Vorrichtung zur Erzeugung von Heisswasser, insbesondere für Kaffee- und Teeauszüge. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erzeugen von Heiss wasser, insbesondere zur Bereitung von Kaffee- und Teeauszügen, bei welcher das in einem Durchlauferhitzer erwärmte Wasser durch ein Rohr in eine über dem Durchlauf erhitzer liegende Heisswasserkammer über führt wird.
Zweck der Erfindung ist, sehr rasch Was ser sowohl für Kaffee- wie auch für Tee bereitung zu erzeugen.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, dass zwischen dem Durchlauf erhitzer und der Heissw asserkammer ein mit eigenen Heizorganen versehener Vorratsbe hälter eingebaut ist, wobei die Heisswasser kammer mit dem Vorratsbehälter durch eine Überlaufleitung verbinden ist.
Die neue Vorrichtung weist zwei Wärme quellen (z. B. elektrische oder Gasheizung) auf, von denen die eine den Durchlauf erhitzer, die andere den Vorratsbehälter er wärmt.
In der Zeichnung ist schematisch ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit einer Variante dargestellt, und zwar in zwei vertikalen Schnitten.
Gemäss Fig. 1 ist oben in einem zylin drischen, durch den Deckel 4 abgeschlossenen Gehäuse 1 ein durch eine Zwischenwand 2 gebildeter Frischwasserbehälter 3 vorgesehen. In die Wasserkammer 3 mündet eine Druck wasserzuleitung 5. Die Ausflussmündung der Druckwasserleitung 5 wird durch ein Schwimmerventil 6 beherrscht, derart, dass der Spiegel der Wasserkammer 3 annähernd gleiche Lage beibehält. Aus der Wasser kammer 3 führt durch die Zwischenwand 2 hindurch eine Wasserleitung 7 zu einem Vor wärmer 9. Letzterer besteht aus einem doppelwandigen Zylinder mit eingebauter Spirale.
Aus diesem führt eine Leitung zu der Düse 10. Diese liegt in dem Durchlauf erhitzer 11, der innerhalb des Zylinders 9 liegt. Der Durchlauferhitzer ist unten durch eine Platte 12 verschlossen. Auf dem Aussen mantel des Durchlauferhitzers 11 sitzt ein elektrischer Heizkörper 13, welcher am Netz mittelst den Leitern 14 angeschlossen ist. Zwischen dem Heizkörper 13 und der Innen wand des Zylinders 9 ist ein freier Luft raum, der als Wärmeisolation für den Durch lauferhitzer 11 dient. Vom Durchlauferhitzer 11 führt ein gerades Steigrohr 15 nach oben; es endet in einer Heisswasserkammer 16. Diese ist durch einen Deckel 17 abgeschlossen. Vom Sammelbehälter 16 führt eine Leitung 18 nach einem Brühbehälter (in der Zeichnung nicht dargestellt). In der Leitung 18 sitzt ein ebenfalls nicht dargestellter Zapfhahn.
In den Sammelbehälter 16 mündet ein Ablauf rohr 19; durch dieses kann Wasser aus dem Sammelbehälter 16 in den Vorratsbehälter 20 überströmen. Unter dem Boden 21 des Boilers 20 ist ein zweiter elektrischer Heizkörper 22 angeordnet, der auf dem Rohr 15 sitzt. Der Heizkörper ist scheibenförmig ausgebildet; er beheizt die ganze Bodenfläche. Er liegt inner halb des nach unten vorstehenden Flansches 24 des Boilermantels. Der Heizkörper 22 ist an das Netz mittelst der Leitung 25 ange schlossen. Die Stromzufuhr zum Durchlauf erhitzer Il und zum Teeboiler 20 kann ge trennt geregelt werden. Die Steigleitung 15 liegt innerhalb eines weiteren Rohres 26, wel ches den Teeboiler 20 durchsetzt; ebenso ist zur Isolierung der Leitung 15 in der Wasser kammer 3 noch ein Isolierrohr 27 vorgesehen.
Um Wärmeverluste auf ein möglichst kleines Mass zurückzuführen, sind Isolierungen 30, 31 vorgesehen. Der Teeboiler besitzt eine Entlüftung 32 und einen mit Hahn versehe- nen Wasserablauf 33. Die verschiedenen Dek- kel 4, 12, 17 erlauben ein Reinigen der Be hälter und der Steigleitung 15.
Die Arbeitsweise ist folgende: Durch Öffnen der Leitung 5 wird die Wasserkammer 3 und damit auch der Durch lauferhitzer 11 mit Wasser gefüllt. Durch Einschalten des Heizkörpers 13 wird das durch den Erhitzer 11 durchfliessende Wasser erwärmt. Das heisse Wasser steigt durch die Leitung 15 nach oben und füllt den Sammel- behälter 16. Aus diesem kann durch Öffnen der Leitung 18 nun Wasser zum Brühen ent nommen werden. Sammelt sich zu viel Was- ser im Behälter 16 an, so fliesst dieses durch die Leitung 19 in den Boiler 20. Letzterer wird für sich durch den Heizkörper 22 er hitzt. Sinkt der Wasserspiegel in der Kam mer 3, so tritt selbsttätig aus der Leitung 5 Frischwasser ein, das Schwimmerventil 6 regelt die Zufuhr.
Das in den Durchlauf erhitzer 11 geführte Wasser wird schon auf dem Zuflusswege durch die vom Heizkörper 13 abgestrahlte Wärme vorerwärmt, wobei die Spirale im Vorwärmer 9 das Wasser zur Zurücklegung eines verhältnismässig langen Weges zwingt. Der Teeboiler 20 selbst ist gut isoliert sowohl gegen den Wasserbehälter 3 zu wie auch gegen die Aussenluft. Es treten also nur sehr kleine Wärmeverluste ein.
Die Kammer 3 und der Erhitzer 11 las sen sich voll öffnen und damit leicht reini- gen. Die Vorrichtung besitzt ausser den ausserhalb des Gehäuses 1 liegenden Zapf hähnen und dem an sich bekannten Schwim merventil keine Ventile, Schieber usw., die leicht undicht werden usw.
Gemäss der in Fig. 2 dargestellten Variante ist im Innern des Teeboilers 20 ein Schwim mer 36 angeordnet, der z. B. auf dem Rohr 15 leicht verschiebbar geführt ist. Der Schwimmer 36 ist mit einer Schaltstange 37 verbunden. die an der Wandung des Boilers 20 verstellbar gelagert ist. Das untere Ende der Stange 37 greift an einer Platte 38 an, auf der ein Quecksilberschalter 39 befestigt ist.
Die Platte 38 ist am Gehäuse 1 schwenk- har gelagert. Der ,Schalter 39 beherrscht die Stromzuleitung zum Heizkörper des Durch, Lauferhitzers.
Wird der Schwimmer 36 durch den stei genden Flüssigkeitsstand im Boiler 20 ange hoben, so kippt er mittelst der Stange 37 die Platte 38 und damit den Schalter 39, d. h. die Stromzufuhr zum Heizkörper des Durch lauferhitzers wird unterbrochen, wodurch auch der Wasserzufluss zum Boiler 20 auf hört.
Sinkt der Flüssigkeitsspiegel in letzte rem infolge Entnahme von Flüssigkeit, so wird der Schalter 39 durch den Schwimmer 36 wieder eingeschaltet. Infolgedessen wird <B>.</B> au -oh die Heizung eingeschaltet und der Boi- ler 20 vom Durchlauferhitzer aus wieder ge füllt, bis der Schwimmer 36 den Schalter 39 wieder betätigt und die Stromzufuhr zur Heizung wieder abgestellt wird.
An Stelle des Quecksilberschalters 39 könnte selbstverständlich auch ein anderer geeigneter Schalter verwendet werden.
Der neue Apparat lässt sich auch mit Brennern für Gasheizung umbauen.
Es könnten auch an ein und demselben Wasserraum 3 mehrere Durchlauferhitzer an geschlossen werden.
Device for generating hot water, in particular for coffee and tea extracts. The present invention relates to a device for generating hot water, in particular for the preparation of coffee and tea extracts, in which the water heated in a flow heater is passed through a pipe into a hot water chamber located above the flow heater.
The purpose of the invention is to produce very quickly what water for both coffee and tea preparation.
According to the invention, this is made possible in that a Vorratsbe container provided with its own heating elements is installed between the flow heater and the hot water chamber, the hot water chamber being connected to the storage container by an overflow line.
The new device has two heat sources (z. B. electric or gas heating), one of which heats the flow heater, the other the storage tank it warms.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically with a variant, specifically in two vertical sections.
According to Fig. 1, a fresh water container 3 formed by an intermediate wall 2 is provided above in a cylin drical, closed by the cover 4 housing 1. A pressurized water supply line 5 opens into the water chamber 3. The outflow opening of the pressurized water line 5 is controlled by a float valve 6 in such a way that the level of the water chamber 3 maintains approximately the same position. From the water chamber 3 leads through the partition 2 through a water pipe 7 to a pre warmer 9. The latter consists of a double-walled cylinder with a built-in spiral.
From this a line leads to the nozzle 10. This is located in the flow heater 11, which is located within the cylinder 9. The water heater is closed at the bottom by a plate 12. On the outer jacket of the water heater 11 sits an electric heater 13, which is connected to the network by means of the conductors 14. Between the radiator 13 and the inner wall of the cylinder 9 is a free air space that serves as thermal insulation for the heater 11 through. A straight riser pipe 15 leads upward from the water heater 11; it ends in a hot water chamber 16. This is closed by a cover 17. A line 18 leads from the collecting container 16 to a brewing container (not shown in the drawing). In the line 18 sits a tap, also not shown.
In the collecting container 16 opens a drain pipe 19; through this, water can overflow from the collecting container 16 into the storage container 20. A second electrical heating element 22, which sits on the pipe 15, is arranged under the bottom 21 of the boiler 20. The radiator is disc-shaped; it heats the entire floor area. It is within half of the downwardly projecting flange 24 of the boiler jacket. The radiator 22 is connected to the network by means of the line 25. The power supply to the flow heater II and to the tea boiler 20 can be regulated separately. The riser 15 lies within another pipe 26, wel Ches penetrates the tea boiler 20; Likewise, an insulating tube 27 is provided for insulating the line 15 in the water chamber 3.
Insulations 30, 31 are provided in order to reduce heat losses to the smallest possible extent. The tea boiler has a vent 32 and a water drain 33 provided with a tap. The various covers 4, 12, 17 allow the containers and the riser 15 to be cleaned.
The procedure is as follows: By opening the line 5, the water chamber 3 and thus also the through-heater 11 is filled with water. By switching on the heating element 13, the water flowing through the heater 11 is heated. The hot water rises through the line 15 and fills the collecting container 16. By opening the line 18, water can now be taken from this for brewing. If too much water collects in the container 16, it flows through the line 19 into the boiler 20. The latter is heated by the heating element 22. If the water level in the chamber 3 drops, fresh water automatically enters from the line 5, the float valve 6 regulates the supply.
The water in the flow heater 11 is already preheated on the inflow path by the heat radiated from the heater 13, the spiral in the preheater 9 forcing the water to cover a relatively long distance. The tea boiler 20 itself is well insulated both from the water tank 3 and from the outside air. So there are only very small heat losses.
The chamber 3 and the heater 11 can be fully opened and are therefore easy to clean. The device has no valves, slides, etc., which are easily leaky, etc. apart from the tap located outside the housing 1 and the float valve, which is known per se .
According to the variant shown in Fig. 2, a float is arranged inside the tea boiler 20, the z. B. is guided on the tube 15 to be easily displaceable. The float 36 is connected to a switching rod 37. which is adjustably mounted on the wall of the boiler 20. The lower end of the rod 37 engages a plate 38 on which a mercury switch 39 is attached.
The plate 38 is pivotably mounted on the housing 1. The, switch 39 controls the power supply to the radiator of the flow heater.
If the float 36 is raised by the rising liquid level in the boiler 20, it tilts the plate 38 by means of the rod 37 and thus the switch 39, d. H. the power supply to the radiator of the flow heater is interrupted, whereby the water flow to the boiler 20 stops.
If the liquid level falls in the last rem as a result of the removal of liquid, the switch 39 is switched on again by the float 36. As a result, the heating is switched on and the boiler 20 is filled again from the water heater until the float 36 actuates the switch 39 again and the power supply to the heating is switched off again.
Instead of the mercury switch 39, another suitable switch could of course also be used.
The new device can also be converted with burners for gas heating.
Several water heaters could also be connected to one and the same water space 3.