Vorrichtung zum Verhindern des Überlaufens der Milch beim Kochen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verhinderndes Über laufens der Milch beim Kochen, bestehend aus einem hohlen, oben und unten offenen Kegelstumpf mit Du rchlässen in dessen Wandung oberhalb des Basiskreises.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus- fü rungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar in Fig. 1 schaubildlieh; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Kochgefäss mit darin eingesetzter Vorrich tung.
Die Vorrichtung besteht aus einem hohlen, oben und unten offenen Kegelstumpf 1, zweckmässigerweise aus Metallblech. Als Material eignet sich vorzugsweise rostfreier Stahl, Nickel oderemailliertes oder verzinn tes Eisenblech oder auch Aluminium.' In einem kleinen Abstande von der untern kreisförmigen Kante 4 ist der Mantel mit einer Reihe von Löchern 2 von ungefähr fünf Millimeter Durchmesser versehen. Als günstigster Abstand dieser auf einer zum Basiskreis 4 parallelen Kreislinie angeordne ten Löcher vom untern Rand 4 hat sich ein solcher in der Grössenordnung von einem bis anderthalb Zentimeter ergeben.
Zum Gebrauch wird die Vorrichtung in die zum Kochen gefüllte Milchpfanne 3 mit dem Basiskreis 4 nach unten gestellt. Das Kochen der Milch beginnt an der heissesten Stelle des Kochgefässes, d. h. an dessen Boden, was sich darin zeigt, dass die Milch beim Sieden zuerst in der Mitte hochsteigt.
Wenn nun die Vorrichtung in der Pfanne eingesetzt ist, so steigt die in der Mitte zu erst zum Sieden kommende Milch im Innern des Konus hoch und überläuft dessen obern Rand 5, welcher einen kleineren Kreis als der Basiskreis 4 bildet. Sie ergiesst sich in den Raum zwischen der Pfannenwaudung und dem eingesetzten Konus.
Die über fliessende Milch mischt sich mit der äussern kühleren und steigert,damit ,deren Tempera tur. Gleichzeitig fliesst vom äussern Raum Milch: durch ,die Durchlässe 2 in aer Rich- tung,der Pfeile in das Innere des Konus hin- ein und wird dort ebenfalls zum Sieden ge bracht.
Durch diesen steten Kreislauf kann auch bei längerem Sieden verhindert werden, dass die Milch beim Aufwallen über den Pfannenrand läuft.
Da das Aufwallen der Milch im Innern des Konus auf denselben einen Auftrieb aus übt, so ist es notwendig, der Vorrichtung ein entsprechend grosses Gewicht zu geben. Bei der Verwendung von Aluminium muss daher der Konus aus dickwandigem Material her gestellt werden. Zur Erhöhung des Gewich tes kann auch beispielsweise der untere Rand 4 des Konus mit einem entsprechend schweren Metallring versehen werden.
Einen besonderen Vorteil bietet diese Verrichtung bei der Verwendung in elektri schen Kochern, welche entweder im Boden oder ringförmig der Wandung entlarvg einen Heizkörper eingebaut besitzen. Für das Kochen von Milch haben diese Apparate, den Nachteil, dass, wenn im Momente des Siede- beginnes die Stromzufuhr unterbrochen wird, der Heizkörper doch noch so viel Wärme ab gibt, dass die Milch überläuft, wenn nicbt einige Tropfen kalte Milch oder Wasser nachgegossen werden.
Für die Verwendung in solchen Kochern mit ein- gebautem Heizkörper wird der Durchmesser des Basiskreises vorteilhaft so gewählt, dass der letztere auf der obern des Heizkörpers aufsitzt.
Device for preventing the milk from overflowing during boiling. The present invention relates to a device for preventing the milk from overflowing during cooking, consisting of a hollow truncated cone, open at the top and bottom, with passages in its wall above the base circle.
An exemplary embodiment of the subject of the invention is shown in the accompanying drawing, namely in FIG. 1; Fig. 2 shows a section through a cooking vessel with a device inserted therein Vorrich.
The device consists of a hollow truncated cone 1, which is open at the top and bottom, suitably made of sheet metal. A suitable material is preferably stainless steel, nickel or enamelled or tinned sheet iron or aluminum. At a small distance from the lower circular edge 4, the jacket is provided with a series of holes 2 of approximately five millimeters in diameter. The most favorable distance of these holes arranged on a circular line parallel to the base circle 4 from the lower edge 4 has been found to be of the order of one to one and a half centimeters.
For use, the device is placed in the milk pan 3 filled for boiling with the base circle 4 facing down. The milk begins to boil at the hottest point on the cooking vessel, i.e. H. at its bottom, which can be seen in the fact that the milk rises first in the middle when it boils.
When the device is now inserted in the pan, the milk, which first comes to the boil in the middle, rises inside the cone and overflows its upper edge 5, which forms a smaller circle than the base circle 4. It pours into the space between the pan wall and the inserted cone.
The milk that flows over mixes with the cooler outside and increases its temperature. At the same time milk flows from the outer space: through, the passages 2 in aer direction, the arrows into the inside of the cone and is also brought to the boil there.
This constant cycle can prevent the milk from running over the edge of the pan when boiling for a long time.
Since the bulging up of the milk inside the cone exerts a buoyancy on the same, it is necessary to give the device a correspondingly large weight. When using aluminum, the cone must therefore be made of thick-walled material. To increase the weight, for example, the lower edge 4 of the cone can be provided with a correspondingly heavy metal ring.
This operation offers a particular advantage when used in electrical stoves, which have a built-in heater either in the floor or in the form of a ring in the wall. For boiling milk, these devices have the disadvantage that if the power supply is interrupted when the boil starts, the heating element still emits so much heat that the milk overflows if a few drops of cold milk or water are not added will.
For use in such cookers with built-in heating elements, the diameter of the base circle is advantageously chosen so that the latter rests on the top of the heating element.