CH233599A - Impulsgabeeinrichtung für beschränkten Druckbereich. - Google Patents

Impulsgabeeinrichtung für beschränkten Druckbereich.

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CH233599A
CH233599A CH233599DA CH233599A CH 233599 A CH233599 A CH 233599A CH 233599D A CH233599D A CH 233599DA CH 233599 A CH233599 A CH 233599A
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CH
Switzerland
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pulse generator
pressure
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metal bellows
limited pressure
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L13/00Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values
    • G01L13/02Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values using elastically-deformable members or pistons as sensing elements

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Description


  
 



     Impulsgabeeinri ehtung    für beschränkten   Druckbereieh.   



   Es kommen oft Fälle vor, bei denen die Genauigkeit eines Impulsgebers sehr   stark    beeinträchtigt wird, weil die entsprechende Einrichtung, wie   z.B.    der Metallbalg, für die Druckmessung auf einen sehr grossen Druckbereich   Rücksicht    nehmen muss, so dass für geringe nruckschwankungen der Impuls unsicher und unempfindlich wird. Dieser Nachteil kann auch nicht durch an und für sich bekannte Vergrösserungen oder Verstärkungen für die Weitergabe des Impulses verbessert werden, weil die Unempfindlichkeit von   Raus    aus bleibt und der Impuls unsicher wird und starke Streuungen mit sich bringt.



   Erfindungsgemäss lässt sich nun die Genauigkeit und Empfindlichkeit einer Impuls  gabeeinrichtung    trotz des grossen Druck bereiches steigern, indem der eigentliche Im  pulsgeber    durch einen vorgeschalteten Impulsgeber nur in einem bestimmten kleineren Druckbereich zur Wirkung kommen kann und deshalb nur   fiir    diesen kleinen Druckbereich bemessen sein muss.



   Fig. 1 zeigt als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Lösung für einen Impulsgeber, der nur im untersten   Druchbereich    wirken soll. Der eigentliche Impulsgeber 1 wird durch einen vorgeschalteten Impulsgeber 2 eine und ausgeschaltet, so dass der erstere nur in einem Druckbereich von etwa 10 oder   20 %    arbeiten muss und dessen Metallbalg nur auf diesen Rücksicht zu nehmen braucht. Der Vorschaltimpulsgeber 2 mit seinem stärkeren Metallbalg 4 ist dagegen dem ganzen Druckbereich ausgesetzt und ist dementsprechend träge. Da er aber nur die Aufgabe hat, in Abhängigkeit des Druckes, dem der Metallbalg durch die Zuleitung 3 ausgesetzt wird, den Steuerkolben 5 zu öffnen oder zu schliessen, ist eine gewisse Ungenauigkeit unschädlich, weil sie einzig und allein den Impulsgeber 1 mit einer gewissen Streuung ein- oder ausschaltet.

   Der Druck von der Zuleitung 3 her wirkt auf den Impulsgeber 1 nur, wenn durch Öffnen des Steuerkolbens 5 bei sinkendem Druck dieser durch die Verbindungsleitung 7 auf die Membrane 8 wirken kann. In diesem geringen   Druckbereich arbeitet der Impulsgeber 1 in an und für sich bekannter Weise, indem der Metallbalg 8 einer Feder 14 entsprechend dem herrschenden Druck das   Gleiehgewicht    hält und   z.B.    in der eigentlichen Steuerölleitung 10, 11 den   Ölsteuerschieber    9 betätigt. Bei steigendem Druck überwindet dieser den Druck der Feder 6 im Vorschaltimpulsgeber, der Steuerschieber 5   schliesst    so dass der   eigeniliche    Impulsgeber wieder ausser Wirkung kommt.



   Fig. 2 mit der   Ordinatenaxe    II und der Abszissenaxe p zeigt den Hubverlauf der beiden Impulsgeber in Abhängigkeit des Druckes. Der Hub des Vorschaltimpulsgebers 2 steigt bei zunehmendem Druck nach der Linie H1 bis zum Punkt   iti,    bei dem der Steuerkolben 5   zugedrüclit    wird. Bei weiter    zunehmendem Druck k schliesst sich der Steuer-    kolben immer mehr und ist bei A2 ganz geschlossen, so dass der Hub von dort weg konstant bleibt und entsprechend der Linie   Hk    waagrecht   weiterverläuft.   



   Der eigentliche Impulsgeber 1 folgt entsprechend dem weicheren Metallbalge der viel steileren Linie   Nl.    Beim   Druck      PAl    beginnt, wie erwähnt, der Steuerkolben 5 zu schliessen, und dementsprechend wird je länger je mehr ein Druckabfall   zwischen    der Zuleitung 3 und de-r Verbindungsleitung 7 auftreten, so dass die   Hub-Drucklinie      N1    zurückfällt, und beim vollständigen Schliessen des Steuerkolbens im Punkt Ag ist der Druck auf die   Membrane    8 verschwunden, so dass der Hub des eigentlichen Impulsgebers 1 über   N.    praktisch a-uf Null zurückfällt.

   Der eigentliche Impulsgeber ist damit ausgeschaltet und vor dem weiter ansteigenden Druck von der Zuleitung 3 her   gesehtitzí.   



  Allfällige kleine Undichtheiten des   Isol-    bens 5 entweichen üblicherweise durch die Stopfbüchse 12 oder durch eine eigens vorgesehene Entlüftung mit der Blende 13.



   An Stelle eines auf dem Sitz anliegenden kolbens 5 kann auch nach Fig. 3 ein   zwlin-    drischer Schieber 15 vorgesehen sein, der dann ein weiteres Zusammendrücken des   ZIe-    tallbalges 4 erlaubt, so dass das Zwischengestänge keinen   Zug- oder    Druckkräften ausgesetzt ist. Der Hub-Druckverlauf in   Fig. 2    folgt dann oberhalb des Punktes A2 der Linie H2, ohne aber die Betätigung des eigentlichen Impulsgebers irgendwie zu beeinflussen.



   Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen der Bälge und Steuerschieber möglich. So kann der Steuerschieber 9 bei umgekehrter Steuerbewegung schliessen bezw. öffnen. Auch braucht die Hubbewegung nicht eine Veränderung in einem Steuerölsystem 10, 11 zu veranlassen, sondern kann auf irgendwelche   Steuereinrichtung    einwirken.



  Neben der gezeigten Lösung nach Fig. 1 und 2 kann die   erfindullgsgemässe    Einrichtung auch in andern   Teilbereiehen    innerhalb des ganzen Druckbereiches, z. B. zuoberst, verwendet werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Impulsgabeeinrichtung für beschränkten Druekbereieh. dadurch gekennzeichnet, dass dem eigentlichen Impulsgeber ein zweiter Impulsgeber vorgeschaltet ist. der den ersten nur in einem bestimmten kleineren Druck bereich zur Wirkung kommen lässt.
    UXTERANSPRUCH : Impulsgabeeinriehtung nach Patentan - spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Impulsgeber mittels eines Metall- balges, der den ganzen Druckbereich aushält. einen Steuerschieber betätigt, der seinerseits den Druck nur in einem bestimmten Bereich zum eigentlichen Impulsgeber freigibt, so dass der Metallbalg des letzteren nur für diesen geringeren Druekbereieh bemessen sein muss und dementsprechend viel elastischer und empfindlicher gebaut werden kann.
CH233599D 1943-05-24 1943-05-24 Impulsgabeeinrichtung für beschränkten Druckbereich. CH233599A (de)

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CH233599A true CH233599A (de) 1944-08-15

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CH233599D CH233599A (de) 1943-05-24 1943-05-24 Impulsgabeeinrichtung für beschränkten Druckbereich.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241151B (de) * 1960-11-23 1967-05-24 Scovill Manufacturing Co Auf einen Stroemungsdruck ansprechende mechanische Betaetigungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241151B (de) * 1960-11-23 1967-05-24 Scovill Manufacturing Co Auf einen Stroemungsdruck ansprechende mechanische Betaetigungsvorrichtung

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