enthält- und dieser           Raum    ist ebenfalls mit jeder oder einem Paar der ge  nannten Oeffnungen verbunden.

   Die Wirkungsweise ist nun  so, dass wenn jedem der     genannten    Räume Luft oder  ein anderes Gas unter Druck und mit der benötigten  Geschwindigkeit zugeführt wird, eine Schicht von  Teilchen im     Wirbelschichtbehälter    aufgewirbelt wird,  wobei im wesentlichen verhindert wird, dass Teilchen  durch die genannten     Oeffnungen    nach abwärts gelangen  können.  



  Die Ein- und Austrittsöffnungen zwischen  dem Behälter und der Kammer oder jeder     Kammer    sind  vorzugsweise in der Form von Spaltöffnungen, die in  ihrer Breite verstellbar sind, um der variablen Dicke  des zu behandelnden Materials angepasst werden zu  können.  



  In einer Ausführungsform des Apparates  wird
EMI0009.0006  
       Wirbelschichtbehälter    mit zusätzlichen  Eintrittsöffnungen für das wirbelnde Gas versehen,  und das Gas oder die Luft kann durch diese Eintritts  öffnungen und die oben     genannten        Oeffnungen    zugeführt  werden.  



  Die Erfindung wird im folgenden auf      Grund eines Beispieles und mit Bezugnahme auf die  beiliegende schematische Zeichnung näher beschrieben,  welche einen Querschnitt des unteren Teiles eines  Zweistufenwirbelschichtapparates darstellt.  



  Grundsätzlich steht der Apparat aus einem  Behälter 10 von rechteckigem Querschnitt für die Wirbel  schicht. Innerhalb dessen sind zwei vertikale Reihen  paare von horizontal verlaufenden Jalousieblenden 11  angeordnet. Die Jalousieblenden sind gegen die Ver  tikale leicht geneigt     nd    laufen oben gegen die Bahn  des gewobenen Materials hin.

   Die Jalousieblenden der  einen Reihe sind gegenüber denjenigen der anderen Reihe  versetzt angeordnet.     Zwischen    den     Jalousieblenden    jeder  
EMI0010.0004     
  
    Reihe <SEP> sind <SEP> Tuchführungen <SEP> 12 <SEP> angeordnet <SEP> und <SEP> diese <SEP> sorgen
<tb>  dafür, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Material <SEP> beim <SEP> Durchlaufen <SEP> der <SEP> Jal.ousie  blendenreihenpaare <SEP> ni <SEP> T <SEP> t <SEP> .?;.n <SEP> Jalo:zsiebler.icn <SEP> s#-lbst
<tb>  in <SEP> B <SEP> r;

   <SEP> _ <SEP> ihrung <SEP> k <SEP> _ <SEP> or:m
<tb>  stillsteht.
<tb>  Die <SEP> Jal <SEP> ou <SEP> siebienden <SEP> sind <SEP> hohl, <SEP> urr. <SEP> Heizrriittt-#l,
<tb>  z.B. <SEP> ein <SEP> elektrisches <SEP> -i <SEP> zr=lcment <SEP> aufzunehmen, <SEP> um <SEP> die
<tb>  Schichtteilchen <SEP> zia <SEP> erhi <SEP> _ <SEP> . <SEP> Die <SEP> Jalousieblenden <SEP> können
<tb>  aber <SEP> auch <SEP> durch <SEP> Dampf <SEP> oder <SEP> Abgase <SEP> geheizt <SEP> ::-erdF@ri.         Unter dem untersten hohlen Jalousieglied  11 jeder äusseren Reihe befindet sich eine kompakte  Jalousieblende 13.  



  Unterhalb des oben beschriebenen Apparate  teilen ist eine Kammer angebracht, die ei ne angetriebene  Walze 14 enthält Die Kammer hat dieselbe Länge wie  der Behälter 10 ihre Seitenteile 15 haben eine  innere Form, die sich über Teile ihrer Peripherie  nahe an die Kontur der Walze 14 anlegt. Zwischen den Seiten  teilen 15 und unter der Walze 14 liegt ein Zwischen  stück 16, welches den Boden eines im wesentlichen  rechteckigen Raumes     bildet,    welcher mit der die Walze  14 enthaltenden Kammer verbunden ist und sich von die  ser nach unten aus erstreckt. Zwischen den Seitenteilen  15 und dem Zwischenstück 16 sind Dichtungsscheiben 17  angeordnet. Die eben erwähnten Teile werden durch Bol  zen 1ö zusammengehlaten.  



  Innerhalb des rechteckigen     Raumes    befindet  
EMI0011.0003  
   eine     Luftzufuhrleitung    19 mit darin befindlichen       Oeffnungen   
EMI0011.0006  
   Luft für die Wirbel  Schicht     u;ter    Druck in die     Kammer    eingeführt werden  kann.      Oberhalb der Walze 14 ist eine Platte  21 angeordnet, welche im Querschnitt gewölbt ist und  durch einen kleinen Zwischenraum von der Walze 14  getrennt ist. Die Platte 21 ist mit nach oben gerichteten  Seitenteilen 22 versehen, die in einem kurzen, vertikalen  Teil parallel zueinander und mit geringem Abstand vom  unteren vertikalen Teil der Seitenwände 23 des Behälters  10 verlaufen.

   Die verbleibenden Stücke der Seitenwände  22 laufen oben über der Platte 21 und über der Längs  achse Walze 14 zusammen. Die Platte 21 und die Sei  tenwände 22 definieren zusammen einen im wesentlichen  dreieckigen Raum, innerhalb dessen eine weitere Luft  zufuhrleitung 24 angeordnet ist. In der Platte 21 und  in den Seitenwänden 22     sir:d        Luftdurchlassöffnungen    25  angebracht.  



  Die Seitenwände 23 des Behälters laufen  in den     untersten    Regionen der Schicht     zusammen    und ver  laufen einem kurzen Teilstück parallel zueinander  und zu den Seitenwänden 22,
EMI0012.0005  
   sich parallele     Spal,-( & -          öffnungen    bilden, die sich von einem Ende Schicht  zum anderen und im wesentlichen tangential     Walzen-          ersetrecken.         Die Seitenteile 15 der Kammer sind durch  Schrauben 26 an die Seitenwände 23 des Schichtbehälters  10 festgeschraubt.

   Um diese Verbindung zu erleichtern  ist der oberste Teil der Innenseite jedes Seiten  teiles 15 mit einer entsprechenden     Aufsparung    27 ver  sehen, in welche die entsprechende Seitenwand 23 ein  gesetzt ist.  



  Für den Betrieb wird das Material zwischen  die beiden Jalousiereihen eines Reihenpaares einge  legt, und zwar in Behälter 10 von oben her und dann  durch eine der Spaltöffnungen zwischen einer Seiten  wand 23 und der Seitenwand 22 der Platte, um die  Walze 14     herum    und durch die Schicht hindurch zwischen  die     Jalousieblenden    des anderen Reihenpaares. Die Walze  14 wird durch eine     äussere    Kraftquelle (nicht gezeigt)  angetrieben. Die Walze 14 ist     zweckmässigerweise    auf  äusserlich angebrachten     Kugellagern    hingelagert und die  Antriebswelle wird gegenüber den     Kammerwänden    vorzugs  weise durch     Kohleabdichtungen    abgedichtet.  



  Die Schicht wird durch das Einleiten von  Luft in den Schichtbehälter in solcher Weise aufge  wirbelt,     dass    die     Wirbelbedingungen    ausgeglichen sind,      d.h. dass über den ganzen Schichtquerschnitt im  wesentlichen derselbe Wirbelzustand zwischen den  Gewebebahnen wie auf deren Aussenseite herrscht.  Wenn die Schicht in der oben erwähnten Weise   gewirbelt ist,
EMI0014.0001  
   fallen praktisch keine Schicht  teilchen unterhalb des Niveaus, das durch die Linie  X - X angedeutet ist, und somit kommen die Teilchen  mit der Walze 14 nicht in Berührung. Mit dem oben  beschriebenen Apparat konnten sehr niedere Spannungen  erzielt werden.

   In
EMI0014.0002  
   des Apparates  wurde ein Gewebe aus "Terylene" (eingetragene Marke),  das 15,24 cm breit war und ein Gewicht von ungefähr  34 g pro m2 aufwies, mit einer Geschwindi it von  5, m pro Minute durch die Wirbelschicht laufen     gelas-          Die    Laufspannung im Gewebe betrug 1,81  Den Schichtteilchen wurde über elektrische  izelemente, die innerhalb der Jalousieblenden ange  bracht waren, Wärme zugeführt. Die Schicht wurde durch  Luft aufgewirbelt.  



  Luft- oder     Gasöffnungen   
EMI0014.0006  
   .B. auch in  den Seitenwänden 22 dort angebracht werden, sich  die beiden Teile vereinigen. Dadurch wird Wirbel  bewegeng zwischen den beiden     Materialdurchläufen    ver-      stärkt. Zusätzlich können auch Wirbelgaseinlassöffnungen  innerhalb der unteren Region des Behälters 10 angebracht  werden.  



  Die Spaltöffnungen sind vorzugsweise  5 mm breit. Dieser Abstand scheint jedoch nicht  kritisch zu sein, und die Seitenwände 23 können tat  sächlich innerhalb
EMI0015.0001  
   Grenzen
EMI0015.0002  
    beweglich sein, um die Breite der Spaltöffnungen ein  zustellen.  



  Einer der prinzipiellen Vorteile des be  schriebenen Apparates liegt in der Tatsache, dass  Farbstofflüssigkeit versehenen Materialien relativ  leicht durch die Schicht hindurchgeleitet werden können,  ohne den Farbstoff zu beeinrächtigen.  



  Neben dem Färben kann der Apparat auch  die     Wärmebehandlung    von nassen, trockenen oder  imprägnierten Materialien und für den     Harzerhärtungs          prozess    verwendet werden.  



  Bei einer weiteren Modifikation des oben  beschriebenen Apparates     können    in demselben     Heiz-          luftmittel        vorgesehon    sein.  



  In einer     weiteren    Modifikation können in  Kammer mehrere parallel aber getrennt voneinander      liegende Walzen angeordnet sein, so dass das Material  durch Wirbelschicht nacheinander mehrmals auf  ab bewegt werden kann. Bei einer solchen Modifikation  werden auch oberhalb der Schicht Walzen angebracht  um die Luftrichtung des Materials umzukehren und  ihm Wiedereintritt in die Schicht zu ermöglichen.  Die Anordnung wäre aber auch wieder so, dass das       Material    von oben her in die Wirbelschicht gelangen  würde, und diese auch wieder oben verlassen würde,  und zwar unabhängig von der Anzahl seiner Durchgänge  durch Schicht. Alternativ kann jede der unteren  Walzen einer getrennten     Kammer    untergebracht werden.  



  In einer praktischen Ausführungsform des  Apparates ist es notwendig, die     Durchlaufgeschwindig-          keit    Material durch die Schicht, die der Schicht  zugeführten Wärme und das     Aufwirbelungsmass    zu kon  trollieren.  



  Die     Durchlaufgeschwindigkeit    des Materials  durch Schicht     windmechanisch        mittels    einer Auf  nahmewalze
EMI0016.0009  
   Diese Geschwindigkeit     vari-          fiert        z.B.    gemäss dem Material und dem darauf aufgebra  chten Farbstoff.     Im    Falle des Färbens wird die Geschwindig  keit der Färbewalzen der Geschwindigkeit der Aufnahme-      walze angepasst, wobei ein Ausgleich für das Schrum  pfen des Materials während der Behandlung berücksichtigt  werden muss. Die mechanische Anordnung ist derart,  dass die Materialspannung mit einer, mit einem ent  sprechenden Gewicht versehenen Ausgleichswalze ge  messen werden kann.

   Die Kontrolle wird somit durch  Einstellen der aufgewickelten Geschwindigkeit und  der Geschwindigkeit der Walze 14 kontrolliert. Die  letztgenannte Walze läuft gewöhnlich etwas schneller  das Material, welches um sie ganz herumgeführt  wird.  



  Die zugeführte Wärme wird dadurch kon  trolliert, indem man die elektrischen Heizungen der  Jalousieblenden 11 in drei Aggregaten zu je 16 Kw  anordnet und jedes Aggregat mittels eines in die  Schicht eingetauchten Thermostaten kontrolliert.  Jeder Thermostat kann individuell     eingestel't    werden,  die eigentliche Schichttemperatur wird durch       Thermoelemente    gemessen, die über die ganze Schicht  verteilt sind.  



  Das Ausmass der     Aufwirbelu        ng    ist nicht  kritisch, aber es wird normalerweise unter     Kontro     gehalten. Bei einer Schicht, die 15,24 cm breit      1,22 m lang ist, bewegt sich der Luftzustrom zwischen  7,79 und 9"91 m3 pro Minute (bei einem Druck von    ungefähr 0,492 kg/cm 2), die Teilchen weisen einen       Durchmesser    von 0,5 mm

Claims (1)

  1. P a t n t a n s p r u c h Verfahren zur Nass- und/oder Wärmebehandlung von gegen mechanische Beanspruchung empfindlichem bahn- förmigem textilem Material in einer Vielstufenwirbel schicht, dadurch gekennzeichnet, dass man das Material durch eine Schicht von aufgewirbelten Teilchen nach unten und durch eine Oeffnung in der Basis des Wirbel- Schichtbehälters in eine unter Druck mit einem Gas ver sorgte Kammer und danach aus dieser Kammer durch eine zweite Oeffnung wieder nach oben in den Wirbeischicht- Behälter und durch diese Wirbelschicht leitet, wobei die Kammer,
    der Behälter und die Oeffnungen so angeordnet sind und der Druck des Gases in der Kammer derart ist, dass die Kammer wesentlichen frei von Wirbelteilchen bleibt und die Wirbelbedingungen auf beiden Seiten des Materials ausgeglichen sind und dass der Abwärts- und Aufwärtsdurchlauf der Richtungswechsel gleichzei tig mindestens einmal durchgeführt werden. n t e r a n s p r ü c h e . Verfahren nach Patentanspruc dadurch ge kennzeichnet, dass als Gas Luft verwendet wird. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Material in Abwärtsrichtu ng durch die Wirbelschicht und die genannte Kammer hinein und aus dieser genannten Kammer wieder in Aufwärts richtung durch die Wirbelschicht mindestens zweimal in jeder Richtung geleitet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Richtungswechsel des Ma terials mittels einer oder mehrerer Walzen erfolgt.
CH236461D 1943-08-05 1943-08-05 Presskorbverschluss an Keltereipressen. CH236461A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005028298A1 (de) * 2005-06-18 2006-12-21 Harburg-Freudenberger Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zur Verriegelung

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DE102005028298A1 (de) * 2005-06-18 2006-12-21 Harburg-Freudenberger Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zur Verriegelung

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