CH231751A - Verstellbare Schutzeinrichtung an Kreissägen. - Google Patents

Verstellbare Schutzeinrichtung an Kreissägen.

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CH231751A
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CH
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Pflaumer Willy
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Pflaumer Willy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Verstellbare Schutzeinrichtung an Kreissägen.    Die bekannten     verstellbaren        Schutzein-          richtungen    an Kreissägen haben verschiedene  Nachteile. Einmal ist ihre Verstellbarkeit  durch allzu viele Handgriffe bedingt, so dass  infolge des erforderlichen Zeitaufwandes sehr  oft die Einstellung nicht richtig erfolgt, wo  mit eine neue Gefahrenquelle entsteht; die  Schutzeinrichtung wird auch oft, insbeson  dere bei eiliger Arbeit, kurzerhand entfernt.  Ferner ergab sich bei den bisher auf den  Spaltkeilen aufgesetzten Hauben oft die  Schwierigkeit, dass sich darin abspringende  Späne verklemmten und daher die Schutz  baube vollständig abmontiert werden musste,  um ffiese Späne zu entfernen, was wiederum  mit Zeitverlust verbunden war.  



  Die vorliegende Erfindung soll ermög  lichen, diese Übelstände zu beseitigen. Sie be  zieht sich auf eine verstellbare     Schuztzeinrich-          tung    an Kreissägen mit einem geschlitzten  ver- und feststellbaren Spaltkeil und besteht  darin, dass Mittel vorgesehen sind, die ge  statten, den Spaltkeil in der Ebene des Säge  blattes in waagrechter und senkrechter Rich  tung zu verstellen und in der gleichen Ebene    um eine Achse zu verschwenken, und dass  ferner am obern gebogenen Teil des Spalt  keils eine Spanfangvorrichtung venschiebbar  angeordnet ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:  Mg. 1 eine Seitenansicht mit einzelnen  Teilen im Schnitt,  Fig. 2 eine Ansicht von oben und  Fig. 3 einen Seitenriss.  



  Fig. 4 und 5 veranschaulichen Details der  Befestigung des Spaltkeils am Sägetisch, in  Seitenansicht und senkrecht dazu im Schnitt.  



  Fig. 6-9 zeigen einzelne Elemente für  diese Befestigung.  



  Fig. 10 stellt eine Seitenansicht des obern  Teils des Spaltkeils mit daran befestigter,       einseitig        geöffneter    Schutzhaube und       Fig.    11     einen        -Querschnitt    nach     Ifinie          A-A    in     Fig.    10 mit     geschlossener,        also        be-          triebsbereiter    Haube dar.  



  Die     Fig.    4-11 sind gegenüber den     Fig.    1       bis    3 in grösserem     Massstab    dargestellt.      Die Befestigung des Spaltkeils 1 am  Sägetisch 3 geschieht durch einen winkelför  migen Support,     dessen    horizontaler Schenkel  2 zwischen zwei, im Sägetisch 3 eingelasse  nen Platten 4 und 4a eingeklemmt ist und  dessen     vertikaler    Schenkel<I>2a</I> zur Aufnahme  der Befestigungselemente für den Spaltkeil  dienst. Die Platten 4 und 4a sind einerseits  durch eine Schraube 4b und anderseits durch  Nut und Feder 4c zusammengehalten.

   Der  zwischen den beiden Platten vorgesehene  freie Raum dient dazu, um den winkelförmi  gen Support nach Massgabe der Grösse des  Sägeblattes in Richtung parallel zu     dessen     Ebene zu verschieben.  



  Um den Spaltkeil in seiner Höhe in senk  rechter     Richtung    zu     verstellen    und in der  Sägeblattebene zu verschwenken, ist am ver  tikalen Schenkel 2a des Supports eine Spann  vorrichtung angeordnet. In einem Schlitz 5  des Schenkels 2a ist ein Schlitten 7 horizontal  verschiebbar. An der äussern Seite des Sehen  kels 2a liegt eine Platte 8, welche oben und  unten den Schenkel mittels Führungsleisten  8a übergreift.

   Der Spaltkeil wird gegen die  Platte 8 mittels einer Druckplatte 9 ange  presst, wozu die beiden Platten 8 und 9 und  der Längsschlitz la im Spaltkeil von einem  im     Schlitten    7     eingeschraubten    Bolzen 6  durchfahren werden, derart, dass     derselbe     schraubstockartig die beiden Klemmplatten  8 und 9 zusammenpresst. Zur Betätigung des  Bolzens 6 und um den erforderlichen     Press-          druck    zu erzeugen, dient der Spannhebel 20.  Wird der Bolzen 6 gelöst, so kann der Spalt  keil in der Richtung seines Längsschlitzes la  verschoben werden.

   Die Klemmplatte 8 be  sitzt auf der     Seite    gegen den Support hin  eine runde Aussparung 16 und in derselben  zwei sich gegenüberliegende durchgehende  Bogenschlitze 11. Aussparung 16 und Bogen  schlitze 11 sind konzentrisch zur Bohrung 10,  welche zur Durchführung des Bolzens 6 dient.  In der Aussparung 16 ist eine Riegelscheibe  15 eingelegt, welche die Bogenschlitze 11  durchrasende Nasen 13a und 13b aufweist.  Eine Zentrumbohrung 12 dient zur Auf  nahme des Bolzens 6. Die Nase 13a weist ass    Verlängerung einen Zapfen 14 auf, dem ein  Loch 19 in der Druckplatte 9 entspricht, um  dieselbe bei der Verschwenkung des Spalt  keils um den Bolzen 6 mitzunehmen. Die Na  sen 13a und 13b sind nur so breit, dass sie  mit geringem Spiel im Schlitz la des Spalt  keils Platz finden.

   Die Druckplatte 9 weist  ebenfalls eine Mittelbohrung 17 für den Bol  zen 6 und eine Ringnut 18 als Führung für  die aus dem Schlitz des Spaltkeils hervor  ragenden Nasen 13a und 13b auf.  



  Nach Lösen des Bolzens 6 mittels des  Spannhebels 20 kann der Spaltkeil in der  Richtung seines Schlitzes la verschoben wer  den und gleichzeitig kann er auch, soweit die  Bogenschlitze 11 mit den darin sich verschie  benden Nasen es zulassen, in der Ebene des  Sägeblattes um den Bolzen 6 verschwenkt  werden.  



  Am obern, gebogenen Ende des Spaltkeils  1 ist die Spanfangvorrichtung vorgesehen.  Dieselbe weist eine zweiteilige Haube auf,  wovon die eine Hälfte 21 in Längsrichtung  zum Spaltkeil an demselben versehiebbar und  die andere Hälfte 22 mittels eines Scharniers  an der Hälfte 21 aufklappbar befestigt ist.  Als Verbindung des Scharniers mit der Hau  benhälfte 21 dient eine Platte 24, welcher  eine Aussparung 25 in der Haubenhälfte 22  entspricht.

   Im Spaltkeil ist ein     kreisbogen-          föriniger        Schlitz    30     angeordnet,    welcher zur  Aufnahme von     an    der Haubenhälfte 21     be-          festigten        Passstiften    2$     und    27 dient, derart,  dass     die    Haube     in        der    Richtung     des        Schlitzes     30 verschoben werden kann.

   Zur     Feststellung     der Haube am     @Spaltkeil    dient eine in     einer          Bohrung    28 in der     Platte    24 eingesetzte       Kopfschraube    29 mit     Spannhebel    31.

   Da die       Passstifte    26 und 27 auf der Haubenhälfte<B>22</B>  über     den        Spaltkeil,        hinausragen,    sind in die  ser     Haubenhälfte    Löcher 32 zur     Aufnahme     der     Stiftenden        angeordnet.    Um das unbeab  sichtigte,     Aufklappen    der     Haubeahälfto    22  zu verhindern,     ist    an der Platte 24 eine, mit  einer     Gewindebohrung    33 versehene     Lasche     34 als     Sperre        vorgesehen,

      mit der die be  wegliche Haubenhälfte 22 verriegelt werden  kann.      Um die Spanfangvorrichtung dem jewei  ligen Bedarf, d. h. dem aufzusägenden Holz  anzupassen, wird die Kopfschraube 29 mit  tels des Spannhebels 31 etwas gelöst, wo  durch die Haube längs des Schlitzes 30 auf  dem Spaltkeil verschoben werden kann. Bei  Verklemmungen von Spänen in der Haube  kann nach Lösen der Kopfschraube 29 die  Haubenhälfte 22 hochgeklappt und das ein  geklemmte Material entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verstellbare Schutzeinrichtung an Kreis sägen mit einem geschlitzten, ver- und fest stellbaren Spaltkeil, dadurch gekennzeichnet, dass Mitttel vorgesehen sind, die gestatten, den Spaltkeil in der Ebene des Sägeblattes in waagrechter und, senkrechter Richtung zu verstellen und in der gleichen Ebene um eine Achse zu verschwenken und ferner, dass auf dem obern gebogenen Teil des Spaltkeils eine in dessen Ebene verschiebbare Spanfangvor richtung vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schutzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Sägetisch zwei Platten eingelassen sind, zwischen wel chen der horizontale Schenkel eines winkel förmigen Supports für den Spaltkeil in der Richtuns parallel zur Ebene des Sägeblattes verschiebbar und einklemmbar ist, wobei die beiden Platten einerseits durch Nut und Fe der und anderseits durch eine Schraube mit- einander verbunden sind. 2.
    Schutzeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass als Mittel zur Verstellung und Ver- schwenkung des Spaltkeils zwei durch einen Bolzen zusammengehaltene und mit dem senkrechten Schenkel des Supports verbun dene Klemmplatten mit dazwischen angeord neter Riegelscheibe vorgesehen sind, welch letztere durch in der einen Klemmplatte vor gesehene Bogensehlitze ragende Nasen auf- e weist, deren eine einem in der andern Klemm platte festgehaltenen Zapfen aufweist. 3. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Bolzen für das Zusam menpressen der Klemmplatten mit einem Spannhebel versehen isst. 4.
    Schutzeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, daduroh ge kennzeichnet, dass dhe eine Klemmplatte den senkrechten Schenkel des Supports oben und unten mit Führungsleisten übergreift. 5. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanfang vorrichtung eine zweiteilige Haube aufweist, deren eine Hälfte am obern gebogenen Teil des Spaltkeils in dessen Längsrichtung ver schiebbar und feststellbar und deren andere Hälfte an der ersten mittels eines Scharniers aufklappbar befestigt isst. 6. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass das Scharnier mittels einer Platte an der am Spaltkeil verschiebbar befestigten Haubenhälfte angebracht ist und dass die andere Haubenhälfte eine dieser Platte ent sprechende Aussparung aufweist. 7.
    Schutzeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass zur Verschiebung der Haube in der Ebene des Spaltkeils derselbe einen Schlitz aufweist, durch welchen in der am Spaltkeil verschiebbaren Haubenhälfte angebrachte Passstifte greifen, und dass zur Feststellung der Haube am Spaltkeil eine Kopfschraube mit einem Spannhebel vorhanden ist. B. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass für die durch den Schlitz des Spaltkeils greifenden Passstifte Löcher in der aufklappbaren Haubenhälfte vorhanden sind.
    9. Sehutzeinriehtung: nach Patentanpruch und Unteransprüchen 5, 7 und 8, dadurch ge- kennzeichnet,
    dass zur Skherung der Kopf- sohmaube mit Spannhebel- eine Lasche mit Gewindebohrung auf der Seite der.aufklapp- baren Haubenhälfte vorgesehen ist.
CH231751D 1942-10-09 1942-10-09 Verstellbare Schutzeinrichtung an Kreissägen. CH231751A (de)

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