DE2717048C3 - Als Halterung und Verschluß dienende Vorrichtung für eine Hochdruck-Membrantestzelle - Google Patents
Als Halterung und Verschluß dienende Vorrichtung für eine Hochdruck-MembrantestzelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Hochdruck-Membrantestzellen dienen der Filtration
oder der umgekehrten Osmose, kurz der Aufbereitung von Flüssigkeiten unter Drücken im Bereich von
bar. Sie dienen insbesondere dem Kinsatz im Laboratorium zum Prüfen der Trennmembranen oder
zu Versuchsaufbereitungen oder Modellaufbereitungen von Flüssigkeiten.
Solche Testzellen weisen gebräuchlicherweise ein Oberteil und ein Unterteil auf. Im Oberteil ist ein
Druckraum für das aufzubereitende Medium ausgebildet. Weiterhin weist das Oberteil eine Zulaufdurchführung
für das aufzubereitende Medium und eine Ablaufdurchführung für das Retentat auf. Nicht selten
sind weitere Durchführungen im Oberteil der Zelle ausgebildet Im Unterteil der Zelle sind üblicherweise
eine Filterunterstützung und das meist mehrschichtige Filter, gegebenenfalls Dichtungselemente, gehaltert
Außerdem weist das Unterteil eine Ablaufdurchführung für das Permeat auf. Oberteil und Unterteil sind
gebräuchlicherweise aus Edelstahl hergestellt und
ι ο weisen dementsprechend ein beachtliches Gewicht auf.
Ein wesentliches Bedienungserfordernis für solche Zellen ist, daß das Oberteil und das Unterteil der Zelle
möglichst leicht, bequem und mit wenigen Handgriffen sowohl voneinander zu lösen als auch miteinander
hochdruckdicht verbindbar sein müssen. Als Verschlußelement haben sich insbesondere Keilflanschverbindungen
mit zweiteiligen Spannringen durchgesetzt. Ein solcher Keilflansch-Spannverschluß ist beispielsweise
aus dem DE-GM 72 25 662 bekannt Am Unterteil und am Oberteil der Zelle sind Keilflansche angeformt, die
durch einen zweiteiligen Spannring mit Trapezringprofil aufeinanderzwingbar sind. Die Spannung wird dabei
durch zwei tangentiale Spannschrauben aufgebracht. Nachteilig an diesem bekannten Gerät bzw. seinem
Verschlußmechanismus ist, daß nach Lösen der Spannschrauben mit einem Hilfswerkzeug die verkeilten
Spannringteile auseinandergezwungen werden müssen und die Zelle dann in drei bis vier Einzelteile
auseinanderfällt, nämlich in das Oberteil, das Unterteil und die beiden Spannringteile. Zum Öffnen und
Schließen der Zelle, das im Laboratorium vielmals täglich erfolgt, sind also mehr als ein Benutzer
erforderlich, wenn eine Beschädigung der Zelle vermieden werden soll.
Bei einer gebräuchlichen Ausbildung der bekannten Zelle ist einer der beiden Spannringteile an einer
rückwärtigen Stativwand befestigt. Selbst bei dieser Ausbildung sind jedoch mehr als zwei bedienende
Hände erforderlich, wenn beim Lösen der Spannschrauben und Abzwingen des vorderen Spannringteils ein
Herabfallen des Unterteils vermieden werden soll.
Weiterhin sind Druckfiltrationszallen bekannt, die ein
Oberteil, ein Unterteil und beide Teile lösbar miteinander verbindende Spannelemente aufweisen. Diese
Druckfiltrationsgeräte sind mit ihrem Unterteil auf Dreifußstativen gehaltert. Nach dem Lösen der
Spannelemente wird ein Auseinanderfa'len der Zelle dadurch verhindert, daß das Oberteil nach wie vor vom
Unterteil unterstützt und getragen ist. Nachteilig beim öffnen dieser Zellen ist jedoch, daß das mit den als
Druckleitungen ausgebildeten Zulaufleitungen und Ablaufleitungen verbundene Oberteil vom Unterteil
abgehoben werden muß. Dies führt nicht nur zu Unzuträglichkeiten in der Handhabung des Gerätes,
sondern auch zu Unzuträglichkeiten und Beschränkungen bei der Ausbildung der Druckleitungen.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Halterung und zum Verschluß für eine Hochdruck-Membrantestzelle der eingangs genannten Art zu
schaffen, die eine leichte, rasche, bequeme und
problemlose Handhabung der Zelle durch einen einzelnen Benutzer und die Verwendung starrer
ortsfester Druckleitungen in Verbindung mit der Zelle
h"> ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine als Halterung und Verschluß dienende Vorrichtung für
eine Hochdruck-Membrantestzelle der eingangs ge-
nannten Art vor, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung, die aus einer ortsfesten starren Halterung für das Oberteil der
Zelle und an diese Halterung angelenkten und stabil gehalterten Verschlußelementen zum dichtenden Verbinden
des Oberteils mit dem Unterteil besteht. Beim öffnen der Zelle braucht vom Benutzer 'ediglich ein
einziges abnehmbares und entfernbares Teil gehalten und abgenommen zu werden, nämlich das Unterteil der
Zelle. Sämtliche anderen Teile, nämlich das Oberteil der Zelle und sämtliche Teile des Verschlußelementes, sind
ortsfest an einem Hauptträger gehaltert, der seinerseits
in gebräuchlicher Weise beispielsweise an einem Stativ, an einer Stativwand oder im Mauerwerk oder in
anderer Art befestigt ist Beim öffnen der Zelle braucht der Benutzer nur mit einer Hand die einzige
Spannschraube der Verschlußelemente zu lösen, während er gleichzeitig mit der anderen Ha..d den Boden
des Unterteils der Zelle unterstützt. Er braucht dabei nicht das Herabfallen irgendwelcher Teile der Zelle zu
befürchten. Auch können bei dieser Art der starren ortsfesten Halterung des Oberteils der Zelle fest
verlegte Druckleitungen für den Zulauf und den Ablauf des aufzubereitenden Mediums verwendet werden. Dies
bedeutet nicht nur eine Erhöhung der Betriebssicherheit und Betriebszuverlässigkeit des Gerätes, sondern auch
eine Kosteneinsparung beim Aufbau von Prüfständen zu Aufbereitungszwecken der in Rede stehenden Art.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Horizontalträger vorzugsweise am Kopf, insbesondere
auf der Oberseite des Oberteils der Zelle befestigt. Diese Art der Befestigung gewährleistet, daß der
Mantel des Oberteils der meist zylindrisch ausgebildeten Zelle zu Anschlußzwecken frei zur Verfügung steht.
Dies ist insbesondere bei der sich zunehmend mehr durchsetzenden tangentialen Einströmung des Zulaufs
in den Druckraum der Zelle von Bedeutung. Insbesondere ist dabei der Horizontalträger vorzugsweise durch
eine Schraubverbindung am Oberteil der Zelle befestigt. Die Zuordnung der einzelnen Elemente solcher
Schraubverbindungen ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß die Zelle bzw. deren Oberteil, bezogen auf die
Radialebene, in den verschiedensten Winkelstellungen zum Horizontalträger befestigt werden kann. Dies
erleichtert dem Benutzer den Aufbau von Versuchsständen insbesondere bei Anschlüssen auf dem Mantel des
Oberteils, da er solche Anschlüsse wahlweise nach vorn, nach hinten, nach rechts oder nach links relativ zur
Bedienungsseite oder Trägerrichtung setzen kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung greift die Spannschraube mit ihrem Gewindeschaft
vorzugsweise nur an einem der beiden Teile des zweiteiligen Spannringes in ein entsprechendes Gegengewinde,
während sie am anderen Spannringteil in einer entsprechend angeordneten Bohrung frei drehbar, aber
axial, bezogen auf den Spannschraubenschaft, fixiert gelagert ist. Diese Art der Halterung der Spannschraube
gewährleistet, daß die beiden Spannringteile beim Lösen der Schraube automatisch auseinandergezwungen
werden. Auch ist dadurch in ledern Fall verhindert, daß die Spannschraube abhanden kommen oder aus
dem Spannring entfernt werden kann.
Die Spannschraube ist vorzugsweise als Flügelschrau- t>5
be mit freistehendem gewindefreiem Schaftstück ausgebildet, wobei auf diesem freistehenden gewindefreien
Schaftstück zusätzlich Abflachungen zum Angriff eines Gabelschlüssels ausgebildet sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in Seitensicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und
F i g. 2 das in F i g. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel in Draufsicht (um 90° verdreht).
In den F i g. 1 und 2 ist eine zylindrische Hochdruck-Membrantestzelle
dargestellt, die aus Edelstahl für Betriebsdrücke im Bereich von 100 bar gefertigt ist Die
Zelle besteht aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2. Das Oberteil weist eine tangential ausgerichtete
Zulaufdurchführung 3 für das aufzubereitende Medium und über Kopf eine axiale Ablaufdurchführung 4 für das
Retentat auf. Ein als Flachträger ausgebildeter Horizontaiträger 5 ist mit Senkkopfschrauben 6 auf der
Oberseite 7 des Oberteils 1 befestigt. In seinem vorderen Bereich ist der Horizontalträger 5 gabelförmig
ausgebildet und umgreift die Ablaufdurchführung 4.
Das Oberteil 1 ist mit drei jeweils um 90° gegeneinander versetzte Schrauben 6 mit dem Horizontalträger
5 verschraubt Die Schraubbolzen sind von oben her durch entsprechend angeordnete Bohrungen
im Horizontalträger 5 in Gewindebohrungen 8 eingeschraubt, die in der Oberseite 7 der Zelle 1
eingeschnitten sind. Insgesamt sind auf der Oberseite 7 der Zelle 1 vier auf einem Kreis liegende und jeweils um
90° gegeneinander versetzte Gewindebohrungen 8 vorgesehen. Dies ermöglicht, das Oberteil 1 der Zelle in
vier verschiedenen Winkelstellungen relativ zur Längsachse des Horizontalträgers 5 an diesem zu befestigen.
Dadurch kann beispielsweise der in F i g. 2 auf der linken Seite gezeigte Zulauf 3 durch Lösen und Wiederbefestigen
von nur drei Schrauben auf die rechte Seite verlegt werden.
Am Horizontalträger 5 ist weiterhin ein als Rundbolzen ausgebildeter Vertikalträger 9 befestigt.
Der Vertikalträger erstreckt sich vom Horizontalträger 5 abwärts und ist neben der Zelle 1,2 angeordnet. Seine
Längsachse verläuft parallel zur Längsachse der Zelle t, 2. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der
Vertikalträger 9 mittels einer Mutter 10 und einer Unterlagscheibe 11 am Horizontalträger 5 verschraubt.
Der untere Teil des Vertikalträgers 9 ist als Achszapfen 12 ausgebildet. An diesem Achszapfen 12
sind in der Horizontalen frei verschwenkbar axial fixiert eine Horizontallasche 13 und ein erster Spannhalbring
14 angelenkt. Die axiale Fixierung erfolgt dabei durch eine Unterlagscheibe 15 und eine Mutter 16.
Die mit ihrem einen Ende am Achszapfen 12 angelenkte Horizontallasche 13 trägt an ihrem anderen
Ende einen Achszapfen 17, der in nicht allzu weiter horizontaler Entfernung achsparallel neben dem Achszapfen
12 angeordnet ist. Am Achszapfen 17 ist axial fixiert und in der Horizontalen frei verschwenkbar ein
zweiter Spannhalbring 18 gehaltert.
Die beiden Spannhalbringe 14, 18 weisen ein innenliegendes Trapezringprofil 19 auf, das mit entsprechend
ausgebildeten Keilflanschen 20 und 21 am Oberteil 1 bzw. Unterteil 2 der Zelle zusammenwirken
kann. Dadurch, daß die beiden Spannhalbringe 14, 18, deren rückwärtige Schwenkachsen 12, 17 durch die
H^rizontallasche 13 gegeneinander festgelegt sind, durch eine Spannschraube 22 vorderseitig gegeneinander
gezwungen werden, werden durch die zusammenwirkenden Keilflächen des Trapezringprofils 19 und der
Keilflächen der Keilflansche 20 und 21 das Oberteil 1
und das Unterteil 2 der Zelle dichtend aufeinandergezwungen.
Der Schaft der Spannschraube 22 weist einen gewindefreien Abschnitt 23 auf, der frei drehbar in einer
Bohrung oder in einem Auge 24 gelagert ist, das in einem Vorsprung 25 ausgebildet ist, der am ersten
Spannhalbring 14 angeformt ist. Durch Anschlagscheiben 26 und 27 ist der Schaft der Spannschraube 22 im
Auge 24 gegen axiale Verschiebung fixiert. Vorzugsweise ist die Anschlagscheibe 26 am Schaft angeformt oder
auf diesem aufgeschrumpft, während die Anschlagscheibe 27 durch einen lösbaren Splint 28 auf dem Schaft
gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Dadurch ist eine leichte Auswechselbarkeit der Spannschraube 22
gewährleistet. Der über die innere Anschlagscheibe 27 überstehende Teil 29 des Schaftes der Spannschraube 22
ist mit einem Außengewinde versehen, das in ein entsprechendes Innengewinde eingreift, das in einer
Bohrung 30 in einen am zweiten Spannhalbring 18 angeformten Vorsprung 31 geschnitten ist. Beim Lösen
der Spannschraube 22 wird diese durch den Gewindeeingriff ihres mit dem Außengewinde versehenen
Schaftabschnittes 29 aus dem zweiten Spannhalbring 18 herausgezwungen. Dabei liegt der zwischen den beiden
Vorsprüngen 25 und 31 liegende Anschlagring 27 an der Innenfläche des Vorsprungs 25 des ersten Spannhalbringes
14 an und zwingt diesen öffnend vom zweiten Spannhalbring 18 ab. Die beiden Spannringhälften 14
und 18 können so mühelos und ohne Zuhilfenahme von Zusatzwerkzeugen geöffnet werden, und zwar auch
dann, wenn sie durch festes Anziehen verkeilt waren.
Die Spannschraube 22 ist zur normalen Betätigung mit einem Griffflüge! 32 versehen. Für den Fall, daß die
beiden Spannringhälften 14, 18 durch Anziehen am Flügel 32 nicht fest genug gegeneinandergezwungen
werden können oder daß beim öffnen die durch Angreifen am Handflügel 32 aufbringbare Kraft zum
Lösen der Spannschraube 22 nicht ausreicht, sind am Schaft der Spannschraube 22 zwischen der Sperrscheibe
26 und dem Flügel 32 Abflachungen 33 ausgebildet, die das Ansetzen eines Gabelschlüssels ermöglichen.
Nach dem öffnen der Spannringshälften 14, 18 kann
ίο das Unterteil 2 mit dem Permeataablauf 34 frei und
mühelos unter dem Oberteil 1 abgehoben werden. Dabei bleiben sämtliche Teile der Zelle einschließlich
ihrer Spannelemente, insbesondere also das Oberteil 1 mit den an ihm angeschlossenen Druckleitungen und die
beiden Spannringhälften 14 und 18 mit der Spannschraube 22 am Horizontalträger 5 gehaltert. Lediglich
das Unterteil 2 ist vom Benutzer zu halten und abzunehmen.
Dadurch, daß die beiden Spannringhälften 14 und 18 am Vertikalträger 9 durch eine Schraubverbindung 15, 16 lösbar gehaltert sind, sind sie mühelos auch in der Radialebene um 180° verkippt anbringbar, wodurch die Vorrichtung der Erfindung auch von Linkshändern bequem bedienbar ist. Die Spannringhälften 14, 18 liegen dadurch zwar asymmetrisch zum Horizontalträger 5, wodurch ihre Funktionsfähigkeit jedoch beeinträchtigt wird. Gewünschtenfalls kann jedoch auch im Horizontalträger 5 eine zweite Bohrung angebracht werden, die auch ein Versetzen des Vertikalträgers 9 in der Weise ermöglicht, daß die Spannringhälften 14 und 18 auch nach Umsetzen der Spannschraube 22 zur Bedienung durch Linkshänder wieder symmetrisch zum Horizontalträger 5 stehen.
Dadurch, daß die beiden Spannringhälften 14 und 18 am Vertikalträger 9 durch eine Schraubverbindung 15, 16 lösbar gehaltert sind, sind sie mühelos auch in der Radialebene um 180° verkippt anbringbar, wodurch die Vorrichtung der Erfindung auch von Linkshändern bequem bedienbar ist. Die Spannringhälften 14, 18 liegen dadurch zwar asymmetrisch zum Horizontalträger 5, wodurch ihre Funktionsfähigkeit jedoch beeinträchtigt wird. Gewünschtenfalls kann jedoch auch im Horizontalträger 5 eine zweite Bohrung angebracht werden, die auch ein Versetzen des Vertikalträgers 9 in der Weise ermöglicht, daß die Spannringhälften 14 und 18 auch nach Umsetzen der Spannschraube 22 zur Bedienung durch Linkshänder wieder symmetrisch zum Horizontalträger 5 stehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Als Halterung und Verschluß dienende Vorrichtung für eine Hochdruck-Membrantestzelle, bei der
ein Oberteil und ein Unterteil mit abgeformten Keilflanschen durch einen ein komplementär ausgebildetes
Trapezringprofil aufweisenden zweiteiligen Spannring mit tangentialer Schraubverspannung
dichtend gegeneinander zwingbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß ein das Oberteil (1) tragender, ortsfest am Arbeitsplatz gehaltener
Horizontalträger (5) am Oberteil (1) der Zelle angreifend befestigt ist, daß am .Horizontalträger (5)
neben der Zelle ein sich abwärts erstreckender Vertikalträger (9) befestigt ist, an dessen Fuß die
beiden Teile (14, 18) des Spannringes mit je einem ihrer Enden axial fixiert und in der Horizontalen frei
schwenkbar angelenkt sind, und daß die beiden freien Enden (25, 31) der beiden Teile (14, 18) des
Spannringes durch eine tangentiale Spannschraube (22) in an sich bekannter Weise gegeneinander
zwingbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalträger (5) auf der
Oberseite (7) des Oberteils (1) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalträger
(5) durch Schrauben (6) am Oberteil (1) befestigt ist und daß das Oberteil (1) entsprechende
Gewindebohrungen (8) in einer Verteilung aufweist, die eine Verbindung zwischen dem Oberteil (1) und
dem Horizontalträger (5) in verschiedenen radialen Winkelstellungen ermöglicht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube
(22) in einem am freien Ende eines der beiden Teile (14) des Spannringes angeformten Auge (24)
bezogen auf den Schaft der Spannschraube (22) axial fixiert frei drehbar gelagert ist und mit ihrem dem
anderen Spannringteil (18) zugekehrten überstehenden Gewindeschaft (29) in ein entsprechend
geschnittenes Innengewinde in einem am Ende dieses anderen Spannringteils (18) angeformlen
Auge (30) eingreifen kann.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannringteile
(14, 18) um zwei an einer kurzen Horizontallasche (13) gehalterte nebeneinanderliegende Achszapfen
(12,17) in der Horizontalen schwenkbar sind, von denen der eine (12) am Vertikalträger (9)
einstückig angeformt ist.
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DE2717048A DE2717048C3 (de) | 1977-04-18 | 1977-04-18 | Als Halterung und Verschluß dienende Vorrichtung für eine Hochdruck-Membrantestzelle |
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DE2717048A1 DE2717048A1 (de) | 1978-10-19 |
DE2717048B2 DE2717048B2 (de) | 1980-09-25 |
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ID=6006531
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DE2717048A Expired DE2717048C3 (de) | 1977-04-18 | 1977-04-18 | Als Halterung und Verschluß dienende Vorrichtung für eine Hochdruck-Membrantestzelle |
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