Ziegeldach. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ziegeldach. Auf beiliegender Zeichnr-m- ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. 1 einen Schnitt durch die Deckung, quer zur Dachneigung, Abb. 2 im grösseren Massstab einen Schnitt durch zwei ineinandergreifende Ziegel, Abb. 3 eine Seitenansicht der in Deckung liegenden Abschlussziegel mit Rand,
Abb. 4 den iQuerschnitt dieser Abschluss- ziegel, an der Randstelle, Abb. 5 die Ansicht der übereinanderlie- genden Abschlussziegel, Abb. 6 einen Schnitt am untern Rand des Daches mit dem Kännel.
Beim dargestellten Beispiel besteht die Dachdeckung aus Ziegeln a-6 (Abb. 1). Bei je zwei ineinandergreifenden Ziegeln (Abb.2) besitzt der eine Ziegel<I>a</I> oder<I>b</I> einen ver stärkten, profilierten Längsrand, welcher beim andern Ziegel b oder c in die maulform- ähnliche -Öffnung am Rand eingreift.
Das Profil des verstärkten Randes und das Innen- Profil der Oberlippe des Mauls sind so ge staltet, dass sich zwischen den Ziegeln Kanäle ergeben, die event. in dieselbe eindringendes Wasser gut ableiten. Durch das bei e auf treffende und in Richtung e1 abfliessende Wasser ergibt sich beim Auswärtsfliessen an der Drosselstelle feine Saugwirkung auf die im Kanal g enthaltene Luft, wodurch ein Unterdruck entsteht, der zurücksaugend und damit beruhigend auf das abfliessende Was ser in diesem Kanal wirkt.
An Stelle h voll zieht sich eine Abdichtung, indem der über deckende Ziegel längs einer Schrägfläche auf den untern Ziegel aufruht, wodurch das Über laufen des Wassers vom Kanal g in den Kanal g in den Kanal i verhindert wird. Eventuell doch noch in diesen Kanal gelan gendes Wasser wird durch die Verengung k am weiteren Einwärtslaufen in den Kanal Z gehindert, und der erhöhte Innenrand m bil det ein weiteres Hindernis gegen das über- dringen des Wassers.
Der profilierte Rand des einen Ziegels passt sich an Stelle in dem Innenprofil der untern Lippe n des Mauls des benachbarten Ziegels an, so dass durch den gegenseitigen Eingriff der beiden Ziegel das Abheben der Ziegel durch den 'V ind- druck verhindert wird, was ganz speziell bei den Abschlussziegeln am Dachrand sehr wich tig ist.
U m eine gute Randabwasserführung zu bewirken und ein Überrandlaufen zu hin dern, sind die Abschlussziegel a und c mit einem Rand o (Abb. 1, 4 und 5) versehen, der nach oben und unten vorspringende, flanschartige Teile besitzt, deren Flächen p bei einem und demselben Ziegel zueinander parallel sind, jedoch zu der Ziegelebene (Zie- gelhauptflä.che) schief liegen, bei einander benachbarten Ziegeln in gleicher Ebene lie gen,
so zusammengestellt eine Zickzacklinie vermeiden und einen parallellinigen Dach randabschluss ergeben. Um einem Über laufen des Kännels, der vorzugsweise ein be trächtliches Fassungsvermögen hat, entgegen zuwirken, ist derselbe aussenseitig an Stelle q hochgezogen und gegen das Dach hin ge bogen, wodurch es beruhigend auf das Ab laufwasser wirkt und die Spritzungen vermei det. Auf der Dachseite ist der Kännel noch höher als an der Vorderseite geführt und dessen Stirnseiten sind schräg geschnitten, um ein Überlaufen des 'Wassers auf diesen Seiten zu verunmöglichen.
Der untere Rand r des untersten Ziegels steht über der Kante s des Kännels etwas vor, so dass bei t ein Raum verbleibt, in welchem das vom Ziegel abfliessende Wasser einen Unterdruck er zeugt, welcher zurücksaugend und ebenfalls beruhigend auf das vom Ziegel abfliessende Wasser wirkt, wie aus Abb. 6 zu entnehmen ist.
Tiled roof. The present invention relates to a tiled roof. An exemplary embodiment of the subject of the invention is shown in the accompanying drawing, namely: Fig. 1 shows a section through the cover, transverse to the roof slope, Fig. 2 on a larger scale a section through two interlocking bricks, Fig. 3 shows a side view of the cover tile with border,
Fig. 4 shows the cross-section of these end tiles at the edge, fig. 5 shows the overlapping end tiles, fig. 6 shows a section on the lower edge of the roof with the can.
In the example shown, the roofing consists of tiles a-6 (Fig. 1). In the case of two interlocking bricks (Fig.2), one brick <I> a </I> or <I> b </I> has a reinforced, profiled longitudinal edge, which on the other brick b or c has a mouth-like shape -Opening engages at the edge.
The profile of the reinforced edge and the inner profile of the upper lip of the mouth are designed so that there are channels between the bricks that could possibly. well drain water penetrating into the same. The water that meets at e and drains off in direction e1 results in a fine suction effect on the air contained in channel g when it flows outwards at the throttle point, creating a negative pressure that draws back and thus has a calming effect on the draining water in this channel.
In place h, a seal is fully drawn in that the covering brick rests along an inclined surface on the lower brick, which prevents the water from overflowing from channel g into channel g into channel i. Any water that still gets into this channel is prevented by the constriction k from running further inward into the channel Z, and the raised inner edge m forms a further obstacle to the water from penetrating.
The profiled edge of one brick adapts itself to the inner profile of the lower lip of the mouth of the adjacent brick, so that the mutual engagement of the two bricks prevents the bricks from being lifted by the pressure, which is very special is very important for the finishing tiles on the roof edge.
In order to ensure good sewage at the edge and to prevent it from overflowing, the end tiles a and c are provided with an edge o (Figs. 1, 4 and 5) which has flange-like parts protruding upwards and downwards, the surfaces of which p at one and the same brick are parallel to each other, but at an angle to the brick plane (brick main surface), lie in the same plane for adjacent bricks,
put together in this way avoid a zigzag line and result in a parallel roof edge finish. To counter overflow of the pot, which preferably has a considerable capacity, the same is pulled up on the outside at point q and bent towards the roof, which has a calming effect on the waste water and avoids the spraying. On the roof side, the kännel is even higher than on the front and its front sides are cut at an angle to prevent the water from overflowing on these sides.
The lower edge r of the lowest brick protrudes slightly above the edge s of the pot, so that at t there remains a space in which the water flowing off the brick generates a negative pressure, which sucks back and also has a calming effect on the water flowing off the brick, as can be seen from Fig. 6.