CH232985A - Mittels Generatorgas getriebene Brennkraftmaschine. - Google Patents

Mittels Generatorgas getriebene Brennkraftmaschine.

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CH232985A
CH232985A CH232985DA CH232985A CH 232985 A CH232985 A CH 232985A CH 232985D A CH232985D A CH 232985DA CH 232985 A CH232985 A CH 232985A
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Olof Blomquist Uno
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Olof Blomquist Uno
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2710/00Gas engines
    • F02B2710/03Two stroke engines
    • F02B2710/032Two stroke engines with measures for removing exhaust gases from the cylinder
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description


  Mittels     Generatorgas    getriebene     Brennkraftmaseliine.       Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich  auf eine mittels     Generatorgas    getriebene       Zweitakt-Brennkraftmaschine,    bei der der       Kurbelgehäuseraum    zum Ansaugen und zur  Verdichtung der durch vom Kolben ge  steuerte Kanäle dem Zylinder zugeführten       Spül-    und Verbrennungsluft bestimmt ist  und die Leitung für das     Generatorgas    in den  Zylinderkopf durch eine gesteuerte Öffnung  mündet.

   Die Erfindung, die sich besonders  auf     142otoren    für Fahrzeuge wie Automobile,  Traktoren, Boote und dergleichen bezieht,  besteht darin, dass das Kurbelgehäuse mit  Hilfe einer     Verbindungsleitung    an einen  Raum in der Gasleitung angeschlossen ist,  welcher Raum sowohl auf der Zufuhr- wie  auch auf der Ablaufseite durch entgegen der  Strömungsrichtung des Gases schliessende       Rückschlagventile    begrenzt wird, die vor der  gesteuerten     Einlassöffnung    am Zylinderkopf  angeordnet sind.

   Dabei ist zweckmässig zwi  schen der gesteuerten     Einlassöffnung    am Zy-         linderkopf    und dem am nächsten gelegenen       Rückschlagventil    ein     Aufladeraum    für das  durch Druckschwankungen     im    Kurbelgehäuse  angesaugte und unter Druck gesetzte Gas in  der Gasleitung angeordnet. In der Verbin  dungsleitung zwischen dem Kurbelgehäuse  und den     Rückschlagventilen    ist zweckmässig  ein vorzugsweise einstellbares Drosselorgan  angeordnet, zweckmässig eine Klappe.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes    ist im folgenden unter Hinweis  auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.  



  In der Zeichnung bezeichnen 1 den Zy  linder einer     Zweitakt-Brennkraftmaschine,    2  den     1blotorkolben,    3 das Kurbelgehäuse, 4 den       Überströmkanal    zwischen Kurbelgehäuse und       Einlassöffnung    5,     G    die     Auslassöffnung    des  Zylinders und 7 die von der Gasgenerator  anlage kommende Gasleitung, die durch eine  im Zylinderkopf vorgesehene Öffnung 8 in  den Zylinder mündet.

   Die     Einlassöffnung    für  das Gas wird durch ein von einer Feder 15      belastetes Ventil 9 gesteuert, das     ini    darge  stellten     Ausführungsbeispiel    freihängend  ausgebildet. ist. und     z-,veckniässig    beim     Offnen          zR-augläufig    bewegt wird.     Gegebenenfalls     kann statt dessen eine geeignete     Scliieber-          steuerung    für die     Offnung        vorgesehen    sein.  



  In der Gasleitung ist ein von einer Er  weiterung gebildeter     Raum    10     vorgesehen,     der auf beiden     Seiten    durch     Rficksehlagven-          tile    11     bezw.    12 begrenzt wird, die     enIgegen-          gesetzt    zur     Zustrhntriclitung    des Gases schlie  ssen. Der Raum zwischen den beiden     Riick-          schlagventilen    steht über eine Leitung 13 in  Verbindung mit dem Kurbelgehäuse 3.

   Durch  die Leitung 13 werden die im Betrieb des       Motors    im Kurbelgehäuse entstehenden L     n1er-          drücke    und     Überdrücke    in den     Rauin        zwischen     den Ventilen 11. und 12     fortgepflanzt.    Bei  einem Unterdruck     iin        Kurbelgebäuse        wird    das  Gas vom Gaserzeuger durch das sich dabei  öffnende Ventil 11 angesaugt.

   Nach der     Um-          kehr    des Kolbens und Erhöhung des     Druckes     im     Kurbelgehäuse        wird    die     angesaugte        Gas-          nieng-e    durch das Ventil 12 in     den        @erl < inge-          i*ungsteil    14 der Gasleitung     gedrückt.        Iin     Leitungsteil 14     herrscht    somit ein     bestimm-          ter    Gasdruck, der das Ventil 12 schliesst,

   so  bald der Druck im     Raum    10 wieder fällt. Die       Gasleitung    hat     zweckmässig        auch    hinter     dem     Ventil 12 einen von einer     Erweiterung    ge  bildeten Raum 16, um der Leitung zwischen  den Ventilen 12 und 9 bei     kürzestem    Lei  tungsteil 14 einen genügend grossen     Inhalt        zii     geben, so dass dem     Motoi,    eine genügend grosse  Gasladung     zugefiihi-t:

           -erden        tann.    In der  Leiteng 1.3 ist     eineemn@@ung        vorgesehen,     die     beispielsweise        durch    ein     einslelll).ircs          Ventil    oder     eine        Klappe    17 gebildet wird.  Im Kanal 4 ist     zweckmässig    ebenfalls eine  Drosselstelle vorgesehen, z. B.     diti-eli    einen       austauschbaren    Pfropfen 18.

   Die     Klappe    1 7  und der Pfropfen 18     können    so eingestellt  sein, dass ein geeignetes     Verliiiltnis    der     zur     Spülung des Zylinders benutzten<B>711</B> der     711i-          ,    Verdichtung des Gases     ver-#t-endeten,        rin     Kurbelgehäuse     verdichteten    Luft     erhalten     wird.

       Ferner    ist es     nveckmässig,        ini        Luftein-          lass    des Kurbelgehäuses ein Ventil oder eine         Klappe    19 anzuordnen. Mit Hilfe dieser       Klappe    kann die Luftzufuhr zum     Kurbel-          gehäuse    im Verhältnis zu dem Widerstand       geregelt    werden, dem die Strömung des Gene  ratorgases in der     Gaserzeugungsanlage    (Gas  erzeuger,     Kühler,    Reiniger) ausgesetzt. ist.  



  Die     Klappe    17 soll im Abstand von der       Stelle    der Einmündung der Leitung 13 in  den Raum 10 angeordnet sein.  



  Der Durchmesser der Leitung 13 ist im  gezeigten Ausführungsbeispiel ungefähr  gleich dein     Durchmesser    der Gasleitung 7,       lwim    aber     natürlieli    auch grösser oder kleiner  sein. Die Drosselstelle in der Leitung 13  kann auch dadurch gebildet sein, dass die Lei  tung in der Nähe des Kurbelgehäuses einen  kleineren     Durchmesser    hat und in der Nähe  der Gasleitung in eine Leitung von grösserem       1_)urchmesser    übergeht.  



  Der von den Ventilen 11, 12 und der  Klappe .17 begrenzte Raum hat zweckmässig  einen Inhalt, der mindestens so gross ist wie  der     dein    Motor bei Zollast zugeführte Gas  inhalt. bezogen auf atmosphärischen Druck.       Der        Inhalt    des Raumes zwischen den Ventilen       l?    und 9 soll den Druckverhältnissen im       Kurbelgehäuse    angepasst sein.

   Um diese     An-          passinig    vornehmen zu können, kann     bei-          spielsweise    im Anschluss an die Räume 10  und 1(i ein Anbau vorgesehen sein, dessen       Inhalt    durch     Kolben    oder dergleichen regel  bar ist.

      Die     beschriebene        Brennkraftmaschine        ar-          l@eitct    in folgender Weise: Wenn der     Motor-          kolben    sich aus der in der Zeichnung     darge-          stellten    Lage nach oben bewegt, ist die     Spü-          hing    des Zylinders nahezu beendet und der       Zylinder    mit Luft gefüllt.

   Ungefähr bei die  ser Lage öffnet das Ventil 9 und das im     Gas-          loitungsteil    14 und im Raum 16 befindliche,       mater        Überdruck    stehende Gas strömt in den       7Ylindur    ein. Der Rauminhalt dieser Teile  soll etwas     grösser    sein als der Hubinhalt des  Motors, beispielsweise zwei- bis viermal so  gross. Während der     Aufwärtsbewegung    des  Kolbens     entsteht    im Kurbelgehäuse ein Un  terdruck, der sich in den Raum 10 zwischen      den     Rückschlagventilen    11, 12 in der Gas  leitung fortpflanzt.

   Dadurch wird das Ven  til 11 geöffnet und das Gas vom Gasgenera  tor oder einer andern     Generatorgasquelle    an  gesaugt. Wenn der Kolben seine höchste  Lage erreicht hat, kann man annehmen,     daPj     der Raum zwischen den Ventilen 11, 12 und  der Klappe 17 wenigstens zum grössten Teil  mit Gas gefüllt ist.    Wenn sich der Kolben nach unten be  wegt, so pflanzt sich der dabei im Kurbel  gehäuse entstehende Überdruck auf die eben  eingesaugte Gasmenge im Raum zwischen  den Ventilen 11, 12 und der Klappe 17 fort,  so dass das Gas nunmehr durch das Ventil  12 in den Raum zwischen den Ventilen 1.2  und 9 überströmt, von denen das letzt  genannte vom Gasdruck im Zylinder und von  seiner     Rückführfeder    geschlossen     gehalten     wird.

   Während dieses Zeitraumes wird das       Rückschlagventil    11 durch den Überdruck  des Gases im Raum 10 geschlossen gehalten.  Im Leitungsteil 14 wird daher ein Überdruck  gebildet, der in einem gewissen Verhältnis  zum Verdichtungsdruck im Kurbelgehäuse  steht. Wenn der Motorkolben die Spülluft  öffnung 5 freilegt, ist im Kurbelgehäuse  noch ein genügend grosser Druck. zur wirk  samen Spülung des Zylinders und zur Ein  führung der Verbrennungsluft in den Zylin  der vorhanden. Sobald der Druck im Kurbel  gehäuse bei der Umkehr des Kolbens wieder  sinkt, wird das     Rückschlagventil    12     geschlos-.     sen, worauf sich der beschriebene Vorgang  wiederholt.  



  Es sei hier bemerkt, dass man im Betriebe  des Motors dessen Drehzahl und Leistung  lediglich mit Hilfe der Klappe 17 regeln  kann, da der Öffnungsgrad dieser Klappe die  angesaugte und in den Motor eingedrückte  Gasmenge bestimmt. Die gleiche Wirkung  kann man erhalten, Renn in der Gasleitung 7  vor dem     Rückschlagventil    11 ein Drossel  organ, z.     B..    eine Klappe, und zwar ausser der  Klappe 17 oder statt dieser, angeordnet wird.

    Eventuell kann die Klappe statt dessen im  Leitungsteil 14 angeordnet sein,    Anstatt die Luft unmittelbar auf das Gas  für dessen     Ansaugung    und     Vorverdichtung     wirken zu lassen, lässt sich die     Anordnung     eines Balges, einer Membran oder eines frei  laufenden Kolbens beispielsweise in dem da  bei zweckmässig erweiterten lotrechten Lei  tungsteil oberhalb der Klappe 17 denken, die  dabei gegebenenfalls in Wegfall kommen  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mittels Generatörgas getriebene Zweitakt- Brennkraftmaschine, bei der der Kurbel gehäuseraum zum Ansaugen und Verdichten der durch vom Kolben geregelte Kanäle dem Zylinder zugeführten Spül- und Ver brennungsluft bestimmt ist und die Leitung für das Generatorgas durch eine gesteuerte Öffnung in den Zylinderkopf mündet, da durch gekennzeichnet, dass das Kurbel gehäuse mit Hilfe einer Verbindungsleitung an einen Raum in der Gasleitung angeschlos sen ist,
    welcher Raum sowohl auf der Zu fuhr- wie auch auf der Ablaufseite durch entgegen der Strömungsrichtung des Gases schliessende Rückschlagventile begrenzt wird. die vor der gesteuerten Einlassöffnung am Zylinderkopf angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der ge steuerten Einlassöffnung am Zylinderkopf und dem am nächsten gelegenen Rückschlag ventil ein Aufladeraum für das durch Druck schwankungen im Kurbelgehäuse angesaugte und unter Druck gesetzte Gas in der Gaslei tung angeordnet ist. 2.
    Maschine nach Patentansprucb, da durch gekennzeichnet, dass in der Leitung für die Luft zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Zylinder ein austauschbares Drossel organ angeordnet ist. 3. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Lufteinlass des Kurbelgehäuses ein einstellbares Drossel organ zur Regelung des Lufteinlasswider- standes in Abhängigkeit vom Widerstand des G eneratorgases in der Ga.serzeugungsanlage angeordnet ist. 4.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB in der Verbin dungsleitung und in der Gasleitung ein ein stellbares Drosselorgan angeordnet ist. 5. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass von der Verbin dungsleitung und der Gasleitung nur in einer ein einstellbares Drosselorgan angeordnet ist.
CH232985D 1941-11-29 1942-10-09 Mittels Generatorgas getriebene Brennkraftmaschine. CH232985A (de)

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CH232985D CH232985A (de) 1941-11-29 1942-10-09 Mittels Generatorgas getriebene Brennkraftmaschine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098287B (de) * 1959-08-04 1961-01-26 Hermann Jaenicke Freikolben-Brennkraftmaschine mit Gas als Brennstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098287B (de) * 1959-08-04 1961-01-26 Hermann Jaenicke Freikolben-Brennkraftmaschine mit Gas als Brennstoff

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