Abschliessvorrichtung für Öffnungen von Aufenthaltsräumen. Es sind bereits trümmer- und splitter sichere Abschliessvorrichtungen für Öffnun gen von Aufenthaltsräumen, beispielsweise für Notausgänge von Luftschutzräumen be kannt, bestehend aus einem nach innen sich öffnenden, gasdicht schliessenden Holzdeckel und einem äussern, gegen Trümmer- und Splitterwirkung schützenden Deckel aus Blech oder einem Gitterrost, welcher mit Sandsäcken zugedeckt wurde.
Man hat auch Abschliessvorrichtungen in Vorschlag gebracht, bei denen beide Deckel aus Panzerblech bestehen.
Der Gegenstand dieser Erfindung ist eine Absehliessvorrichtung für Öffnungen. von Aufenthaltsräumen, welche gekennzeichnet ist durch einen nach innen klappbaren, trüm- mer- und splittersicheren Deckel aus einem mit armiertem Beton ausgefüllten Rahmen aus Profileisen, dessen Aussenfläche im ge schlossenen Zustand des Deckels.
mit der Um- bebung in einer Ebene liegt und durch einen ebenfalls aus Profileisen bestehenden Um fassungsrahmen, in welchen der Deckel im geschlossenen Zustand liegt und von welchem er in der Öffnungsstellung getrennt werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führung3beispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Ansicht von oben, des Umfas- sungsrahmens und des Deckels, unter Weg lassung des Füllmaterials des Deckels, Fig. 2 einen: Vertikalschnitt der ganzen A.bschliessvorrichtung nach der Linie A-A in Fig. 1.
Die dargestellte Abschliessvorrichtung weist einen Deckel auf mit einem recht eckigen Rahmen 1 aus Profileisen, zweck mässigerweise T-Eisen, in welchem Armie- rungsrun@deisen 2 kreuzweise miteinander ver flochten angeordnet sind, deren Enden am Rahmen 1 durch Vernieten oder Verschwei ssen befestigt sind.
Die Armierungseisen könnten statt verflochten auch geradlinig durchgeführt sein, so dass .die Armierungs- eisenlage: in der einen Richtung über der Lage in der andern Richtung liegt. In letz- terem Fall könnten diese Eisen oder wenig stens ein Teil derselben an den Kreuzungs- punkten mit Bindedrähten zusammengehalten werden. Der so armierte Rahmen ist von der Unterkante des T-Eisenflansclies bis etwa 2 cm unterhalb des freien Endes des Steges mit festgestampftem Beton, zweckmässig Zementmörtel 3, ausgefüllt.
Diese Beton schicht ist mit einer Asphaltschicht 4, die bündig mit der Oberkante des Rahmens endet, überzogen. Der so konstruierte trüm- mer- und splittersichere Deckel passt in eine Umfassung 5, ebenfalls aus Profileisen, zweckmässigerweise aus Winkeleisen, welche mit Schlaudern 6 im umgebenden Boden 7 verankert ist, wobei der senkreelite Schenkel des Winkeleisens bodeneben zum Strassen niveau 8 endigt.
Zwischen dem Rahmen 1 und der Umfassung 5 ist ein allseitiger Zwi schenraum 9 in der Grössenordnung von 1 cm, welcher zur Abdichtung mit einem nicht vollständig erhärtenden Material aus gefüllt wird. Hierzu eignet sich vorzugs weise Gasteer. Statt. dieser Abdichtung kann auch eine solche, bestehend aus einer Gummi schnur oder dergleichen, die zwischen der obern Fläche des äussern F'lanschteils am Rahmen und der untern Fläche des horizon talen Winkelschenkels der Umfassung einge legt ist, vorgesehen sein.
Auf der einen Seite sind auf der untern Fläche des horizontalen Winkelschenkels der Umfassung zwei Bügel 10 befestigt, welche zur Aufnahme von winklig abgebogenen, am Rahmen befestig ten Flacheisen 11 dienen, derart, dass in Schliessstellung die Flanschen des Rahmens gegen die horizontalen Winkelschenkel der Umfassung gepresst werden. An der gegen überliegenden Seite der Abschliessvorrichtung ist die Verriegelung angeordnet. Dieselbe be steht aus zwei, an der Umfassung angeord neten Drehriegeln 12.
Zum Öffnen des Deckels werden die bei den Drehriegel um einen rechten Winkel ge dreht, wonach das auf dieser Seite freie Ende des Deckels herabfällt. Letzterer kann am andern Ende ausgehängt und entfernt wer den. Um ein Herunterfallen dieses schweren Deckels zu vermeiden, ist es zweckmässig, in der Mitte der freien Kante desselben einen Ring zu befestigen, an welchem das winklig abgebogene Ende eines Rundeisenstabes ein gesteckt wird, an welchem der Deckel beim Herablassen gehalten werden kann. Diese Haltevorrichtung ist indessen zeichnerisch nicht dargestellt.
Um einer Verrostung möglichst weit gehend vorzubeugen, ist es zweckmässig, Rah men, Umfassung und Verschlussteile zu ver zinken.
Die Abschliessvorrichtung kann gleich gut auch für senkrechte Öffnungen einer Hausfassade oder für schiefe Öffnungen ver wendet werden, wobei es immer möglich ist, die Aussenseite des Deckels in die gleiche Ebene mit der Umgebung zu bringen.
Für einen die erforderliche Sicherheit gewährleistenden Deckel in den minimal vor geschriebenen Abmessungen von 50 X 50 cm hat sich eine Dicke von ca. 8 cm ergeben. Für grössere Verschlüsse sind entsprechend. grössere Dicken zu wählen.
Locking device for openings in common rooms. There are already debris and splinter-proof locking devices for openings in common rooms, for example for emergency exits from air raid shelters, consisting of an inwardly opening, gas-tight wooden lid and an outer lid made of sheet metal or a grating that protects against the effects of debris and splinters which was covered with sandbags.
Locking devices have also been proposed in which both covers are made of armored sheet metal.
The object of this invention is a closing device for openings. of lounges, which is characterized by an inwardly hinged, rubble and shatterproof cover made of a frame made of profile iron filled with reinforced concrete, the outer surface of which is in the closed state of the cover.
lies in one plane with the surrounding area and by a surrounding frame, also made of profile iron, in which the cover lies in the closed state and from which it can be separated in the open position.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows the view from above, of the surrounding frame and the lid, omitting the filler material of the lid, FIG. 2 shows a vertical section through the whole of A. Closing device according to the line AA in FIG. 1.
The locking device shown has a cover with a rectangular frame 1 made of profile iron, expediently T-iron, in which reinforcement rods 2 are interwoven crosswise, the ends of which are attached to the frame 1 by riveting or welding.
Instead of being interwoven, the reinforcing bars could also be carried out in a straight line, so that the reinforcing iron layer: in one direction lies above the layer in the other direction. In the latter case, these irons or at least a part of them could be held together at the crossing points with binding wires. The frame reinforced in this way is filled with pounded concrete, expediently cement mortar 3, from the lower edge of the T-iron flange to about 2 cm below the free end of the web.
This concrete layer is covered with an asphalt layer 4, which ends flush with the upper edge of the frame. The thus constructed, rubble and splinter-proof cover fits into an enclosure 5, also made of profile iron, expediently made of angle iron, which is anchored in the surrounding floor 7 with claws 6, whereby the vertical leg of the angle iron ends flush with the street level 8.
Between the frame 1 and the enclosure 5 there is an all-round inter mediate space 9 of the order of magnitude of 1 cm, which is filled with a not completely hardening material for sealing purposes. Gasteer is preferred for this. Instead of. this seal can also consist of a rubber cord or the like, which is inserted between the upper surface of the outer flange part on the frame and the lower surface of the horizontal angle leg of the enclosure.
On the one hand, two brackets 10 are attached to the lower surface of the horizontal angle leg of the enclosure, which are used to accommodate angularly bent flat iron 11 fastened to the frame, such that in the closed position the flanges of the frame are pressed against the horizontal angle legs of the enclosure will. The lock is arranged on the opposite side of the locking device. The same consists of two twist locks 12 arranged on the enclosure.
To open the lid, the twist locks are turned by a right angle, after which the free end of the lid on this side falls down. The latter can be hung up at the other end and removed. In order to avoid falling of this heavy lid, it is useful to attach a ring in the middle of the free edge of the same, to which the bent end of a round iron rod is inserted, on which the lid can be held when lowering. This holding device is not shown in the drawing.
In order to prevent rusting as much as possible, it is advisable to zinc the frame, enclosure and locking parts.
The locking device can be used equally well for vertical openings in a house facade or for inclined openings, whereby it is always possible to bring the outside of the lid into the same plane with the environment.
A thickness of about 8 cm has resulted for a cover that ensures the required safety in the minimally prescribed dimensions of 50 X 50 cm. The same applies for larger closures. to choose larger thicknesses.