CH224239A - Peilrahmen. - Google Patents
Peilrahmen.Info
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q7/00—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
- H01Q7/06—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
- H01Q7/08—Ferrite rod or like elongated core
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Description
Peilrahmen. Es ist bereits vorgeschlagen worden., zur Vergrösserung der Wirksamkeit eines Peil: rahmens die Wicklung auf einem gern aus ferromagneti.sehem Werkstoff nach Art der 3Zassekerne anzubringen. Die Erfindung be fasst sich mit einer besonders zweckmässigen Ausführungsform eines solchen Peilrahmens, und zwar hauptsächlich im Hinblick auf die Unterbringung des ferromabgn.etischen Kernes > und die Anordnung der Wicklung auf die sem gern. Sie ist .gekennzeichnet durch eine den ferromagnetischen Werkstoff enthal tende Hülse aus Isoliermaterial, die ,einerseits als @Spulenkörper für die Hauptwicklung, aad@ereeits als Füll-rwng für weitere Teilwick- lungen tragende I6olierhülsen dient, die gegenüber -der Hauptwicklung verstellbar sind. Die Erfindung .geht von der ErfahTungs- i talsache aus., dlass ein beispielsweise auf einem huftfalhrzeug anzwordnend.er Peilrah- men durch den Einbau, beispielsweise in. eine Wanne der Luftfahrzeughütte, eine Be- einflussung seines Induktivitätswertes er- fahren kann, 6o ,dass sich eine Nachjustierung notwendig macht. Diese Nachj:wsrtie@rung kann mit Hilfe der verstellbaren Teilwicklungen durchgeführt werden, die neben .der Haupt- wicklung angeordnet sind und für die die Isolierhülse : gleichzeitig die Führung bildet. Zweckmässig wird man der Hauptwicklung an jedem Ende eine verstellbare Wicklung zuordnen, um den Ahglieich symmetrisch -in bezug auf die Drehachse des Rahmens vor nehmen zu können. Wie bereits erwähnt, ist der gern .aue fe,rromagnetischem Werkstoff nach Art der Maesekernegebildet. Ein solcher gern be sitzt dabei gegenüber den Kernen, wie sie für Hochfrequenzspulen üblich sind, ver hältnismässig , grosse Abmessungen. Es er geben sich somit Fahrikationsschwierägkei- ten, da von einem solchen gern eine gleich mässig über das .ganze Volumen verteilte Diehte, eine gleichmässig verteilte magne tische Wirkung und eine über die gesamte Ausdehnung gleiche mechanische Festigkeit gefordert wird. Fernerhin ergeben Kernfor- men, bei denen in der Pressrichtung des Werkstoffes ein langer Pressweg bei der Fer tigung erforderlich wird, Weiterungen für den Aufbau des Presswerkzeugee. Diese Mängel laesen sich gemäss einer be- vorzugten Ausführungsform der Erfindung durch einen in der Achsrichtung der Wick- lum@g .geschichteten Aufbau des Kernes be seitigen. So kann zum Beispiel ein zylinder- förmiger Kern in seiner Achsrichtung aus Scheiben aufgebaut sein. Es hat sich sogar gezeigt, dass ein solcher zusammengesetzter Kern, der mit einer Zylinderwicklung ver sehen war und an Stelle der massiven & hei- ben Ringzylinderseheiben besass, ein wesent- lieh günstigeres Ergebnis hinsichtlich der magnetischen und elektrischen Eigenschaften ergab, als die erreichte Gewichtsverminde rung erwarten liess. Die Querschnittsform für den ferromagne- tischen Kern kann an sich beliebig sein. So kann man beispielsweise eine kreisförmige oder einer quadratische, eine .rechteckige oder auch eine elliptische Form wählen. Im letz teren Fall gelangt man zu flachen Bauformen, die sich für geringe Höhenausdehnungen des Rahmens als zweckmässig erwiesen. Zur Halterung der Kernteile hat sich eine gleichzeitig die Wicklung tragende Iso- lierhülse als zweckmässig erwiesen, die als eine aus einer Stoffbahn gewickelte Hülse ausgebildet wurde. Die einzelnen Lagen die ser Hülse wurden in für geschichtete Isolier- körper bekannter Weise durch ,gleichzeitige Anwendung von Druck und Wärme über Isolierstoff verbacken. Die einzelnen Kernteile können also in eine Isolierhülse von einer .lichten Weite, welche dem Querschnitt der Kernteile ent spricht, eingefüllt und dann vorzugsweise in dieser mindestens an einem Ende ,durch einen Kraftspeicher abgestützt werden. Diese Anordnung bringt zwei Vorteile mit sich. Erstens gleicht sie die temperaturabhän- gigen Aäderungen aus, welche wegen der verschiedenen Werkstoffe am ferromagne- tischen Kern und an der Isolierhülse in ver schiedener Grösse auftreten. Zweitens finden in ihr Längsdifferenzen der .geschichteten Säule ihren <RTI ID="0002.0112"> Ausgleich, welche auf Abwei chungen in der Fertigung der einzelnen auf- einandergeschichteten Kernteile zurückzufüh- ren :sind. Wenn hierbei als Kraftspeicher ein Gummikörper benutzt wird, so kann dieser in vorteilhafter Weise gleichzeitig zur Ab dichtung des Raumes benutzt werden, in welchem der ferromagnetische Körper unter- gebracht ist. Eine beispielsweise Ausfühzungsform eines solchen Peilrahmens soll an Hand der Fig. 1 bis 3 erläutert werden. Diese Figuren veranschaulichen die An- ordnung einfies hohlzylinderförmigen Kernes, der aus @in Achsrichtung geschichteten ring- förmigen Einzelkernen besteht. 68 bezeichnet den ausgewickeltem Isoliermaterial be- stehenden rohrförmigen Träger der festen Wicklung 6,9. Er besitzt einen ovalen, also in der einen Richtung herabgesetzten Quer schnitt. In seinem Hohlraum sind die ferro- magnetischen Ringkörper 70 eingeschichtet. A n den Enden dieser .geschichteten., SäuJe ist ein Gummiring 71 einsgelegt. welcher gleich- zeitig als Kraftspeicher und Dichtung dient. Auf diesen Ring ist eine Isolierscheibe 72 gelegt und vor dieser ist ein. Sprengring 73 in eine Aussparung des Körpers 68 einge setzt. Das Isolierrohr ist an seinem mittleren Teil für die Halterung der festen Wicklung 69 mit Rillen versehen, während es an sei- nen beiden äussern Teilen glatt zylindrisch gestaltet ist. Diese zylindrischen Teile 74 rund 7.5 wirken als Führungen für die beiden verstellbaren Spulenkärper 76 und<B>77, </B> auf welchen die zum Abgleich dienenden Teil wicklungen 78 und 79 untergebracht sind. Sobald durch Verstellung der Wicklungen<B>78</B> 1urnd 79 die Rahmenwicklung abgeglichen worden 'ist, werden die Träger 76 und 77 mechanisch fest mit dem Körper 6$ verbun den, zum Beispiel durch .in sie eingedrehte Schrauben, welche sich mit ihren Enden gegen die Mantelfläche des Körpers 68 legen bezw. inRTI ID="0002.0246" WI="8" HE="4" LX="1335" LY="2219"> diese eingreifen. Der rohrförmige Träger 68 ist an den Enden jenes Teils, wel- che.r die feste Wi.eklung trägt, noch mit Fussstücken 80 versehen, um den :gesamten Rahmen auf einen Träger, insbesondere das Drehgestell, aufsetzen und an ihm befestigen zu; können. An den Stellen, wo die Rillen, in welche die Wicklungen und die Verbin- dungs.le.itun,genderselben eingelegt sind, unter einem nicht .gestreckten Winkel an- ei:n@anderstossen., ist zur Vermeidung einer Be- a: nspruchungdies Wicklun@b leiters jeweils eine Bohrung von grösserem Durchmesser vorgesehen als die Breite der Rillen beträgt. In der Fig. 2 sind diese Bohrlöcher mit 81 bezeichnet. In besondere Rillen der @Vick- lungsträger Bind .die Bandagen 82 zum Si chern der Wicklungen eingelegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Peilrahmen, dessen Wicklung einen gern aus ferromagnetischem Werkstoff nach Art der Mmsekerne umgibt, gekennzeichnet durch eine den ferromagnetichen Werkstoff ent haltende Hülse aus Isoliermaterial, die einer seits als Spulen:körper für die Hauptwick- l:wng, anderseits als Füh=g für weitere Teilwicklungen tragende Isolierhülsen dienst, die gegenüber der Hauptwricklun.g verstell bar sind. U\ TERANSPRüCHE 1.Peilrahmen .nach Patentanspruch., da.- durch gekennzeichnet, dass .die Isolierhülse aus einer Gewebebahn .gewickelt ist, -deren einzelne Lagen nach dem Aufwickeln unter Anwendung von Druck und Wärme über Isoliermittel verbacken worden sind.. 2.Peilrahmen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, da.ss jedem Ende der auf der Isolierhülse aufgewickelten Haupt wicklung eine veretellbare Teilwicklung zur Erzielung eines symmetris,ch:en Abgleiche der gesamten Wicklunb in bezug auf die Drehachse des Rahmens. zugeordnet ist. 3.Peilrahmen nach Unteranspruch 1, da: durch gekennzeichnet, @d'ass die Wicklungen an, diesen Trägern in Rillen eingelegt sind, und dass die Stossstelle zweier solcher Rillen verschiedener Richtung .durch eine Ausspa rung grösserer Abmessung "gebildet wird, als die Breite der Rillen beträgt. 4.Peilrahmen nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass in besonderen Rillen der Wicklungsträger Bandagen zum Festspannen der Wicklungen eingelegt o:in@d. 5. Peilrahmen nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass der gern :aus fenromabgnetischem Werkstoff aus in der Aehsrichtun.g der Wicklung geschichteten Einzelkernen besteht.6. Peilrahmen nach Unteranspruch 5, da- ,durch gekenn:zeichniet, .dass die Einzelkerne in der Hülse aus Isoliermaterial anenander- gereiht und zusammengespannt sind, und dass die Innenmantelfläche dieser Hülse der Man- telfläche der aus den Einzelkernen geschich teten .Säule zwecks sicherer Halterung ent spricht.7. Peilrahmen nach Unteransspruch 6, .da- durch gekennzeichnet, dass die aus den Ein zelkernen geschichtete Säule mindestens an dem einen Ende durch einen Kraftspeicher abgestützt iet. B.Peilrahmen nach Unaeranoprueh 6, da- derch gekennzeichnet, dass Uer .den ferro- maaonetischen gern enthaltende Raum der Isolierhülse nach aussen hin abgedichtet ist.9. Peilrahmen: nach Unteransprüchen 7 und B. dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher in Form eines Gummikörpers gleichzeitig die Abdichtung des Raumes übernimmt, welcher den ferromagnetisch@en Kern enthält. 10.Peilrahmen nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das axial starre Stützlager des gra.ftspeichersdurch einen in die Isolierhüleeeingesetzten @Sprengring ge bildet ist, wobei zwischen @diesiem und dem Kraftspeicher noch eine Stützplatte einge setzt ist, welche aus Isoliermaterial besteht.11. Peilrahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der fBrromagne- tische gern hohlzylindrisch ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH224239T | 1940-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH224239A true CH224239A (de) | 1942-11-15 |
Family
ID=4453440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH224239D CH224239A (de) | 1940-03-15 | 1940-03-15 | Peilrahmen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH224239A (de) |
-
1940
- 1940-03-15 CH CH224239D patent/CH224239A/de unknown
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