CH231350A - Drehkondensator mit Kondensatorplatten, von denen Vorsprünge durch durchlöcherte Metallplatten gesteckt und durch Deformierung festgestellt sind, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Kondensators. - Google Patents

Drehkondensator mit Kondensatorplatten, von denen Vorsprünge durch durchlöcherte Metallplatten gesteckt und durch Deformierung festgestellt sind, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Kondensators.

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CH231350A
CH231350A CH231350DA CH231350A CH 231350 A CH231350 A CH 231350A CH 231350D A CH231350D A CH 231350DA CH 231350 A CH231350 A CH 231350A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Description


  Drehkondensator mit     Kondensatorplatten,    von denen Vorsprünge durch durchlöcherte  Metallplatten gesteckt und durch     Deformierung    festgestellt sind, und  Verfahren zur Herstellung eines solchen     Kondensators.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen Drehkondensator mit Kondensator  platten, von denen Vorsprünge durch durch  löcherte Metallplatten gesteckt und an ihnen  durch Deformierung festgestellt sind, wobei  diese als Stützorgane für die Kondensator  plattensätze dienenden Metallplatten mecha  nisch spannungsfrei an Trägern befestigt  sind.  



  Es ist bekannt, Drehkondensatoren auf  die oben angegebene Weise zu montieren und  hierbei die als Stützorgane für die     Stator-          platten    dienenden Metallplatten ihrerseits am  Gehäuse des Drehkondensators zu befestigen.  Man besass hierbei bereits die     Erkenntnis,     dass die     Kondensatorplattensätze    möglichst  frei von mechanischen Spannungen     in    der  richtigen gegenseitigen Lage angeordnet wer  den mussten, um zu vermeiden, dass die     Kon-          densatorplatten    infolge dieser     Spannungen     aus ihrer Lage versetzt werden,

   so dass die    Gleichheit der Kapazitätswerte der     Konden-          satorabschnitte    verloren geht. Dies wird zum  Beispiel durch Zwischenschaltung von ge  trennten Organen erreicht, die einerseits     mit     dem     Kondensatorgehäuse    und anderseits  durch Löten.     Bitten    oder auf andere Weise  mit den Stützorganen der     Statorplattensätze     verbunden werden, nachdem letztere frei von  mechanischen Spannungen in der richtigen  Lage     hinsichtlich    der     Rotorsätze    aufgestellt  sind.  



  Bei diesem bekannten Drehkondensator  sind Rotor und     Stator    möglichst frei von  mechanischen     Spannungen    angeordnet, das  heisst die bereits bekannten Massnahmen zur  Vermeidung von mechanischen     Spannungen     sind dabei angewendet worden. Bei dieser be  kannten Bauart befinden sich die beiden Ver  bindungen, nämlich die     Stauchverbindung     und die unter Zuhilfenahme einer Füllmasse  dargestellte Verbindung, nicht an derselben      Stelle. Die Vorsprünge sind hierbei also zur  Verbesserung der andern Verbindung nicht  ausgenutzt.

   Das     zwischen    dem     Stator    und  dem     Kondensatorgehäuse    zwischengeschaltete  Organ hat zum Beispiel die Form eines Strei  fens aus Isoliermaterial. An das eine Ende  dieses Streifens ist die     Stauchverbindung    an  gebracht und an das andere Ende die andere       Verbindung.     



  Es ist gleichfalls bekannt, die durch  löcherten Stützorgane aus Blechmetall mit  einer bestimmten Elastizität anzufertigen, so  dass bei der Montage des Plattensatzes im       Kondensatorgehäuse    mechanische Abweichun  gen durch elastische Deformierung der Stütz  organe ausgeglichen und mechanische Span  nungen in den Plattensätzen wenigstens teil  weise     beseitigt    werden.  



  Es ist auch bekannt, die einzelnen Platten  jedes Satzes am Gehäuse     bezw.    an der Welle  durch Kitten in der richtigen Stellung zu be  festigen. In diesem Falle wird aber die gegen  seitige Lage der Platten jedes Satzes nur von  der Kittmasse     gesichert,    und es tritt die Not  wendigkeit auf, eine besondere elektrische       Verbindung    zwischen den Platten anzubrin  gen.  



  Die vorliegende Erfindung hat den Zweck,  die Nachteile der obenerwähnten Bauart zu  vermeiden und hierbei einen Aufbau zu erhal  ten, der besonders gedrängt ist und eine sehr  zuverlässige     Füllmasseverbindung    zwischen  den Plattensätzen und den     übrigen    Bauteilen  des Kondensators in der Weise ermöglicht,  dass der Raumverlust für die mechanische       Verbindung    nicht     nennenswert    ist.

   Insbeson  dere wird dabei beabsichtigt, den Raumver  lust zwischen der     Kondensatorwelle    und den       Rotorplatten    auf einen Mindestwert herabzu  setzen; so dass die Aussparungen der Rotor  platten für das Aufnehmen der     Z\-elle    mög  lichst klein sind und das wirksame Volumen  des Kondensators an dieser Stelle     möglich#t     beibehalten wird.  



  Zu diesem Zweck werden die     dureh-          löcherten    Stützplatten der     Kondensatorplat-          tensätze    in der     Weise    mit     Trägern    verbun  den, dass sich     zwischen    den einander zuge-    kehrten Oberflächen der Stützplatten und  den Trägern eine Füllmasse, z. B.

   Kitt oder  Metallot, wenigstens an der Stelle befindet,  an der die Oberfläche der Stützplatte infolge  der durchgeführten und durch Deformierung  festgestellten Vorsprünge der Kondensator  platten bucklig ist, so dass die durch die De  formierung der Vorsprünge sich ergebende  Verbindung und die durch die Füllmasse sich  ergebende Verbindung sich praktisch an der  selben Stelle befinden.  



  Auf diese Weise ist der Raum, der für  die beiden Verbindungen reserviert werden  muss, auf den äusserst erreichbaren     Mindest-          \vert    herabgesetzt, während infolge der buck  ligen Haftungsfläche eine besonders kräftige       Verbindung    erhalten wird. Ausserdem lässt  sich im Falle des Kittens der     Rotorplatten     auf einer Metallwelle gleichzeitig auf sehr  einfache Weise eine in hohem Masse strah  lungsfreie Ausgestaltung des Kondensators  erreichen, wenn ein Isolierkitt verwendet  wird.  



  Die durch die Löcher der Stützplatten       durchgeführten    Vorsprünge können mittels  einer beliebigen Deformierung festgesetzt  werden. wie z. B. durch     Feststauchen,    Um  biegen,     Einkerbungen.    Ausdehnen oder Flach  kneifen. .  



  Im allgemeinen werden die Träger für  den     Stator    von Metallplatten gebildet und  durch Vermittlung eines Isolators im Ge  häuse des Kondensators befestigt. Vorzugs  weise     wird    bei dieser Bauart zwischen diesen  Trägerplatten und den durchlöcherten Stütz  platten der     Statorplatten    ein V-förmig zulau  fender Spalt vorgesehen, der von der Füll  masse gefüllt wird. Hierdurch wird eine Bau  art erhalten, bei der die zwischen dem Isola  tor und den     Statorplatten    befindlichen Ver  bindungsorgane in einem äusserst kleinen  Raum     zusammengebracht    werden.  



  Bei einer vorteilhaften     Ausführimgsfonn     der     Erfiiidnng    ist. die durchlöcherte     Stiitz-          platte    für die     Rotorplatten    zylindrisch ge  krümmt, wobei in ihren     Durchlochungen    die       Vorspriin        \@r#    der     Rotorplalten    durch Defor  mierung festgestellt sind, während die vor-           zugsw    eise metallene     Rotorwelle    mit einem  geringen Zwischenraum     in    der Höhlung die  ser gekrümmten     Stützplatte    festgekittet,

   ge  lötet oder auf ähnliche Weise mit     einer    Füll  masse befestigt ist.  



  Bei letzterer Bauart passt sich die Form  der zylindrischen Stützplatte völlig der Form  der im allgemeinen     zylindrischen    Welle an,  wobei die Verbindung besonders kräftig ist  und sehr wenig Raum beansprucht.  



  In mechanischer " Hinsicht ist es hierbei  vorteilhaft, die     Zylindermantelfläche    der ge  krümmten     Stützplatte    einen     Winkel    von  mehr als 180 , von der Mittellinie der     Kon-          densatorwelle        aus    gemessen, umfassen zu  lassen, damit ein Lösen der Kittverbindung       vermieden    wird.  



  Es ist gleichfalls     vorteilhaft,    die metal  lene     Kondensatorwelle    innerhalb des Rotor  satzes     bezw.    der     Rotorsätze    mit einer nicht  kreisrunden Profilierung, z. B. Vorsprüngen,  Schlitzen oder dergleichen zu versehen, wo  durch die     Haftung    der Füllmasse an der  Welle verbessert wird, wobei die Abmessung  dieser Vorsprünge von der Mittellinie der  Welle aus gemessen vorzugsweise grösser ist  als der Zwischenabstand der durch die Durch  lochungen der Stützplatte durchgeführten  Vorsprünge der     Rotorplatten    von dieser Mit  tellinie.

   In diesem Falle überlappen sich näm  lich die Vorsprünge der miteinander zu ver  bindenden Teile in der     Weise,        dass    die     Kitt-          verbindung    zu einem beträchtlichen Teil  nicht auf     Abscherung,    sondern nur auf Druck  belastet wird.  



  Die     Erfindung    bezieht sich ferner auf ein  Verfahren zur Herstellung des erfindungs  gemässen Drehkondensators, das sich dadurch  kennzeichnet, dass die einzelnen Rotor- und       Stätorplatten    jedes Abschnittes des Drehkon  densators unter Zwischenlage von Abstands  lehren in ihrer endgültigen gegenseitigen  Lage     aufeinandergestapelt    und zusammenge  klemmt werden, worauf an den durchlöcher  ten Stützplatten die Vorsprünge der     Konden-          satorplatten    durch Deformierung festgestellt  werden,

   sämtliche Plattensätze nebst den  Lehren in ihrer endgültigen Stellung im Kon-         densatorgehäuse    bei den Trägern des     Stators     und der Welle des Rotors angeordnet werden  und     in    dieser Stellung die Stützplatten an  ihren Trägern     bezw.    an der Welle durch     eine     Füllmasse, z B.     Kitt    oder Metallot, span  nungsfrei befestigt werden, wobei erst nach  dem Härten der Füllmasse die Abstandsleh  ren aus dem Kondensator entfernt werden.  



  Hierbei ergibt sich der     Vorteil,    dass beim  ganzen Arbeitsvorgang, vom Zusammensetzen  der     einzelnen        Kondensatorplatten    bis zur end  gültigen Montage des vollständigen     Konden-          sators,    eine möglichst grosse Präzision ohne  zeitraubende und verwickelte Massnahmen  erhalten wird.  



  Das obengenannte Verfahren ist am besten  unter     Verwendung    von Abstandslehren an  wendbar, die mit vorzugsweise durchlöcherten       Vorsprüngen    versehen sind,     und    zwar in der       Weise,    dass der Kondensator an der von der       Rotorwelle    abgewendeten Seite der festen       Plattensätze    Öffnungen aufweist, die weit  genug     sind,    um die Abstandslehren unter Ver  wendung der Vorsprünge nach aussen zu  ziehen.  



       Ein        Ausführungsbeispiel    des Drehkon  densators nach der     Erfindung    und     ein    Ver  fahren zur Herstellung desselben sind im fol  genden an Hand der Zeichnung näher erläu  tert.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen einen vertikalen       bezw.    horizontalen     Schnitt    eines Drehkonden  sators, wobei in der     Fig.    1 gleichzeitig ver  anschaulicht ist, auf welche Weise die Ab  standslehren anwendbar     sind.     



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen     ein    Kondensator  gehäuse 1, in dem eine     Rotorwelle    2     mittels     einer Kugel 8 und mit zugehöriger hohler  Stellschraube 5 und einer Reihe von Kugeln  4 und eines konisch ausgebohrten Einstell  ringes 6 drehbar angeordnet ist. Im     Gehäuse     sind     zylindrisch        stabförmige    Isolatoren 7 aus.       hochfrequenz-verlustfreiem        keramischem    Ma  terial angeordnet, die ihrerseits     Metallplatten     8 mit Vorsprüngen 9 für die Haftung des.       Kittes    tragen.

   Auf der Welle sind auf be  kannte     Weise    durch     Einkneifen    vorsprin  gende Rippen 10 angebracht, deren Breite      von der Mittellinie der     Kondensatorwelle    aus  gemessen grösser ist als der Zwischenabstand  der Vorsprünge 11 von der     Wellenmittellinie.     Die Vorsprünge 11 sind durch das     Einwärts-          biegen    von an der durchlöcherten zylindrisch  gekrümmten metallenen Platte 12 vorhande  nen Lippen gebildet. Die Platte 12 dient als  Stützorgan für die     Rotorplatten    13, die mit  tels Vorsprüngen 14 in den     Durchlochungen     der Platte 12 festgestaucht sind.

   Hierdurch  werden in der zylindrischen Höhlung der  letzteren Buckel gebildet, die in Zusammen  wirkung mit den Vorsprüngen 10 und 11 eine  zuverlässige Haftung der Kittmasse 15 zwi  schen der Welle 2 und dem     Rotorsatz    sichern.  Auf entsprechende Weise sind die     Stator-          platten    16 mittels Vorsprüngen 17 in den  durchlöcherten metallenen Stützplatten 18  festgestaucht, wobei der V-förmig zulaufende  Spalt zwischen den Platten 18 und 8 mit       Kittmasse    gefüllt wird und die kräftige Ver  bindung durch den umgebogenen Rand 19  und die an der Trägerplatte 8 befindlichen  Vorsprünge 9 und durch die an der Stütz  platte 18 vorhandenen festgestauchten Vor  sprünge 17 gesichert wird.

   Bei Verwendung  von Isolierkitt muss der     Rotorsatz    mit einer  nicht in der Zeichnung dargestellten elek  trischen Verbindung nach der Kondensator  welle     bezw.    dem geerdeten Teil des     Konden-          satoTge@häusea    versehen     sein.     



  In der     Fig.    1 sind, teilweise gestrichelt,  die Abstandslehren 20 mit vorspringenden  Teilen 21 dargestellt, durch welche ein Stift  22 durchgeführt ist. Das     Kondensatorgehäuse     ist an der Unterseite mit einer Öffnung 23  versehen, durch welche die Abstandslehren  20 nach erfolgter Montage des Kondensators  alle zu gleicher Zeit mittels einer an dem  Stift 22 angreifenden     Antriebvorrichtung     entfernt werden können.

   Die Herstellung des  Drehkondensators erfolgt auf die Weise, dass  zunächst die     Rotorplatten    13 und die     Stator-          platten    16 jedes Abschnittes in der richtigen  Reihenfolge mit Abstandslehren 20     aufein-          andergestapelt    und dieser Stapel zusammen  <B>geklemmt</B> wird, worauf die durchlöcherten  Stützplatten 12 und 18     derart    in der richti-    gen Stellung an den Plattensätzen angebracht  werden, dass die Vorsprünge 14     bezw.    17  durch die ihnen zugeordneten Löcher der  Stützplatten 12     bezw.    18     hindurchragen,

       worauf diese Vorsprünge an den Stützplatten       festgestaueht    werden. Nach dem Festkitten  der     Rotorsätze    auf der Welle 2 wird ein un  erschütterliches Gebilde von Rotor- und       Statorsätzeri    gebildet. Dieses Gebilde wird  mittels der Stützorgane 3 bis 6 der Welle im       Kondensatorgebäuse    in der richtigen Winkel  lage aufgestellt, worauf der Kitt zwischen  die Platten 8 und 18     gebracht    wird.

   Nach  Härten des Kittes werden die     Abstandslehren     20 mittels des Stiftes 22 durch die Öffnung  23 des     Kondensatorgehäuses    nach aussen ge  zogen, so dass die     Rotorplatten    in der rich  tigen Stellung hinsichtlich der     Statorplatten     f     reiliegen.  

Claims (1)

  1. PATE N T AN SPR C ClIE I. Drehkondensator mit Kondensa.torplat- ten, von denen Vorsprünge durch durch löcherte Metallplatten gesteckt und an ihnen durch Deformierung festgestellt sind, wobei diese als Stützorgane für die Kondensator plattensätze dienenden Metallplatten mecha nisch spanniuigsfrei an Trägern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die durch löcherten Stützplatten (12, 18) der Konden- satorplattensä.tze in der Weise mit Trägern (2, 8) verbunden sind,
    dass sich zwischen den einander zugekehrten Oberflächen der Stütz platten und den Trägern eine Füllmasse tvenigstens an der Stelle befindet, wo die Oberfläche der Stützplatte durch die durch geführten und durch Deformierung festge stellten Vorsprünge (14, 17) der Kondensa- torplatten bucklig ist, so dass die durch die Deformierung der Vorsprünge sich ergebende Verbindung und die durch die Füllmasse sich ergebende Verbindung sich praktisch an der selben Stelle befinden. Il.
    Verfahren zur Herstellung eines Dreh kondensators nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rotor- und Statorplatten jedes Abschnittes des Drehkon densators unter Zwischenlage von Abstands lehren in ihrer endgültigen gegenseitigen Lage aufeinander gestapelt und zusammenge klemmt werden, worauf an den durchlöcher ten Stützplatten die Vorsprünge der Konden- satorplatten durch Deformierung festgestellt werden,
    alle Plattensätze samt den Lehren in ihrer endgültigen Stellung im Kondensator gehäuse bei den Trägern des Stators und der Welle des Rotors angeordnet werden und in dieser Stellung die Stützplatten an ihren Trä gern bezw. an der Welle durch eine Füll masse spannungsfrei befestigt werden, wobei erst nach dem Härten der Füllmasse die Ab standslehren aus dem Kondensator entfernt werden. <B>UN</B> TERAN SPRÜCHE 1.
    Drehkondensator nach Patentanspruch I, bei dem die Träger für den Statur von Metallplatten gebildet werden und durch Ver mittlung eines Isolators im Gehäuse des Kon densators angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet, dass sich zwischen diesen Träger platten und den durchlöcherten Stützplatten der Statorplatten ein von der Füllmasse ge füllter Spalt befindet. 2.
    Drehkondensator nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die durch löcherte Stützplatte für die Rotorplatten zylindrisch gekrümmt ist, in deren Durch lochungen die vorspringenden Teile der Ro- torplatten durch Deformierung festgestellt sind und dass die Rotorwelle mit einem ge ringen Zwischenraum in der Höhlung der ge- krümmten Stützplatte durch eine Füllmasse befestigt ist. 3.
    Drehkondensator nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder mantelfläche der gekrümmten Stützplatte einen Winkel von mehr als 180 , von der Mittellinie der Kondeusatorwelle aus gemes sen umfasst. 4. Drehkondensator nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die metallene gondensatorwelle innerhalb des Rotorsatzes eine nicht kreisrunde Profilierung aufweist. 5.
    Drehkondensator nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensa- torwelle innerhalb des Rotorsatzes mit Vor sprüngen versehen ist. 6. Drehkondensator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Mittellinie der Welle aus gemessene Abmes sung der vorspringenden Teile der Konden- satorwelle grösser ist als der Zwischenabstand der Rotorplattenvorsprünge von dieser Mittel- linie. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch II, bei dem die Abstandslehren mit Vorsprüngen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandslehren an diesen Vorsprüngen gefasst aus dem Kondensator durch am Kon- densatorgehäuse an der von der Rotorwelle abgewendeten Seite der festen Plattensätze vorgesehene Öffnungen nach aussen gezogen werden.
CH231350D 1941-08-07 1942-08-06 Drehkondensator mit Kondensatorplatten, von denen Vorsprünge durch durchlöcherte Metallplatten gesteckt und durch Deformierung festgestellt sind, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Kondensators. CH231350A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105064B (de) * 1956-11-06 1961-04-20 Koepenick Funkwerk Veb Verfahren zum Befestigen des Stators fuer Mehrfach-Drehkondensatoren
DE1130925B (de) * 1956-10-25 1962-06-07 Robert Frederick Oxley Drehplattenkondensator
DE1154199B (de) * 1956-09-11 1963-09-12 Arnstadt Fernmeldewerk Isolierende Halterung von Rotorplatten fuer UKW-Drehkondensatoren mit Metallachse

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