CH217021A - Method and device for debarking tree trunks. - Google Patents

Method and device for debarking tree trunks.

Info

Publication number
CH217021A
CH217021A CH217021DA CH217021A CH 217021 A CH217021 A CH 217021A CH 217021D A CH217021D A CH 217021DA CH 217021 A CH217021 A CH 217021A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
debarking
pressurized water
tree trunks
nozzles
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Papierfabriken G Haindl Sche
Original Assignee
Papierfabriken G Haindl Sche
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEH1425D external-priority patent/DE860861C/en
Application filed by Papierfabriken G Haindl Sche filed Critical Papierfabriken G Haindl Sche
Publication of CH217021A publication Critical patent/CH217021A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/14Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using jets of fluid

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen.    Es sind bereits verschiedene Verfahren  und Vorrichtungen bekannt um Baumstämme  von Rinde und Bast zu     befreien.    So hat man  vorgeschlagen, Säuren, Sandstrahlgebläse  sowie mechanische     Entrindungsmittel    in  Form von umlaufenden Messerwalzen zu die  sem Zweck zu verwenden. Ferner ist es be  kannt, die Baumstämme in drehbaren Trom  meln zu entrinden, die in Wasser eintauchen  oder mit Wasser berieselt werden. Hierbei  soll die Rinde durch das Wasser aufgeweicht  und durch das durch den Trommelumlauf er  zeugte Reiben der Baumstämme aneinander  und an Vorsprüngen ,der Trommelwand abge  schält werden.

   Ausserdem ist auch schon vor  geschlagen worden, jeden Baumstamm ein  zeln der Wirkung von Druckwasserstrahlen  auszusetzen und dabei den Baumstamm ent  gegen der Spritzrichtung mechanisch vorzu  schieben.  



  Diese bekannten Verfahren haben erheb  liche Nachteile. Säuren und Sandstrahl-         gebläse    sind zur Behandlung hochwertiger  Baumstämme nicht geeignet, da diese unter  einer derartigen Behandlung stark     ,Leiden.     Bei der Verwendung von mechanischen     Ent-          rindungsmitteln    treten erhebliche Schälver  luste auf. Die Behandlung der Baumstämme  in drehbaren Trommeln ist     zeitraubend    und  ergibt keine     einwandfreie    Schälwirkung.  Ferner sind besondere Antriebsvorrichtungen  zur Erzielung des Trommelumlaufes erfor  derlich, die viel Platz     benötigen    und in der  Anschaffung und im Betrieb teuer     sind.     



  Die Erfindung     beseitigt,die    geschilderten  Nachteile und besteht     in    einem Verfahren  zum gleichzeitigen Entrinden mehrerer  Baumstämme     in        mindestens        einem        Entrin-          dungsb.ehälter,    nach welchem Wasser in  Form von     T)ruckwas@serstrahlen    derart gegen       ,die    zu entrindenden Baumstämme geleitet  wird,

   dass diese     dauernd    gegeneinander und  gegen die     Wandung    des     Entrindungsbehäl-          ters    stossen und     aneinander    und an     der    Be-           hälterwandung    reiben, wobei durch die       Druekwasseistrahlen    die Rinde     al)gelüst        wird.     



  Durch das     Gegeneinanderstossen    und     das     Reiben sowie durch die     aufweichende    Wir  kung des Wassers wird die Rinde     geloe.kert     und unter der Einwirkung der     Druekwasser-          strahlen    abgehoben. Dadurch wird mit ge  ringem Kraftaufwand eine einwandfreie       Schälwirkung    erzielt, und es treten keine       Schälverluste    ein.. Der     Entrindungsvorgang     vollzieht sich aussergewöhnlich schnell.  



  Gegenstand der Erfindung ist weiterhin  eine Vorrichtung zur     Durchführung    des Ver  fahrens. Diese Vorrichtung besteht aus min  destens einem ortsfesten     Entrindungsbehäl-          ter.    der an     seinem    Umfang Schlitze und nach  innen vorspringende Erhöhungen besitzt und  der mit nach innen gerichteten Düsen zum  Einspritzen des     Druckwassers    durch die  Schlitze versehen ist.  



  In der     Zeichnung    ist. ein     Ausführungsbei-          spiel    einer zur Durchführung des erfindungs  gemässer Verfahrens geeigneten Vorrichtung  dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Vorrichtung in schau  bildlicher Darstellung.  



       Fig.    2 gibt einen     Querschnitt    durch die  Vorrichtung nach der Linie     II-II    der       Fig.    1 wieder.  



  Die Vorrichtung weist einen ortsfesten,  als     langgestreckte    Trommel     ausgebildeten          Entrindungsbehä.lter    1 auf, der zum Teil von  einem kastenförmigen Gehäuse 2 umschlossen  und in diesem gelagert ist.  



  An der Innenwand des     Entrindungsbe-          hälters    1 sind über den ganzen Umfang  in gleichmässigen Abständen nebeneinander       U-Eisen    3 befestigt, die sich in der Längs  richtung des     Entrindungsbehä.lters    1     erstrek-          ken    und deren Stege mit der Innenwand des       Behältems    1 beispielsweise durch Schweissen  verbunden sind. Dadurch werden Vorsprünge  gebildet.

   Im untern Teil des     Entrindungs-          behälte.rs    sind zwischen den einzelnen       U-Eisen    Öffnungen in der Behälterwand vor  gesehen, die aus sich gleichfalls in der  Längsrichtung des     Entrindungsbehälters    er  streckenden,     in        einigem    Abstand von den    Behälterenden endigenden Schlitzen 4 be  stehen. Die Schlitze 4 laufen parallel zu den       U-Eisen    3.  



       lii    der     untern    Hälfte des Umfanges des       Entrindungsbehälters    sind Einspritzdüsen 7  für (las Druckwasser vorgesehen, die durch  die Schlitze 4 in den     Entrindungsbehälter     hineinragen. Die Düsen 7 sind in geringen  Abständen     nebeneinander    angeordnet und je  weils zu Düsenreiben zusammengefasst, deren  Zahl der Anzahl der vorhandenen Schlitze  4     entspricht.    Die Düsen 7 ragen nicht. so  weit wie die     U-Eisen    3 ins Behälterinnere,  damit sie durch die     Baumstämme    rieht be  schädigt werden können.

   Die     Achsen    der  Düsen 7 sind so gerichtet. dass ihre Verlänge  rungen wie. Sehnen zur zylindrischen Behäl  terwandung verlaufen     (Fig.    2).  



  Die einzelnen Düsen 7 sind an eine       Druckwasserleitung        :5    angeschlossen. die von  einem nicht dargestellten. beliebig ausgebil  deten     Druckwassererzeuger    gespeist wird. In  der     Druckwassorzuführungsleitung    ist ein  Regelorgan     fi    vorgesehen.  



  Innerhalb des     Gehäuses    2 befindet sich  ein geneigter Zwischenboden 2',     ?",    der an  seiner     tiefsten    Stelle mit einer grossbemesse  nen. aus     Fig.    2 ersichtlichen     Abflussleitung     für das verbrauchte Druckwasser und die  Rinde versehen     ist.     



  Der     trommelförmige        Entrindungsbehä.l-          ter    1     ist    an seinen beiden Stirnseiten mit im  Gehäuse 2 geführten     Schiebern    8 und 9 ver  sehen, die an     Ketten    oder Seilen 10 hängen,  welche über Führungsrollen 11 laufen. Das       (*ewicht    der Schieber B. 9 ist durch ein  Gegengewicht 10' ausgeglichen, so dass die  Schieber bequem von Hand bedient werden  können.  



  Vor dem     Entrindungsbehälter    1 ist ein  zweiter muldenförmiger Behälter 12 ange  ordnet, der über eine     Rutsche   <B>1,3</B> mit den zu  entrindenden Baumstämmen 14 beschickt       ,\verden    kann. Die in dem Behälter 12 ge  stapelten Baumstämme ergeben ein Bündel,  das durch     einen    Stempel 15 nach dem Öff  nen des Schiebers 9 in den     Entrindungsbe-          hälter    1 geschoben werden kann. Nachdem      dies geschehen     ist,    werden die Schieber 9 und  10 gesenkt, so     .dass    der     Entrindungsbehälter     1     geschlossen    ist.

   Hierauf wird der Hahn 6  geöffnet, und das Druckwasser tritt durch  die Düsen 7 in den     Entrindungsbehälter    1,  trifft hier annähernd     tangential    auf die in  dem Behälter     befindlichen;    Baumstämme und  versetzt diese     m    eine drehende Bewegung um  ihre Längsachse. Gleichzeitig wird dabei das  ganze Bündel von Baumstämmen in Eigen  drehung gebracht. Die einzelnen Baum  stämme stossen gegeneinander und gegen die  mit dem     Entrindungsbehälter    verbundenen       U-Eisen    3 und reiben aneinander und an die  sen     Eisen    3.

   Infolge dieser Bewegung und  der aufweichenden Wirkung des     Wassers          wird    die Rinde soweit gelockert, dass sie  durch die lebendige Kraft der Druckwasser  strahlen abgehoben und über die Schlitze 4  zusammen mit dem verbrauchten     Wasser    in       da.s    Gehäuse 2 gelangt und durch den Ab  flussstutzen abgeführt wird.  



  Der ganze     Entrindungsvorgang    geht sehr  Schnell vor sich und ist in vielen Fällen  schon nach einer Einwirkungszeit der Druck  wasserstrahlen auf die Baumstämme von  etwa 25 bis 45 Sekunden beendet. Die       Druckwasserzufuhr    wird dann durch Schlie  ssen des Hahnes 6     abgesperrt.    Die beiden  Schieber 8, 9 können jetzt. geöffnet werden,  und es wird mit Hilfe des Stempels 15 ein  neues Bündel in     den;        Entrindungsbehälter    1       hineingesthohen:

      Durch das Einschieben  des neuen Bündels     werden.    die fertig entrin  deten Baumstämme vorn aus dem     Entrin-          dungsbehäJter    herausgedrückt. und gelangen  dabei auf ein in der Zeichnung nicht. darge  stelltes Transportband oder ein Fahrzeug,  das sie zu ihrem Bestimmungsort führt.  



  Die     Schieber    8, 9 und der Stempel 15  können statt von Hand auch mechanisch, elek  trisch oder hydraulisch betätigt werden.  



  Die beschriebene Vorrichtung kann auch  dazu benutzt werden, um geschälte Baum  stämme, die durch den Transport oder die  Lagerung schmutzig geworden sind, zu reini  gen     bezw.    sie im Winter von anhaftendem  Schnee und     Eis    zu     befreien!.       Bei grösseren Anlagen wird man mehrere       Entrindungsbehälter    nebeneinander anordnen  und von einem gemeinsamen Transportband  aus     beschicken,,    so dass kontinuierlich gearbei  tet werden kann:  Die über die Schlitze 4 aus dem     Entrin-          dungsbehälter    1 ausgetragene Rinde wird  zweckmässig durch Siebe oder     dergl.    aufge  fangen und einer Sammelstelle zugeführt.

   Da  der anfallende Schälabfall aus einem einheit  lichen     3Zaterial    besteht, das heisst keine Holz  teile enthält,     sondern    nur Rinde, kann er  direkt verarbeitet werden. Bei den bekann  ten Erfindungsverfahren ist dies nicht mög  lich, da. hier der Schälabfall Bast und Holz  teile enthält, die nur schwer voneinander ge  trennt     werden    können. Die anfallende Rinde  kann entweder zu Zellstoff verarbeitet oder  auch als Streumittel der Landwirtschaft. zu  geführt oder aber zu Isolierzwecken. (Kork  ersatz) verwendet werden.  



  Das von der Rinde befreite Wasser kann  im Kreislauf verwendet werden und wird  zweckmässig vor der Wiederverwendung einer  Feinreinigung     unterworfen.     



  Es kann unter Umständen empfehlens  wert sein, den     Entrindungsvorgang    abwech  selnd mit kalten und warmen Druckwasser  strahlen durchzuführen. Durch die hierbei  auftretenden plötzlichen Temperaturänderun  gen ergeben sich Spannungen in der Rinde,  die das Lockern derselben beschleunigen.       Ferner    kann mit wechselnden Wasserdrücken  gearbeitet werden, also zum Beispiel zu  nächst Wasser von höherem Druck und dann  solches von     niedrigerem    Druck verwendet  werden. Beispielsweise kann man das Was  ser     zunächst    mit 12     atm.    aus den Düsen 7  austreten lassen, dann auf 8     atm.    zurück  gehen und dann wieder mit einem höheren  Druck weiterarbeiten.

   Ausserdem kann ab  wechselnd mit warmen und kalten Druck  wasserstrahlen beständig wechselnden     Druk-          kes    gearbeitet werden. Dabei wird für die  Strahlen niedrigen Druckes, die zum Aufwei  chen der Rinde dienen,     wärmeres    Wasser und  für die Strahlen höheren     Druckes    kälteres  Wasser verwendet.

        Wenn auf eine ununterbrochene Arbeits  weise Wert gelegt wird, kann ein längerer       Entrindungsbehälter    verwendet  -erden, des  sen Länge grösser ist. als die Länge der zu  entrindenden Baumstämme und in welchem  die Düsen so angeordnet sind. dass die aus  ihnen austretenden Strahlen die Baumstämme  nicht nur in eine Eigendrehung um ihre  Längsachse     versetzen,    sondern sie auch  gleichzeitig in Richtung -der Längsachse des       Entrindungsbehälters    vorwärts bewegen. Zu       diesem    Zweck können die Achsen aller oder  eines Teils der Düsen 7 in Richtung des den  zu entrindenden Stämmen zu erteilenden  Vorschubes verlaufen.  



  Ferner können die Düsen     verschwenkbar     oder verstellbar angeordnet werden, so dass die  Richtung der aus ihnen austretenden     Druck-          wasserstrahlen    in bezug auf die Baumstämme  verändert werden kann. Während in der  Regel der Mündungsquerschnitt aller Düsen  gleich     getvählt    wird, können auch abwech  selnd Düsen von grösserem und kleinerem  <I>-Mündung</I>     squerschnitt    vorgesehen werden, wo  bei dann die Düsen kleineren Querschnittes  zum     Vorlockerii    der Rinde dienen. Dabei  kann dann abwechselnd mit den     Druckwas-          serdüsen    grösseren und kleineren Querschnit  tes gearbeitet werden.



  Method and device for debarking tree trunks. Various methods and devices are already known for removing bark and bast from tree trunks. It has been proposed to use acids, sandblasters and mechanical debarking agents in the form of rotating knife rollers for this purpose. It is also known to debark the tree trunks in rotating drums that are immersed in water or sprinkled with water. Here, the bark is softened by the water and by the drum rotation he witnessed rubbing the tree trunks against each other and against projections, the drum wall is peeled off.

   In addition, it has also been proposed to expose each tree trunk individually to the action of pressurized water jets while mechanically pushing the tree trunk forward against the direction of spray.



  These known methods have considerable disadvantages. Acids and sandblasters are not suitable for the treatment of high-quality tree trunks, as they suffer greatly under such treatment. When using mechanical debarking agents, considerable peeling losses occur. The treatment of the tree trunks in rotating drums is time-consuming and does not produce a perfect peeling effect. Furthermore, special drive devices to achieve the drum rotation are neces sary, which take up a lot of space and are expensive to purchase and operate.



  The invention eliminates the disadvantages outlined and consists in a method for simultaneously debarking several tree trunks in at least one debarking container, after which water in the form of water jets is directed against the tree trunks to be debarked,

   that these constantly bump against each other and against the wall of the debarking container and rub against each other and against the container wall, the bark al) being chewed by the pressure jets.



  Pushing and rubbing against each other and the softening effect of the water loosen the bark and lift it off under the action of the pressurized water jets. As a result, a flawless peeling effect is achieved with little effort and there are no peeling losses. The debarking process takes place extremely quickly.



  The invention also relates to a device for performing the process. This device consists of at least one fixed debarking container. which has slots and inwardly projecting ridges on its circumference and which is provided with inwardly directed nozzles for injecting the pressurized water through the slots.



  In the drawing is. an exemplary embodiment of a device suitable for carrying out the method according to the invention is shown.



       Fig. 1 shows the device in a visual pictorial representation.



       FIG. 2 shows a cross section through the device along the line II-II of FIG.



  The device has a stationary debarking container 1 in the form of an elongated drum, which is partly enclosed by a box-shaped housing 2 and mounted in it.



  On the inner wall of the debarking container 1, U-irons 3 are attached to each other at regular intervals over the entire circumference, which extend in the longitudinal direction of the debarking container 1 and whose webs are connected to the inner wall of the container 1, for example by welding are. This forms projections.

   In the lower part of the debarking container, openings are seen in the container wall between the individual U-irons, which are also made up of slots 4 which also extend in the longitudinal direction of the debarking container and end at some distance from the container ends. The slots 4 run parallel to the U-irons 3.



       lii the lower half of the circumference of the debarking container are provided injection nozzles 7 for (las pressurized water, which protrude through the slots 4 in the debarking container 4. The nozzles 7 do not protrude as far as the U-irons 3 into the interior of the container, so that they can be damaged by the tree trunks.

   The axes of the nozzles 7 are directed. that their extensions like. Tendons to the cylindrical Behäl terwandung run (Fig. 2).



  The individual nozzles 7 are connected to a pressurized water line: 5. those of a not shown. any trained pressurized water generator is fed. A control element fi is provided in the pressurized water supply line.



  Inside the housing 2 there is an inclined intermediate floor 2 ',? ", Which is provided at its deepest point with a large-dimensioned drainage line for the used pressurized water and the bark, which can be seen in FIG.



  The drum-shaped debarking container 1 is provided with slides 8 and 9 guided in the housing 2 on both of its front sides, which are suspended from chains or ropes 10 which run over guide rollers 11. The (* eweight of the slide B. 9 is balanced by a counterweight 10 'so that the slide can be conveniently operated by hand.



  In front of the debarking container 1, a second trough-shaped container 12 is arranged, which can be loaded with the tree trunks 14 to be debarked via a chute <B> 1,3 </B>. The tree trunks stacked in the container 12 result in a bundle which can be pushed into the debarking container 1 by a punch 15 after the slide 9 has opened. After this has been done, the slides 9 and 10 are lowered so that the debarking container 1 is closed.

   The tap 6 is then opened, and the pressurized water passes through the nozzles 7 into the debarking container 1, here it hits the one in the container approximately tangentially; Tree trunks and displaced these m a rotating movement around their longitudinal axis. At the same time, the whole bundle of tree trunks is made to rotate. The individual tree trunks collide with each other and against the U-iron 3 connected to the debarking container and rub against each other and the sen iron 3.

   As a result of this movement and the softening effect of the water, the bark is loosened to the extent that it is lifted by the living force of the pressurized water and passes through the slots 4 together with the used water in the housing 2 and is discharged through the drainage nozzle.



  The whole debarking process is very quick and in many cases the pressure water jets on the tree trunks are already over after a period of about 25 to 45 seconds. The pressurized water supply is then shut off by closing the tap 6. The two slides 8, 9 can now. be opened, and with the help of the punch 15 a new bundle is placed in the; Pierce debarking container 1:

      By inserting the new bundle. the completely debarked tree trunks pushed out of the debarking container at the front. and do not get to one in the drawing. illustrated conveyor belt or a vehicle that leads them to their destination.



  The slide 8, 9 and the punch 15 can be operated mechanically, elec trically or hydraulically instead of by hand.



  The device described can also be used to peeled tree trunks that have become dirty through transport or storage, to clean conditions respectively. to free them from adhering snow and ice in winter !. In the case of larger systems, several debarking containers will be arranged side by side and fed from a common conveyor belt, so that work can be carried out continuously: the bark discharged from the debarking container 1 via the slots 4 is expediently caught by sieves or the like and one Collection point supplied.

   Since the peeling waste that arises consists of a uniform 3-material, i.e. it does not contain any wood parts but only bark, it can be processed directly. In the case of the known invention process, this is not possible, please include. Here the peeling waste contains bast and wood parts that are difficult to separate from one another. The resulting bark can either be processed into pulp or used as grit for agriculture. to led or for insulation purposes. (Cork replacement) can be used.



  The water freed from the bark can be used in the cycle and is expediently subjected to a fine purification before re-use.



  It may be advisable to perform the debarking process alternately with cold and warm pressurized water jets. The sudden changes in temperature that occur here result in tensions in the bark, which accelerate the loosening of the same. It is also possible to work with changing water pressures, for example water at a higher pressure and then water at a lower pressure. For example, you can start the water with 12 atm. let out of the nozzles 7, then to 8 atm. go back and then continue working with a higher pressure.

   In addition, you can work with alternating hot and cold pressure jets of constantly changing pressure. In this case, warmer water is used for the low pressure jets, which are used to soften the bark, and colder water is used for the higher pressure jets.

        If you want to work without interruption, a longer debarking container can be used, the length of which is greater. than the length of the tree trunks to be debarked and in which the nozzles are so arranged. that the rays emerging from them not only set the tree trunks in a self-rotation about their longitudinal axis, but also move them forward at the same time in the direction of the longitudinal axis of the debarking container. For this purpose, the axes of all or some of the nozzles 7 can run in the direction of the feed to be given to the trunks to be debarked.



  Furthermore, the nozzles can be arranged to be pivotable or adjustable, so that the direction of the pressurized water jets emerging from them can be changed in relation to the tree trunks. While the mouth cross-section of all nozzles is usually the same, alternating nozzles of larger and smaller <I> mouth </I> cross-section can be provided, where the smaller cross-section nozzles are then used to loosen the bark. Larger and smaller cross sections can then be used alternately with the pressurized water nozzles.

 

Claims (1)

PATE; TANSPRüCHE I. Verfahren zum gleichzeitigen Entrinden mehrerer Baumstämme in mindestens einem Entrindungsbehälter, dadurch gekennzeich net, dass Wasser in Form von Druckwasser strahlen derart gegen die zu entrindenden Baumstämme geleitet. wird, dass diese dauernd gegeneinander und gegen die Wandung des Eiitrindungsbehälters stossen und aneinander und an der Behälterwandung reiben, wobei durch die Druckwasserstrahlen die Rinde ab gelöst wird. Il. PATE; CLAIMS I. A method for simultaneously debarking several tree trunks in at least one debarking container, characterized in that water in the form of pressurized water is directed against the tree trunks to be debarked. is that these constantly bump against each other and against the wall of the egg-binding container and rub against each other and against the container wall, the bark being loosened by the pressurized water jets. Il. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch mindestens einen. ortsfesten, an seinem Umfang mit Schlitzen und nach innen vorspringenden Erhöhungen sowie mit nach innen gerichteten Düsen zum Einsprit- zen des Druckwassers durch die Schlitze ver- sehenen Entrindungsbehälter. UNTERANSPRÜCHE: 1. Device for performing the method according to claim I, characterized by at least one. Fixed debarking container provided on its circumference with slots and inwardly projecting elevations and with inwardly directed nozzles for injecting the pressurized water through the slots. SUBCLAIMS: 1. Verfahren zum Entrinden von Baum stämmen nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass abwechselnd mit Druck wasserstrahlen höheren und niedrigeren Druk- kes gearbeitet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und I.Tnteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd mit Druckwasserstrahlen höherer und niedrigerer Temperatur gearbei tet wird. 3. Method for debarking tree trunks according to claim 1, characterized in that high and low pressure jets of water are alternately used. 2. The method according to claims I and I. Sub-claim 1, characterized in that work is switched alternately with high and low temperature pressurized water jets. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass abwechselnd mit Druckwasserdüsen grösseren und kleineren Querschnittes gearbeitet wird, von denen die Druckwasserdüsen mit kleinerem Querschnitt zum Vorlockern der Rinde dienen. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zwecks laufender Beschickung ein Behälter verwendet wird, dessen Länge grösser als die Länge der zu entrindenden Baumstämme ist, so dass letz tere infolge der auftreffenden Druckwasser strahlen vorwärts wandern können. 5. Method according to patent claim I, characterized in that one works alternately with pressurized water nozzles of larger and smaller cross-section, of which the pressurized water nozzles with a smaller cross-section are used to loosen the bark. 4. The method according to claim I, characterized in that a container is used for the purpose of ongoing charging, the length of which is greater than the length of the tree trunks to be debarked, so that the latter rays can migrate forward due to the impinging pressurized water. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, da.ss dem ortsfesten Entrindungsbehälter ein zweiter, muldenarti ger Behälter 12) vorgeschaltet ist, dem die zu entrindenden Baumstämme über ein Förder mittel zugeleitet werden und von dem sie durch einen Stempel (15) in den Entrin- dungsbehälter geschoben werden können. 6. Device according to patent claim II, characterized in that the stationary debarking container is preceded by a second, trough-like container 12), to which the tree trunks to be debarked are conveyed via a conveyor and from which they are fed into the debarking manure container can be pushed. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch 11 und Unteranspruch 5., dadurch gekennzeich- net, dass der Entrindungsbehälter (1) an sei nen beiden Stirnseiten durch je einen Schie ber (8, 9) verschliessbar ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter im Querschnitt zylindrisch ausgebildet ist. B. Device according to claim 11 and dependent claim 5, characterized in that the debarking container (1) can be closed on both of its front sides by a slide (8, 9) each. 7. Device according to claim 1I, characterized in that the container is cylindrical in cross section. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Einspritzdüsen für das Druckwasser, dass die Verlä.ngerun- gen der Düsenachsen. wie Sehnen zur zylin drischen Behälterwandung verlaufen. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schlitze und die in diese hineinragenden Einspritzdüsen nur auf dem untern Teil des Umfanges des Behälters vorgesehen sind. 10. Device according to claim II and dependent claim 7, characterized by such an arrangement of the injection nozzles for the pressurized water that the extensions of the nozzle axes. like tendons to the cylindrical container wall. 9. Device according to claim II and dependent claims 1 and 8, characterized in that the slots and the injection nozzles projecting into them are provided only on the lower part of the circumference of the container. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch Il und den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, däss die in Abständen neben einander angeordneten Düsen in über den untern Teil des Behälterumfanges verteilten Düsenreihen zusammengefasst sind. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen vierschwenk bar sind. 12. Device according to claim 11 and the dependent claims 1 to 9, characterized in that the nozzles arranged at intervals next to one another are combined in nozzle rows distributed over the lower part of the container circumference. 11. The device according to claim II and the dependent claims 7 to 10, characterized in that the nozzles are four-pivot bar. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch Il und den Unteransprüchen 5 und 7 bis 9, da- durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Achsen der Einspritzdüsen für das Druckwasser in Richtung eines den zu ent rindenden Baumstämmen in der Längsrich tung des Behälters zu erteilenden Vorschubes angeordnet sind. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch Il und den Unteransprüchen 5 und 7 bis 9, da durch gekennzeichnet, dass die Achsen aller Einspritzdüsen für das Druckwasser in Rich tung eines den zu entrindenden Baumstäm men in der Längsrichtung des Behälters zu erteilenden Vorschubes angeordnet sind. 14. Device according to claim 11 and the dependent claims 5 and 7 to 9, characterized in that at least some of the axes of the injection nozzles for the pressurized water are arranged in the direction of a feed to be given to the tree trunks to be barked in the longitudinal direction of the container. 13. The device according to claim II and the dependent claims 5 and 7 to 9, characterized in that the axes of all injection nozzles for the pressurized water in the direction of a tree trunks to be debarked are arranged in the longitudinal direction of the container feed to be issued. 14th Vorrichtung nach Patentanspruch IL dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Entrindungsbehältern nebeneinander an geordnet ist und von einem gemeinsamen Transportband aus beschickt wird. Device according to patent claim IL, characterized in that a plurality of debarking containers are arranged side by side and are fed from a common conveyor belt.
CH217021D 1939-05-12 1940-05-11 Method and device for debarking tree trunks. CH217021A (en)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE216990X 1939-05-12
DEH1425D DE860861C (en) 1939-05-12 1939-05-13 Process for debarking pulpwood
DEH1424D DE878103C (en) 1939-05-12 1940-05-10 Device for debarking pulpwood

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH217021A true CH217021A (en) 1941-09-30

Family

ID=27184001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH217021D CH217021A (en) 1939-05-12 1940-05-11 Method and device for debarking tree trunks.

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH217021A (en)
DE (1) DE878103C (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146309A2 (en) * 1983-12-16 1985-06-26 David R. Webb Co., Inc. Flitch washer
US4874003A (en) * 1983-12-16 1989-10-17 David R. Webb Co., Inc. Flitch washer

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1463263A (en) * 1974-10-24 1977-02-02 Ingersoll Rand Canada Drum type debarking apparatus including log deflector means

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146309A2 (en) * 1983-12-16 1985-06-26 David R. Webb Co., Inc. Flitch washer
EP0146309A3 (en) * 1983-12-16 1986-07-23 David R. Webb Co., Inc. Flitch washer
US4821754A (en) * 1983-12-16 1989-04-18 David R. Webb Co., Inc. Flitch washer
US4874003A (en) * 1983-12-16 1989-10-17 David R. Webb Co., Inc. Flitch washer

Also Published As

Publication number Publication date
DE878103C (en) 1953-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2913803C2 (en)
CH665591A5 (en) METHOD AND DEVICE FOR TREATING VEGETABLE GOODS.
DE3447843C2 (en)
DE1456895A1 (en) Treatment device for tin cans
CH217021A (en) Method and device for debarking tree trunks.
DE923460C (en) Debarking drum
DE1782313B2 (en) DEVICE FOR CLEANING SUGAR BEET TESTS
DE3713141A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR SUPPLYING PRESSURED VAPOR TO A BLEEDING DRUM
DE69412668T2 (en) Beet washer
EP0398131A2 (en) Apparatus to press out beet slices
DE947267C (en) Device for washing fresh vegetables
DE1460452A1 (en) Method and device for finishing a synthetic textile web
DE379185C (en) Process for cleaning and sterilizing bottles
DE3020535A1 (en) DEVICE FOR CLEANING SLOVE FRUIT
DE946919C (en) System for the continuous soaking of non-barked wood intended for further processing on pulp or wood pulp for the purpose of easier debarking
DE879223C (en) Device for pre-moistening and softening raw tobacco bundles
DE2639117C3 (en) Method and device for peeling pumpkins
DE1492411A1 (en) Method and device for cleaning medical instruments, hospital equipment and the like.
DE894893C (en) Machine for the extraction of fibers from the waste from the sisal hemp extraction
DE1945812C (en) Scalding device for slaughtered pigs
DE524878C (en) Method and device for barking tree trunks u. like
DE3312727C2 (en)
DE1014733B (en) Process and system for debarking logs
DE527498C (en) Process for pitting prunes and similar partially dried fruits
AT109273B (en) Process and machine for pre-cleaning flax, hemp and the like like