CH230961A - Gasturbine. - Google Patents

Gasturbine.

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CH230961A
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CH
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gas turbine
turbine
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English (en)
Inventor
Ag Maschine Augsburg-Nuernberg
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C6/00Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
    • F02C6/003Gas-turbine plants with heaters between turbine stages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description


  Gasturbine.    Die bisher bekanntgewordenen Gasturbi  nen arbeiten mit     adiabat        ischer        oderannähernd          adiabatisüher    Dehnung. Dieser Vorgang lässt  sich am einfachsten in der     Praxis    durchfüh  ren. Um .den Wirkungsgrad einer derartigen  Anlage zu verbessern, kann man natürlich  zunächst an :die Besserung der     Teilwirkungs-          grade    von     Verdichter,    Turbine     usw.    denken.  Weiterhin bringt die Erhöhung der     Gasein-          trittstemperatur    in die Turbine eine Hebung  des Gesamtwirkungsgrades.

   Die Wirkungs  grade von Verdichter, Turbine     usw.    sind nun  aber bei dem heutigen Entwicklungsstande  der Gasturbinen schon zu einer :derartigen  Höhe gebracht, dass nur eingehende For  schungsarbeit hier noch eine     ,gewisse    Weiter  entwicklung bringen kann.

   Man kann auch  die Gastemperatur vor :der Turbine nicht be  liebig     .steigern.    Eine dritte     Möglichkeit,    den       Wirkungsgrad:    einer     Gasturbinenanlage    zu       steigern,    besteht nun     .darin,        dass    man von     :der          adiabatischen    Dehnung zur     isothermisehen       übergeht, oder diese     wenigstens    weitgehend  zu     erreichen    sucht. Diese Tatsache ist bereits  seit langem bekannt.

   Die     praktische    Ausfüh  rung ist nun bisher an :der Schwierigkeit,  eine     isothermische    Dehnung zu verwirklichen,       gescheitert.     



  Es sind bereits Vorschläge gemacht wor  den,     hinter    jeder Turbinenstufe eine     Brenn-          kammer    anzuordnen, in der zusätzlich Brenn  stoff verbrannt wird. Die zu verbrennende       Brennstoffmenge    wird dann so bemessen, dass       vo,r    jeder Turbinenstufe     dieselbe    Temperatur  herrscht. Diese Anordnung     ist    jedoch ver  wickelt und vielteilig. Praktisch verwirk  lichen kann man daher     nur    eine     Zusatzbrenn-          kammer    hinter einer Gruppe von mehreren  Turbinenstufen.

   Dabei ist :dann natürlich der  Gewinn an     Wirkungsgrand        entsprechend    ge  ringer.  



  Nach :der Erfindung werden diese Nach  teile nun dadurch vermieden, dass     Mittel    vor  gesehen sind, um vor den     Leitapparaten    der      zweiten und aller folgenden Turbinenstufen  Brennstoff einführen zu können, der dazu  bestimmt ist, in den Leitkanälen zwischen den  Leitschaufeln zu verbrennen.  



  Man kann den zusätzlichen Brennstoff in  Form von Gas oder     Gas-Luftgemiseh    durch  kleine Röhren von     rundem    oder     tropfenförmi-          gem    Querschnitt in den Gastrom einführen.  Die Rohre sind dann zweckmässig unmittel  bar vor dem Eintritt in den     Leitapparat    ange  ordnet. Bei     geeigneter    Ausbildung der     Brenn-          stoffzuführungseinrichtungen    kann man     aber     auch flüssigen Brennstoff zuführen, wenn  man nur für eine entsprechend gute     Zerstäu-          bung    und eine schnelle Verbrennung des  Brennstoffes sorgt.

    



  In der Zeichnung ist schematisch an Hand  eines Schaufelplanes ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



  Bei dem     Schaufelplan        sind    die     Leitsehau-          feln    2 in allen Stufen gleich ausgebildet. Das       Brennstoff-Luftgemisch    wird durch die Rohre  6 zugeführt, welche zweckmässig einen     trop-          fenförmigen        Querschnitt        aufweisen,    um den  Strömungswiderstand möglichst klein zu  halten. Der Austritt des     Brennstoff-Luft-          gemisches    erfolgt an der Spitze dieses Quer  schnittes.

   Bei dieser Anordnung ist ein län  gerer     Verbrennungsweg    für das neu zuge  führte     Brennstoff-Luftgemisch    vorhanden, so    dass sich hier auch flüssiger Brennstoff gut  zur     Verbrennung    bringen     lässt.    Die Verbren  nung findet in den     Leitkanälen    zwischen den       Leitschaufeln    2 statt und heizt     das    Treibmit  tel vor dem Eintritt in die Laufschaufeln 5  erneut auf.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Mehrstufige Gasturbine. gekennzeichnet durch Mittel, um vor den Leitapparaten der zweiten und aller folgenden Turbinenstufen Brennstoff einführen zu können, der dazu be stimmt ist, in den Leitkanälen zwischen den Leitschaufeln (?) zu verbrennen. L NTERANSPRtCHE: 1. Gasturbine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass vor den Leitappa- raten Rohre (6<B>)</B> zur Zuführung eines Brenn- stoff-Luftgemisches angeordnet sind.
    2. Gasturbine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass vor den Leitappa- raten Rohre (6) zur Zuführung von flüssigem Brennstoff angeordnet sind. 3. Gasturbine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rohre (6<B>)</B> tropfenförmigen Querschnitt aufweisen und der Austritt sich an der Spitze dieses Quer schnittes befindet.
CH230961D 1941-12-27 1942-09-19 Gasturbine. CH230961A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055298B (de) * 1954-03-03 1959-04-16 Snecma Erhitzungsverfahren fuer Gasturbinenantriebe und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung
EP0620362A1 (de) * 1993-04-08 1994-10-19 ABB Management AG Gasturbogruppe

Cited By (3)

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DE1055298B (de) * 1954-03-03 1959-04-16 Snecma Erhitzungsverfahren fuer Gasturbinenantriebe und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung
EP0620362A1 (de) * 1993-04-08 1994-10-19 ABB Management AG Gasturbogruppe
CH687269A5 (de) * 1993-04-08 1996-10-31 Abb Management Ag Gasturbogruppe.

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