CH226698A - Verfahren und Gerät zum Spritzen thermoplastischer Materialien. - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Spritzen thermoplastischer Materialien.

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CH226698A
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Gfeller Fritz
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Gfeller Fritz
Baiker Lambert
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Description


  Verfahren und Gerät zum Spritzen thermoplastischer Materialien.    Vorliegende Erfindung betrifft ein Ver  fahren zum Spritzen thermoplastischer Ma  terialien, wie Metalle, Isolierstoffe, Harze  usw., z. B. zwecks Erzeugung dichter Über  züge, sowie ein Gerät zur Ausführung dieses  Verfahrens.  



  Mit den bisher für das Metallspritzen be  kannten Methoden war es nicht möglich,  dichte und auf der Unterlage genügend fest  haftende Metallschichten     bezw.    metallische       Überzüge    zu erzielen, und zwar lag dies  sowohl an der Unzulänglichkeit der soge  nannten     Spritzmetallisierverfahren    als auch  der hierfür benützten Geräte, der Spritz  pistolen.

   Bei allen bekannten Verfahren kam  das meistens in Drahtform eingeführte, zu  schmelzende Metall in viel zu nahe und zu  lange Berührung mit der an und für sich  schon zu heissen Knallgasflamme, so dass es  zum Teil, besonders wenn es sich um niedrig  schmelzende Metalle handelte, oxydieren und  verbrennen musste und die durch das     Förder-          gas    abgerissenen Metallpartikel sieh nicht  mehr in flüssigem, sondern bestenfalls in    plastischem, meistens aber schon stark ver  dichtetem Zustand befanden.

   Hinzu kam die  abkühlende Wirkung des Fördergases und  insofern hier nicht besonders ein     inertes    Gas  verwendet wurde, die oxydierende Wirkung  desselben, welche die einzelnen     Metallpar-          tikelchen    in eine     Oxydhaut    einhüllte. Die  abkühlende Wirkung des Fördergases auf die  Metallpartikel ging so weit, dass man die  Hand ohne weitere Schädigung in nächster  Nähe der Düse in den Metallstrahl halten  konnte.

   Alle diese Faktoren     bewirkten    ver  einigt, dass ein auf diese Weise hergestellter  Überzug immer mehr oder weniger porös war,  da die einzelnen Metallpartikel sozusagen nur  mechanisch miteinander verklebt waren und  eine nur völlig ungenügende Haftung auf  der     Unterlage    besassen, selbst wenn dieselbe  metallisch war.

   Auch war die durch das     För-          dergas    den geschmolzenen     lyIetallpartikeln    er  teilte Geschwindigkeit viel zu gering, um  alle Partikel auf die Unterlage zu bringen,  so dass infolge dieses Umstandes sowie infolge  der übergrossen Streuung des     Spritzkegels    der      grössere Teil des     Metalles    durch das Nieder  sinken der Partikel in Form von mehr oder  weniger gesintertem und oxydiertem Metall  pulver verlorenging, was natürlich die Wirt  schaftlichkeit des     Spritzverfahrens    stark be  einträchtigte.

   In welchem Masse die erzielten  Überzüge durch     Versinterung    und Oxyda  tion verunreinigt und ihrer metallischen  Eigenart beraubt waren, zeigte sich am  besten in dem matten und stumpfen Aus  sehen der     Überzugsfläche,    welche in vielen  Fällen kaum mehr den Eindruck eines     Me-          talles    erweckte.  



  Ein weiterer Nachteil der bisherigen Ver  fahren und Pistolen zeigte sich insbesondere  in Fällen, wo es sich darum handelte, gewisse  Metalle, wie z. B. Blei und Antimon, zu sprit  zen, indem hierbei äusserst gesundheitsschäd  liche, die Arbeiter stark belästigende Dämpfe  und Staubentwicklung entstanden, so dass  man das Spritzen solcher Metalle trotz der  grossen Bedeutung derartiger Überzüge auf  das unbedingt notwendige Mass beschränkte  und dabei die gesundheitlichen Schädigungen  mit in Kauf nahm.

   Im übrigen war es mit  den bisherigen Verfahren nicht möglich,  ohne besondere, kostspielige Vor- oder Nach  behandlung metallische Objekte, welche im  Freien den Witterungsunbilden oder in che  mischen Apparaturen der Einwirkung von  korrodierenden Flüssigkeiten und Dämpfen  ausgesetzt waren, mit einem zuverlässigen  Korrosionsschutz zu versehen, wie es sich in  der Praxis vielfältig gezeigt hat.  



  Die Erfindung ermöglicht, alle genann  ten Mängel zu beseitigen.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren  wird das zu spritzende Material durch die  bei den Explosionen eines brennbaren Ge  misches erzeugte Wärme geschmolzen und  unter dem Einfluss des Explosionsdruckes  mittels der heissen Verbrennungsgase auf die  Unterlage geschleudert.  



  Das Gerät zur Ausführung dieses Ver  fahrens weist eine mit     Brenngas-Sauerstoff-          zuführung    und     Zündmitteln    versehene Explo  sionskammer auf, welche in mindestens eine    Düse zum Herausschleudern des geschmol  zenen Materials ausmündet.  



  Dank diesen Massnahmen wird z. B. beim  Metallspritzen das meist in Drahtform in die  Explosionskammer eingeführte Metall durch  die Explosionswärme völlig geschmolzen, also  in den     flüssigen    Zustand überführt, wobei  jedoch die Wärmeeinwirkung jeder einzelnen  Explosionsflamme in der Regel viel zu kurz  ist, um eine Verbrennung oder     Versinterung     des     Metalles    herbeizuführen.

   Die unter dem  Einfluss des Explosionsstosses     bezw.    der  heissen Verbrennungsgase abgerissenen und  herausgeschleuderten Metallpartikel, welche  in der     inerten    Atmosphäre der Verbrennungs  gase ebenfalls keine Oxydation erleiden, wer  den infolge des hohen Gasdruckes durch die  Düse mit einer Geschwindigkeit     ausgestossen,     welche mit einem in der bisherigen Weise  unter Entspannung zugeführten     Druckförder-          gas    auch nicht annähernd erreicht werden  kann, und hinzu kommt, dass die Metallpar  tikel in den heissen Explosionsgasen beim  Ausströmen aus der Düse nicht nur keine       Abkühlung    erleiden,

   sondern sich im Gegen  teil durch die Flugreibung infolge der hohen  Geschwindigkeit noch erwärmen. Die Folge  ist, dass z. B. beim Überziehen einer Unter  lage die in geschmolzenem Zustande auf die  Unterlage aufgeschleuderten Partikel sich  durch die Aufprallwucht deformieren müs  sen und unter sich sowie mit der Unterlage,  besonders wenn letztere     metallisch    ist, eine  so innige Verbindung eingehen, dass ein dich  ter, festhaftender Überzug entsteht, dessen  metallische Struktur und Aussehen jenem  eines gewalzten     Bleches    gleichkommt, ins  besondere auf der Seite, welche der Unter  lage (z. B. einer Glasplatte) anliegt. Tatsäch  lich ist der Metallstrahl so heiss, dass es un  möglich ist, die Hand selbst in einiger Ent  fernung von der Düse hineinzuhalten, und  dass beispielsweise der Überzug z.

   B. auf  Glasplatten fest anhaftet. Hinzu kommt, dass  infolge der hohen Ausstossgeschwindigkeit  und Temperatur der Gase der Metallstrahl  keinerlei Streuung erleidet, sondern infolge  der     Kontrahtionstendenz    im umgebenden kal-           ten    Medium einen kompakten Strahl bildet  und auch keinerlei Metallpartikel herunter  fallen, so dass sie gesamthaft auf die Unter  lage gelangen, also praktisch keinerlei Me  tallverlust entsteht. Ferner ist, wie es sich in  der Praxis gezeigt hat, die beim Spritzen von  Blei, Antimon usw. entstehende Dampfbil  dung nicht stärker als z. B. beim Giessen die  ser Metalle, so dass auch dieser gesundheits  schädigende Nachteil auf ein erträgliches  Mass zurückgeführt wird.  



  Das Gerät kann in verschiedenster Weise  ausgebildet sein. Zweckmässig ist die Düse  am Austrittsende der Explosionskammer ein  gesetzt und hat einen die ganze Explosions  kammer durchziehenden Führungsschaft für  den Metalldraht. Auf diese Weise werden die  geschmolzenen Metallpartikel durch die aus  tretenden Explosionsgase an der Mündungs  öffnung des     Drahtführungskanals    in     strahl-          pumpenartiger    Wirkung herausgerissen und  fortgeschleudert. Es könnten indessen in  einer Explosionskammer auch mehrere Düsen  angeordnet sein, von welchen jede einen Me  talldraht zugeführt erhält.

   Die angegebene  Anordnung des zentralen Führungsschaftes  bringt den Vorteil mit sich, dass der Metall  draht überhaupt nicht mit der Explosions  flamme in Berührung kommt, sondern nur  durch Leitungswärme geschmolzen wird, so  dass selbst bei den     niedrigstschmelzenden     Metallen jede Verbrennung oder     Versinte-          rung    unmöglich ist.  



  Zum Betrieb des Gerätes wird zweck  mässig Azetylen     verwendet    und für die Ver  brennung reiner Sauerstoff zugeführt. Es hat  sich in der Praxis gezeigt, dass der Verbrauch  an Azetylen und Sauerstoff weit geringer ist  als bei den bisherigen Verfahren, was aus  der Natur des Vorganges ohne     weiteres    er  klärt werden kann, da gleichzeitig mit der  entwickelten Wärme auch die kinetische  Energie der Verbrennungsgase in rationell  ster Weise ausgenutzt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des erfindungs  gemässen Gerätes zum Metallspritzen ist in  der Zeichnung dargestellt, und eine beispiels-    weise Ausführungsform des Verfahrens sei  im Zusammenhang mit diesem beschrieben.  In der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer Spritz  pistole, teilweise im Längsschnitt;       Fig.    2 zeigt eine Stirnansicht der Spritz  pistole von hinten;       Fig.    3     zeigt    einen waagrechten Schnitt  durch einen Teil der Explosionskammer und  die zugehörigen Ventile;       Fig.    4 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch das     Vorschubgetriebe    nach Linie IV  bis IV in     Fig.    1;

         Fig.    5 zeigt eine Einzelheit im Schnitt;       Fig.    6 zeigt einen senkrechten Schnitt  nach Linie     VI-VI    in     Fig.    1;       Fig.    7 zeigt einen Längsschnitt durch den       Druckkolbenantrieb    für das     Vorschubgetriebe;          Fig.    8 zeigt eine Verteilerscheibe in An  sicht;       Fig.    9 zeigt eine Mischscheibe in Ansicht  und       Fig.    10 das     Übertragungsfedergetriebe    für  den Vorschub in Ansicht;       Fig.11    zeigt einen Ventilkörper in per  spektivischer Ansicht.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Spritz  pistole weist einen zweiteiligen Handgriff 1       (Fig.    1 und 2) mit Handschutz 2 auf und um  schliesst die Zuleitungsröhren 3 und 4 für  Azetylen A und Sauerstoff 0 sowie die       Zündleitung    5 zur Zündkerze 6 der Explo  sionskammer 7. Zwischen den     beiden    mittels  Schrauben zusammengehaltenen Schalen des  Griffes 1 ist ein flacher Metallstiel 8     (Fig.    1  und 6) eingeklemmt, welcher am obern Ende  einen Querflansch 9 für die Befestigung der  Explosionskammer     mittelst    der Schrauben 10  und einen Flansch 11 für die Befestigung  des     Vorschubgetriebes        mittelst    Schrauben 1.2  hat.

   Am untern Ende des Handgriffes 1 sit  zen zwei     Spindelhähne    13 und 14 für die  Azetylen- und Sauerstoffzuleitung, welche  von Hand zwecks     Regelung    der Gaszufuhr  eingestellt werden können und an ihren un  tern Austrittsenden Schlauchnippel tragen.  An den     Hahnkörper    ist ferner die     Masse-          leitung    5m für die     Zündung    angeschlossen.

        Die birnenförmige, gegen das     Austritts-          IM    Düsenende hin verjüngte Explosions  kammer, welche am Umfang mit Kühlrippen  versehen ist, hat einen eingeschraubten     Ab-          sehlussboden    7b, mittels welchem sie am  Flansch 9 befestigt ist. In den Boden 7b der  Explosionskammer ist zentral der Führungs  schaft 15 für den einzuführenden Metall  draht M eingeschraubt. Der Führungsschaft  ragt mit seinem hintern Ende aus der Explo  sionskammer heraus und hat an seinem inner  halb der Explosionskammer liegenden Teil       Längsrippen    15r zur Erhöhung der Wärme  aufnahme zwecks Zuführung der erforder  lichen Schmelzwärme zu dem im zentralen  Bohrungskanal laufenden Schmelzdraht.

   Das  vordere Ende des Führungsschaftes ist zu  einem Düsenkegel 15k     (Fig.1)    ausgebildet  und ragt in den Düsenansatz 7a am vordern  Ende der Explosionskammer hinein, so dass  zwischen dem Schaftende 15k und der kegel  förmigen Bohrung des Düsenansatzes 7a ein  gegen das Austrittsende hin sich verjüngen  der Ringkanal 7d besteht, welcher das Aus  trittsende des     kletalldrahtes    konzentrisch um  gibt und durch welchen die Explosionsgase  entweichen. Aussen auf dem Düsenansatz 7a  ist eine     Schalldämpfungshülse    16 auf  geschraubt.

   Unmittelbar hinter dem Düsen  ansatz 7a hat die Explosionskammer an der       Unterseite    eine     Offnung,    in welche die Zünd  kerze 6 eingeschraubt ist, welcher der Strom  durch die isolierte Leitung 5 zugeführt wird.  Sowohl das Gehäuse der Explosionskammer  nebst Düsenansatz 7a als auch der Füh  rungsschaft 15 bestehen aus     zunderfestem     Stahl, da insbesondere der letztere im Betrieb  hohen Temperaturen unterworfen ist.  



  Im     Abschlussboden    7b der Wandung der  Explosionskammer sind zu beiden Seiten des       Führungsschaftes    15 die     Anschlussnippel    17  für die     Gaszuleitungsröhren    3 und 4     (Fig.    3  und 8) eingesetzt.

   In den     Axen    der     beiden     Nippel 17 besitzt der     Abschlussboden    7 b zwei  Bohrungen für die Ventilkörper 23 für Aze  tylen und 24 für Sauerstoff     (Fig.3).    Jeder  dieser Ventilkörper hat einen Schaft von  quadratischem Querschnitt     (Fig.    11) und mit    gebrochenen Längskanten, welche zwecks  Führung genau in die Bohrung     eingepasst     sind, so dass das Gas durch die     freibleibenden          segmentförmigen    Kanäle längs dem Schaft  durchtreten kann. Jeder der beiden Ventil  körper hat am Ende einen Doppelkegel.

   Der  Doppelkegel des Ventilkörpers 24 sitzt in der  in     Fig.3    gezeichneten Stellung mit seinem  schaftseitigen Kegel auf einem Sitz im Ab  schlussboden 7b und in angehobener Lage mit  dem äussern Kegel auf einem Sitz in der       Ventilsitzscheibe    18 auf, welche unmittelbar  am     Abschlussboden    anliegt.

   In ähnlicher  Weise sitzt der Ventilkörper 23 in der einen  Stellung mit seinem     schaftseitigen    Kegel auf  einem Sitz im     Abschlussboden    7b auf, der  äussere Kegel dieses Ventilkörpers hat indes  sen eine Quernut, so dass er in der angeho  benen Stellung des Ventilkörpers lediglich  eine     Hubbegrenzung    bewirkt, ohne jedoch  auf dem Sitz in der     Ventilsitzscheibe    18 auf  zuliegen, so dass in dieser Lage des Ventil  körpers das Azetylen durchtreten kann.

   Auf  die     Ventilsitzscheibe    18 ist eine Mischscheibe  19     (Fig.    9) und auf diese eine Verteiler  scheibe 20     (Fig.    8) aufgesetzt, und zwar sind  die drei     Scheiben    18, 19 und 20 mittels der  Kopfschrauben 21     (Fig.    1) dicht aneinander  und am     Abschlussboden    7b befestigt. Durch  die     Ventilsitzscheibe    18 und die Misch  scheibe 19 geben von den Ventilsitzen aus  Kanäle hindurch, und die beiden Scheiben       haben    ausserdem an ihren Stirnflächen diese  Kanäle verbindende Bohrungen und Nuten.

    Die Anordnung ist derart, dass bei angehobe  nem Ventilkörper 24 der Sauerstoff während  der Schwebelage des Ventilkegels durch die       Mischscbeibe    und die Verteilerscheibe hin  durch in die Explosionskammer eintreten und  diese spülen kann, während bei völlig ab  gehobenem Ventilkörper 24 der Sauerstoff  durch offenbleibende     Nebenbohrungen    in  Nuten und Bohrungen der Mischscheibe ein  treten kann, um sich dort mit. dem Azetylen,  das nunmehr infolge     Anbebens    des Ventil  körpers 23 ebenfalls austreten kann, zu  mischen, worauf das Gemisch von den Kanä  len     197,^    am innern und äussern Umfang der      Mischscheibe aus in die Explosionskammer  strömen kann, um sich dort zu entzünden.  



  An einem seitlichen Lappen des Flan  sches 9 ist der Antriebszylinder 25 (Fix. 1,  3, 8 und 9) mit seiner Längsachse parallel  zur Längsachse der Explosionskammer be  festigt. In diesem Zylinder liegt der Kolben  26, in dessen Höhlung eine     Rückführfeder    27  eingesetzt ist. Die Kolbenstange 28 ist am  hintern Ende des Zylinders 25 herausgeführt  und greift mit einem Auge 28' am Antriebs  zapfen des     Drahtvorschubgetriebes    an. Eine  von der Explosionskammer 7 ausgehende  Leitung 29 ist mittels eines Nippels 30  (Fix. 3 und 7) mit dem Zylinder 25 verbun  den, so dass durch die einströmenden Verbren  nungsgase bei jeder Explosion der Kolben 26  einen Bewegungsimpuls nach hinten entgegen  der Wirkung der     Rückführfeder    27 erhält.  



  Am     hintern    Ende der Pistole ist das       Drahtvorschubgetriebe    in einem geschlossenen  Gehäuse 31 mit einem um das Scharnier 32  aufklappbaren Deckel 31' angeordnet. Im Ge  häuse 31 (Fix. 1. und 4) sitzt eine Querachse  33, auf welcher an der einen Seite ein       Klemmgesperre    34 bekannter Bauart drehbar  aufgesetzt ist. Der äussere Kupplungsteil des       Klemmgesperres    hat eine fast über die ganze  Länge der Achse 33 sich erstreckende     Naben-          bülse    35, und auf dieser ist ein zweites, in  entgegengesetzter Drehrichtung sperrendes       Klemmgesperre    36 gleicher Bauart angeord  net.

   Neben diesem     Klemmgesperre    36 sitzt  eine Scheibe 37' (Fix. 5), welche einen  Schlitz hat, in welchen Vorsprünge der       Nabenhülse    35 sowie der Nabe des     Klemm-          gesperres    36 hineinragen und das     letztere    mit  der     Nabenhülse    35 auf diese Weise gekup  pelt wird. Neben dem     Klemmgesperre    34 'ist  ein Federgehäuse 37 (Fix. 4 und 10) an  geordnet, in welchem eine Spiralfeder 38 ein  geschlossen ist, deren äusseres Ende am       innern    Umfang des Federgehäuses und deren  inneres Ende an der     Nabenhülse    35 befestigt  ist.

   Am Federgehäuse 37 ist das zwischen  diesem und dem     Klemmgesperre    36 auf der       Nabenhülse    35 drehbare     Vorschubrad    39 be  festigt. Dasselbe hat eine zur Aufnahme des    Metalldrahtes dienende keilförmige, profi  lierte Umfangsrille, deren Keilflanken gerif  felt sind. Eine Gegenscheibe 40 drückt den  Metalldraht M gegen die Flanken der Rille  des     Vorschubrades    39. Die Achse 41 des  Gegenrades 40 ist in einer im Gehäusedeckel  31'     untergebrachten    Wippe 42 gelagert, auf  deren vorderes Ende eine in der Hülse 43  abgestützte Feder 44 drückt. Zur Einführung  des Metalldrahtes dient ein an der rückwär  tigen Stirnseite des Gehäuses 31 ein  geschraubter Nippel 45.

   Der innere Kupp  lungsteil des     Klemmgesperres    34 hat einen  aus dem Gehäuse 31 seitlich herausragenden  Kurbelzapfen 34', an welchem das Auge 28'  der Kolbenstange 28 angreift. Jeder An  triebsstoss des Kolbens 26 wird durch das     An-          triebsgesperre    34 auf die Spiralfeder 38  übertragen, so dass diese unter Mitwirkung  des     Remmgesperres    36 gespannt bleibt und  die     intermittierende    hin und her gehende  Kolbenbewegung als     kontinuierliche    Dreh  bewegung auf das     Vorschubrad    39 überträgt.

    Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass die  an der Düsenspitze bestehende Saugwirkung  in beträchtlichem Masse unterstützend auf die       Vorschubbewegung    des Drahtes einwirkt.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen  Gerätes ist entsprechend dem erfindungs  gemässen Verfahren wie folgt:  Die Regulierhähne 13 und 14 für die  Azetylen- und Sauerstoffzufuhr werden in  erforderlichem Masse geöffnet und die Zün  dung     eingeschaltet,    so dass der Funken an  der Zündkerze 6 entweder als Stehfunken  oder bei vorgesehenem Unterbrecher     inter-          mittierend    übertritt.

   Der Druck der einströ  menden Gase hebt nun die     beiden.    Ventil  körper 23 und 24 von ihrem Sitz am Boden  7b ab, und im     Sch\vebezustand    des Ventil  körpers 24 tritt zunächst ein Sauerstoffstoss  durch die Verteilerscheibe 20 in die Explo  sionskammer -ein, durch welchen im Dauer  betrieb eine Kühlung der Gasrückstände be  wirkt wird, um eine Frühzündung zu ver  hüten. Sobald der Ventilkörper 24 auf den  Sitz in der     Ventilsitzscheibe    18 zu liegen  kommt, strömt der Sauerstoff in die entspre-           chenden    Bohrungen und Kanäle der Misch  scheibe 19 ein, vermischt sich dort mit dem  aus der Leitung 3 einströmenden Azetylen  und tritt durch die Mischscheibe 19 in die  Explosionskammer 7, wo das Gemisch gezün  det wird.

   Die Explosionsgase werden mit  enormer Geschwindigkeit durch den Ring  kanal 7d der Düse ausgestossen, und infolge  der hierbei auftretenden     Saugwirl,:ung    blei  ben in der Explosionskammer nur wenig Gas  rückstände zurück, so dass ein Unterdruck  darin entsteht. Infolgedessen und unter dem  Einfluss des Gasdruckes werden die Ventil  körper 23 und 24 wieder angehoben, und das  beschriebene Spiel wiederholt sich. Nach  einigen Explosionen ist die Pistole auf die  für den Betrieb erforderliche Temperatur ge  kommen. Es wird nun der Metalldraht     tll     durch den Nippel 45 in das Gehäuse 31 ein  geführt und durchläuft den Führungsschaft  15, an dessen Endöffnung er schmilzt.

   Das  geschmolzene Metall wird unter der Einwir  kung des Explosionsstosses in feinsten Tröpf  chen vom geschmolzenen Metalldraht, der als  flüssiges Metall die Bohrung ausfüllt, ab  gerissen und aus der Düse in einem eng ge  schlossenen Kegel fortgeschleudert, und dies  mit einer dem hohen Explosionsdruck ent  sprechend hohen Geschwindigkeit, so     dass    die  geschmolzenen Metalltröpfchen, welche in  dem heissen Gasstrahl auf die zu über  ziehende Unterlage geschleudert werden, sich  auf dieser derart deformieren, dass sie sich  innig miteinander und mit der Unterlage zu  einem dichten, festanhaftenden Überzug ver  binden.  



  Da während des Dauerbetriebes der Füh  rungsschaft 15 eine so hohe Temperatur an  nimmt, dass Selbstzündung des Gemisches  durch diesen Schaft eintritt, kann während  des Dauerbetriebes die Zündung mittels der  Kerze abgestellt werden. Jeder Explosions  stoss betätigt durch die Leitung 29 hindurch  mittels des Kolbens 26 das     Vorschubgetriebc     und bewirkt hierdurch den Vorschub des Me  talldrahtes     31.    Um den Vorschub nach Mass  gabe des Metallverbrauches regeln zu kön  nen, wird der Hub des Kolbens 26 mittels    der beiden auf die Kolbenstange 28     (.Fig.    7)       aufgeschraubten    Reguliermuttern 46 ein  gestellt.  



  Natürlich können auf diese Weise nach  dem erfindungsgemässen Verfahren nicht nur  Überzüge, sondern auch Füllungen von     Lun-          kern    und Schweissnähten sowie     selbständige     Metallkörper hergestellt werden, wobei im  letzteren Falle  < las Metall in eine entspre  chende Hohlform gespritzt und nach dem  Spritzen der erzeugte Metallkörper heraus  genommen wird.  



  Infolge der ausgezeichneten Eigenschaf  ten der erhaltenen Überzüge kann das. Ver  fahren überall da angewendet werden, wo  man bisher infolge der Mangelhaftigkeit der  nach den bisherigen     Spritzverfahren    erzielten       Überzüge    davon absah, also z. B. zur Erzeu  gung wirklich korrosionsbeständiger Über  züge auch aus Aluminium und Blei usw.  Dank der festen Haftfähigkeit und der  hohen Kohäsion der     Überzüge    lässt sich das  Verfahren auch vorteilhaft zum Überziehen  von Unterlagen verwenden, mit deren Mate  rial sich der Überzug nicht so innig wie mit  Metall verbinden kann, also z. B. Holz, Eter  nit, Glas, Kunstharze usw.

   Hierdurch er  schliessen sich diesem     Spritzmetallisierver-          fahren    erhöhte Verwendungsmöglichkeiten,  und so können z. B. Kondensatoren durch  direktes Aufspritzen des Belages auf das       Dielektrikum    hergestellt werden.  



  Anstatt mit Kühlrippen könnte die Ex  plosionskammer auch mit einem Kühl  wassermantel versehen sein.  



  Zum Überziehen grösserer Flächen könn  ten natürlich auch mehrere solcher Geräte  auf einem in einer Richtung bewegten  Träger angeordnet sein und die Unterlage in  einer Richtung senkrecht zur Richtung des  Trägers bewegt werden. Hierbei könnten  mehrere Düsen mit     Vorschaltgetriebe    und  Führungsschaft in einer einzigen Explosions  kammer eingebaut sein oder von einer ein  zigen Explosionskammer aus gespeist werden.  



  Anstatt eines     Wasserkühlmantels    könnte  auch das zu spritzende Metall in einem um      die Explosionskammer gelegten Mantel ein  geleitet und dort geschmolzen werden, wo  durch insbesondere bei grösseren Geräten auch  die Abwärme voll ausgenützt würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zum Spritzen thermoplasti scher Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass das zu spritzende Material durch die bei der Explosion eines brennbaren Gasgemisches erzeugte Wärme geschmolzen und unter dem Einfluss des Explosionsdruckes mittels der heissen Verbrennungsgase auf eine Unterlage geschleudert wird. II. Gerät zur Ausführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass dasselbe eine mit Brenngas- Sauerstoff-Zuführung sowie Zündmitteln ver sehene Explosionskammer aufweist, welche in mindestens eine Düse zum Herausschleu dern des geschmolzenen Materials ausmündet. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Verfahren gemäss Patentanspruch I, zum Spritzen von Metall, dadurch gekenn zeichnet, dass das Metall in Drahtform in ein innerhalb der Explosionskammer liegendes, in eine Düse ausmündendes und den Draht bis zur Ausmündung völlig umschliessendes Führungsorgan geleitet wird, welches die Schmelzwärme auf den Draht überträgt, so dass das Schmelzmetall der Berührung mit der Flamme völlig entzogen ist und mittel bar durch den an der Düsenöffnung wirken den Stossdruck der Explosionsgase fort geschleudert wird. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass ausser dem Brenngas getrennt von diesem Sauerstoff zu der Explosionskammer geführt und beide Gase vor ihrem Eintritt in diese Kammer durch separate Mittel gemischt werden, und dass das Gemisch zur Inbetrieb setzung bis nach erfolgter Anwärmung der Explosionskammer durch Fremdzündung ge zündet wird, während im Dauerbetrieb Selbstzündung durch die im Führungsorgan aufgestaute Wärme erfolgt. Verfahren gemäss Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Vorschub des zu schmelzenden Metalldrahtes durch den Druck der Explo sionsgase bewirkt wird. 4.
    Verfahren gemäss Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass bei jeder Explosion vor dem Eintritt des Brenngases Sauerstoff zwecks Abkühlung der verbliebenen Gas rückstände zur Verhinderung von Frühzün dungen in der Explosionskammer eingeführt wird. 5.
    Gerät gemäss Patentanspruch II, zum Spritzen von Metall, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe einen zentrisch in der Längs achse der birnenförmig gestalteten Explo sionskammer liegenden Führungsschaft auf weist, welcher den einzuführenden Metall draht völlig von der Flammenwirkung ab schliesst und dessen kegeliges Vorderende in eine kegelige Bohrung eines Düsenansatzes am verjüngten Ende der Explosiönskammer hineinragt, derart, dass zwischen den beiden ein ringförmiger Düsenkanal für den Austritt: der Explosionsgase frei bleibt. 6.
    Gerät gemäss Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Kühlrippen versehene Körper der Explosionskammer und der Führungs schaft aus zunderfestem Stahl bestehen und der Düsenansatz von einer Schalldämpfungs- hülse umgeben ist. 7.
    Gerät gemäss Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Explosionskammer bildende Kör per einen in ihn eingesetzten Abschlussboden aufweist, in welchen der Führungsschaft ein geschraubt ist und in welchen die Brenngas- leitung und die Sauerstoffleitung mittels zu beiden Seiten des Führungsschaftes liegender Anschlüsse eingeführt sind. B.
    Gerät gemäss Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass im Abschlussboden in den Ach sen der erwähnten Anschlüsse liegende Boh rungen zur Aufnahme der Führungsschäfte von Ventilkörpern liegen, deren doppelkege- lige Ventilteller in Sitzaussparungen einer am Abschlussboden anliegenden Ventilsitz- scheibe spielen. 9.
    Gerät gemäss Patentanspruch II und Unteransprüchen 5, 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Ventilsitzscheibe eine Mischscheibe und an dieser eine Verteiler scheibe anliegt, welche beiden Scheiben mit Bohrungen und Kanälen für das Brenngas und den Sauerstoff versehen sind, wobei die genannten Scheiben und die Ventilteller der art ausgebildet sind, dass bei jeder Explosion beim Anheben des die Sauerstoffzufuhr steuernden Ventilkörpers zuerst ein Sauer stoffstrahl durch die Verteilerscheibe in die Explosionskammer geleitet wird und hierauf die beiden Gase in der Mischscheibe ge mischt und aus dieser in die Explosionskam- mer geleitet werden. 10.
    Gerät gemäss Patentanspruch 1I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung der Explosionskammer in der Nähe des Düsenansatzes eine Zünd kerze eingebaut ist, welche einerseits an eine Zündleitung angeschlossen ist und anderseits an lasse liegt. 11.
    Gerät gemäss Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass dasselbe als Pistole mit zwei- i:eiligem Handgriff ausgebildet ist, an dessen oberem Ende ein Handschutzteller sitzt, wo bei in der Höhlung der beiden Griffschalen ausser den Gaszuleitungen und der Zünd leitung ein Metallstiel eingesetzt ist, welcher am obern, aus dem Griff herausragenden Ende zwei Querflanschen hat, von welchen der vordere den die Explosionskammer ent haltenden Körper trägt, während am Hintern Flansch das Vorschubgetriebe für den Draht befestigt ist,
    wobei an den unten am Griff heraustretenden- Enden der Gasleitungen Spindelhähne mit Schlauchnippel sowie die Massenleitung für die Zündherze angebracht: sind. 12.
    Gerät gemäss Patentanspruch 1I und Unteranspriiehen 5 bis 11, dadareh gekenii- zeichnet, dass an dem Flansch, welcher Dein die Explosionskammer enthaltenden Körper trägt, parallel zur Längsachse der Explo sionskammer ein Zylinder befestigt ist, an dessen vorderem Ende eine von der Explo sionskammer abgezweigte Druckgasleitung einmündet und in welchem ein entgegen einer Rückführfeder durch die Explosionsgase be wegter Kolben liegt, dessen am hintern Ende herausragende Kolbenstange an einem Kur belzapfen des Drahtvorschubgetriebes an greift,
    wobei auf die Kolbenstange Stell- muttern zur Einstellung des Hubes zwecks Regelung des Drahtvorschubes aufgeschraubt sind. 13. Gerät gemäss Patentanspruch II und Unteransprüchen 5 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, dass das Vorschubgetriebe in einem Gehäuse mit aufklappbarem Deckel ein geschlossen ist und eine quer im Gehäuse ge lagerte Achse aufweist, auf welcher ein An- triebs-Klemmgesperre, welches den vom An triebskolben betätigten Kurbelzapfen trägt.
    sowie ein Hemm-Klemmgesperre angeordnet sind, und dass zwischen den beiden Gesperren ein mit einer keilförmig profilierten Um fangsrille mit geriffelten Flanken versehenes Vorschubrad auf eine die Achse umgebende verlängerte Nabenhülse des Antriebs-Klemm- gesperres aufgesetzt ist, welch letzteres zwecks Umwandlung der intermittierenden Kolbenbewegung in eine kontinuierliche Drehbewegung mit dem Vorsehubrad verbun den ist, welch letzterem gegenüber auf einer unter Federdruck stehenden, im Gehäuse deckel untergebrachten Wippe eine Gegen scheibe gelagert ist,
    welche den Metalldraht in die Rille drückt. 1.4. Gerät gemäss Patentanspruch 1I und Unteransprüchen J) und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der innerhalb der Explosions kammer liegende Teil des Führungsschaftes mit Rippen zwecks erhöhter Wärmeaufnahme versehen ist.
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