CH220318A - Verfahren und Einrichtung zum Schutz einer Kraftübertragungsanlage und zur Aufrechterhaltung ihres Betriebes bei Eintritt eines Kurzschlusses zwischen zwei Netzleitern. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Schutz einer Kraftübertragungsanlage und zur Aufrechterhaltung ihres Betriebes bei Eintritt eines Kurzschlusses zwischen zwei Netzleitern.

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CH220318A
CH220318A CH220318DA CH220318A CH 220318 A CH220318 A CH 220318A CH 220318D A CH220318D A CH 220318DA CH 220318 A CH220318 A CH 220318A
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CH
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short circuit
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/26Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured
    • H02H7/266Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured involving switching on a spare supply

Description


  Verfahren und Einrichtung zum Schutz einer     Kraftübertragungsanlage    und zur  Aufrechterhaltung ihres Betriebes bei Eintritt eines Kurzschlusses  zwischen zwei Netzleitern.    Tritt im Leitungsnetz einer     Kraftüber-          tragungsa.nlage    ein unmittelbarer     Kumz-          schluss    zwischen zwei Netzleitern oder ein  doppelpoliger     Eräschluss    ein, dann fliesst in  diesen Netzleitern ein     Kurzschlussstrom     grosser Stärke, .der die     Leitungsanlage    und  ,die diese     speisenden        8tromquellen    in hohem  Masse gefährdet.

   Zum Schutz der     Kraftüber-          trag--ungsanlage    werden daher vielfach selbst  tätig wirkende     Einrichtungen        verwendet,     welche in einem     solchen    Störungsfalle den  fehlerhaften Netzteil     kurzzeitgabschalten     und hierbei das bekannte Aus- und Wieder  einschaltverfahren anwenden, welches darin  besteht,     dass    kurz     nach    dem Ausschalten der       Netzteil    wieder eingeschaltet wird und ein.

    geschaltet bleibt, falls .der Kurzschluss ver  schwunden     ist.    Besteht dieser .aber noch wei  ter, dann wird das Aus- und     Wiedereinschal-          ten        wiederholt.    Falls der Kurzschluss in  dieser Weise nicht zum Verschwinden ge  bracht wird, bleibt schliesslich der Schalter    offen und die     Fehlerstelle    endgültig ab  geschaltet;

       verschwindet    aber der     Kurzschlwss     durch die kurzzeitige     Abschaltung,des    kran  ken Netzteils,     @dann    bleibt schliesslich der  Schalter in der Einschaltstellung     stehen,    und  .der Betrieb geht     ungestört        weiter.    Es ist  klar,     .dass    diese selbsttätigen     iSchalteinrich-          tungen    nach dem Prinzip     derSchnellschal-          tung    arbeiten müssen,

   da dem     Kurzschlu@ss-          strom    nicht Zeit zur Schädigung der Anlage  gegeben werden darf. Diese, wenn auch in  vielen Fällen sehr kurzzeitigen     Unterbrechun-          gen    der Kraftübertragung sind aber     sehr    un  erwünscht, und es wird     angestrebt,    den Be  trieb der Anlage während der     Abschaltung     der fehlerhaften Netzleiter auf     den.        gesun-          den    Netzleitern in möglichst weitem Um  fange aufrecht zu erhalten.

   Man hat daher  bereits     vorgesühlagen,    im     Kurzschlussfalle     nicht den ganzen Netzteil,     .d.    h. nicht alle       ihn    bildenden Netzleiter, sondern nur die  jenigen     Netzleiter    - bei     bleibendem    Fehler      - ausser Betrieb zu nehmen, die vom     Kurz-          schluss    betroffen sind. Es würde     sogar    ge  nügen, von den beiden Leitern, die sich im       Kurzsehluss    befinden, nur einen     einzigen          dauernd    abzuschalten, so dass in einem Dre.i.

    phasensystem die     Kraftübertragung    noch  über zwei, in einem     Sechspha-sensystein    noch  über fünf Leiter, wenn     auch    mit     entspre-          ehend    verminderter Leistung,     fortgefiilii-t     werden kann. Auf die Dauer aber beein  trächtigen solche     unsymmetrisch        arbeitenden     Systeme die     Wirtschaftlichkeit    der Anlage,  und es muss daher -der Fehler in     möglichst     kurzer Zeit aufgesucht und beseitigt     werden,     damit der abgeschaltete Netzleiter wieder in  Betrieb genommen werden kann.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, diesen  Übelstand zu beseitigen     und    in     allerkürzester     Zeit die Fortführung     ges    Betriebes auch     iin          Kurzschlussfalle    über ein     symmetrisches    Sy  stem von Netzleitern zu ermöglichen.

   Dies       geschieht        erfindungsgemäss    mit Hilfe eines  gegen Erde voll, d. h. wie ein     Netzleiter,     isolierten Hilfsleiters, der auf dem     gleichen     Gestänge verlegt sein kann, und nach dem  Verfahren der Erfindung soll im Falle des       Kurzschlusses    zwischen zwei Netzleitern mit  tels     schnellschaltender        Einrichtungen        einei     dieser     Netzleiter    unter Anwendung des     Aus-          und        Wiedereinschaltverfahrens    erstmals  kurzzeitig,

   bei     Dauerkurzschluss    aber für  längere Zeit durch den Hilfsleiter ersetzt  werden. Dies kann in der Weise geschehen,  dass mit Hilfe von     selbsttätigen        Sc.hnell-          schalteinrichtungen,    die unter dem Einfluss  von Netzgrössen     stehen,        welche    unter der  Wirkung des Kurzschlusses Werte an  nehmen, die ausserhalb der betriebsmässig zu  gelassenen Grenzen liegen, zunächst der  Hilfsleiter parallel zu einem der beiden kran  ken     Netzleiter    geschaltet wird, dass darauf  der betreffende kranke Leiter beidseitig vom  Netz abgetrennt und dann kurzzeitig     wieder     angeschaltet wird.

   Ist dadurch der     Iurz-          schluss    zum Verschwinden     ,gebracht        worden,     dann bleibt der Netzleiter angeschaltet und  der     Hilfsleiter    ist wieder abgetrennt. Besteht  der Kurzschluss weiter, wird die Aus- und         Wiedereinschaltung    wiederholt und wenn  auch dies nicht den     ,gewünschten    Erfolg  bringt,     bleibt,se.hliesslieh    .der Netzleiter ab  und der Hilfsleiter     angeschaltet.        Der    nor  male Betrieb geht dann über ein symmetri  sches 'System von     Netzleitern    ungestört wei  ter.

   Es bleibt, für die     Aufs'uchung    und Be  seitigung     d'es    Fehlers     genügend        Zeit.     



  Die Erfindung sei an Hand des     Ausfüh-          rungsbeispiels    der Figur näher     erläutert.     



  In der Figur     bedeuten:          f,,    f' Transformatoren am     Anfang    und am  Ende der Übertragungsleitung,  <I>1, l'</I>     Löschspulen    zum     Schutz    der Anlage  gegen     Erd'schluss,     <I>a,</I>     b,        c    die drei Netzleiter,  <I>d, d'</I> Hauptschalter, die durch die mit  Zeitverzögerung arbeitenden Schaltrelais     f          und   <I>f'</I>     bei        Überstrom    im     Leiter   <I>a</I>     geöffnet     werden,

         dz    einen gegen Erde voll isolierten Hilfs  leiter,       ub,        at,.,        @c't"        tt'"    selbsttätige, auf Überstrom  ansprechende     Umschalteinrichtungen,        ,die     nach dem     Verfahren    der Aus- und     Wieder-          einschaltaziiggesteuert    werden.

   Die hierfür er  forderlichen     Sondereinrichtungen    sind nicht  eingezeichnet;       sa,        Srh,        Sc,        s        it,        's,1"        ,s',        Stromwandler    in den       Leitnugen   <I>a, b</I>     und    c,       z,"    z",     z',,        z'"        Umschalthebel,          r,,,        re        r'b,

          r'"    Erregerspulen zur Betäti  gung der     Unischaltein.richtungen,     in,     tt,        7n',   <I>n.'</I> Kontakte an den     Umschalt-          einrichtungen        2t"    und     li    ,..  



  Die     1iewegliclieii        Umschalthebel        zb,        z,;        be-          sitzen    so breite Kontakte, dass sie in der     Zivi-          schenstellung    die beiden     festen    Kontakte  <I>(in, n)</I> Überbrücken und damit den Hilfs  leiter     h    parallel zum entsprechenden Netz  leiter sehalten;

   bei weiterer Bewegung schal  ten sie in ,der untern     Endstellung    den Netz  leiter     vollstä.ndi"    vom Netz ab, wenn die     be-          tätigte    Umschalteinrichtung am Anfang der  Leitung und die ihr zugeordnete Umschalt  einrichtung am Ende der Leitung ,gleiche       Sühastbewe'gungen    vollführen.

        Die Erregerwicklungen     r,    und     r',    der       Umschalteinrichtunge    n     u,    und u', sollen stär  kere Erregungen erhalten als die Erreger  wicklungen     rb    und     r'b    der     Tlms:chalteinrich-          tungen        ub    und     U        'b,    z. B. :durch eine     1,5ma1     so     grosse,        Wirndungszahl.    Bei Eintritt von  Kurzschlüssen zwischen zwei Netzleitern  arbeitet :die Schutzeinrichtung in folgender  Weise:  1.

   Tritt     zwischen    :den Leitern a und b  ein     Kurmchluss    auf, :dann führen die Strom  wandler     sb    und     s'b    den     Kurzschlessstrom,    die       Stromwandler        s,    und     s',        :

  dagegen    nur den  momentanen     Belastungsstrom.    Es sprechen  somit nur die beiden     Umschalteinrichtungen     <B>111</B> und     ü        b   <I>.an.</I> Die Umschalthebel     zb    und      'b     werden nach     unten    bewegt und schalten :da  bei den Hilfsleiter     h    parallel zum Netzleiter  b; bei weiterer     Bewegung    trennen sie den  Netzleiter b vom Netz ab, während der       Hilfsleiter        h        eingeschaltet    bleibt.

   Er ersetzt       damit,den    Netzleiter b und da zwischen ihm  und :dem Netzleiter a kein Kurzschluss be  steht,     arbeitet    die     KraItüb:ertrabgungsanla.ge     im     ungestörten    Betrieb weiter.

   Wenn nun bei  Anwendung des Aus- und     Wiedereinschalt-          verfahrens    - bei welchem :die     :Schalthebe1    zu  und     z'b    probeweise wieder nach oben     :bewegt     werden - sich     herausstellt,        @dass    durch die  kurzzeitige     Abschaltung    des     Netzleiters    b  :der     Kurzs.chluss    verschwunden ist,     @dann    blei  ben :

  die     ,Schalthebel        zb    und     z'b    in ihrer obern  Lage     stehen    und der Hilfsleiter ist wieder  vom Netz abgetrennt.  



  2.     Tritt    zwischen !den Leitern a und c  ein     Kurzs-chluss    auf, dann ist     :der        iSchaltvor-          gang    der gleiche wie im     erst    betrachteten  Fall, nur     arbeiten    jetzt :die     Ums@cha.lteinrich-          tungen        zu,    und u', während     ub    und     uä        b    in  Ruhe bleiben. Es wird also Netzleiter c kurz  zeitig oder :dauernd durch den Hilfsleiter h  ersetzt.  



  3. Tritt zwischen :den Leitern b und c  ein     Kurzs:chluss    :auf, dann     führen,        sowohl    die  Stromwandler     sb    und A als     auch,die    Strom  wandler     s,    und     s',    den     Kurzs:chlussstrom.    Es  werden somit sowohl :die dem Netzleiter b  als auch die dem Netzleiter c zugeordneten         Umschalteinrichtungen    bestrebt sein, anzu  sprechen.

   Hier ist aber eine Zeitstaffelung  dadurch .gegeben, dass die     UmschaJteinrich-          tungen        u,    und     u'"    stärkere Erregungen     er-          halten    als die     Umsehalteinrichtungen        ub    und  <B>U</B>     'b-    Man kann natürlich auch andere     Zeit-          staffelungen    vorsehen.

   Die Folge hiervon ist,       dass    zuerst also vor     ub    und<B>U</B>     'b    die     Umschalt-          einrichtungen        u,    und<B>m',</B> ansprechen,     :den     Leiter c     abschalten    und durch den Hilfs  leiter h ersetzen. Damit ist der     Kurzschluss-          stro:m    unterbrochen, und die Stromwandler  <B>Sb</B> und     s'b    führen     keinen:        Kurzschlussstrom     mehr.

   Die     Umschalteinrichtungen        ub    und<B>U</B>     'b     kommen :daher nicht zum Ansprechen, und  der Leiter b bleibt     eingeschaltet.    Im übrigen  arbeiten auch in :diesem Falle ,die betätigten       Umsühalteinrichtungen    in :der     vorbeschriebe-          nen    Weise.  



  Das     Ausführungsbeispiel    der Figur zeigt,  dass die Zahl :der     Umschalteinrichtungen    um  1 kleiner sein kann als die Zahl der     Phasen-          leiter    des Netzes. Es     ist    dafür Sorge zu  tragen,     :dass    die     Schutzeinrichtungen    am  Anfang der     Leitung    mit :den zugeordneten  am Ende :der Leitung möglichst in zeitlicher  Übereinstimmung     arbeiten.    Einrichtungen       zur    Erzielung     .dieses    Effektes sind bekannt.  



  Bei     Eintritt    eines doppelpoligen     Erd-          schlusses    arbeitet die     '.Schutzemnrichtung    in  gleicher Weise wie beim unmittelbaren Kurz  schluss zwischen zwei     Netzleitern.    Es ist ;

    leicht einzusehen, dass     :die        Schutzwirkung     bei doppelpoligem     Erdschluss        verloren        ginge,     wenn :der Hilfsleiter selbst geerdet wäre,  während     ,dies    bei     unmittelbarem    Kurzschluss       zweier        Netzleiter    die Schutzwirkung nicht ,  behindern würde.

   Ergreift der Kurzschluss       alle,drei    Phasenleiter     :des        Netzes,    :dann wird  zwar     zuerst    der Netzleiter c abgeschaltet und       dareh    den     Hilfsleiter        h        ansetzt.    Da aber :der       zwischen:        :

  den        Leitern    a und b fliessende     s          Kurzschlussstrom    dadurch nicht zum Er  löschen ,gebracht wird, betätigen die     in    den       Stromwandlern        s",        s'"    fliessenden Ströme die  (gegenüber den     Ums,chalteinri:ehtungen)    mit       Zeitverzögerung        arbeitenden    Relais<I>f</I> und<I>f', c</I>  welche durch Öffnen der     Hauptschalter    d      und d' die     ganze        Übertragungsleitung    span  nungslos machen.

   Um in diesem Falle das  Ansprechen der     Umschalteinrichtungen        ub     und u     ,'b    zu verhindern, können     Einrichtungen     vorgesehen sein, welche diese L:     mschaltein-          ri:chtungen    sperren, sobald die Relais     r,    und       r',        angesprochen    haben.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRMIE I. Verfahren zum Schutz einer Kra.ft- übertra,g-unbsanlabe und zur Aufreehterha.l- tung ihres Betriebes bei Eintritt eines Kurz- schlusses zwischen zwei Netzleitern, dadurch gekeninzei.chnet,. da.ss mittels schnellschalten- der Einrichtungen einer :
    der beiden vom Kurzschluss betroffenen Netzleiter durch einen mit voller Isolation gegen Erde ver- lebten Hilfsleiter unter Anwendung des, Ver fahrens der Aus- und Wiederei:nschaltung mindestens kurzzeitig ersetzt wird.
    IL Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an den Streckenenden der Übertragungsleitung selbsttätige, auf Netzgrössen ansprechende Sch:nellschaltein- rzchtungen vorgesehen sind, welche bei Ein tritt eines Kurzschlusses zwischen zwei Netz leitern zu einem dieser beiden Netzleiter zu nächst einen mit voller Isolation gegen Erde verle:
    b-ten Hilfsleiter parallelschalten, dann diesen Netzleiter vom Netz abtrennen und ihn kurz darauf wieder an das Netz an schalten und diesen Vorgang bei noch ver bleibendem Kurzschluss wiederholen, bei ver schwindendem Kurzschluss aber den Netz leiter eingeschaltet lassen und seine Parallel schaltung mit dem Hilfsleiter aufheben, bei Dauerkurzschluss dagegen den kranken Netz leiter vom Netz abgetrennt, den Hilfsleiter aber angesühaltet lassen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, da.ss als Schnell- echalteinrichtungen Umsehaltrelais vorge sehen sind, welche Erregerwicklungen be- sitzen, die von Netzgrössen beeinflusst wer den, die unter .der Wirkung des Kurzschlus ses Werte annehmen,
    die ausserhalb der be triebsmässig zugelassenen Grenzen liegen. 2. Einrichtrinb nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erreger spulen der Umschaltrelais von Stromwand lern gespeist werden, welche vom Kurz schlussstromder dem Umschaltrelais zugeord neten Netzleiter durchflossen werden.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass bei n-Phasen- leitern der Kraftübertragunggsanlage n-1 Umsehaltrela.is mit unter sich gestaffelter Ansprechzeit vorgesehen sind, und dass jedes dieser Ums-clralbrelais von einem Stromwand ler gespeist wird, der den Strom des ihm zugehörigen Netzleiters misst. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Strom des -raten Leiters von einem Stromwandler ge messen wird, der bei allpoligem Kurzsehluss ein mit Zeitverzögerung ansprechendes Re lais speist, welches durch Öffnung der Hauptschalter die Übertragungsleitung von der Stromquelle allpolig abtrennt.
CH220318D 1941-04-24 1941-04-24 Verfahren und Einrichtung zum Schutz einer Kraftübertragungsanlage und zur Aufrechterhaltung ihres Betriebes bei Eintritt eines Kurzschlusses zwischen zwei Netzleitern. CH220318A (de)

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