CH216893A - Rauchrohrmantel. - Google Patents

Description

      Rauchrohrmantel.       Zur besseren     Ausnützung    der durch die       Rauchgase        abgeführten    Wärme     sind-    man  cherlei     Arten    von     Ofenrohraufsätzen    kon  struiert worden. Dieselben gehen meistens  von dem Prinzip     .,der        Oberflächenvergrösse-          rung.des    Rauchrohres aus, wobei die Rauch  gase durch besondere Schikanen,     Windungen     oder verzweigte     Rohrsysteme        geleitet    werden.  



  In vorliegender Erfindung soll eine dem  gleichen Zwecke dienende, Vorrichtung ge  zeigt werden, die aber bei     bester    Wirksam  keit eine wesentliche Vereinfachung sowohl  in der Konstruktion.     als-,auch    in .der     Befesti-          gung@smöglichkeit    am Rauchrohr darstellt.  Im Gegensatz zu bisher bekannten Vorrich  tungen. handelt es sich hier nicht um einen  von den Rauchgasen     durchströmten    Ofen  rohreinsatz,     :sondern    um einen leicht zu  montierenden und .abnehmbaren Überzug  oder     Mantel.     



  Die Zeichnung betrifft ein Beispiel des       Erfindungsgegenetandes.    In     Fig.    1 ist ein  Ofen A veranschaulicht, dessen     Rauchgase     durch das Rohr B entweichen. Um dieses         letztere    ist ein Mantel M     geschlungen,    der  oben und unten ein in Umfangsrichtung des  letzteren verlaufendes, Band B     bezw.        B,     trägt.     Das.    Ganze ist aus Metall     verfertigt,     das: möglichst gut leitet.

   Der Mantel M ist       wellenartig    geformt und lässt sich mit den  zum Zusammenziehender     Bänder    B und     B,     vorgesehenen Zugschrauben Z mit Flügel  muttern     fest    an     das.    Ofenrohr     R    anpressen.  



       F.ig.    2 zeigt einen horizontalen Quer  schnitt durch     den,    vorstehend     \beschriebenen     Mantel. Die nach     innen    gekehrten Rippen C  des     wellenartig    geformten     Mantels    M bilden  mit dem Ofenrohr     Reine    gute     wärmeleitende          Berührung,    während die nach auswärts ge  formten,     wellenartigen        Blechteile    D mit dem  Rohr B eine Mehrzahl von     oben;    und unten  offenen     vertikalen    Luftschächten L bilden.

    Der vorstehend beschriebene     Rauohrohr-          mantel    ist in der Richtung seines welligen       Verlaufes    biegsam.     Dies    geht besonders, aus       Fig.    d hervor,     die    einen     ,solchen    Mantel     per-          spektivisch    in     geöffnetem    Zustande veran  schaulicht.

   Um den Mantel an einem Ofen      zu     befestigen,    ist es     nicht        einmal    notwendig,       ,las    Rauchrohr zu     entfernen.    Der Mantel M       wird        einfach    um das Rohr R     geschlungen,     die     Bolzen:

      der Schrauben Z in die     vor-          gesehenen    Löcher gesteckt und zugeschraubt,  bis der Mantel festsitzt.     Derselbe    wirkt     dann     einerseits .durch Strahlung und anderseits  durch die in den vertikalen Schächten L ent  stehende     Warmluftzirkulation.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rauchrohrmantel, dadurch gekennzeich net, dass derselbe wellenartig gef rmt ist, aus die Wärme gut leitendem Mtaerial besteht und in der Richtung seines wellenartigen Verlaufes biegsam ist, derart, da.ss der Mantel um ein Ofenrohr geschlungen:

   und mit in Umfangsrichtung des Mantels verlaufenden Zugbändern festgeklemmt werden kann, so .dass zwischen dem Rauchrohr und dem Mantel senkrechte Luftschächte gebildet werden.