CH234549A - Reflektor an einer Lichtöffnung eines Raumes. - Google Patents

Description

      Reflektor    an einer Lichtöffnung eines     Rahmes.       Die vorliegende Erfindung     betrifft    einen  Reflektor an einer Lichtöffnung eines Raumes,  welcher dadurch     gekennzeichnet    ist, dass er  mindestens eine Gruppe lichtreflektierender,  an der     Lichtöffnung    des Raumes angebrachter  Platten aufweist, welche     jalousieplattenartig     so ausgebildet und     zusammengebaut        sind,     dass sie ausser zum Aufbellen des Raumes  durch das auf dein Reflektor auftretende Ta  geslicht,

   auch     zum        Abblenden    des ein- und       austretenden    Lichtes     verwendetwerden    können.  



  Der Reflektor findet     vorteilliafterweise    bei       Fensteröffnungen    von     Räumen    Anwendung,  bei welchen die     Lieliteinfa.llsrichtung    ungün  stig verläuft, beispielsweise bei     Fenstern,    die  gegen enge Gassen oder Höfe gerichtet sind.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht       Anwendungs-    und Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes. In allen dargestellten  Beispielen weist der     Reflektor    eine     Gruppe     von lichtreflektierenden Platten 2 auf, welche  in einem Rahmen 1     unabhängig    voneinander  drehbar angeordnet sind. Der Rahmen mit den  Platten ist     jalousieartig    so ausgebildet und    an der     Lichtöffnung    des     Raumes    so ange  ordnet, dass er ausser zum Aufhellen des Raumes,  auch zum Abblenden des ein- und austreten  den Lichtes verwendet werden kann.  



  Im Fall von     Fig.    1 ist der Reflektor so  eingestellt, dass die Spiegelflächen der     Platteid     oben und so liegen, dass die von oben auf  dieselben auffallenden Lichtstrahlen den Re  flektor     auf-    der obern Seite der Plattengruppe       verlassen.     



  In den Fällen von     Fig.    2 und 3 treten  die auf die Platten     auftreffenden    Lichtstrahlen  durch die     Plattenzwischenräume        hindurch    und  verlassen den Reflektor auf der der Tages  lichtquelle abgekehrten Seite der- Platten  gruppe, bei     Fig.    2 nach einmaliger, bei     Fig.    3  nach zweimaliger Reflexion.  



       Fig.    4 zeigt eine Plattenanordnung, bei  der die Platten zufolge ihrer gegenseitigen  Lage eine lichtsammelnde     Wirkung    ausüben.  



       Fig.    5 zeigt eine Plattengruppe, bei der  die     Platten    zufolge ihrer gegenseitigen Lage  eine lichtstreuende Wirkung ausüben.  



       Fig.    6 zeigt ein. Ausführungsbeispiel der           jalousieartigen    Anordnung der     -Platten.    Der  Rahmen, welcher die Plattengruppe     hält,    ist       uni    eine horizontale Achse drehbar in einen  zweiten Rahmen eingebaut, der seinerseits  um eine vertikale Achse     schwenkbar    vor der       Lichteintrittsöffriung(Fenster)

          eingeliüiigt        wii#d.     Diese Ausführung ermöglicht eine Anpassung  der Lage des     Reflektors         < in    die     Lichteinfalls-          richtung    und erlaubt, durch     Zuldappen    des  Plattenrahmens um die horizontale Achse und  Ausdrehen der ganzen Einrichtung uni die  vertikale Achse, den Reflektor aus der     Fen-          steröffnung        zti    entfernen.  



  Als weiteres Beispiel sei eine     Anordnung     wie     Fig.    6     erwäli-it,    bei der aber die     Platten     nicht unabhängig voneinander, sondern  gruppenweise oder gesamthaft in gegenseitiger  Abhängigkeit im     Rahmen    1. drehbar sind.  Die gemeinsame     Drehung    ei-folgt in von den       Jalousiekonstruktionen    her bekannter Weise,  weshalb auf besondere Darstellung     vemielitet     wird.  



  Die einzelnen Platten können durch     Wöl.-          bung,    Riffelung oder andere     Einprägungen     entweder lichtsammelnd oder lichtstreuend  ausgebildet     werden.    Lichtstreuende Wirkung  kann auch durch mehr oder weniger diffun  dierende     Oberflächenbeschaffenheit    der reflek  tierenden Platten erzielt werden.  



       Ty?m    das Gewicht der Einrichtung niedrig  zu halten und um deren Teile gegen     seliädi-          gende        Einflüsse    der     Witterung    zu     schützen.     kann der Reflektor ganz oder teilweise aus       anodisch    oxydiertem     Leichtmetall    hergestellt  werden.  



  Zur Erzielung einer farblichen Tönung  des reflektierten Lichtes können die reflek  tierenden Platten so ausgebildet werden,     dal:,     sie Licht von verschiedener Farbe     verschieden     stark reflektieren, zum Beispiel. durch Färbung  in bekannter Weise nach der     anodisehen          Oxydation.     



  Die     Wirkung        der    beschriebenen Ausfüh  rungsformen des Reflektors besteht. darin,     d;tf)     Lichtstrahlen, die den Raum sonst nicht er  reichen würden, durch die     lichtreflektierendere          Oberflächen    der einzelnen Platten nach dem       Ratiminnerni        geworfen    werden. Je     n < tcli        dei#       Lage, die     rnaii    diesen     Platten    gibt,     kann    die  eintretende     Lichtmenge    grösser oder kleiner  gemacht werden.

   Die     eintretende    Lichtmenge       kann    dank der     jalousieartigen    Ausbildung  des     Reflektors        his        zum        vollstündigen        Lielit-          abschlul.;

      der     Öffnung        verkleinert    werden, so       0a1')    die     Einrichtung    also sowohl zur     Auf-          n    als     aaeli        ziu#    Verdunkelung von     Riiumen     verwendet     werden        11 < iiin.  

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Reflektor ;in einer 1.ichtöftnung eines Rau- nies, dadurch. gekenrizeielinet, da1?) er minde stens eine Gruppe lichtreflektierender, an der I,iclititfiiiung des Raumes angebrachter Platten aufweist,

   welche Platten j alous ieplattenartig < iosgebildet und zusaniniengebaut sind, dal.l sie < aiher zinii Atiflielkii des Raumes durch das auf den Reflektor # auftretende Ta geslicht,

   auch zum Abblenden des ein- und austretenden Lichtes s-emventlet werden l:ünnei. UNTERANSPRÜCHE: 1. Reflektor geniül; Patentanspruch, d;i- dureh gel,:

   eniizeichriet, dass mindestens eine Platten-)-1-tippe um mindestens eine Aclise schwenkbar angeordnet ist.

   :.'. Reflektor gemä-lä Patentansprueli, d;i- durch gekennzeichnet, clal> die Platten iniii- destens einem Plattengruppe miteinander um ihre eigene Achse bewegbar ;iiigeordiiet sind. 3.

   Reflektor gernüss Pateitanspi-tielt, da durch gekennzeichnet, daL, die Platten min destens einer Plattengruppe so einstellbar sind, dah sie in ihrer (lesaintheit eine licht- s < inimelide Wirkung ausüben. 1.

   Reflektor geniül> Patentansprtieh, da durch gekenitzeielinet, d < t1.@ die -Platten min destens einer Plattengruppe so einstellbar sind, 0;

   t1 sie iii ihrer (lesaittbeit eine licht streuende Wirkung ausüben. Reflektor bemäl') Patentanspruch, da durch g-eheni-reielinet, dass die einzelnen licht- reflektierendeit Platten Oberflüchen von licht sammelnder Wirkung Haben.

   (i. Reflektor geni-*ili Patentansprtieh, d < i- durcli gehenizeichiie t, dA; die F#inzelii(: ii licht- rAehtierenden Platten Oberflächen -don liclht- streuender Wirkung haben. 7. Reflektor gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die lichtreflek tierenden Platten aus anodisch oxydiertem Leichtmetall bestehen.

   g. Pte:geütor, gemäss Patentallptucli, <B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass lichtreflektierende Flächen desselben Licht von verschiedener Farbe verschieden stark reflektieren.