CH232413A - Walzwerk für plastische körnige Massen. - Google Patents

Walzwerk für plastische körnige Massen.

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CH232413A
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CH
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rollers
rolling mill
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roller
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J17/00Kneading machines for butter, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/34Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/38Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary
    • B29B7/46Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with more than one shaft
    • B29B7/48Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices rotary with more than one shaft with intermeshing devices, e.g. screws

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description


  



  Walzwerk für plastische körnige Massen.



     Schneokenknetpumpen mit    mehreren in  einandergreifenden    rechts-und linksgängigen Schnecken haben, je nach Bauart, entweder über die ganze Schneckenlänge oder nur am Ende   kapselpumpenartigen    Eingriff, das   heiXt die Gewindebalken    einer jedenSchnecke füllen die Gangnuten der benachbarten Schnecke völlig aus. Sie bewirken ausser einer Mischung und Knetung des Gutes auch seine Weiterleitung unter mehr oder weniger hohem Druck. Sie erfüllen also zwei Aufgaben, die sonst von zwei Maschinen, einem Kneter oder Mischer und einem Fördermittel, geleistet werden müssen.



   Nun ist es vielfach erforderlich, die verarbeiteten Stoffe, beispielsweise   kautschuk-    artige plastische Massen, auch noch auf ein einheitliches   ilÇorn    zu bringen, insbesondere   Knotenbildungen    und dergleichen zu beseiti  gent Fiir    diese   Aufgabe sind die Schnecken-      knetpumpen    nur bedingt geeignet, da die Spalten zwischen den   Schneckenflanken    aus stereometrischen Gründen ein gewisses Mass nicht unterschreiten können. Die besten Erfolge gewährleisten für diese Zerkleinerungsarbeit Walzwerke, da sich deren Spalten be  liebig    fein und eindeutig einstellen lassen.



     Walzwerke haben aber den Nachtei4    geringen Durchsatzes, der dadurch bedingt ist, dass unabhängig von den sonstigen Ausmassen die Länge der Berührungslinie massgebend für die Arbeitsleistung ist. Das gilt auch bei Anordnung mehrerer Walzenpaare hintereinander-zur besseren Durcharbeitung, wobei die Leistung in Anbetracht der Grosse der Anlage ebenfalls unbefriedigend ist.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Machine, die bei einfacher Bauweise ausser der Mischung und Forderung auch noch den Arbeitsgang der   Kornverfeinerung    und gegebenienfalls einer Knetung übernimmt und infolgedessen gleichzeitig grössere Durchsätze als normale Walzwerke ergibt. Gegenstand der Erfindung ist ein Walzwerk für plastische körnige Massen mit wenigstens zwei Walzen, bei wel chem mindestens eine Schneekenpumpe mit mehreren ineinandergreifenden Schnecken, von denen wenigstens eine mit einer der Walzen gleichachsig ist, das   Behandlungsgut un-    ter Mischen   gegenl den bis    auf die Eintritts   öffnung geschlossenen Walzeneinzugsraum    fördert und in diesen hineinpresst.

   In manchen FÏllen ist es vorteilhaft, statt einer lediglich zum Fordern und Mischen dienenden Schneckenpumpe eine   Schneckenknet-    pumpe zu verwenden und mit den Walzen zu vereinigen. Die   Sehneckenknetpumpe    mit ihrer kräftigen Misch-und Knetwirkung führt dann das Behandlungsgut den Walzen mit erhöhtem Druck zu und bewirkt, da¯ die Walzen einen   grosseren    Durchsatz bei    gleichzeitig gesteigerter Seherbeanspruchung    des Gutes haben.

   Dadurch, dass ausserdem die Walzen   keine Mischarbeit    zu leisten brauchen und im wesentlichen nur dazu dienen, die obere   Eorngrenze    des Gutes festzulegen,   geniit ein einmaliger Durchgang durch    den oder die   Wa. lzenspalten,,    und es kann auf verhältnismässig engem Raum eine grosse Misch-,   Homogenisier-und    Durchsatzleistung erzielt werden.

   Eine allfällige durch gleich  achsige    Anordnung von Schnecken und Walzen ermögliehte organische Verbindung zwischen   Schneekenpumpe      bezw.    Schneckenknetpumpe und   Walzeinrichtung    hat grosse bauliche Vorteile, die sich insbesondere in einer Verkleinerung von Gewieht und Raumbeanspruchung der gesamten   Machine,    in der Ersparnis an Lagern und in einem vereinfachten Antrieb   auswirken. Zweck-    mässig ist dabei die Anbringung geeigneter Abdichtungen und Führungen für das Gut beim Übergang von den Schnecken auf die Walzen.



   Es kann jede Walze mit einer oder auch mit zwei gleichachsigen Schnecken verbunden sein, so dass im letzteren Fall zu beiden Stirnseiten der Walzen eine   Schneckenpumpe    vorhanden ist. Bei dieser Ausführung sind zwei Bauarten möglich. Bei der einen Bauart drückt die eine Pumpe das Gut dem Walzwerk zu, während die andere gleichachsige Pumpe das durch den Spalt gegangene Material aufnimmt, gegebenenfalls nochmals mischt und knetet und anschliessend weiterfördert. Bei der zweiten Bauart haben die beiderseits der Walzen liegenden gleichachsigen Pumpen entgegengesetzte F¯rderrichtung. Beide pressen das Behandlungsgut in den Walzeneinzugsraum hinein, wodurch die Maschine achsialschubfrei wird.



   Für jede Achse oder Welle gleichachsiger, miteinander verbundener Walzen und Schnecken sind nur zwei Lager erforderlich, und auch bei den zuletzt beschriebenen Bauarten   gentiot diese    sparsame Verwendung von Lagern zur Erzielung sehr   widerstands-    fähiger Maschinen, wenn zweckmässigerweise jeder Welle oder Achse im Gebiet der grössten Biegungsbeanspruchung,   aflso    z. B. in der Ebene des   mittelsten      Walzenquerschnittes,    der grösste Kreisquerschnitt gegeben wird.



   Bei der Behandlung plastischer Massen in Walzwerken kommt es immer wieder vor, da¯ harte Gegenstände mehr oder weniger grossen Ausmasses, z. B. Steine, Schrauben und dergleichen, an oder in die Einzugsstelle der Walzen gelangen, wodurch Zerstörungen   enbstehen    können. Um dies zu vermeiden, können bei   den beschriebenen Ausführungs-    formen des Walzwerkes Abfangleisten an denn   Einzugsstellen    der Walzen parallel zu den   Arbeitsspalten angebracht    sein. Auf diese Weise können harte Gegenstände von den   Walzenspalten ferngehalten werden.    An sich w rden diese Abfangleisten den Durchsatz der Walzen stark beeinträchtigen.

   Bei der   beschriebenen Zuführungsart    des Be  handlungsgutes    unter Druck tritt dieser Nachteil aber nicht oder nur unwesentlich auf.



   In vielen FÏllen ist es von Vorteil, wenn zusammenarbeitende Walzen verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten haben. Dies kann z. B. bei miteinander verbundenen gleich  achsigen    Walzen und Schnecken dadurch erreicht werden, da¯ die Walzen andere Durchmesser haben als die Teilkreise der   zugehöri-    gen   @en gleichachsigen   Schnecken.



   Zum Ausgleich vorübergehender übermässiger Drucke in den Walzenspalten kann zwischen Welle und Walze eine nachgiebige Schicht, beispielsweise aus Gummi, angeordnet werden.



   Als Abdichtungsteile an den Stirnenden der Walzen nach den Zubringerschnecken zu dienen zweckmässig Absperrplatten, die nur den Eintritt des von den Schnecken herangeführten Gutes nach den Einzugsstellen der Walzen freilassen. Die   Abdichtungsplatten    umfassen zu diesem Zweck die Walzen oder ihre Wellen lagerschalenartig auf der Walzenaustragseite. Sie können entweder ein Teil des Gehäuses oder mit diesem, dicht verbunden sein. An diese Abdichtungen   schlie-    ssen sich zweckmässig   achsparallele Gehäuse-    flÏchen an, die ebenfalls mit den Walzen abdichten und dadurch den   Walzeneinzugs-    raum abschliessen.

   Der   Walzeneinzugsraum    kann aber auch bei Anordnung von mehr als zwei Walzen von diesen allein ringsherum umschlossen werden ; in diesem Fall ist um die Walzen herum gar kein Gehäuse erfor  derlich,    was den Vorteil bietet, daB die Walzen leichter zugänglich und gegeneinander verstellbar sind, so dass die Walzenspalten in ihrer Weite auf einfachste Weise geändert werden können.



   F r den Fall, da¯ eine zweite mit den Walzen gleichachsige Schneckenpumpe bezw.



     Schneckenknetpumpe    das durch die Walzenspalten   gegangene    Gut weiterfördern soll, müssen nach dieser Pumpe zu weitere, z. B. ebenfalls lagerschalenartige Abdichtungsteile vorgesehen werden, die den   Walzeneinzugs-    raum gegen diese Pumpe absperren, dagegen deren Verbindung mit der Austragseite der Walzen freilassen.



   In der beigefügten Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch in einigen Beispielen dargestellt.



   Fig.   1    zeigt einen Längsschnitt, die Fig. 2 bis 4 Querschnitte nach den Linien   X-X,    Y-Y und Z-Z der Fig. 1 durch ein Knet-und Walzwerk mit gleichaehsigen Schneckenknetpumpen auf beiden Seiten des Walzwerkes. Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt und Fig.   6    einen Querschnitt durch eine drei parallele zylindrische. Walzen besitzende Ma  serine,    bei der eine Walze gleichachsig mit einer Förderschnecke ist, während eine zweite   Fordersohnecke in den    von den drei Walzen   teiRweise    umgebenen Einzugsraum. hineinragt.



  Fig. 7 zeigt eine   vier Walzen und vier Ssshnek-    ken besitzende Machine, wobei   je'eine Walze    und Schnecke auf gleicher Achse sitzen. Fig. 8 und 9 stellen in Draufsicht und Seitenansicht ein Walzenpaar dar, dem eine Zubringepumpe vor-und eine   Abführpumpe    nachgeschaltet ist.



   In den Fig.   1    bis 4 sind   1    und 2 einerseits und 3 und 4 anderseits je ein   Schnecken-    paar, das den   Pumpteil    einer   Schnecken-      knetpumpe    mit nach dem Förderende hin dicht werdendem Eingriffs-und   vorzugs-    weise an diesem Ende sogar kapselpumpenförmigem Abschluss bildet ; 2 und 3 sind rechtsgängige, 1 und 4 linksgängige Schnekken mit gegen das Förderende hin zunehmender Balkenbreite. Beide Schneckenpaare,    deren Schnecken gleiche Aussen-und iB : ern- durchmesserhaben,fördernnachdenWal-    zen 7 und 8 hin, deren Durchmesser   verschie-    den gro¯ gezeichnet sind.

   Die Walze 7 sitzt mit den Schnecken 1 und 3 auf der Achse 5, die Walze 8 mit den Schnecken 2 und 4 auf der Achse 6. Zwischen den Walzen 7 und 8 und ihren Achsen 5 und 6 sind Hohlräume vorgesehen, die mit Gummischichten 28 (Fig. 4) zur Pufferung ausgefüllt sind. 9 ist der über den Walzen 7 und 8 liegende Ein  zugsraum,    10 eine über dem Walzenspalt angebrachte   Abfangleiste,    wÏhrend 11 der unter den beiden Walzen befindliche Austragraum f r das durchgewalzte Gut ist. 12 ist das Oberteil und 13 das Unterteil des die Schnecken und Walzen gemeinsam   umschlie-    Benden Gehäuses, das oben mit zwei F lltrichtern 14 und   14a    versehen ist.   15 und    16 sind mit Abstreiferkanten versehene Dichtungsbalken des Gehäuseunterteils.

   17 und 18 sind Antriebsritzel für die Schnecken und Walzen, 19 und 19a zwei in entsprechenden Nuten im Gehäuseunterteil sitzende und bis auf   Achsenhöhe    der Walzen reichende Ab  sperrplatten,    die ein Eintreten des von beiden Seiten her durch die   Enetpumpen    herange brachten Gutes in den   Austragsraum    11 verhindern.



   In Fig. 5 und 6 sind 24 und 25 zwei   WalzenvongleichemDurchmesser,25a    ist eine dritte Walze von grösserem Durchmesser, die sich in entgegengesetztem Sinne zu der Walze   24    dreht. Diese drei Walzen sind um den   Walzeneinzugsraum    9 herum   parallel-      achsig    angeordnet. Die Walze   24    besteht mit der Förderschnecke 20 aus einem Stück.



  Diese Förderschnecke 20 hat auf   ihrer gan-    zen Länge gleiche Breite der Nut. Sie arbeitet zusammen mit einer Förderschnecke   21    von ebenfalls gleichbleibender Nutbreite, aber im Bereich   des Walzeneinzugsraumes    9 kleinerem Durchmesser. 19 ist wieder eine Absperrplatte, die die Zuf hrung des von den Förderschnecken   20    und   21    herangebrachten Gutes nur in den Raum 9 zulϯt.



     12    ist ein die Walzen   24    und 25 und die    Sehnecken 20 und 21 abdeckender Gehäuse-    oberteil,   13    der Gehäuseunterteil, der für die Walze 25a eine entsprechende Aussparung hat.



   Fig. 7 zeigt eine Anordnung mit vier parallelachsigen Walzen 26, 27, 28 und 29, von denen jede mit einer Schnecke   3t1,      31,    32 bezw. 33 auf einer Achse sitzt. Die Schnecken 30 bis   33 sind    von einem aus vier gleichen Teilen   bestehenden Gehäuse. 34 um-    geben, das oben einen   Einfillltrichter 35    trägt.

   Das GehÏuse ist an der der   Einfüll-    öffnung abgekehrten Stirnseite von einer Absperrplatte abgeschlossen, deren Form dem   Gehäusequersehnitt    entspricht, und die in der Mitte eine Bohrung 36 hat, durch die das im Gehäuse 34 von den   Schneeken    30 bis   33      herangebrachte    Gut in den   Walzeneinzugs-    raum   gedrüekt wird.    Dieser   Walzeneinzugs-      raum wird ringsherum nur    von den vier Walzen 26 bis   29    (auf der andern Seite der   Absperrplatte)    und am äussern Walzenende von einer weiteren Sperrplatte begrenzt.

   Der   Drehungssinn    der Walzen und Schnecken ist durch die Pfeile A-D gekennzeichnet. Die Walzen und Schnecken können z. B. im Sinne der Pfeile E-H in radialer   Riehtung    mit Bezug auf die Mitte des Walzwerkes verstellbar sein, wenn ihre Lager entsprechend ausgebildet sind und auch das Gehäuse 34 den Schneeken einen   gewiseen    Spielraum lässt. Bei einer solchen Verstellung der Walzen werden die Spalten zwischen jedem Paar benachbarter Walzen verändert   ;    die Wirkungsweise der Schnecken wird dadurch aber kaum beeinflusst, weil die Schnecken nur ihre Lage im GehÏuse etwas ändern, ohne dass dadurch der gesamte freie Raum im Gehäuse sich Ïndert.



   An Stelle einer radialen Verstellung im Sinne der Pfeile E-H kann auch eine solche vorgesehen sein, da¯ sich nur die Wal  zenpaare    26, 29 sowie 27, 28 gegeneinander bewegen, so dass die Abstände von   2'6    zu   29    und von 27 zu 28 unverändert bleiben.



   Nach Fig. 8 und 9 werden die Walzen 37 und   38,    die gleiche Durchmesser haben, nur von einer die Schnecken 39 und 40 besitzenden Knetpumpe beschickt. Diese   Sehnecken    haben gegen das Ende hin ab  nehmendes    Gangvolumen (freies Volumen zwischen den Gängen) und am Ende mög  liehst    diehten gegenseitigen Eingriff und am besten sogar kapselpumpenartigen Abschluss.



  Auf der andern Seite der Walzen 37 und 38 befindet   sielt    eine andere Enetpumpe. Von deren Schnecken 41 und 42 hat die eine gegen en das eine Ende hin zunehmendes, die andere   abnehmendes    Gangvolumen, und die Schnecken schliessen sich über die ganze Sehneckenlänge gegenseitig dicht ab. Infolge der Absperrung durch Teil 19 kann das durch die Schnecken 39 und 40 herangebrachte Gut nur in den Walzeneinzugsraum gelangen. Eine weitere   Abeperrplatte    43 lϯt das durch die Walzen 37 und 38 in den   Austragraum      gedriiekte    Gut nur in die Nut zwischen zwei BalkengÏngen am Anfang der Schnecke 41 ein.

   Beim Weiterdrehen dieser Schnecke werden die von dem hier nicht gezeichneten Gehäuse, von der erwähnten Nut zwischen zwei   Balkengängen    und den in sie eingreifenden Gewindebalken der Schnecke 42 gebildeten Kammern immer kleiner, und das Gut wird durch die   Flankenspalten    zwischen den Schnecken 41 und 42 in die Nut   zwischen zwei Balkengangen    der Schnecke   42    hinübergedruckt und hierbei nochmals besonders innig   durchgearbeitet,    bevor es durch die Schnecke 42 ausgetragen oder weitergeleitet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Walzwerk f r plastische körnige Massen mit wenigstens zwei Walzen, dadureh gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schneckenpumpe mit mehreren ineinandergreifenden Schnecken, von denen wenigstens eine mit einer der Walzen gleichachsig ist, das Be handlungsgut unter Mischen gegen den bis auf die Eintrittsöffnung geschlossenen Wal zeneinzugsraum fördert und in diesen hineinpresst.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Walzwerk nach Patentanspruch, mit mehreren zu den Walzen gleichachsigen und mit diesen verbundenen Sehnecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen andere Durchmesser haben als der Teilkreis der zugehörigen gleiehachsigen Schnecke.
    2. Walzwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ die mit gleichachsigen Förderschneeken zusammengebauten Walzen durch elastische Zwischenglieder mit ihren Wellen verbunden sind.
    3. Walzwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Förder schnecken (1-4 ; 20-21 ; 30-33, 39-40) und den Walzen (7, 8 ; 24, 25, 25a ; 216-29, 37, 38) Abdichtungsteile vorhanden sind, die das von den F¯rderschnecken herangebrachte Gut nur nach dem Einzugsraum der Walzen gelangen lassen.
    4. Walzwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Abfangleisten (10) an den Einzugsstellen der Walzen angeordnet sind.
    5. Walzwerk nach Patenrtanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ jede Walze beiderends mit je einer Pumpenschneeke verbunden ist, wobei die beiden je einer Walze zugeordneten : Schnecken unter sich und mit der Walze gleichachsig sind und durch die Schneeken zu beiden Stirnseiten der Walzen je eine Pumpe gebildet wird.
    6. Walzwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da¯ die eine Sehneckenpumpe dem Walzen das Gut zuf hrt, wÏhrend die andere mit dieser Pumpe gleichachsige Pumpe das durch den Walzenspalt gegangene Gut weiterbefördert.
    7. Walzwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da¯ die zu beidem Stirnseiten der Walzen angeordneten gleiohachsigen. Schneokenpum- pen entgegengesetzt gerichtete Förderrich- tung haben.
    8. Walzwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Pumpen eine Schneckenknetpumpe ist.
    9. Walzwerk nach Patentanspruch und den Unteranspriiehen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdichtungsteil (43) nur das durch den Walzenspalt gepresste Gut in die zweite Schneckenpumpe treten lässt.
    10. Walzwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenein- zugsraum ringsherum nur von Walzen (26-29) begrenzt wird.
CH232413D 1941-10-25 1942-10-13 Walzwerk für plastische körnige Massen. CH232413A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860261C (de) * 1951-07-22 1952-12-18 Hermann Berstorff Maschb Ansta Schneckenpresse zur Verarbeitung von plastischen, insbesondere thermoplastischen Massen
DE907346C (de) * 1948-08-06 1954-03-25 Union Carbide & Carbon Corp Knetvorrichtung oder Strangpresse fuer plastische Massen
US2686336A (en) * 1950-05-28 1954-08-17 Leistritz Maschfabrik Paul Kneading pump
US3138825A (en) * 1961-07-07 1964-06-30 Lavorazione Mat Plastiche Sas Screw press for extruding synthetic thermoplastic materials
DE3738700A1 (de) * 1987-11-14 1989-06-01 Werner & Pfleiderer Doppelschneckenextruder
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