CH234065A - Doppelwandige, zwischen den Wandungen ein Kühlmittel enthaltende Frischluftzufuhrdüse für mit Quervergasung arbeitende Gaserzeuger. - Google Patents

Doppelwandige, zwischen den Wandungen ein Kühlmittel enthaltende Frischluftzufuhrdüse für mit Quervergasung arbeitende Gaserzeuger.

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CH234065A
CH234065A CH234065DA CH234065A CH 234065 A CH234065 A CH 234065A CH 234065D A CH234065D A CH 234065DA CH 234065 A CH234065 A CH 234065A
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CH
Switzerland
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coolant
air supply
fresh air
supply nozzle
walled
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Application number
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Inventor
Imbert-Gesellschaft Dr I Brill
Linneborn Ing Dipl
Dr Spengler
Original Assignee
Imbert Ges Dr Ing Brill
Linneborn Ing Dipl
Dr Spengler
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Publication date
Application filed by Imbert Ges Dr Ing Brill, Linneborn Ing Dipl, Dr Spengler filed Critical Imbert Ges Dr Ing Brill
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description


  Doppelwandige, zischen den Wandungen ein Kühlmittel enthaltende Frischluftzufuhr  düse für mit Quervergasung arbeitende Gaserzeuger.    Vorliegende Erfindung betrifft eine Dop  pelwandige, zwischen den Wandungen ein  Kühlmittel enthaltende Frischluftzufuhrdüse  für mit Quervergasung arbeitende Gaserzeu  ger, mit einem ebenfalls     doppelwandigen    und  Kühlmittel enthaltenden Mundstück aus  gegenüber dem übrigen Düsenkörper hitze  beständigerem Metall und von im Radial  schnitt U-artiger Form. Derartige Düsen sind  an sich bekannt. Bei diesen ist das Mundstück  aus nicht oxydierendem, der Düsenkörper da  gegen aus gut wärmeleitendem Metall herge  stellt, und beide Teile sind durch Verschrau  bung     miteinander    verbunden.  



  In der Erkenntnis, dass die in derartigen  Fällen erforderliche Rückkühlung des Kühl  mittels zu einem bei Fahrzeugen nicht trag  baren     Aufwand    an Kreislaufleitungen und  Rückkühlern führt, ist es auch schon bekannt  geworden, hohen Temperaturen     ausgesetzte     Ofen- und Gaserzeuger-Teile durch ein bei    Raumtemperatur festes, bei Betriebstempera  tur flüssiges Kühlmittel zu kühlen, um die  Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich ein  stellen, wenn die Betriebstemperatur des  Kühlmittels oberhalb seiner     Siedetemperatur     liegt.

   Wählt man jedoch ein derartiges, Kühl  kreisläufe und Rückkühler entbehrlich ma  chendes Kühlmittel, so ist für eine besonders  sorgfältige Erhaltung der einmal eingebrach  ten Kühlmittelfüllung zu sorgen, damit die  Kühlwirkung nicht nachlässt und schliesslich  aufhört. Aus diesem Grunde scheiden  Schraubverbindungen, die stets zu gewissen  LUndichtigkeiten Anlass geben, völlig aus. In  Betracht kommen lediglich Schweissverbin  dungen. Die Erfindung beruht nun auf der  Erkenntnis, dass die Schvweissverbindung einen  besonderen Aufbau bedingt, damiteine halt  bare und     Üauerhafte    Düse     zustaudekemmt.     Denn die     DetTiebsb.edingungen,    unter denen       deTaxtige    Düsen arbeiten müssen, sind ausser-      ordentlich schwere.

   Das in der Glutzone des  Gaserzeugers liegende Mundstück der Düse  ist auf seiner äussern Oberfläche den thermi  schen und auch den chemischen Wirkungen       dieser        Glutzone        ummittelbar          rend    auf der entgegengesetzten Fläche die  Wärme an das Kühlmittel abgegeben wird,  so dass hier verhältnismässig niedrige Tempe  raturen herrschen. Anderseits wird der Dü  senkanal von der mit verhältnismässig hoher  Geschwindigkeit einströmenden Aussenluft  berührt, deren Temperatur stark verschieden  von der an der Mündung der Düse herrschen  den Betriebstemperatur ist.

   Dazu kommt, dass  die Belastung es Gaserzeugers und damit die       Betriebstemperatur    sowie die     angesaugte     Luftmenge stark schwankt. Sämtliche dieser  Umstände wirken sich in entsprechend hohen  Temperaturschwankungen aus, denen insbe  sondere die Schweissnähte ausgesetzt sind.  Diese Schwierigkeiten haben es mit sieh ge  bracht, dass zunächst alle Versuche, unter  derartigen Betriebsbedingungen arbeitenden  Düsen eine längere Lebensdauer zu verleihen,  gescheitert sind. Auch bei Verwendung     hoch-          wertger,    hochhitzebeständiger Werkstoffe  zeigten sich starke Riss-, Sprung- und Bruch  erscheinungen.  



  Die dargelegten Schwierigkeiten sollen       g        o        enAss        der        vorliegenden        Erfindung        dadurch     überwunden sein, dass unter Verwendung  eines bei Raumtemperatur festen, bei Be  triebstemperatur hingegen flüssigen Kühl  mittels das mit dem übrigen Düsenkörper  durch Schweissung verbundene Mundstück  einen innern Schenkelring aufweist, der in  Düsenachsrichtung eine grössere Länge als der  äussere Schenkelring hat.

   An sieh würde die  umgekehrte Ausbildung nahebiegend sein,  weil dann die äussere, der Betriebstemperatur  in erhöhtem Masse ausgesetzte Schweissnaht  stärker aus der Glutzone des Gaserzeugers in  kältere Teile desselben zurückverlegt wäre.  Die schweisstechnischen Vorteile der erfin  dungsgemässen Ausbildung sind jedoch in  folge der besseren Zugänglichkeit der zu  nächst herzustellenden     innern    Schweissnaht  von überragendem     Einfluss.       Man hat zwar ähnliche Ausbildungen  schon bei Verbindungen von gleichmittig in  einanderliegenden Rohren benutzt; doch han  delt es sich insbesondere um Überhitzerrohre  und nicht um Düsen.  



  Vorteilhaft ist das Mundstück stellenweise  mit einem hochhitzebeständigen Überzug,  etwa aus einer aufgeschweisstcn,     chromhalti-          gen    Eisenlegierung, verseben.  



  t m zu erreichen, dass die Schweissnähte  auch bei nicht ganz gefülltem Kühlraum vom  Kühlmittel ständig lberiulhrt bleiben, kann  dem äussern Kühlmaintel eine konische Aus  bildung gegeben sein.  



  Mit Rücksichl auf diel Schwierigkeiten.  die dadurch entstehen, dass das Kühlmittel  bei Raumtemperatur fest ist, und die insbe  sondere darin bestehen, dass beim Eingiessen  des Kühlmittels vor Herstellung der     endgüilti-          gen    Lage der beiden Kiilhlmäntel     Verziehun-          gen    eintreten, die nicht mehr ausgeglichen  werden hönnen, womit dies Teile einen     Span-          nungszuistand    annelhmen, der sich auf die Le  bensdauer ungünstig auswirkt, ist eine Düsen  ausbildung vorteilhaft, bei der der Kühlraum  durch einen eingeschwcissten Ring geschlos  sen ist, in dem nach Einfüllen des Kühlmit  tels verschlossene, insbesondere zugeschweisste  Bohrungen angebracht sind.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des im Lä ngsschnitt. Die dargestellte Luft  zufuhrdüse ist für einen mit Quervergasung  arbeitenden Holzlkohlengaserzeuger bestimmt,  bei dem also die Aehse der Düse senkrecht  zur Schaehtaclhse des Gaserzeugers liegt,  während auf der gegenüberliegenden Seite des  Gaserzeugers die Auffangdüse für das ent  wickelte Betriebsgas angeordnet ist. Die  Düse besteht beispielsweise aus Schmiedeeisen  Gusseisen, Bronze oder andern Kupferlegie  rungen     und    besitzt ein     Mundstiiek,    z.

   B. ans  Stahl, insbesondere legiertem und vergüte  tem Stahl,     St.ablguss,        Stahlbronze    oder     der-          gieichen.    das im     Radialisehnitt        U-arti-ge    Form  hat. Der innere Schenkelring 1 desselben be  sitzt dabei     eine    grössere     aclisi.ale    Länge als der  äussere Schenkelring 2, so     da.ss    ein Ansatz-      stück 1' gebildet ist, an dass der innere Kühl  mantel in Form eines Innenrohres 3 ohne  Schwierigkeiten bei 4 angeschweisst werden  kann. Ein Aussenrohr 5 bildet den äussern  Kühlmantel.

   Es ist bei 6 mit dem äussern       Schenkelring    2 des im übrigen einteiligen  Mundstüekes verschweisst. Auf diese Weise  ist eine sich in Strömungsrichtung der ein  strömenden Luft verengende Düse 7 gebildet.  Am Düsenmund 8 ist das Mundstück mit  einem hochhitzebeständigen Überzug 9 ver  sehen, der aus einer aufgeschweissten, chrom  haltigen Eisenlegierung besteht. Zwischen  den Ringen 1, 2 und Rohren 3, 5 befindet  sich ein ringförmiger Kühlraum 10, der  durch ein bei Raumtemperatur festes, bei der  Betriebstemperatur hingegen flüssiges Kühl  mittel 11 ausgefüllt ist. Der Kühlraum ist  abgeschlossen durch einen zwischen die Rohre  3 und 5 bei 12 eingeschweissten Ring 13. Die  ser Ring wird eingeschweisst, bevor der Hohl  raum 10 mit dem Kühlmittel 11 gefüllt wird.

    Erst nach dem Einschweissen des Verschluss  ringes 13 werden Bohrungen in demselben  hergestellt, über de das schmelzflüssig ge  machte Kühlmittel 11 eingegossen wird; man  lässt dabei einen luftgefüllten Raum 10' be  stehen, der zur Aufnahme etwa gebildeter  Dämpfe bestimmt ist. Die Zeichnung zeigt  dabei die Düse in einem Zustand, der sich  nach Inbetriebnahme bei senkrechter Lage  einstellen würde. Durch konische Ausbildung       mindestens    des äussern Kühlrohres 5 ist er  reicht, dass trotz Vorhandenseins des leeren  Raumes 10' auch bei waagrechter Anordnung  der Düse die Schweissnähte 4 und 6 ständig  vom Kühlmittel berührt bleiben. Dadurch  wird     Überbeanspruchungen    der Schweissnähte  entgegengewirkt.  



  Mit dem äussern Kühlrohr 5 ist ein  Flansch 14 bei 15 verschweisst, der zum Hal  ten der Düse an einer nicht gezeichneten     Gas-          erzeugerwand    dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelwandige, zwischen den Wandun gen ein Kühlmittel enthaltende Frischluft zufuhrdüse für mit Quervergasung arbeitende Gaserzeuger, mit einem ebenfalls doppel wandigen und Kühlmittel enthaltenden Mundstück aus gegenüber dem übrigen Dü- enkörper hitzehständigerem Metall und von im Radialschnitt U-artiger Form, dadurch gekennze ichnet, dass unter Verwendung eines bei Raumtemperatur festen, bei Betriebstem peratur hingegen flüssigen Kühlmittels das mit dem übrigen Düsenkörper durch Schwei ssung verbundene Mundstück einen innern Schenkelring aufweist, der in Düsenachsrich tung eine grössere Länge als der äussere Schenkelring hat. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Frischluftzufuhrdüse nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück stellenweise mit einem hochhitze beständigen Überzug versehen ist. 2. Frischluftzufuhrdüs,e nach Unteran- spruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf das Mundstück eine chromhaltige Eisenlegie rung aufgeschweisst mst. 3.
    Frischluftzufuhrdüse nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine konische Ausbildung des äussern Kühlmantels, damit die Schweissnähte auch bei nicht ganz gefüll tem Kühlraum ständig vom Kühlmittel be rührt bleiben. 4. Frischluftzufuhrdüse nach Patentan spruch" dadurch gekennzeichnet, -dass der Kühlraum durch einen eingeschweissten Ring geschlossen ist, in dem nach Einfüllen des Kühlmittels verschlossene Bohrungen ange bracht sind.
CH234065D 1941-03-24 1942-03-23 Doppelwandige, zwischen den Wandungen ein Kühlmittel enthaltende Frischluftzufuhrdüse für mit Quervergasung arbeitende Gaserzeuger. CH234065A (de)

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CH234065D CH234065A (de) 1941-03-24 1942-03-23 Doppelwandige, zwischen den Wandungen ein Kühlmittel enthaltende Frischluftzufuhrdüse für mit Quervergasung arbeitende Gaserzeuger.

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CH (1) CH234065A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936108C (de) * 1948-12-21 1955-12-07 Daimler Benz Ag Luftduese fuer Gaserzeuger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE936108C (de) * 1948-12-21 1955-12-07 Daimler Benz Ag Luftduese fuer Gaserzeuger

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