DE380860C - Explosionskraftmaschine mit besonderem Verbrennungsraum - Google Patents

Explosionskraftmaschine mit besonderem Verbrennungsraum

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DE380860C
DE380860C DEP38351D DEP0038351D DE380860C DE 380860 C DE380860 C DE 380860C DE P38351 D DEP38351 D DE P38351D DE P0038351 D DEP0038351 D DE P0038351D DE 380860 C DE380860 C DE 380860C
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fuel
combustion chamber
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compression stroke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

  • Explosionskraftmaschine mit besonderem Verbrennungsraum. Gemäß ,der Erfindung handelt es sich um eine Explosionskraftmaschine, die sich durch eine besondere Bauart und' ein ihr eigentümliches Ladeverfahren von Maschinen bekannter Bauart unterscheidet. Es ist bekaxint, das Ladeverfahren so zu gestalten, daß die Einf"uhzung des Brennstoffes während des Verdichtungshubes dies Arbeiiskolberns erfolgt. Auch werden hierbei manchmal weitere Brennstoffmengen noch nach Beendigung des Verdichtungshubes eingeführt, um das Gemisch anzureichern. Bei diesen Maschinen wird aber der Brennstoff unmittelbar in den Arbeitszylinder eingeführt und zur allmählichen Verbrennung gebracht. Es ist aber auch bekannt. einen von dein Zylinder getrennten besonderen Raum vorzusehen, in den der Brennstoff eingeführt und in welchem er mit der Verbrennungsluft gemischt wird. Bei diesen Maschinen wird das Gemisch, jedoch nicht durch die infolge der Verdi.cht-trng erzeugte hohe Temperatur zur Entzündung gebracht, sondern durch einen heißen Teil oder eine heiße Wandung.
  • Von diesen Maschinen. t ekannter Bauart unterscheidet sich die Maschine gemäß der Erfindung dadurch, daß ein von dem Zylinder getrennter, besonderer Verbrennungsraum vorgesehen ist, nach dein die von dem Arbeitskolben verdichtete Verbrennungsluft in dem Zeitpunkt hin überströmt, in welchem die während des letzten Teiles des Verdichtungshubes zugeführte Brennstoffladung eintritt, so daß sich die Luft und der Brennstoff im Gegenstrom bewegen. Da .->e Einspritzung der Brennstoffladung mittels entgegengesetzt gerichteter Einspritzdüsen erfolgt, die ein Aufeinandertreffen und eine völlige Zerstäubung der Brennstoffstrahlen bewirken, so mischen sich die Brennstoffteilchen. aufs innigste mit der verdichteten Verbrennungsluft, und dieses Explosionsgemisch wird lediglich durch die infolge der Verdichtung erzeugte hohe Temperatur der Verbrennungsluft entzündet und zur Explosion gebracht. Der Verbrennungsrauen ist mit dem Zylinder durch eine eingeschnürte Öffnung verbunden. und die Einspritzdüsen sind in geneigter Lage so angeordnet, daß .die Brennstoffstrahlen nach der engeschnürten Öffnung hin gerichtet sind, wo sie ungefähr in der Achse dieser Öffnung aufeinandertreffen, wobei eine Befeuchtung der `'Fände des Verbrennungsraumes oder der Zylinderwandung durch den Brennstoff verhindert wird.
  • In der Zeichnung .ist Ahb. i ein wagerechter Schnitt durch den Verbrennung.,- und Koll:enraum.
  • Abb. 2 ist ein vergrößerter Schnitt durch ein Ventil zum Einführen des Brennstoffes. Abb.3 ist eine Ansicht eines Teiles des Zylinderkopfes in der Ebene der Mas,#hinen.-ventile.
  • Abb. d ist ein Querschnitt durch den Zylinderkopf nach der Linie IV-IV in Abb. 3. Abb. S ist ein ähnlicher Schnitt nach der Linie V-V in. Abb. 3.
  • Abb. 6 ist eine schematische Darstellung des Kreislaufs der 14Zaschine.
  • Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Maschine ist eine wagerechte Maschine von etwa i;o P. S., sie ist durchweg mit einen Wassermantel umgeben, und gemäß Abb. r und 4. 1 esteht ihr Zylinderkopf aus zwei Teilen. welche beide auf y dem Ende des Zvlirr#-1ers durch. Bolzen befestigt sind. Der Zylirr:lerkopf kann jedoch aus einem einzigen Stück bestehen, und in jedem Falle ist der Wasserraum so nahe als möglich an alle Flanschen der inneren Verbrennungskammer heranzuführen. Das Luftventil ist mit r und das Auslaßventil mit 2 bezeichnet; beide sind in der Zeichnung als nebeneinanderlieg-end gezeigt. Der Kolben hat einen Hub von etwa 70 cm und einen Durchmesser von 1.3 cm: die übrigen Teile besitzen annähernd entsprechende Abrnessungen. Der Koibenratim im Innern des :llasch,*nenzvl.irn#lers ist von dem Verdichtungsraum durch das nach innen vorspringende ringförmige Zwiachenstück 2o getrennt, welches eine eingeschnürte Öffnung 2o11 zwischen den beiden Räumen bildet. Das Zwischenstück 2o kann entweder als. ein Teil des Zylinder- oder des hopfteilbaues ausgebildet sein, und es ist als besonderes Stück mit einem Mantel für N\'ass-erkühlung oder einer anderen Kühlvorrichtung versehen. Die Stirnwand ro des Z_vlinrlerraunres steht rechtwinklig zur Achse des Zylinders, trn.-1 ler Kolben tritt in seiner äußersten inneren Endstellung etwa bis auf .I mnr an diese Wand heran. Der Verd,*rhtungsraurn hat eine zusamrnenge.drängte Form. Er wird fiurch die 1 eiden Aushöhlungen 23 des Zwischtnstückes :o gebildet und nach der einen Seite durch die flache, von einem Kühlwasserratim umgebene Kopfwand trug begrenzt, welche die Ventile i und 2 und eine Funkenkerze 2r trägt. Der Verdichtungsraum besteht aus. einem mittleren Raum. der im wesentlichen Kreisform hat, wie bei 22 gezeigt ist. tin@i konzentrisch zur Achse der eingeschnürten üffnung 2o11 :Steht. Die Kreisform geht jedoch an zwei sich gegenüberliegenden Seiten in kugelförmige Aushöhlungen 23 über, welche seitliche Erweiterungen dies mittleren Raumes bilden, so daß der urnschlosserre Raum im allgemeinen eine längliche Form mit zugespitzten Enden besitzt (vgl.. Abb.3). Die Ventile r und 2 münden in diese kegelförmigen Ausläufer. die durch die Bildung zvlin@lrisclier Rätin-.e 21. tim d-*e Ventile herum eine geringe I:rweitertrng erfahren haben, so rlaß die Ventile einen angemessenen freien Eintritt bzw. Auslaß bieten. Durch die angegebene Anordnung der Ventile erfahren zwar die ini wesentlichen @v@ittdrischen Ein- und Auslaßräume notwendigerweise eine Unterbrechung der Kegelform der 1-io1ilr'äurne 23; diese sind jedoch. @vie angegeben, im allgemeinen wesentlich kegelförmig. Die eingeschnürte Öffnung 20" zwischen dem Verdichtungsraum und dem Zylinder ist auf einen Querschnitt verkleinert, welcher wesentlich kleiner ist als der Querschnitt des Zvlinders.
  • Die Brennstoffzufuhr durch das Pumpenrohr 9 wird an der Abzweigstelle 25 (Abb. r) geteilt, und gleiche Mengen gehen durch die Leiden. Zweigrohre 26 nach den beiden Einspritzdüsen 27, ",welche in die kegelförmige Wand 23 im Zylinderkopf münden. Durch die Düsen werden »luftlos« zerstäubte Brennstoffstrahlen eingeführt, d. h. solche, die weder durch Luft, noch durch Dampf, noch durch verdichtete Abgase oder .durch ein sonstiges Druckmittel .eingespritzt und innerhalb der Düsen damit vermischt werden. Jede Einspritzdüse besteht aus einem Rohr, welches ein kleines, durch Federdruck schließendes Ventil 28 enthält (Abb.2), das nahe dem inneren Ende des Rohres sitzt, und aus .einem Düsemnundstück 29, welches in das Ventil in einem Winkel zu dessen Achse eingeschraubt ist. Das Düsenmundstück enthält einen Stift mit schraubenförmigerr, Nuten und einem quadratischen Kopf, welcher genau in das Rohr paßt untd e:nz Anzahl' schraubenförmiger Kanäle bildet, durch welche der Brennstoff beim Austritt in drehende Bewegung versetzt wird. Dies geschieht in der kleinen Kammer zwischen .dem quadratischen Kopf des Stiftes und der Öffnung der Düse, welche Öffnung einen kleinen Durchrnessel- hat, der viel geringer ist als ihre Länge. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat er beispielsweise einen Durchmesser von 0,036 Zoll. Der aus dieser Öffnung ausgespritzte Brennstoffstrahl hat ,einen mäßig breiten Stra'h'lenkegel, ist fein zerteilt, staubförmig und sehr gleichmäßig, d. h. die den Strahl bildenden feinen Teilchen verteilen sich gleichmäßig über den gesamten Querschnitt des Kegels. Diese Gleichmäßigkeit des Strahles ist sehr wichtig für das befriedigende Arbeiten der Maschine. Die Düsen. 27 sind im Zylinderkopf einander gegenüberliegend auf Neiden Seiten der Achse des Zwischenstückes 20 angeordnet derart, daß die Achsen der Brennstoffstrahlen im wesentlichen: mit den Achsen der kegelförmigen Aushöhlungen 23 zusammenfallen. Diese Aushöhlungen liegen also symmetrisch auf beiden Seiten d'er Achse der Einschnürung _goa, und die Brennstoffstrahlen liegen in einer Ebene, die auch die Ebene der Achse der Einschnürung ist. Der Schnittpunkt der Strahlen liegt daher in der Achse dieser Einsch,nürung. Während eine genaue geometrische Symmetrie .des Verbrennungsraumes erwünscht ist, ist immerhin ehre erhebliche Abweichung davon zulässig, ohne daß .dadurch .das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird. Wichtig ist jedoch, daß die entgegengesetzten Strahlen in der Mitte der Verbrennungskammer. zusammentreffen., und daß sie gleiche Gesch«-indigkeit besitzen, sowie daß sie je die gleiche Brennstofrnenge enthalten, wodurch die Bildung eines zusammengeballteniBrenn:stoffrebels in der litte des Verdichtungsraumes begünstigt wird, ohne daß die Wandungen des Verdichtungsraumes vom Brennstoff angefeuchtet «erden. Die kegelförmigen Brennstoffstrahlen sind von. den Wänden der Aushöhlungen so weit entfernt, daß eine Befeuchtung derselben nicht eintritt. Sind die Brennstoffstrablen -nicht genau in einer Linie miteinander oder ist keine gleiche Geschwindigkeit oder Gleich:mÜßigkeit vorlianden, so wird der ,eine Strahl den anderen durchdringen und die Wände anfeuchten, wodurch ein rauchförmiger Auspufferzeugt wird" der eine unvollkommene Verbrennung erkennen läßt. In der dargestellten Maschine schneiden sich die Achsen der .beiden entgegengesetzten Strahlen in einem stumpfen Winkel, dessen Spitze nach der Öffnung zum Kolbenraum :gerichtet ,ist, so daß der infolge des Aufein.an.dertreffens der beiden Strahlen entstehende Nebel das Bestreben hat, sich gegen den Kolben hin zu bewegen, und zwar entgegen der Strömung der Luft, die vom Kolben in den Verdichtungsraum durch die -eingeschnürte Öffnung 2oa während der Einspritzung eingedrückt wird. Gerade hierdurch wird der hohle Wirkungsgrad der Maschine gemäß der Erfindung erzielt, und zwar unabhängig davon, wie der Brennstoff eingespritzt wird.
  • Infolge der entgegengesetzten Bewegungsrichtungen mischt sich die eintretende Luft gleichmäßig mit den Teilchen ödes Brennstoffnebels., ohne daß diese dadurch gegen de `Z-ände getrieben werden und einen feuchten Niederschlag darauf btilden. Auf diese Weae wird vor dem Ende des, Verdichtungshubes die ganze Brennstoffmenge eingespritzt und in Dampfform übergefüihrt, wodurch die Zündbarkeit erhöht wird, Go daß am Ende des Verdichtungshiubes oder kurz vorher durch die von der Verdichtung erzeugte hiohe Temperatur die Zündung herbeigeführt wird.
  • Wird der Brennstoff früher eingespritzt, so hat der Brennstoffgiebel: mehr Zeit, in den dampfförmigen Zustand überzugehen, -so daß der Zeitpunkt der Zündung vorgerückt wird, während: bei einer Verzögerung der Brennstoffzuführung auch eine Verzögerung der Zündlung eiinitritt. Bei einigen Ausführungsform-en der Maschine ist es erforderlich., den gesamten Brennstoff v :e1 früher einzuspritzen, so daß erst nach Zurück'legung eines gewissen Kurbelwinkels der Zündzeitpunkt erreicht wird. Am Ende der Brennstoffeinspritzung hat sich das 'Gemisch gebildet und befindet sich wegen der Nachströmung der Luft aus der eingeschnürten Öffnung 20a noch in Be- @cemung, so daß bei der Explosion der ganze Verdichtumgsraurn vollständig mit dien zerstäubten Brennstoffteilchen gefüllt ist, ohne däß die Teilchen jedoch nitit den Flächen der umgebenden Wände genügend in Berührung gekommen sind, um eine Niederschlagsschicht darauf zu bilden, aber andererseits <;eriügerrd Zeit gehabt haben:, uni in den dampfförmigen, zündbaren Zustand überzugehen. - Der so gebildete Brennstoffnebel mischt sich mit der lreirn Verdichtungshub <ins dein Kolbenraum eingepreßten Luft, und dieses Gemisch nimmt eine zündbare Form an. Die veranschaulichte Ausführungsform des Verdichtun:gsratinies erscheint hierzu besonders geeignet. Die Wand des Zwischenstücks _2o trifft ferner mit der Stirnwand i9 des Kol@t>eriraumes reit einer mehr scharfen, als abgerun4et.en Kante zusammen, wodurch der eingeschnürten. Üffn@ung so viel als möglich die Gestalt eines sehr kurzen Halses gegeben wird.
  • Gemäß Abb.6 erfolgt die Brennstoffeinspritzung während etwa 5d.' des Kurbelwinkels, d.li. von a-b, was nur bei Überbelastung eintritt, während beim normalen Betrieb die Einspritzung einen etwas kleineren Winkel einnimmt, indem die Einspritzung später beginnt und früher aufhört, selbst für normale volle Belastung. Die Zündung erfolgt in jedem Fall bei oder etwas vor der Erreichung des Totpunktes c, während die Expansion von c-d stattfindet. Das Auspuffventil öffnet sich im Punkt d und das Luftventil im Punkt e, worauf beide Ventile offen bleiben, biss sich das Auspuffventil im Punkt f schließt. Während dieser Zeit hat der Kolben die Mgase ausgestoßen, und er beginnt nun frische Luft anzusaugen, bis sich das Luftventil im Punkt g schließt, in welchem Zeitpunkt sich der Kolben nahe seinem äußeren Totpunkt (Abb. i) befindet, der im Diagramm der Abb.6 mit 0, D, C bezeichnet ist. Die während des Saughubes eingetretene Luftmenge kann durch den Drosselschdeber 35 geregelt werden (Abb. i). Bei geringer Belastung und geringer Brennstoifzufuhir wird der Drosselschieber teilweise geschlossen. Vom äußeren Totpunkt 0, I_), C ab wird die angesaugte Luft durch die Einwärts:bewegung des Kolbens nach links bis zum Punkt a verdichtet, worauf die Einspritzung des Brennstoffes beginnt, die bis zum Punkt b andauert ttod die mit dem letzteren Teil des Verd,ichtungshubes zusanini.enfällt. Dies ist der charakteristische Kreislauf bei einer Viertaktrnasebine, doch läßt sich der Grundgedanke der Erfindung auch bei Zweitaktmasch,inen in Anwendung bringen.
  • Der Verdichtungsdruck, welcher zur Ausführung der beschriebenen Arbeitsweise erforderlich ist, kann je nach Belieben gewählt werden. Die in der Zeichnung angedeuteten Abmessungen ergeben einen Druck von etwa 13,5 Atrn., welcher für die Maschine völlig ausreicht, obgleich er viel ni-e,lriger ist als bei Dieselmaschinen. Da es nicht genii1,#t, die selbsttätige Zündung schwererer ( @le in einer kalten 'Maschine herbeizuführen, ist d:e Ziindkerze 2r in den Zylinderkopf eingesetzt. Die Verdichtung genügt jedoch für die Zünflung, wenn die Maschine warn ist, und die Maschine wird mit einem Druck betrieben, der im allgemeinen nur io,8 At,m. beträgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Explosionskraftmaschine, bei welcher die Brennstoffladung ohne L uftbeimischtrng während des Verdichtungshubes des Arbeitskolbens in den Verbrennungsraum eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, während der Arbeitskolben Luft unter gleichzeitiger Verdiehtung derselben in den durch eine eingeschnürte Öffnung von dem Arbeitszylinder getrennten und mit einer Kühlvorrichtung versehenen Verbrennungsraum hin.einpreßt. nahezu die ganze Brennstoffladung während des letzten Teiles rIes Verdichtungshubes in der Form von aufeinandertreffenden und dadurch den Brennstoff zerstäubenden Strahlen eingespritzt wird und daß die Zündung ,dies Gemisches am Ende oder ganz kurz vor dem Ende des Ver(iichtungshubes lediglich durch die infolze der Verdichtung erzeugte Wärme bewirkt wird.
  2. 2. Explosioniskraftmaschine nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die leiden Einspritzdüsen gege@ne:n,and-er geneigt und nach der eingeschnürten Offnung hin gerichtet sind, so daß die aus den Düsen austretenden Brennstoffstrahlen ungefähr in der Achse dieser Üfrnung aufeinandertreffen und entgegen der Ströinun.g der aus dem- Zylinder in den Verbrennun.gsraurn durch die erwähnte Üffnung eintretenden Luft zerstäubt werden.
DEP38351D 1917-12-10 1919-09-04 Explosionskraftmaschine mit besonderem Verbrennungsraum Expired DE380860C (de)

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US380860XA 1917-12-10 1917-12-10

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ID=21898022

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DEP38351D Expired DE380860C (de) 1917-12-10 1919-09-04 Explosionskraftmaschine mit besonderem Verbrennungsraum

Country Status (1)

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DE (1) DE380860C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257486B (de) * 1964-07-06 1967-12-28 Hailwood & Ackroyd Ltd Brennstoffeinspritzduese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257486B (de) * 1964-07-06 1967-12-28 Hailwood & Ackroyd Ltd Brennstoffeinspritzduese

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