CH218778A - Radioanlage mit transportabler Antenne. - Google Patents

Radioanlage mit transportabler Antenne.

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CH218778A
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radio system
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Kellner Heinrich
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Kellner Heinrich
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K11/00Combinations of a radio or television receiver with apparatus having a different main function

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description


  Radioanlage mit transportabler     Antenne.       Neuerdings hat sich das Bestreben immer  mehr fortgesetzt, die     Rundfunkempfangsge-          räte    von einer bestimmten     Antennenanschluss-          stelle    frei zu machen, um sie nach Belieben  überall dort verwenden zu können, wo sich  überhaupt die Möglichkeit eines     Anschlusses     an eine elektrische     Leitung    ergibt.  



  Das hat zur Folge, dass für     eine        transpor-          \.able    Antenne gesorgt werden muss. Das gilt  auch für den Fall, wo das Rundfunkgerät mit  einer elektrischen Batterie betrieben wird.  



  Zu diesem Zwecke hat man den Radio  apparat bereits auf einen Ständer, einen  Tisch oder dergleichen aufgestellt, der     auch     die Antenne mitträgt, so dass das Radiogerät  mit der angeschlossenen Antenne gemeinsam  an jeden     beliebigen    Ort     transportiert    werden  kann, also zum Beispiel von einem Zimmer     in     (las andere, um das Gerät dort wieder an die  elektrische Leitung anzuschliessen. Zum Bei  spiel hat man die Form einer Stehlampe ge  wählt, die zugleich das Radiogerät und die  Antenne enthält. Dabei ist die als Lampen  schirm ausgebildete Antenne an die Lampen-    form des Gerätes gebunden.

   Eine solche An  tenne weist nicht nur eine verhältnismässig  geringe Kapazität auf, sondern kommt nur  dann zur vollen Wirkung, wenn der Emp  fang in einer bestimmten Richtung vor sich  geht.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine  Radioanlage mit transportabler Antenne, die  sich dadurch auszeichnet, dass eine Vielzahl  von nach verschiedenen Richtungen     ausein-          anderstrebenden,    jedoch leitend miteinander  verbundenen Drähten, die das Gerippe eines  transportablen Dekorationsgegenstandes bil  den, als eine keine     Empfangsrichtung    bevor  zugende Antenne mit dem Radioapparat lei  tend verbunden ist.     Hierbei    ist unter einem  Dekorationsgegenstand ein Gegenstand zu  verstehen., der -     abgesehen    von der erwähn  ten     Wirkung    als Antenne - nur     ästhetischen     und nicht technischen Zwecken dient.

   Ein  solcher Gegenstand kann in der verschieden  sten Räumen, z. B. auch     m    einem Kraftfahr  zeug, Anwendung finden. Er kann zum Bei  spiel auf Tischen, Gesimsen, Konsolen oder      sogar auf dem     Radioempfangsgerät        aufge-          stellt    werden.  



  Die     auseinanderstrebenden    Drähte können  zum Beispiel das     Gerippe    von künstlichen  Blumen, von künstlichen Pflanzenzweigen  oder von     Dekorationsbändern    bilden, die im  übrigen aus Stoff, Papier oder dergleichen  bestehen können.  



  Man kann mit den Drähten das     Gerippe     eines künstlichen Blumenstrausses bilden und  denselben in einen Behälter aus nichtleiten  dem Stoff einsetzen. Dieser Behälter kann  dann in einer keramischen Blumenvase oder  dergleichen bestehen und so die Dekorations  wirkung erhöhen.  



  Eine solche Vase mit als Antenne wir  kendem Strauss kann man auf einen transpor  tablen, den Radioapparat selbst tragenden  Gestell aufstellen, insbesondere auch wenn  das Gestell in an sich     bekannter    Weise aus       einem    fahrbaren Tisch besteht. Dabei können  die Leitungen in das     Clestell,    z. B. die Tisch  beine verlegt werden.  



  Auf der Zeichnung sind beispielsweise  Ausführungsformen der     erfindungsgemässen     Radioanlage und Details dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht einer  vollständigen Radioanlage,       Fig.    2 bis 6 verschiedene Antennenfor  men,       Fig.    7 und 8     perspektivische    Ansichten  zweier anderer vollständiger Radioanlagen.  In     Fig.    1 stellt 1 einen fahrbaren Tisch  dar, der den Radioapparat 2 trägt und in  dessen Beinen die Zuleitung 3 von der An  tenne 4 eingebaut ist.

   Die künstlichen Blu  men 5 in     Fig.    2, deren Gerippe aus Draht  besteht, werden in der Vase 6     gehalten    durch  einen besonderen Ansatz 7, in dem Halte  federn 8     eingepresst    sind. Die     Haltefedern     sind untereinander verbunden und an die     Ab-          leitung    9 angeschlossen, die einen Bananen  stecker 10 trägt. Die Blumen 5 werden durch  die Haltefedern 8 an ihrem untern Ende zu  sammengepresst     und    da die Drähte blank sind,       miteinander    verbunden.

   Die Blumen 5 wer  den in     Fig,    3 durch eine Wasserfüllung 11    miteinander und mit der     Leitung    9 verbun  den. Die     Fig.    4     zeigt    eine Antenne, deren  Drähte das Gerippe einer Hängepflanze bil  den, die zum Beispiel zur Dekoration einer  Ampel Verwendung finden kann. Der Zweig  12 ist zugleich als Zuführungsleitung nach  dem Apparat ausgebildet und trägt den Ba  nanenstecker 10. In     Fig.    5 trägt die     Vase     an ihrem untern Teil einen Saugnapf 14, der  zur Befestigung dient. Die Blumen sind in       Fig.    5 an ihren untern Enden mit. ihren Ein  lagedrähten verlötet und direkt an die Zufüh  rungsleitung angeschlossen.

   In     Fig.    6 trägt  die Vase eine     Steckerbuchse    15, in die ein  Stecker 16 eingreifen kann, der an dem Tisch  17 befestigt ist und an dem an     seiner        untern          Seite    die Zuführung 18 abführt.     Die    Blumen  19 sind mit     ihren    Enden an ein sternförmiges  Teil 20     angelötet,    welches     unter    die     Buchsen-          befestigung    15     geklemmt    wird.

   In     Fig.    7 ist  ein Blumenzweig einer hängenden Blume mit  als Antennenzuführung ausgebildet und  gleich in die Antennenbuchse geführt. In       Fig.    8 sind zwei künstliche Blumensträusse  21 und 22 als Antenne verwendet. Die Zu  leitung 28 und 24 führt zu der gemeinsamen  Antennenzuleitung 25, die in dem Tisch 26  eingebaut ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radioanlage mit transportabler Antenne, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von nach verschiedenen Richtungen auseinan der strebenden, jedoch leitend miteinander verbundenen Drähten, die das Gerippe eines transportablen Dekorationsgegenstandes bil den, als eine keine Empfangsrichtung be vorzugende Antenne mit dem Radioapparat leitend verbunden ist. UNTERANSPRVCHE 1. Transportable Radioanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte das Gerippe von künstlichen Blu men bilden. 2.
    Transportable Radioanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte das Gerippe von künstlichen Pflanzenzweigen bilden. 3. Transportable Radioanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte das Gerippe eines künstlichen Blumenstrausses bilden, der in einem Behäl ter aus nichtleitendem Stoff eingesetzt ist. 4. Transportable Radioanlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vase mit dem Blu menstrauss auf einem transportablen, den Radioapparat selbst tragenden Gestell auf gebaut ist, wobei die Leitungen von der An tenne zum Radioapparat in das Gestell ver legt sind. 5.
    Transportable Radioanlage nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell als fahrbarer Tisch ausgebildet ist und die Lei tungen in die Tischbeine verlegt sind.
CH218778D 1940-01-09 1940-01-09 Radioanlage mit transportabler Antenne. CH218778A (de)

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