CH226273A - Verfahren zur Wärmebehandlung von Gegenständen aus einer Aluminium-Legierung. - Google Patents

Verfahren zur Wärmebehandlung von Gegenständen aus einer Aluminium-Legierung.

Info

Publication number
CH226273A
CH226273A CH226273DA CH226273A CH 226273 A CH226273 A CH 226273A CH 226273D A CH226273D A CH 226273DA CH 226273 A CH226273 A CH 226273A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
heat treatment
cooled
alloy
temperature
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
America Aluminium Company Of
Original Assignee
Aluminum Co Of America
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aluminum Co Of America filed Critical Aluminum Co Of America
Publication of CH226273A publication Critical patent/CH226273A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium
    • C22C21/10Alloys based on aluminium with zinc as the next major constituent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • C22F1/04Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of aluminium or alloys based thereon
    • C22F1/053Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of aluminium or alloys based thereon of alloys with zinc as the next major constituent

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Prevention Of Electric Corrosion (AREA)
  • Preventing Corrosion Or Incrustation Of Metals (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Conductive Materials (AREA)

Description


      Vealahren        zur        Wärmebehandlung        von        Gegenständen        aus        einer       Die Erfindung bezieht sich auf     eine          Wärmeb,ehan,dl=g        von        Gegenständen    aus       Legierungen    auf     Aliuanimumba@sms,        @dme    Zink,       Alabgnesiuan,        Kupfer    und Mangan enthalten,  zwecks     Verb@es,

  sierung    der     Karrosionsbe@stIn-          d:igkeit.    Unter     Legierungen    auf     Aluminium-          basis    werden     Legierungen    verstanden, die  mehr als<B>50%</B>     Aluminium    enthalten.  



       Brei:        einem    grossen Zahl von Legierungen       auf     können durch     vemschie-          clene        thermüssche        Behandlungen        Verbesserun-          gen        der        Zugfestigkeit,        .Streckgrenze,

          Härte     und     undemer        physikalischer        Eigensichdten     bewirkt     wenden.        Eine    der häufigsten     dieser          Behandlungen,    die     ,gewöhnlich        in        Kombimia-          tion        mit    einer     darauffolgenden        Ausschei.-          Üun,gs-    oder     Härtwngsib:

  ehlandlung    durch     Al-          temn    Anwendung findet, wird oft     alsi        Lö:sungs-          wärmebehandlung        bezeichnet        und    besteht       darin,        dass    die     Legierung    einer Erhitzung       unterworfen    wird während     eines        Zeitraumes,

       der     gen%t        um        die        Lösung        einem        wesentlichen            MeAge    der löslichen     Elemente    der     Legierung     zu     bewirken,    wobei die     Temperatur        ahem    un  terhalb     Idee        Sahmelztemp,

  eratur    des     Bes!taand-          teilus    der     Legierung    mit     dem        niedrigsten          ,Schmelzpunkt        liegt.        Diese        Elemente        können     dann     durch    verhältnismässig     rasclhes        Abküh-          fen    oder     Ab@sichrecken    auf     Arbeitsraumtempe-          ratur        in,

          Lösung        gehalten    werden.     Nach        diesem          Lösungswärm!ebehandlung    und     dem        Ab-          schrecken        können    die Festigkeit, Härte und  andere     Eigenschaften        manchen'        Äluminium.-          llegerungen        weiter        verbessert    werden,

       wenn          die    Legierungen     eInige    Tage     liegen    oder  altern     gelassen    werden oder bei     einer    Tem  peratur von ungefähr 94     bis    l76  C während       eines    kürzeren     Zentraumes        künstlich        .gealtert          wenden.     



       Zu        Aden     welche durch     Lö-          sungswärmebehandl!ung;        Abschrecken        und     künstliches     Altern.        vembess,ert    werden     können,     gehören die     Legierungen    Tauf     Alumnniumb@asis,     die     Zink,        Magnesium,        Kupfer        und        Mangan         enthalten.

   Solche     Legierungen    werden     meist          aurf        eine        Temperatur    von 456     bis    53S  C     er-          hitzt        und    auf dieser Temperatur während       eines    Zeitraumes von 5 Minuten bis 10 Stun  den     gehalten,        um.        einen    wesentlichen Teil     des     löslichen     Bestandteils    der     Legierung    zu  lösen;

       .nach    dem Abschrecken auf normale       Temperatur    lässt mau     ,sie        altern,        und    zwar       gewöhnlich    während     eines    Zeitraumes von  2 bis 30     Stunden    bei einer Temperatur     zwi-          sehen    94 und 176  C. Diese Legierungen ent  wickeln hohe Zug- und     Biegefestigkeiten     sowie andere     wünschenswerte        Eigenschaften,     wenn sie     in    der oben     beschriebenen    Weise be  handelt werden.

   Wenn diese     Legierungen     nach der     Lösungswärmebehandlung    jedoch  nicht     sehr    rasch oder kräftig abgekühlt wer  den,     entwickeln    sie manchmal eine     Emp-          fängliehkeit    für eine Art von     interkristalliner     Korrosion, wenn sie     Ko:rro3ionsbedngun-          gen        ausbes#etzt        werdeu.    Es wird angenommen,       dassdieser    Angriff auf :

  die     Ausscheidung          eines        Teils        dies        löslichen          innerhalb    des     Metalles    und auf eine       durch,die        Potentialunterschiede        zwischen    der  ausgeschiedenen Phase und dem     Metall    selbst       verursachte        gaIvanisehe    Wirkung     zurück-          zuführen    ist.

   Diese Art der Korrosion     wird     beschleunigt, wenn Gegenstände aus     diesen          Legierungen        innern    oder äussern     Beanspru-          chungen    unterworfen werden,     welche    die     lie-          gierwng    zu     zerbrechen    trachten,     wobei    frische       Bruchflächen    den korrodierenden Stoffen       ausgesetzt    wenden.

   Eine     solche    Korrosion     in.          Lebieirungen    dieser Art kann im     wesentlichen          verhindert        w=erden,    wenn der aus der     Legie-          rung        hergestellte    Gegenstand nach .der     Lö-          sungswärmebehandlun.g    sehr rasch und     kräf-          ti.g    in     kaltem    Wasser abgeschreckt     wird:;

          abem     dieses Verfahren ist oft unpraktisch, weil es  sein     Verzerren    oder Werfen des     Gegenstandes     zur Folge haben     kann.     



  Beim     Verfahren        gemäss    der Erfindung  werden die Gegenstände aus einer     Alumi-          niumlegi        erung,        die        Zink,    Magnesium, Kupfer  und Mangan     und    mehr     als   <B>50%</B>     Aluminium     enthält,     einer        Lösungswärmebehan:

  dlung        z.\vi-          schen    450 und 540  C während eines Zeit-         raumes        unterworfen,    der zur     Lösung    wenig  stens     einer    solchen Menge der     löslichen        Be_          starndteile    der     Legierung    genügt,     umfeine          Altershärtung    der     Legierung    zu sichern,

   dann       abgekühlt    und     künstlich        gealtert.    Die     Erfin.-          dung    ist     neun    dadurch     gekennzeichnet,    dass  die Gegenstände     nach    der     Ijösun,

  gswäirme-          behandlung    im Vergleich zum     Abschrecken          langsam        gekühlt    und nach     künstlichem          Altern    zwecks     Verbesserung    ihrer     Korro-          snonsbeständigkeit    während 15 Minuten     bis     2     Stunden    lauf     eine        Temperatur        zwischen    176       und    230  C     erhitzt    werden.  



       Vermöge        dieses        Verfahrens        wird    die     Kor-          rosionsbe        tänidigkeit    solcher     Alumiuiumlegie-          rungsgegenstände,        insbesondere    wenn diesel  ben     im    Gebrauch     mechanischen        Beanspru-          chungen    ausgesetzt     werden,    wesentlich     ver-          bessert,

          während        Formveränderungen,    wie     ein     Verzerren der     Gegenstände,        die        sonst    von       seinem    kräftigen     Abschrecken    oder raschen  Abkühlen herrühren, vermieden     werden          können.     



  Wenn die     Gegenstände    nach der     anfäng-          lichen        Läsungswärmebehandlung        zwecks        Ver-          hinderung    von     Formveränderungen        langsam     gekühlt werden, so     ist    es     vorteilhaft,    auf     eine     noch     hinreichend        rasche        Abkühlung    zu  achten, um     eine    die     Altershärtung    :

  der     lAgie-          rung    sichernde     Menge    :der     löslichen    Legie  rungsbestandteile in     gel.ästem    Zustande zu  erhalten. Die     Gegenstände        können    nach der  Erhitzung auf     eine        Temperatur        zwischen    176  und 230  C ohne     Verzerrung    ihrer Form auf       irgendeine        geeignete        Weisse    auf     Arbeitsraum-          temaperatur    abgekühlt     

  werden,    z. B.     @dureh          natürliches    Abkühlen oder     durch        Absehrek-          ken.        Die        erfindungsgemässe        Behandlung    kann  mit     .sehr    geringen     Kosten        und        in    einer ge  wöhnlich verwendeten     Wärmebehandlungs-          einrichtung        ausgreführt    werden.  



  Das     beschriebene        Verfahren    wurde beson  ders     geeignet    gefunden zur     Anwendung    auf       Legierungen    auf Aluminiumbasis, die 3 bis  10% Zink, 0,75 bis 4% Magnesium, 0,5 bis  3 % Kupfer und 0,1 bis 1,5 %     Manbgou        n    ent  halten.     Verschiedene    Mengen     anderer    Ele  mente     können    ebenfalls vorhanden sein, um      gewisse     Eigenschaften    der Legierungen     ab-.          zuänderm.        oder    zu verbessern, z. B.

   Titan,       Vamadkm,        Zirkon,        Chrom,    Kobalt,     Wolfram,          Niab    oder     Tantal.     



       Bei:        einer        besonderen        Anwendung    der     Er-          findung    wurden Proben einer     Legierung          untersucht,    die 5,46 %     Zink,    2,21 %     Magme-          sium,        1,51%    Kupfer, 0,42%     Mangan,        0,2,8          Eisen,    0,17 %     .Silizium    und 0,09 % Titan ent  hielt;

       Ader        Rest    der     Legierung    war     Allumi-          niuml.    Diese     Proben        wurden        einer    für diese       Legierung    oft angewendeten     Lö:

  sumgswärme-          behandlung        unierzogen    bei     einer        Temperatur     von 480  C     während        eines        Zeitraumes        vom.    15  bis 20     Minnten.        Einige    der Proben wurden  dann     in    kaltem Wasser     rausch        abgesrchreickt          und,die        andern    wurden     ,

  mittels        eines        Gebläses     langsamer     äbgeküMt.        Däne    Proben,     ,die        kräftig          abgeschreckt        worden    waren, waren durch die  sehr     rasche        Abkühlung    verzerrt und ver  bogen,     während    die     verhältnismässig    langsam       abgekühlten    Proben     ihre    Form beibehielten.

         Alle    Proben wurden dann während 8 Stun  den bei einer     Temperatur    von 135 C einer       künstlichen        Aiterungsbehandlung        unterzogen,     nach     welcher        gefunden    wurde.,     dali        kein          wesentlälcher        Unterschied    besteht     zwisichen     .der     Festigkeit    und Dehnung der Proben, die       @sehr        rasich    abgekühlt worden waren, und  jener     der    Proben,

   die von der Lösungstempe  ratur     lamigsaamr    abgekühlt worden     waren.     



  Diese Proben wurden dann     Korroslons-          b:eidä:ngami,oien        unterworfen.        Silo    wurden     ins-be-          sondere        wiederholt    für kurze Mt     in    eine     ge-          wöhnliche        wässerige,    0,9     %ige        gooh;

  salzlösung          eingetancht,        @die    0,3% Was     @serstoffperogyd     enthielt,     und    für     kurze        dazwisehenliegende     Zeiträume der Luft     ausgesetzt.    Während       dieses,        Verfahrens    wurden     einige    der Proben       l        Beanspruchungen        unterworfen,    die<B>75%</B> der       Stre:

  Gkbo renzie,der        Legierung    entsprachen,     um     ihren Widerstand gegen     13eansprwohungs-          korrosäon    feststellen zu     können.    Diese wieder  holte Folge des     abweichselnden        Eintauchens     der Proben in     düs    Lösung und des     Aussetzens     an dem Luft wurde während     eines        Zeitraumvers          vom.    48 Stunden     fortgesetzt,

      worauf     die    Pro  ben auf die üblichen physikalischen Eigen-         schaften        untersucht        wunden,        wie        nachfolgend          hesichrieben        wird.     



  Die     Untersuchungen        zeigten,        @dass        die    Pro  ben, die     vom:    der     Lösrungswärmebehandlungs:-          temperatur        verhältnismässig          abge-          kühlt    worden waren,     infolge        der        Korrosion          viel,

          grössters    Verluste der     Eigenschaften        er-          litten        hatten        als    jene Proben,     .die    ras ich abge  kühlt worden     waren;

      und von den     langsam          abgekühlten    Proben     zeigten    jene,     die        unbar          dien        Ko#nrosionsrb#adi%#-ungen        mvechaaüseh        be-          ausprucht    worden waren,     einen    viel grösseren  Verlust     der        Eigenschaften    als die     unbean-          spruchten    Proben.

   Diese     Beobachtungen        zei-          gen;,        dass        verhäl        'tmlsmg        langsam        abgekühlte          Gegenstände    aus     der    besonderen     Legierung     einen     viel        geringeren    Widerstand gegen       Korrosion        aufweIsien,        insbesondere    wenn     slic          unter    den     gox:

  rosmonsbednmgungen        mechaau-          sehen        Beamopruehungen        unterworfen    werden,  als     die    kräftig     abgeschreckten        Gegenstände.     



       Einige        edler        durch    Altern     gehärteten    Pro  ben,     die    verhältnismässig     langsam        abgekühlt          und    während 8     Stunden    bei 135  C     gealtert          worden    waren,     wurden    dann     während    reiner       halben        Stunde    bei Temperaturen von 191,  204 und 218  C erhitzt.

   Sie wurden -den oben       besichriebenen        Ko@rroslonsbedingungen        ausge-          setzt,    wobei einige     edier    Proben     mechanischen          Beanspruchungen        unterworfen    wurden, wäh  rend die     andern        nioht        beansprucht    wurden.

         Nachdem    die Proben während 48     Stunden          abwechselnd        in        die        Salzlösung        eingetaucht     und der     Luft    ausgesetzt worden waren, wur  den sie untersucht.

   Die Untersuchungen zeig  ten, dass der     prozentuelle    Verlust ,der Eigen  schaften     bei    den     longs!am    abgekühlten Pro  ben,     @dme    einer zweiten     Wärmebehan@dhmg    bei       verhältnismässig        niedriger        Temperatur        unter-          zogen    worden waren,     nicht        beträchtlich     grösser war     al!s    bei -den     kräftig        abgeschreckten     Proben,

       woraus        isich    ergibt,     dlass    der     Wider-          stand        gegen        Kürroision    der     langsam    abge  kühlten Proben selbst     unter    Beanspruchung  im     wesentlichen        @gleich        ist        jenem    der     kräftig          abgekühlten    Proben     infolge    der rauf die       Härtung    durch     Altern    folgenden,

   oben     be-          ,schriebenen    thermischen     Behandlung.         Die     Untersuchungsergebnisse        .sind    nach  stehend verzeichnet.     Die        Bedeutung    der den  
EMI0004.0005     
  
    <I>Eigenschaften <SEP> der <SEP> wärmebehandelten,</I>
<tb>  <I>abgekühlten <SEP> und <SEP> gealterten <SEP> Gegenstände</I>
<tb>  Zugfestigkeit <SEP> Streckgrenze <SEP> Dehnung
<tb>  in <SEP> kg/mm$
<tb>  1. <SEP> 52,46 <SEP> 45,52 <SEP> 12,8
<tb>  2.

   <SEP> 53,36 <SEP> 45,00 <SEP> 14,0     
EMI0004.0006     
  
    <I>Eigenschaf <SEP> ten <SEP> der <SEP> wärmebehandelten,</I>
<tb>  <I>- <SEP> abgekühlten <SEP> und <SEP> gealterten <SEP> Gegenstände</I>
<tb>  <I>nach <SEP> der <SEP> zweiten <SEP> Wärmebehandlung</I>
<tb>  Zugfestigkeit <SEP> Streckgrenze <SEP> Dehnung
<tb>  in <SEP> kg/mm$
<tb>  3. <SEP> 50,40 <SEP> 44,93 <SEP> 10,0%
<tb>  4. <SEP> 49,66 <SEP> 44,19 <SEP> 10,0
<tb>  47,48 <SEP> 40,32 <SEP> <B>10,5%</B>       1. Von der     Lösun,b,swärmehehandlungs-          tempera.tur        abgeschreckt.     



  2.     Verhältnismässig        Iangsa.m    .abgekühlt von  der     Löaungswärmebehandlungste:mperatur.     



  3. Verhältnismässig langsam abgekühlt von  der ersten     Wärmebehandlungstempe:ratur    und  nach der     Härtunb    durch Altern     behandelt    bei       ner    Temperatur von     191     C.  



  4.     Verhältnismässig        langsam    abgekühlt von  der     ers    :en     Wärmebehandlungstemperatur        und     nach der     Härtunb    durch Altern behandelt bei  einer     Temperatur    von 204  C.  



  5.     Verhältnismässig    langsam abgekühlt     von          d:er    ersten     'N,#Tärmebehandl:ii.ngstemperatur    und  nach der Härtung durch Altern behandelt     bei          einer    Temperatur von 218  C.  



  Obwohl die     Erfindun,;    im     Zusammen-          hang        zeit    der     Behandlung        einer        besonderen          Legkirung    beschrieben worden ist, kann sie       vorteilhaft        angewendet    werden, um den     Wi-          derstand    gegen     Bean"spruchungahorroio:n    von       Gegenstän:

  d@en    aus     andern,    Zink,     Magnesium,          ITCupfter    und Mangan enthaltenden     Legierun-          gen        auf        Aluminiumbasis    zu erhöhen, die: von  der     Lösungswärmebehandlungstemperatur        ver-          hältnismässi@j    langsam abgekühlt und hierauf  durch Altern     gehäTtert    wurden sind.

   Die Er-    Versuchsergebnissen     vorangestellten    Ziffern  wird nach den Tabellen     erklärt.     
EMI0004.0058     
  
    <I>Prozent=aale <SEP> Verluste <SEP> der <SEP> Eigenschaften</I>
<tb>  <I>nach <SEP> erfolgter <SEP> Korrosion</I>
<tb>  <I>Uübeansprucht <SEP> Beansprucht</I>
<tb>  Zugfestigkeit <SEP> Dehnung <SEP> Zugfestigkeit <SEP> Dehnung
<tb>  - <SEP> 4% <SEP> -43% <SEP> - <SEP> 5% <SEP> -49%
<tb>  -10% <SEP> -66% <SEP> -24% <SEP> -87%     
EMI0004.0059     
  
    <I>Prozentuale <SEP> Ferbiste <SEP> der <SEP> Eigenschaften</I>
<tb>  <I>nach <SEP> erfolgter <SEP> Korrosion</I>
<tb>  <I>Unbeanspriac%t <SEP> 13ca@esln uelit</I>
<tb>  Zugfestigkeit <SEP> Dehnung <SEP> Zugfestigkeit <SEP> Dehnung
<tb>  -5, ',

   <SEP> -40% <SEP> --6% <SEP> -40%
<tb>  --6% <SEP> -50% <SEP> --6% <SEP> -50%
<tb>  -3% <SEP> -16% <SEP> -4% <SEP> -31%            findunb        kann,    mit     besonderem    Vorteil ange  wendet werden, wenn es erwünscht ist, :die       Verzerrung    von Gegenständen aus solchen  Legierungen zu vermeiden,     wenn    sie der       Lösungsw        ärmebeha.ndlung    und der     Härtung     durch     Allbern        unterworfen    werden sollen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Wärmebehandlung von Ge genständen aus einer Aluminiumlegierung, die Zink, Magnesium, Kupfer, Mangan und mehr a1,3 <B>50%</B> Aluminium enthält, bei wel chem die Cregensitände einer Lösungswärm@e- behandlung zwischen 450 und 540 C unter worfen werden während eines Zeitraumes,
    der zur Lösung wenigstens einer solchen Menge der löslichen Bestandteile :der Leib erun,g ge nügt, um, eine Altershärtung der Legierung zu sichern, :dann abgekühlt und künstlich ge altert werden, dadurch gekennzeichnet, :dass die Gegenstände nach der Lösungs:
    wärme- behandlung im Vergleich zum Abschrecken langsam ,gekühlt und nach künstlichem Altern zwecks Verbesserung ihrer Korro sionsbeständigkeit während 15 Minuten bis 2 Stunden auf eine Temperatur zwischen 176 und 230 C erhitzt werden.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentauspruch, dadwrch gekennzeichnet, @dass nach der anfänglichen Lösnwrbs@wänuueb@ehau-dbung @dic CregensUnde s zwecks Verhinderung von Farmverändierun.- gen 1!an@gsam,
    jedoch hinreichend rasch ge- kühlt werden, um eine die Altershärtung der Legierung sichernde Menge der löslichen Le- ,gde@r@rn;gsl@estaaidteäl@e in gelöstem. Zustaalde zu ,erhahen.
CH226273D 1939-07-12 1940-05-23 Verfahren zur Wärmebehandlung von Gegenständen aus einer Aluminium-Legierung. CH226273A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US283995A US2248185A (en) 1939-07-12 1939-07-12 Heat treatment of aluminum base alloys

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH226273A true CH226273A (de) 1943-03-31

Family

ID=23088447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH226273D CH226273A (de) 1939-07-12 1940-05-23 Verfahren zur Wärmebehandlung von Gegenständen aus einer Aluminium-Legierung.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2248185A (de)
CH (1) CH226273A (de)
FR (1) FR868271A (de)
GB (1) GB544439A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175001B (de) * 1958-08-16 1964-07-30 Ver Leichtmetallwerke Gmbh Verfahren zur Herstellung von Leichtmetall-gegenstaenden hoher Federkraft

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2887422A (en) * 1950-02-25 1959-05-19 United Eng Foundry Co Method of continuously heat treating aluminum strip
US3171760A (en) * 1963-04-29 1965-03-02 Aluminum Co Of America Thermal treatment of aluminum base alloy products
US3290187A (en) * 1964-06-01 1966-12-06 Kaiser Aluminium Chem Corp Metallurgy
US3231435A (en) * 1964-11-25 1966-01-25 Harvey Aluminum Inc Method of eliminating stress corrosion cracking in copper-magnesium-zinc series aluminum alloys
IL39200A (en) * 1972-04-12 1975-08-31 Israel Aircraft Ind Ltd Method of reducing the susceptibility of alloys,particularly aluminum alloys,to stress-corrosion cracking
US4832758A (en) * 1973-10-26 1989-05-23 Aluminum Company Of America Producing combined high strength and high corrosion resistance in Al-Zn-MG-CU alloys
US4863528A (en) * 1973-10-26 1989-09-05 Aluminum Company Of America Aluminum alloy product having improved combinations of strength and corrosion resistance properties and method for producing the same
US5221377A (en) * 1987-09-21 1993-06-22 Aluminum Company Of America Aluminum alloy product having improved combinations of properties
US4861391A (en) * 1987-12-14 1989-08-29 Aluminum Company Of America Aluminum alloy two-step aging method and article
JP2982172B2 (ja) * 1989-04-14 1999-11-22 日本鋼管株式会社 高力アルミニウム合金材の熱処理方法
US5496426A (en) * 1994-07-20 1996-03-05 Aluminum Company Of America Aluminum alloy product having good combinations of mechanical and corrosion resistance properties and formability and process for producing such product
EP1409759A4 (de) 2000-10-20 2004-05-06 Pechiney Rolled Products Llc Hochfeste aluminiumlegierung
IL156386A0 (en) * 2000-12-21 2004-01-04 Alcoa Inc Aluminum alloy products and artificial aging method
CN102952981A (zh) * 2012-11-19 2013-03-06 宁波福士汽车部件有限公司 一种车用水管合金材料及制备方法
CN102965552A (zh) * 2012-11-19 2013-03-13 宁波福士汽车部件有限公司 一种车用水管合金材料
CN107365928A (zh) * 2017-09-06 2017-11-21 湖南鑫海环保科技有限公司 一种铝镁锌合金以及制备方法
CN109252076B (zh) * 2018-11-13 2020-10-27 中南大学 一种含Ta的耐应力腐蚀Al-Zn-Mg-(Cu)合金及其制备方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175001B (de) * 1958-08-16 1964-07-30 Ver Leichtmetallwerke Gmbh Verfahren zur Herstellung von Leichtmetall-gegenstaenden hoher Federkraft

Also Published As

Publication number Publication date
GB544439A (en) 1942-04-14
US2248185A (en) 1941-07-08
FR868271A (fr) 1941-12-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH226273A (de) Verfahren zur Wärmebehandlung von Gegenständen aus einer Aluminium-Legierung.
DE2717060C2 (de) Thermomechanisches Verfahren zum Verarbeiten von Titanlegierungen
DE2953182C2 (en) Method for producing an alloy product from an aluminium alloy
DE1608766C3 (de) Verfahren zur Wärmebehandlung von Aluminiumlegierungen
CH666287A5 (de) Verfahren zum behandeln von werkstoffen aus alpha-beta-titanlegierungen.
DE2500084B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminium-Halbzeug
DE1950932B2 (de) Verwendung eines vollaustenitischen stahles unter korro dierenden bedingungen
CH500287A (de) Verfahren zur Wärmebehandlung einer Legierung auf Aluminiumgrundlage
DE1458530A1 (de) Verfahren zur thermischen Behandlung von Gegenstaenden aus Aluminiumlegierungen
CH454473A (de) Verfahren zur Verbesserung der Festigkeit und Beständigkeit gegen Spannungskorrosion von verformten Produkten aus praktisch kupferfreien Aluminiumlegierungen
DE1808910B2 (de) Verwendung von aluminiumlegierungen zur herstellung von werkstuecken die nach einer kaltverformung von mindestens 5 % eine gute widerstandsfaehigkeit gegen spannungskorro sion aufweisen und nicht zum aufblaettern neigen
DE824396C (de) Verfahren zur Verbesserung der Kriechfestigkeit von Nickellegierungen
DE1483251A1 (de) Titanlegierung
DE2064741A1 (de) Verfahren zum Erzeugen hochplastischer Eigenschaften bei Zmk-Aluminium-Legierungen
DE69004115T2 (de) Superlegierung auf Nickelbasis für industrielle Turbinenschaufeln.
DE69500546T2 (de) Legierung
DE2134589A1 (de) Verfahren zur Wärmebehandlung von Legierungen
DE1204831B (de) Verfahren zur Herstellung von vergueteten Gussteilen aus einer Magnesium-Aluminium-Zink-Legierung
DE940324C (de) Verguetbare Aluminiumlegierungen
DE846017C (de) Durch Alterungshaertung verguetbare Nickellegierung
AT200808B (de) Verfahren zur Warmaushärtung von ausscheidungshärtbaren Metallegierungen
CH177665A (de) Verfahren zur Erhöhung der Korrosionsfestigkeit von Legierungen des Aluminiums mit 3 bis 16% Magnesium.
DE679377C (de) Verfahren zum Veredeln von Magnesiumlegierungen
DE972063C (de) Verfahren zur Herstellung von Tiefziehblechen aus veredelbaren Aluminiumlegierungen
DE1458325A1 (de) Waermehaertbarer,rostfreier,legierter Chrom-Nickel-Molybdaen-Stahl