CH224075A - Vorrichtung zum Gleichrichten frequenzmodulierter Schwingungen. - Google Patents

Vorrichtung zum Gleichrichten frequenzmodulierter Schwingungen.

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CH224075A
CH224075A CH224075DA CH224075A CH 224075 A CH224075 A CH 224075A CH 224075D A CH224075D A CH 224075DA CH 224075 A CH224075 A CH 224075A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/26Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems
    • H03G3/28Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems in frequency-modulation receivers ; in angle-modulation receivers

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Description


  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum       Ton-in-Ton-Bedrucken    und     Klotzfärben    von Mischfasern aus  synthetischem und natürlichem Material.  



  Färbt man Mischfasern aus synthetischem und natürlichem  Material mit     Dispersionsfarbstoffen,    so wird das natürliche  Material nicht gefärbt, sondern allenfalls angeschmutzt, wäh  rend man beim Färben mit Farbstoffen, die zum Färben des  natürlichen Materials gut geeignet sind, wie z. B.     Reaktiv-          oder    Direktfarbstoffe, nur eine ungenügende     Anfärbung    des  synthetischen Materials erhält.  



  Zum farbigen Bedrucken von Mischgeweben werden daher  üblicherweise Druckpasten verwendet, welche     Farbstoffge-          mische    aus den für die einzelnen Bestandteile des Mischgewe  bes jeweils geeigneten Farbstoffen enthalten, wobei jedoch die  Bestandteile des Mischgewebes nicht ohne weiteres in genau  der gleichen Nuance gefärbt werden können.  



  Aus der kanadischen Patentschrift Nr. 832 343 ist ein  Verfahren zum Bedrucken von Mischfasern aus     Cellulose    und  synthetischem Material bekannt, in welchem beide Bestand  teile der Mischfasern mit dem gleichen,     vordispergierten     Farbstoff gefärbt werden. Die in diesem Verfahren verwende  ten Druckpasten müssen jedoch beträchtliche Mengen eines       Gylkolderivats    als     Quellmittel    enthalten, was aus ökologischen  und ökonomischen Gründen unerwünscht ist.  



  Die schweizerische Patentschrift Nr. 512 634 betrifft ein  Verfahren zum Färben von     Mischgewche    aus     Cellulosefasern     mit Polyesterfasern, indem man das zu färbende Material mit  alkalischen Lösungen behandelt, welche eine Kupplungskom  ponente enthalten, vorbehandelt, trocknet und anschliessend  mit sauren Lösungen behandelt, welche eine     Diazokompo-          nente    sowie einen     Dispersionsfarbstoff    enthalten. Dieser     Di-          spersionsfarbstoff    wird der Lösung als fertiger Farbstoff zuge  setzt, was, wie     weiter    unten ausgeführt, gewisse Nachteile mit  sich bringt.  



  Die deutsche Patentschrift Nr. 721 269 beschreibt ein  Verfahren zur Herstellung von     Azofarbstoffen    auf Mischgewe  ben aus Wolle und     Viskosekunstseide.    Dieses Verfahren ist  für Mischgewebe, welches synthetisches Material enthält, nicht  geeignet.  



  Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass man alle  Bestandteile von Mischfasern aus synthetischem und natürli  chem Material ohne Verwendung von     Quellmitteln    sehr egal       Ton-in-Ton    mit den gleichen     Azofarbstoffen    bedrucken oder  färben kann, indem man  a) auf das Material zunächst eine Lösung oder Dispersion  einer oder mehrerer     Kupplungskomponenten    aufbringt, das  Material trocknet und  b)     anschliessend    mit einer Druckpaste oder     Klotzlösung     bedruckt oder imprägniert,

   in     welcher        einer    oder mehrere     Di-          spersionsfarbstoffc    durch Reaktion der gleichen Kupplungs  komponenten mit     Diazokomponenten    erzeugt wurden und  welche noch nichtumgesetzte     Diazokomponenten    enthält, so       dass    diese mit den in der ersten Stufe auf das Material aufge  brachten Kupplungskomponenten die gleichen Farbstoffe bil  den, und  c) den Druck oder die Färbung durch eine Hitzebehand  lung fertigstellt.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist für die Anwendung  in der Praxis vor allem deswegen interessant, weil nur     Diazo-          und    Kupplungskomponenten, nicht jedoch     feindispergierte     Farbstoffe erforderlich sind. Zudem bringt die Herstellung  der     Dispersionsfarbstoffe    in der Druckpaste gegenüber der  Verwendung der fertigen Farbstoffe den Vorteil mit sich, dass  die     Anschmutzung    des Anteils an natürlichem Fasermaterial  durch den fertigen     Dispersionsfarbstoff,    welche schlechtere       Echtheiten    bedingt, leichter     auswaschbar    ist.  



  Ausserdem hat der nichtfixierte Anteil des in der Druck  paste hergestellten     Dispersionsfarbstoffes,    welcher ausgewa-    sehen wurde, auch ohne Verwendung spezieller Hilfsmittel  praktisch keine Tendenz, aus dem Waschwasser wieder auf  die Ware aufzuziehen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren wird beispielsweise in  der Art durchgeführt, dass man auf das zu färbende Misch  gewebe zunächst eine wässrige Lösung oder Dispersion einer  oder mehrerer Kupplungskomponenten im Ausziehverfahren  oder vorzugsweise durch     Foulardieren    aufträgt.  



  Das so präparierte Material wird dann getrocknet, vor  zugsweise bei einer Temperatur unter 100  C, und     anschlies-          send    mit einer Druckpaste oder     Klotzlösung    bedruckt oder  imprägniert, welche mindestens eine     Diazokomponente    sowie  mindestens einen     Dispersionsfarbstoff    enthält, der in der  Druckpaste hergestellt wurde durch Reaktion der     Diazokom-          ponenten    mit den gleichen Kupplungskomponenten, die in der  ersten Behandlungsstufe verwendet wurden.  



  Nach dem Bedrucken bzw. Imprägnieren wird das Mate  rial in der üblichen Weise getrocknet, dann werden die Farb  stoffe auf dem Mischgewebe fixiert und schliesslich wird nach  bekannter Art und Weise fertiggestellt.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren können Misch  fasern aus natürlichem und synthetischem organischem Mate  rial gefärbt werden, wobei als natürliches Material vor allem       Cellulosematerial    aus natürlicher und regenerierter     Cellulose     in Betracht kommt, wie z. B. Hanf, Leinen, Jute, Viskose  Seide, Zellwolle oder insbesondere Baumwolle. Als synthe  tische organische Materialien kommen z. B. in Frage: Faser  materialien aus synthetischem Polyamid, wie Kondensations  produkte aus     Hexamethylendiamin    und     Adipinsäure    (Poly  amid 6,6) oder     Sebacinsäure    (Polyamid 6,10), ferner     Miseh-          kondensationsprodukte    z.

   B. aus     Hexamethylendiamin,        Adipin-          säure    und     e-Caprolactam    (Polyamid 6,6/6), ausserdem     Poly-          merisationsprodukte    aus     r-Caprolactam    oder aus     co-Amino-          undecansäure.    Ferner kommt Polyestermaterial in Betracht,  z.

   B.: lineare hochmolekulare Ester aromatischer     Polycarbon-          säuren    mit polyfunktionellen Alkoholen, beispielsweise solche  aus     Terephthalsäure    und     Äthylenglykol    oder     Dimethylol-          cyclohexan,    Mischpolymere aus     Terephthalsäure    und     Iso-          phthalsäure    und     Äthylenglykol.     



  Schliesslich sind auch noch     Cellulose(2\/2)-Acetat-    und       Cellulosetriazetatfasern    als synthetisches Fasermaterial geeig  net.  



  Vorzugsweise werden nach dem erfindungsgemässen Ver  fahren Mischgewebe gefärbt, welche aus 2 Komponenten be  stehen, insbesondere Mischgewebe aus     Polyester/Baumwolle;     es lassen sich jedoch auch Mischgewebe verwenden, welche  3 oder mehrere der oben aufgeführten Fasermaterialien ent  halten.  



  Die zu verwendenden Kupplungskomponenten können  verschiedener Natur sein. In Frage kommen vor allem die zur  Herstellung von     Azofarbstoffen    allgemein benutzten Verbin  dungen, z. B. diejenigen, die im     Colour    Index,     3rd    Edition,       Vol.    1,     published        6y        The        Society    of     Dyers        and        Colourists     (1971) unter der Bezeichnung      Azoic        Coupling        Components      aufgeführt sind.

   Auch     heterocyclische    Kupplungskomponen  ten können im erfindungsgemässen Verfahren eingesetzt wer  den, z. B. solche, die in der deutschen     Offenlegungsschrift     Nr. 2 231 245 beschrieben sind, besonders die dort aufgeführ  ten     Hydroxypyridone.    Die Kupplungskomponenten können  auch Gruppen tragen, welche mit den zu färbenden Fasern  eine chemische Reaktion eingehen können.  



  Diese Kupplungskomponenten werden im     erfindungsge-          mässen    Verfahren in der ersten Behandlungsstufe als Lösung  oder Dispersion auf das zu färbende Material aufgebracht,  wobei gegebenenfalls noch weitere Zusätze, z. B. Schutzkol  loide, wie     Türkischrotöl,        Fettsäure-Eiweiss-Kondensate    oder       Sulfitablauge,        Mctallkomplcxbildner,    Salze, wie Kochsalz oder      Glaubersalz, und Basen, wie z. B. Kali- oder insbesondere Na  tronlauge, in der     Behandlungsflotte    anwesend sind.  



  Die Druckpaste oder     Klotzlösung,    die in der zweiten Be  handlungsstufe des     erfindungsgemässen    Verfahrens verwendet  wird, enthält eine oder mehrere     Diazokomponenten,    einen  oder mehrere     Dispersionsfarbstoffe,    die in der Druckpaste  oder     Klotzlösung    hergestellt wurden, sowie weitere Zusätze.  



  Eine derartige Druckpaste oder     Klotzlösung    wird erhalten,  indem man eine Kupplungskomponente in Gegenwart von  Alkalien mit einem     Anteigmittel,    wie z. B. Alkohol oder     Tür-          kischrotöl,    vermischt und diese Mischung in Wasser bei einer  Temperatur von etwa 10 bis 40, besonders 15 bis 25  C, löst,       Verdicker    zusetzt,     vorteilhafterweise    einen     anionischen    oder       nichtionogenen        Dispergator    beifügt und schliesslich die     Diazo-          komponente,    z.

   B. in Form eines stabilisierten Farbsalzes oder  als     diazotierte    Farbbase, zugibt. In der so dargestellten Druck  paste oder     Klotzlösung    findet die Reaktion zwischen der       Kupplungs-    und     Diazokomponente    statt, wobei nach Been  digung der Kupplung noch nichtumgesetzte     Diazokomponente     vorhanden ist.  



  Die zu     verwendenden        Diazokomponenten    sind bekannt.  In Frage kommen z. B. die im obengenannten     Colour    Index  aufgeführten      Azoic        Diazo        Compounds .    Die     Diazokom-          ponente    wird der Druckpaste bzw.

       Klotzlösung    in einer Menge  zugesetzt, die ausreicht, um sowohl mit dem in der Druck  paste vorhandenen Anteil der Kupplungskomponente einen       Dispersionsfarbstoff    zu bilden als auch mit der auf dem     Cel-          luloseanteil    durch     Vorpräparation    aufgebrachten Kupplungs  komponente zu dem gleichen Farbstoff zu kuppeln.  



  Vorzugsweise werden im     erfindungsgemässen    Verfahren  nur je eine     Kupplungs-    und     Diazokomponente    eingesetzt, es  können jedoch auch jeweils Gemische aus mehreren     Kupp-          lungs-    bzw.     Diazokomponenten    verwendet werden, so dass  man Färbungen in Mischtönen erhält.  



  Das Verhältnis von in der Druckpaste erzeugtem Farb  stoff zu auf der Faser gebildetem Farbstoff kann in einem  weiten Bereich schwanken und wird z. B. unter Berücksich  tigung der Zusammensetzung des Mischgewebes ausgewählt.  Im allgemeinen werden jedoch 30 bis     70('(,    vorzugsweise 40  bis     601-1',    insbesondere     50!'(',    des Farbstoffes in der Druckpaste  erzeugt.  



  Als     Verdicker    sind die im Textildruck allgemein verwen  deten Verdicken wie z. B. Gummiarten,     Tragant.    Stärke,  Stärkeäther und     Kernmehlderivate,    brauchbar.  



  Die     vorzugsweise        anionischen    oder     nichtionogenen        Disper-          gatoren,    welche der Druckpaste oder     Klotzlösung    zugesetzt  werden können, dienen vor allem der Erzielung einer guten  Feinverteilung der     Dispersionsfarbstoffe    und damit der Er  langung besserer     Reibechtheiten.    Es kommen die beim Fär  ben mit     Dispersionsfarbstoffen    allgemein gebräuchlichen       Dispergiermittel    in Frage.  



  Mit der erhaltenen Druckpaste oder     Klotzlösung    wird das  Mischgewebe, auf welches die Kupplungskomponente aufge  tragen wurde, nach einer Zwischentrocknung bedruckt oder       foulardiert    und wiederum getrocknet. Anschliessend werden  die Farbstoffe auf dem Anteil des Mischgewebes, der aus na  türlichem Material besteht, fixiert, beispielsweise durch Er  hitzen während 30 bis 120 Sekunden auf 200 bis 220  C. vor  zugsweise während 60 Sekunden auf     2011     C. oder durch  Dämpfen, z. B. bei Normaldruck mit überhitztem Dampf von  170 bis     200--    C während 3 bis 12, vorzugsweise 5 bis 8 Minu  ten oder mit Wasserdampf von 1,5 Bar Überdruck während 15  bis 30 Minuten.  



  Nach dem Fixieren wird nach bekannter Art und Weise  fertiggestellt.  



  Man erhält nach diesem Verfahren unter Verwendung  dieser Druckpasten oder     Klotzlösungen    Drucke oder Färbun-    gen, welche die eingangs aufgeführten Vorteile, insbesondere  eine sehr egale     Ton-in-Ton-Färbung    aufweisen.  



  Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung,  ohne sie darauf zu beschränken. Die Mengenangaben bezie  hen sich bei den Kupplungskomponenten auf die Substanz  allein     (techn.    Produkte), bei den     Diazokomponenten    auf die  handelsübliche, d. h.     coupierte    Ware. Prozente bedeuten Ge  wichtsprozente und die Temperaturen sind in Grad Celsius  angegeben.  



  Beispiel 1  A.     Vorpräparierung    des Substrates  Ein Mischgewebe, welches<I>67</I>      lo    Polyester und 33 % Baum  wolle enthält, wird wie üblich durch Reinigen und Bleichen  für den Druck vorbehandelt. Anschliessend wird das Gewebe  mit einer     Lösung,    welche  15 g der Kupplungskomponente der Formel  
EMI0002.0070     
    20 g sulfoniertes     Ricinusöl,     20 g Natronlauge 36      Be    und  945 g Wasser  enthält, getränkt und auf eine Flüssigkeitsaufnahme von ca.       100%,    bezogen auf das Gewicht des trockenen Gewebes,  abgequetscht und getrocknet.  



  B. Herstellung der Druckpaste  5 g der Kupplungskomponente der Formel  
EMI0002.0074     
    werden mit  5 g sulfoniertem     Ricinusöl        (Türkischrotöl)    und mit  5 g     NaOH    36      Be        angeteigt    und in  165 g siedendem Wasser gelöst. Durch Zufügen von  600 g     4#,#        iger    wässriger Lösung von     karboxymethyliertem          Johannisbrotkernmehl    wird die erhaltene Lösung auf  eine Viskosität von 6000-10 000     cP    verdickt.

   Danach  erfolgt die Zugabe von  30 g eines     Fettalkoholoxyäthylierungsproduktes    (Anlage  rungsprodukt von<B>18</B>     Mol        Äthylenoxid    an ein Gemisch  von Alkoholen mit<B>11</B> bis 18     Kohlenstoffatomen).    Unter  Rühren wird schliesslich eine Lösung von  40 g stabilisiertem     Diazosalz    des Amins der Formel  
EMI0002.0090     
    in  150 g Wasser zugegeben und zur Kupplung gebracht.  



  C. Applikation der Druckpaste       Das_gemäss    A     vorpräparierte    Gewebe wird mit der     ge-          mäss    B hergestellten Druckpaste im Filmdruck bedruckt, ge  trocknet und anschliessend 1 Minute bei 200      thermofixiert.     Durch Waschen mit kaltem und mit siedendem Wasser wer  den die nichtfixierten Anteile des Farbstoffes entfernt. Man      erhält ein sehr gleichmässig     Ton-in-Ton    rot bedrucktes Misch  gewebe, wobei der Druck dank der leichten     Auswaschbarkeit     des nichtfixierten Farbstoffes gute     Echtheiten    aufweist.  



  Beispiele 2 bis 25  Verwendet man zur     Vorpräparation    eine Lösung, welche  pro Liter 15 g der in Spalte 2 der folgenden Tabelle aufge-    führten Kupplungskomponente enthält, und eine Druckpaste,  die 5     g/kg    dieser Kupplungskomponente sowie das     Diazo-          niumsalz    des in Spalte 3 aufgeführten Amins in der in Spalte 4  genannten Menge enthält, und arbeitet im übrigen genau wie  in Beispiel 1 beschrieben, so erhält man sehr gleichmässig       Ton-in-Ton    bedrucktes Mischgewebe in der in Spalte 5 aufge  führten Nuance.

    
EMI0003.0009     
  
    Beispiel <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Amin <SEP> Menge <SEP> Nuance <SEP> auf
<tb>  (g/kgl <SEP> Polyester/
<tb>  Baumwolle
<tb>  t1H
<tb>  2
<tb>  2 <SEP> Kupplungskomponente <SEP> 40 <SEP> orange
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<tb>  2
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<tb>  3 <SEP> 3       
EMI0004.0001     
  
    Beispiel <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Amin <SEP> Menge <SEP> Nuance <SEP> auf
<tb>  [g/kg] <SEP> Polyester/
<tb>  Baumwolle
<tb>  Ctl <SEP> C:

  I5 <SEP> NH2
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EMI0005.0001     
  
    Beispiel <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Amin <SEP> Menge <SEP> Nuance <SEP> auf
<tb>  [g'kg] <SEP> Polvester!
<tb>  Baumwolle
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<tb>  OH <SEP> CH <SEP> 3
<tb>  a <SEP> CONH
<tb>  <B>\</B> <SEP> / <SEP> \ <SEP> WI <SEP> / <SEP> \ <SEP> NH2 <SEP> 50 <SEP> schwarz
<tb>  25
<tb>  l       Beispiel 26  A.

       Vorpräparierung    des Substrates  Die     Vorpräparierung    erfolgte genau wie in Beispiel 1 be  schrieben.  



  B. Herstellung der     Entwicklungsflotte     5 g der Kupplungskomponente der Formel  
EMI0005.0005     
  
    01i
<tb>  1
<tb>  CONII <SEP>   werden <SEP> mit       5 g sulfoniertem Rizinusöl     (Türkischrotöl)    und mit  5 g     NaOH    36      Be        angeteigt    und in  165 g siedendem Wasser gelöst. Durch Zufügen von  150 g 4     %iger    wässriger Lösung von     carboxymethyliertem          Johannisbrotkernmehl    wird die erhaltene Lösung leicht  verdickt.

   Danach erfolgt die Zugabe von  30 g eines     Fettalkoholoxyäthylierungsproduktes    (Anlage  rungsprodukt von 18     Mol        Äthylenoxyd    an ein Gemisch  von Alkoholen mit 11-18     Kohlenstoffatomen).    Unter  Rühren wird schliesslich eine Lösung von  40 g stabilisiertem     Diazosalz    des Amins der Formel  
EMI0005.0018     
  
    NH2
<tb>  <I>zÜ*,</I> <SEP> OCHS
<tb>  in <SEP> <B>CI</B>       150 g Wasser zugegeben und zur Kupplung gebracht.    Diese ganze Lösung     resp.    Dispersion wird nun mit kaltem  Wasser auf ein Volumen von 1000 cm' gebracht.  



  C. Applikation der Entwicklungsflotte  Das gemäss A     vorpräparierte    Gewebe wird auf einem       Zweiwalzenfoulard    mit der gemäss B hergestellten Entwick  lungsflotte getränkt und auf ca.     l00@f        Badaufnahme    abge  quetscht.     Anschliessend    wird möglichst     migrationsarm    ge  trocknet und separat oder im gleichen Arbeitsgang während  1 Minute bei 200  C     thermofixiert.     



  Durch Waschen mit kaltem und siedendem Wasser, gege  benenfalls unter     Verwendung    eines Waschhilfsmittels, werden  die nichtfixierten Anteile des Farbstoffes entfernt. Man erhält  sehr gleichmässig     Ton-in-Ton-gefärbtes    Material mit guten       Echtheiten.       PATENTANSPRUCH 1  Verfahren zum     Ton-in-Ton-Bedrucken    oder     Klotzfärben     von Mischfasern aus synthetischem und natürlichem Material,  wobei alle Faserarten mit den gleichen     Azofarbstoffen    gefärbt  werden, dadurch gekennzeichnet, dass man  a) auf das Material zunächst eine Lösung oder Dispersion  einer oder mehrerer Kupplungskomponenten aufbringt, das  Material trocknet und  b)

   anschliessend mit einer Druckpaste oder     Klotzlösung     bedruckt oder imprägniert, in welcher einer oder mehrere     Di-          spersionsfarbstoffe    durch Reaktion der gleichen Kupplungs  komponenten mit     Diazokomponenten    erzeugt wurden und  welche noch nichtumgesetzte     Diazokomponenten    enthält, so  dass diese mit den in der ersten Stufe auf das Material aufge-      brachten Kupplungskomponenten die gleichen Farbstoffe bil  den, und  c) den Druck oder die Färbung durch eine Hitzebehand  lung fertigstellt.  



  UNTERANSPRÜCHE  1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn  zeichnet, dass man als     Kupplungs-    und     Diazokomponenten     solche verwendet, welche im      Colour    Index  als     Azoic        Coup-          ling-    und     Diazo        Components    aufgeführt sind.  



  2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn  zeichnet, dass man als Kupplungskomponenten solche verwen  det, die in der deutschen     Offenlegungsschrift    Nr. 2 231 245  beschrieben sind.  



  3. Verfahren     gemäss    Patentanspruch I, dadurch gekenn  zeichnet, dass man Mischfasern aus     Polyester/Cellulose    be  druckt oder färbt.    4. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn  zeichnet, dass man das mit der Druckpaste oder     Klotzlösung     imprägnierte Material durch Erhitzen auf 200 C während  60 Sekunden oder durch Dämpfen mit Wasserdampf von  1,5 Bar Überdruck während 15 bis 30 Minuten fertigstellt.  



  5. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn  zeichnet, dass man 40 bis     60@(    des insgesamt hergestellten  Farbstoffes in der Druckpaste erzeugt.    PATENTANSPRUCH<B>11</B>  Das gemäss dem Verfahren des Patentanspruchs I be  druckte oder gefärbte Mischgewebe.    PATENTANSPRUCH     III     Anwendung des Verfahrens gemäss Patentanspruch 1 zum  Färben oder Bedrucken von Mischgewebe aus Polyester/  Baumwolle.

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