CH224787A - Verfahren zur Herstellung von Haarbehandlungsmitteln. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Haarbehandlungsmitteln.

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Verfahren zur Herstellung von    Haarbehandlungsmitteln.   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Haarbehandlungsmitteln, und zwar handelt es sich spezieller um die Herstellung von Haarbehandlungsmitteln aus einer Mischung, die eine    wässrige,   gegebenenfalls    wässrig/alkoholische   Lösung mit einem diese Lösung verdickenden Zusatz enthält, der die Eigenschaft besitzt, die Form des zu behandelnden Haares während der Behandlung und    bezw.   oder nach dem Trocknen festzulegen.

   Eine solche Festlegung durch ein nicht eigentlich klebendes Mittel ist sehr erwünscht und es erscheint vorteilhaft, dass es nach der vorliegenden Erfindung gelingt, Haarbehandlungsmittel herzustellen, die sowohl als Lösungen wie als Dispersionen, Pasten oder Cremes diese Eigenschaften einer Haarfixierung zeigen. 



  Seit langer Zeit werden. Haarbehandlungsmittel, wie    Frisiermittel,   Haarfärbemittel,    Haarcremes      usw.,   teilweise auch    Blondierungsmittel   mit in Wasser quellenden Substanzen in geeigneter Konzentration angedickt.

   Insbesondere    finden   hierfür Quittensamenschleim,    Tragant,      Leinsamen,      Pektine      usw.      Verwendung.   Diese aus dem Pflanzenreich stammenden Stoffe haben jedoch die, Eigenschaft, sich insbesondere unter der Einwirkung der    Atmosphärilien   und besonders von    Kleinlebewesen   zu zersetzen, so dass eine starke Konservierung nötig ist, die jedoch in vielen Fällen, vor allem wenn das betreffende Produkt zum Gebrauch weiter verdünnt werden muss, nicht genügt. Ausserdem handelt .es sich hierbei vielfach um Stoffe, die aus dem    Auslande   bezogen werden müssen und darüber hinaus handels- üblich nicht immer in gleichbleibender Qualität bezogen werden können. 



  An Stelle dieser Naturprodukte hat man auch schon künstlich hergestellte,    umersetz-      liche   oder schwer    zersetzbare   Stoffe, die in immer gleichbleibender Qualität    herstellbar   sind, verwendet, zum Beispiel sind zu diesem Zwecke schon    Celluloseäther   wie Methyl- 

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    cellulose   und    Polyvinylderivate   wie    Poly-      vinylalkohol   vorgeschlagen worden. 



  Aber auch die Zusätze solcher verdickender Stoffe bei der Herstellung von Haarbehandlungsmitteln führte nicht zu dem gewünschten Ergebnis, insbesondere da diese Stoffe in unzureichender Konzentration nur in rein    wässrigen   Medien verwendet. werden können, also beispielsweise den oft. nötigen Alkoholzusatz nicht vertragen. Weiter hat sich herausgestellt, dass gerade diese Stoffe bei Verwendung in    Frisiermitteln   zum Festlegen der Haare, auch bei Anwendung grösserer Verdünnungen, einen grauen Belag geben, der besonders dann auftritt, wenn die Haare nach dem Trocknen durchgekämmt werden. Meist lösen sich dann graue    Faden-      oder      flockenartige   Gebilde vom Haar ab, die unter Umständen sogar dazu neigen, sich mit dem Haar zu verwirren.

   Der beabsichtigte Zweck lässt sich jedenfalls mit diesen Mitteln nur sehr unvollkommen erreichen. 



  Es wurde nun gefunden, dass sich dickliche,    wässrige   Lösungen gebende    Polyme-      risate   von Verbindungen, die den    Rest   der    Acrylsäure   der allgemeinen Formel 
 EMI2.15 
 aufweisen, insbesondere die    Polymerisate   der    Methacrylsäure      (Methylpropensäure),   die    Polymerisationsgebilde   verschiedener    Poly-      merisationsgrade      darstellen,   sehr vorteilhaft als verdickend wirkende und nach dem Trocknen die Haarform festlegende Zusätze in    Haarbehandlungsmitteln   verwenden lassen.

   Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Mischung herstellt, die eine    wässrige   Lösung von verdickend wirkenden    Polymerisaten   von Verbindungen, die den Rest der    Acrylsäure   der angegebenen Formel aufweisen, herstellt. Zur Herstellung solcher verdickter, die Haarform festlegender Haarbehandlungsmittel    stehen   insbesondere eine grössere Anzahl von    Poly-      acrylderivaten   zur Verfügung, die nicht nur sehr gut,    wasserlöslich   sind, sondern die sich ebenfalls leicht in    WasserfAlkohol-Misehun-      gen   lösen und auch solche zu verdieken vermögen.

   Solche zum    Beispiel      unter   der als Warenzeichen    geschützten   Bezeichnung    "Plexigum"   in    verschiedenen      wasserlöslichen   Sorten auf dem Markt erhältlichen Verbindungen    bezw.   deren technische Gemische unterscheiden sich durch den verschiedenen    Polymerisationsgrad      (Viskosität),   verschiedene Löslichkeit    bezw.      Mischbarkeit   gegen- über Wasser oder Alkohol und verschiedene    pH-Werte   ihrer Lösungen    voneinander.   Je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck erweist sich dann das eine oder andere Produkt geeigneter und man hat es so in der Hand,

   je nach dem zu wählenden Lösungsmittel und    dessen      pH-Wert   die Verdickung auf den gewünschten Grad einzustellen. 



  Chemisch handelt es sich vor allem um    Polyacrylsäuren      bezw.      Polymethacrylsäuren   in Lösungen geeigneten    pH-Wertes,   also vor allem um die Salze dieser    Säuren   wie die Al- kali-, z. B. Natrium-, ferner die    Ammonium-      oder      Aminsalze   dieser Säurepolymeren.    Ebenso   sind aber auch die    wasserlöslichen   Säuren brauchbar    bezw.   Gemische dieser mit Salzen.

   Weiterhin verwendbar    sind   auch die    Amide   und vor allem auch solche Ester in Form der Salze, etwa der    Alkalisalze,   die noch salzbildende Gruppen, also    Carboxyl-      gruppen,   oder die noch    Hydroxylgruppen   aufweisen. Alle solche Verbindungen sind dem Fachmann aus der Literatur hinreichend bekannt, so dass sich ein weiteres Eingehen auf diesen Punkt    erübrigen   dürfte. Alle solche    Polymerisate   können in den zur Haarbehandlung üblichen    Wasserstoffionenkonzen-      trationsbereichen   verwendet werden, also insbesondere im sauren und neutralen - etwa    phenolphtaleinneutralen   - Gebiet.

   Der Zusatz    puffernder   Stoffe ist möglich, aber in der Mehrzahl der Fälle entbehrlich. In den erforderlichen Verdünnungen angewandt, geben sie den bei    Cellulosederivaten   und    Poly-      vinylabkömmlingen   beobachteten grauen Belag nicht. 



  In den zur    benötigten   Verdickung erforderlichen geringen Konzentrationen, erst 

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 recht natürlich bei höheren,    erleichtern   sie ausserdem das Frisieren des Haares, auch bei rauhem, stark geschädigtem Haar, sowie bei dauergewelltem und    blondiertem   Haar, ausserordentlich, da ihre im feuchten Zustand    schleimige   Beschaffenheit ein gutes Durchkämmen des Haares und Legen der Frisur    bezw.   Dauerwelle, Ondulation    uew.   gestattet. 



  Die erfindungsgemäss hergestellten verdickten und fixierend wirkenden    Lösungen   können ebenso für sich, gegebenenfalls unter Zusatz von färbenden    undloder   Geruch gebenden Zusätzen als    Haarfixative   wie auch in Frisiercremes verwendet werden. Die unter Zusatz solcher    Polymerisate   hergestellten    Fixative   zeichnen sich, wenn sie in geeigneter Weise und Menge auf das Haar aufgetragen; werden, auch dadurch aus, dass sie dem Haar einen guten Glanz, der Frisur eine gute Haltbarkeit durch einen sehr dünnen Schutzüberzug verleihen, der weder feucht noch nach dem Trocknen beim Kämmen den oben erwähnten Übelstand des Auftretens eines grauen Belages auf dem Haar oder gar ein Abfallen von schuppenartigen Fetzen und Verschmutzen der Kleidung durch solche nicht zeigen. 



  Zur erfindungsgemässen Herstellung von Mitteln dieser Art sind auch die alkohollöslichen oder alkoholverträglichen    Polymeri-      sate   dieser Art, insbesondere bei der Herstellung von Frisier- und Haarwässern, gut geeignet. Man erreicht damit ähnliche Vorteile, wie sie mit fetthaltigen Haarwässern geboten werden, ohne dass ein übermässiger, oft störender Fettgehalt im Haar auftreten kann. 



  Weiterhin lassen sich die    Polyacrylate   sehr gut zum Andicken für alle möglichen Haarpflegemittel, z. B.    Haarfarben.   und Haarbleichmittel, verwenden. Es ist bekannt, wie wichtig es ist,    Haarfärbe-   und Haarbleichmittel so herzustellen, dass die pastösen    Flüssigkeiten   gut am Haar haften und nicht in bereits behandelte oder gar nicht zu behandelnde Partien ablaufen. Mit Hilfe der erfindungsgemässen verdickten Mittel lässt sich dieser Übelstand vermeiden. Schliesslich stellen auch die    Polymerisate   sehr geeignete Verdickungsmittel in fetthaltigen oder fettfreien Haarcremes    bezw.   ähnlichen Emulsionen von Fettstoffen von bestimmten pH-Werten dar. 



  Das Wesen der    vorliegenden   Erfindung soll an Hand    einiger   Beispiele erläutert werden:, eine Beschränkung auf das hier beispielsweise Offenbarte ist aber    nicht      beab-      sichtigt.   Beispiel 1: Eine    wässrige   Lösung mit einem Gehalt von 11 %    Polyacrylat,   welches    Estergruppen   enthält, erhalten beispielsweise durch partielle    Verseifung   der voll    veresterten   Säure mittels    Natriumhydroxyd,   mit einer Viskosität von 4500    cp      wird   mit 1 %    Kölnisch-      Wasser-01   (Marke "leicht löslich") parfümiert.

   Es dient eine solche Lösung als konzentriertes    Wasserwell-Fixätiv.   Zum Gebrauch wird dabei 1 Teil mit 10 bis 15 Teilen Wasser verdünnt zur Anwendung gebracht. Beispiel 2: Man löst ein    Polyacrylat,   erhalten etwa durch    Polymerisation   der    Acrylsäure   und    Neutralisieren   der erzielten Lösung, in Wasser zu einer    11,5%igen   hochviskosen Lösung mit einer Viskosität von 16 000    cp.      Dann   färbt man die Masse mit    Eosin   leicht an und parfümiert mit einem leichtlöslichen    Laven-      delparfümöl.   Die erhaltene Frisiercreme kann man dann in Tuben abgefüllt verwahren    bezw.   in Handel bringen. 



  Beispiel 3: 10 Gewichtsteile einer hochviskosen (16 000    cp   Viskosität),    estergruppenhaltiges      Methacrylatpolymerisat      enthaltenden   Lösung werden mit 1    U   Gewichtsteilen einer 10 % ixen    Wasserstoffsuperoxydlösung   versetzt und durch Zugabe einer    Boraxlösung      bezw.   eines andern schwach alkalisch reagierenden Mittels auf den    gewünschten      pH-Wert   eingestellt.

   Die dabei erzielte Paste kann in hervorragender Weise als    Blondierpaste   verwendet werden. 

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 Beispiel    .4:   20    Gewichtsteile   einer 30%igen Wasserstoffsuperoxydlösung, 47 Teile Wasser, 30 Gewichtsteile einer 12    l   ixen, mit Hilfe von Ammoniak    hergestellten   Lösung von    Polyacrylsäure   in Wasser (Viskosität 16 000    cp)   und 1 Gewichtsteil    Natriumsalz   der    Laurinschwefelsäure   werden gemischt und können beispielsweise zur    Bleichung   von Perücken dienen, wobei es zweckmässig ist, die Masse alkalisch zu stellen, was durch Borax,    Äthanolamin,   usw. geschehen kann.    Beispiel   5:

   Ein alkohollösliches    Metacrylsäurepoly-      merisat   wird in einem    Alkohol-Wasser-      Gemisch   (1 : 1) unter Zusatz von Ammoniak bis zu einem    pH-Wert   von 5,3 zu einer 2,5    %   ixen Lösung gelöst. Diese    Lösung   stellt ein fixierendes Haarwasser    bezw.   ein Frisierwasser dar, welches man natürlich noch in    geeigneter   Weise färben oder parfümieren könnte. 



  Beispiel 6: 15 bis 25 Gewichtsteile eines technischen    Hexadecylalkohols,   dem man zweckmässig mehrere Prozente eines    Emulgators   zusetzt, werden mit 10 Gewichtsteilen einer 11    %   ixen    wässrigen   Lösung eines    Polymethacrylats   (Viskosität 16 000    cp)      versetzt.   Dazu rührt man 75 bis 65 Teile warmes Wasser. Es entsteht eine dickliche sämige Masse, die man unter langsamen    Erkaltenlassen   verrührt. Das Mittel ist als mildes Haarwaschmittel verwendbar. Bei Verwendung von    niedriger   schmelzenden Fettstoffen kann man gute Frisiercremes erhalten.

   Beispiel 7: Als Grundmasse für eine Haarfarbe kann dienen eine Mischung von 2    Gewichtsteilen      Olein,   1 Gewichtsteil    galiumcarbonat   wasserfrei, 3    Gewichtsteilen   Borax, 10 Gewichtsteilen    Athanol,   30 Gewichtsteilen der oben erwähnten 11    %   ixen    Polymethacrylatlösung   von einer Viskosität von 16 000    cp,   52 Teilen Wasser und 10 Gewichtsteilen des kristallisierten Harnstoff - WasserstoffsuperoxydAdditionsproduktes. Vor der Zugabe des Superoxyds rührt. man eine käufliche Haar-    farbstoffmischung   zu 1,$ Gewichtsteilen ein. Das Gemisch wird dann zum Färben von totem oder lebendem Haar zur Anwendung gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von verdickten und die Haarform fixierenden Haarbehandlungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Mischung herstellt, die eine wäss- rige Lösung von verdickend wirkenden Poly- merisaten von Verbindungen, die den Rest der Acrylsäure der allgemeinen Formel EMI4.46 aufweisen, enthält. UNTERANSPRVCHE: 1. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als wasserlösliches verdickendes Mittel ein wasserlösliches Salz der Polyacrylsäure verwendet. 2.
    Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als wasserlösliches verdickendes Mittel ein wasserlösliches Salz der Polymethacrylsäure verwendet. 3. Verfahren nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als verdickendes Agens Natriumpolyacrylate verwendet. 4. Verfahren nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als verdickendes Agens Na- triumpolymethaerylate verwendet. 5. Verfahren nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als verdickendes Mittel Mischungen von Polyacrylsäure mit wasserlöslichen Salzen derselben verwendet. 6.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Verdickungsmittel Mischungen von wasserlöslichen Polymeth- acrylsäuren und wasserlöslichen Salzen derselben verwendet. 7. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarbehandlungsmittel sauer eingestellt wird. <Desc/Clms Page number 5> B. Verfahren nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Haarbehandlungsmittel auf einen pH-Wert von 5,3- einstellt. 9.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass man als Verdickungsmittel wasserlösliche Polymeth- acrylate verwendet, wobei die Mischung auf einen PH-Wert von 5,3 eingestellt wird. 10. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wasserlösliche Acrylsäurepolymerisate verwendet werden, die Estergruppen enthalten. 11. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdickungsmittel wasserlösliche Methacrylsäurepolyme- risate verwendet werden, die Estergruppen enthalten. 12.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass als verdickende Agen- tien wasserlösliche Salze der Polyacrylsäure verwendet werden., die Estergruppen enthalten. 13. Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass als verdickende Mittel wasserlösliche Salze der Polymethacrylsäu- ren verwendet werden, die noch Estergrup- pen enthalten. 14.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdickungsmittel Estergruppen enthaltende Salze der Polyacrylsäuren verwendet werden und die Mischung sauer eingestellt wird. 15. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarbehandlungsmittel unter Zusatz fettender Stoffe hergestellt wird. 16. Verfahren nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Haarbehandlungsmittel unter Zusatz eines Fettalkohols hergestellt wird. 17. Verfahren nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarbehandlungsmittel unter Zusatz von Hegadecanol hergestellt wird. 18.
    Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarbehandlungsmittel unter Zusatz von bleichenden Verbindungen. hergestellt wird. 19. Verfahren nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarbehandlungsmittel unter Zusatz von Wasserstoffsuperoxyd hergestellt wird. 20. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in das Haarbehandlungsmittel emulgierend wirkende Verbindungen eingearbeitet werden. 21. Verfahren nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 15 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass in das Haarbehandlungsmittel neben den fettend wirkenden Mitteln noch Emulgiermittel eingearbeitet werden. 22.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in das Haarbehandlungsmittel emulgierend wirkende Bestandteile in zur Erzielung einer Waschwirkung ausreichenden Mengen eingearbeitet werden.. 23. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass färbend wirkende Zusätze zugesetzt werden. 24. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass geruchgebende Zusätze eingearbeitet werden. 25. Verfahren nach dem Patentanspruch zur Herstellung von Haarfixativen. 26. Verfahren nach dem Patentanspruch zur Herstellung von Haarwässern. 27. Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 15 und 20 zur Herstellung von, Haarcremes. 28.
    Verfahren nach dem Patentanspruch unter Zusatz von alkalisch wirkenden Mitteln zur Herstellung von Haarwellmitteln.
CH224787D 1939-03-29 1940-09-26 Verfahren zur Herstellung von Haarbehandlungsmitteln. CH224787A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3472604A (en) * 1965-09-27 1969-10-14 Clairol Inc Retarding damage to hair on the head with polymerizable vinyl monomers in bleaching or dyeing processes
US3472243A (en) * 1965-09-27 1969-10-14 Clairol Inc Treating damaged living human hair with water soluble polymerizable vinyl monomers

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