CH235143A - Kühlanordnung für Einanodengleichrichter. - Google Patents

Kühlanordnung für Einanodengleichrichter.

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CH235143A
CH235143A CH235143DA CH235143A CH 235143 A CH235143 A CH 235143A CH 235143D A CH235143D A CH 235143DA CH 235143 A CH235143 A CH 235143A
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CH
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cooling
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Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements

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  • Cooling Or The Like Of Semiconductors Or Solid State Devices (AREA)

Description


  Kühlanordnung für Einanodengleichrichter.    Bei Einanodengleichrichtern erlaubt der  niedrige Spannungsabfall von 20 V und weni  ger die Verwendung sehr hoher Anodenströme.  So ist es möglich, pro Anode l000-2000 Amp.  ohne Gefahr für Beeinträchtigung der Ventil  wirkung dauernd zu führen. Bedingung hier  bei ist jedoch eine wirksame Kühlung der  aktiven Teile, insbesondere der Anode und  des Gitters. Ferner muss eine Abschirmung  der Anode von der Kathodenbestrahlung vor  handen sein und die Anode einen zuverlässigen  Dampfschutz besitzen. Weiter ist es erwünscht,  einen kurzen Lichtbogenweg zu haben.  



  Diese Bedingungen erfüllt die Anordnung  nach der     vorliegenden    Erfindung, wobei sich  hieraus noch der wesentliche Vorteil für den  Betrieb ergibt, dass der grösste Teil der Gleich  richterverluste in der Form von Wasserdampf  von mehr als 1 Atm. Druck bei kleinstem  Kühlwasserverbrauch     abgeführt    werden kann.  Dies wird dadurch erreicht, dass ein von einer  Kühlflüssigkeit     durchströmter    Kühlkörper die  Anode derart umgibt, dass die von derselben  abgestrahlte Wärme     absorbiert    wird, ohne dass    der Eintritt des Lichtbogens und des nötigen  Quecksilberdampfes verhindert wird.  



  Bei dem in der Zeichnung schematisch dar  gestellten Ausführungsbeispiel ist ein die Anode  1 umgebender     Kühlkörper    2 angeordnet, wel  cher für den Quecksilberdampf und für den  Lichtbogen 3 durchlässig ist, jedoch die von  der Anode abgestrahlte     Wärme    absaugt, und  weiter als Dampf- und     Strahlschutz    der Anode  gegenüber der Kathode 4 wirkt. Unterhalb  der Anode 1 sind die den Kühlkörper 2 bil  denden Rohre so verlegt, dass sie die Anode  gegenüber der Kathode derart abschirmen, dass  eine direkte Bestrahlung durch die     Kathoden-          flecke    vermieden wird.  



  Der Kühlkörper 2 wird von     einer    Kühl  flüssigkeit von mehr als 100   C durchströmt.  Wird hierfür Wasser verwendet, dann kann  dasselbe im Verdampfer 5 durch Abgabe von  Dampf gekühlt werden. Die Pumpe G sorgt  für die erforderliche Zirkulation.  



  Der Kühleinsatz 2 kann vom Gleichrichter  gefäss isoliert werden und als Steuergitter  Verwendung     finden.    Die Kathode 4 und die      Kesselwandungen werden in üblicher Weise  durch eine geeignete Kühlung auf ca. 50 bis  60  gehalten, entsprechend dem im     Gleich-          r    ichter gewünschten Dampfdruck. Durch     zweek-          mässige    Anordnung des Kühleinsatzes können  bis zu 80% der Gleichrichterverluste durch  denselben abgeführt werden, so     da###    Anoden  belastungen von 1000-2000 Amp. zulässig  sind.  



  Die Abführung der grössten Teile der Ver  luste mit einer Temperatur, welche direkt die  Erzeugung von Wasserdampf unter Druck  erlaubt, ist für die Wirtschaftlichkeit der  Anlage, insbesondere in chemischen     Betrieben     von grösster Bedeutung. Der     Gleichrichter-          Zylinder    wird in üblicher Weise gekühlt und  auf eine Temperatur voll ca. 50-60   gehalten,  um den erforderlichen Quecksilberdampfdruck  aufrechtzuerhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühlanordnung für Einanodengleichrichter, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer Kühlflüssigkeit durchströmter Kühlkörper die Anode derart umgibt, dass die von derselben abgestrahlte Wärme absorbiert wird, ohne da## der Eintritt des Lichtbogens und des nötigen Quecksilberdampfes verhindert wild. UNTERANSPRUCHE: 1. Kuhlanornung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da## der Kühlkörper die Anode gegenüber der Kathode derart ab- sehirmt, da#) eine direkte Bestrahlung durch die Kathodenflecke vermieden wird. 2.
    Kühlanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da## der Kühleinsatz von einer Kühlflüssigkeit von mehr als 100 C in geschlossenem Kreislauf durchströmt wird, währendem das Gleichrichtergefä ss in üblicher Weise zur Fixierung des Quecksilberdampf druckes auf 50-60 C gehalten wird. 3. Kühlanordnung nach Patentanspruch, dadurch gehennzeichnet, da### Wasser als Kühl flüssigkeit Verwendung ludet, und über einem Verdampfer zirkuliert, wo die Verlustwärme in Form von Dampf abgegeben wird. d. Kühlanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da## der Kühleinsatz vom Kessel isoliert ist und als Steuergitter dient. 5.
    Kühlanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da##### mehr als die Hälfte sämtlicher Gleichrichter-Verluste bei einer- Temperatur voll über 100 (' abgeführt wird.
CH235143D 1943-09-07 1943-09-07 Kühlanordnung für Einanodengleichrichter. CH235143A (de)

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CH (1) CH235143A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060503B (de) * 1952-09-25 1959-07-02 Siemens Ag Pumpenlos betriebenes, wassergekuehltes elektrisches Entladungsgefaess, insbesondereStromrichterentladungsgefaess

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060503B (de) * 1952-09-25 1959-07-02 Siemens Ag Pumpenlos betriebenes, wassergekuehltes elektrisches Entladungsgefaess, insbesondereStromrichterentladungsgefaess

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