CH226590A - Hydraulische Bremsvorrichtung. - Google Patents

Hydraulische Bremsvorrichtung.

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CH226590A
CH226590A CH226590DA CH226590A CH 226590 A CH226590 A CH 226590A CH 226590D A CH226590D A CH 226590DA CH 226590 A CH226590 A CH 226590A
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piston
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Stadler Ernst
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Stadler Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/28Valves specially adapted therefor
    • B60T11/32Automatic cut-off valves for defective pipes
    • B60T11/323Automatic cut-off valves for defective pipes in hydraulic systems

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  • Transportation (AREA)
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Description


  Hydraulische Bremsvorrichtung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist       eine    hydraulische     Bremsvorrichtung,    .die       insbesondere    für Kraftfahrzeuge bestimmt  ist. Die     erfindungsgemässe        Bremsvorrichtung          ist    mit einem in einem Hauptzylinder ver  stellbaren Kolben und zu den Bremsstellen  führenden     Flüssigkeitsleitungen    versehen.  



  Derartige Anlagen sind an sich bekannt.  Ihre Betätigung erfolgt im allgemeinen  durch ein in der Nähe des Führersitzes an  gebrachtes Pedal. Bei den bisher bekannten  Konstruktionen bestand die Möglichkeit, dass  die hydraulische Bremsvorrichtung plötzlich       versagte.    Um dem vorzubeugen, brachte man  bisher Ventile an, die aber den Mangel nicht  @tlos beheben konnten, weil Ventile, die oft  jahrelang nicht gebraucht werden, im gege  benen Moment gerne versagen; .so dass bei  defekter Leitung .oder wenn ein Rad abfiel,  ein wirksames Bremsen unmöglich war.

   Bei  der erfindungsgemässen Vorrichtung sollen  diese Nachteile dadurch vermieden sein, dass  zwischen dem Hauptzylinder und den Brems  stellen ein 'Sekundärzylinder mit mehreren    darin verstellbaren Kolben angeordnet ist,  wobei die einen Seiten dieser Kolben mit dem  Hauptzylinder und' die andern Seiten mit den  Bremsstellen in     Verbindung    stehen.  



  Die Zeichnung stellt -eine     beispielsweise          Ausführungsform    der erfindungsgemässen       Bremsvorrichtung    dar, und zwar zeigt:  Fig. 1 -ein Schema der Vorrichtung und       Fig.    2 ein Detail im Schnitt.  



  Gemäss     Fig.    1 ist im Hauptzylinder 1 der  Vorrichtung ein Kolben 2 durch ein Pedal 3  verstellbar. Die bei     Verstellung    des Pedals 3  bewirkte     Druckänderung    im Zylinder 1 über  trägt sich über die Leitung 4 auf den Sekun  därzylinder 5. Die Leitung 4 mündet zwi  schen den     beidlen    im Zylinder 5 verschieb  baren Kolben 6, 7. Eine Zylinderseite ist  über eine Leitung 8 mit den Bremsstellen 9  der Vorderräder verbunden, während die       entgegengesetzte    Zylinderseite über eine Lei  tung 7.0 mit den Bremsstellen 11 .der Hinter- .       räder        verbunden    ist.  



  Aus     Fig.    2 ist nun die Konstruktion des  Sekundärzylinders ersichtlich. Die Leitung      4 führt zur Eintrittsöffnung 12 zwischen den  beiden Kolben 6, 7. Die Leitung 10 ist an die  Öffnung 1.8 und die Leitung 8 an die Öff  nung 14     angeschlossen.    Die Kolben 6, 7 sind  in der     Zylinderbohrung    15 verschiebbar. Die  Abdichtung erfolgt durch je zwei Gummi  manschetten 16 bezw. 17. In der Wandung  des Zylinders 5 sind Nachfüllkanäle 18, 19  vorgesehen, die mit den Behältern 20, 21 in  Verbindung     stehen.    Die beiden     Behälter    20,  21 sind durch einen Ausgleichskanal 22 mit  einander verbunden.

   Schliesslich ist     zwischen     den beiden Kolben 6, 7 noch eine Ablassöff  nung 23 vorgesehen. Anden beiden Zylinder  enden sind Anschläge 24, 25 vorgesehen,  welche die Bewegung der Kolben 6, 7 nach  aussen begrenzen. Rückstellfedern 26, 27  sorgen für eine Rückführung der Kolben 6, 7,  sobald der Druck in der Leitung 4 und im  Raum zwischen .den Kolben 6, 7 nachlässt.  Diese Federn 26, 27 stützen sich einerseits  auf die Stirnwandung .des Zylinders und an  derseits auf Halteplatten 28, 29, die an     dien     Manschetten 16, 17 anliegen. Die Summe der  maximal möglichen Kolbenwege A,     ss        muss     nicht grösser gewählt sein als der     Arbeitswie;     des Kolbens im Hauptzylinder 1.

   Geht also  einer der beiden Kolben 6, 7 bis zu seinem  zugeordneten Anschlag 24 bezw. 25 zum  Beispiel infolge zu weiter Bremsenbacken  stellung oder weil infolge Leitungsbruch  sich kein Druck bilden kann, so     arbeitet    der  andere Kolben noch allein und vollkommen  unabhängig vom andern Kolben.  



  Als     .sichtbare    Kontrolle für den Benützer  der     Bremsvorrichtung    sind     elektrische    Warn  kontakte<B>30,31</B>     vorgesehen.    Dieselben machen  mit den Halteplatten 28, 29 Kontakt, bevor  die letzteren am Anschlag 24 bezw. 25 auf  treffen.  



  Zwischen den Kolben 6, 7 ist schliesslich  eine Haltefeder 32 für die Distanzplatten 33  vorgesehen.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Bremsvorrichtung ist aus der     Zeichnung    ohne  weiteres ersichtlich. Es ergibt sich daraus         insbesondere,    dass die Leitungen 8, 10 und  damit die Bremsstellen 9 und 11 vollständig  uriabhängig voneinander     arbeiten    können. Da  durch wird ehre wesentliche Erhöhung der  Sicherheit erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulische Bremsvorrichtung, insbe sondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Hauptzylinder verstellbaren Kolben und zu den Bremsstellen führenden Flüssig keitsleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hauptzylinder und den Brems stellen ein Sekundärzylinder mit mehreren darin verstellbaren Kolben angeordnet ist, wobei die einen Seiten dieser Kolben mit dem Hauptzylinder und die andern Seiten mit den Bremsstellen in Verbindung stehen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Sekundärzylinder den Weg der Kolben begrenzende Anschläge vorgesehen sind.
    2. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Kolbenwege im Sekun därzylinder nicht grösser ist als der Arbeits weg des Kolbens im Hauptzylinder. 3. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Sekundärzylinder von den Kolben be- tätigbare elektrische Warmkontakte angeord net sind. 4. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Sekundärzylinder zwischen Kolben aussenseiten und Zylinder Rüekstellfedern vorgesehen sind. 5.
    Hydraulische Bremsvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Kolben des Sekundärzylinders ein besonderes Flüssigkeitsreservoir zugeord iei ist.
CH226590D 1942-07-01 1942-07-01 Hydraulische Bremsvorrichtung. CH226590A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2827134A (en) * 1955-12-02 1958-03-18 Stanley F Raia Safety arrangement for hydraulic systems
US2992535A (en) * 1958-09-10 1961-07-18 Barragan Federico Hydraulic protector for brakes
US3037524A (en) * 1959-11-27 1962-06-05 Rast Wlodzimierz Check valve for multi-line hydraulic systems
US3467445A (en) * 1967-01-09 1969-09-16 Jose Leal Vargas Fail-safe hydraulic brake system

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