.Lager, insbesondere für Kolbenstangen von Kolbenpumpen. Bei Lagern, bei welchen ein bewegter Lagerungsteil, z. B. eine Kolbenstange, in Berührung mit einer Förderflüssigkeit kommt, wie z.
B. bei Kolbenpumpen für Gülle, kommt es trotz Anordnung von Stopf büchsen vor, dass die Förderflüssigkeit sieh längs des Lagerungsteils bis in dessen Lager stelle fortpflanzt, so dass der Lagerungsteil an der Lagerstelle mit einer Schicht Förder flüssigkeit bedeckt wird, welche den Zutritt des Schmiermittels zur Lagerstelle hindert .und diese bezw. die Schmierstelle des Lagers verunreinigt.
Da bei den bekannten Lagern diese Schmierstelle nicht ohne weiteres zu gänglich und von Auge nicht kontrollierbar ist, muss hierzu, sowie zur Reinigung jeweils das Lager zerlegt werden, was zeitraubend und umständlich ist.
Zur Behebung dieser Übelstände ist bei dem insbesondere für Kolbenstangen von Kolbenpumpen bestimmten Lager gemäss vor liegender Erfindung an der Schmierstelle ein. von aussen zugänglicher Raum vorgesehen, durch welchen hindurch das aus einem Vor ratsbehälter kommende Schmiermittel -der Lagerstelle zugeführt wird. Dadurch kann hier die Schmierstelle von Auge überwacht und gegebenenfalls leicht gereinigt werden, um den Zutritt des Schmiermittelsi zur Schmier stelle sicher zu stellen.
Auf diese Weise kann das Lager und der Lagerungsteil richtig ge schmiert werden und die Teile bleiben dauernd geschont.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Lager für eine Kolbenstange einer Kolben pumpe und .
Fig. 2 ist ein Querschnitt dieses Lagers. Es bezeichnet 1 die Kolbenstange einer Kolbenpumpe, welche z. B. zur Förderung von Gülle dient. Im Gehäuse 2 des Lagers ist an der Schmierstelle ein quer durch das Lager hindurchgehender und daher von aussen frei zugänglicher Raum 3 gebildet, wie aus Fig. ? ohne weiteres ersichtlich ist. Über diesem Raum 3 ist im Lagergehäuse 2 ein Vorratsbehälter 4 für das Schmiermittel gebildet, welcher durch einen Deckel 5 ver schlossen ist.
Der Behälter 4 weist im Boden einen Durchlasskanal 6 auf, in den die Spitze einer Regulierschraube 7 hineinreicht, mit tels welcher der Durchlass des Schmiermittels regulierbar ist. Durch den Kanal 6 gelangt das Schmiermittel aus dem Vorratsbehälter 4 tropfenweise in den Raum 3 und gelangt so mit durch diesen Raum 3 hindurch zu der Lagerstelle.
Um für Reinigungszwecke das Schmier mittel von der Schmierstelle ablassen zu kön nen, ist im Gehäuse 2 eine Ablassbohrung vorhanden. welche normalerweise durch eine Schraube 8 verschlossen ist.
Der Raum 3 könnte gegebenenfalls an seinen offenen Seiten durch einen Deckel überdeckbar sein, der z. B. durch Verschie ben leicht aus Meiner ,jeweiligen Lage verstellt werden könnte. Bei geöffnetem Deckel kann in diesem Fall die für eine bestimmte Zeit erforderliche Schmiermittelmenge aus dem Behälter 4 in den Raum 3 abgelassen wer den, worauf die Schmiermittelzufiihrting un- terbrochen und der Deckel geschlossen wird, um die Schmierstelle gegen den Zutritt von Staub zu schützen.
.Bearings, especially for piston rods of piston pumps. In bearings in which a moving bearing part, e.g. B. a piston rod, comes into contact with a pumped liquid, such.
B. with piston pumps for liquid manure, it happens despite the arrangement of stuffing boxes that the pumped liquid see along the bearing part to its bearing propagates, so that the bearing part at the bearing point is covered with a layer of conveying liquid, which prevents the access of the lubricant to the storage location .and this respectively. contaminates the lubrication point of the bearing.
Since in the known bearings this lubrication point is not readily accessible and cannot be visually checked, the bearing must be dismantled for this purpose and for cleaning, which is time-consuming and cumbersome.
In order to remedy these inconveniences, according to the present invention, a particular bearing is intended for the piston rods of piston pumps at the lubrication point. externally accessible space is provided, through which the lubricant coming from a storage container is supplied to the bearing point. As a result, the lubrication point can be monitored visually and, if necessary, easily cleaned in order to ensure that the lubricant can access the lubrication point.
In this way, the bearing and the bearing part can be properly lubricated and the parts are permanently protected.
On the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown.
Fig. 1 shows a longitudinal section through a bearing for a piston rod of a piston pump and.
Fig. 2 is a cross section of this bearing. It denotes 1 the piston rod of a piston pump, which z. B. is used to promote manure. In the housing 2 of the bearing, a space 3 extending transversely through the bearing and therefore freely accessible from the outside is formed at the lubrication point, as shown in FIG. is readily apparent. About this space 3, a reservoir 4 for the lubricant is formed in the bearing housing 2, which is closed by a cover 5 ver.
The container 4 has a passage 6 in the bottom into which the tip of a regulating screw 7 extends, with means of which the passage of the lubricant can be regulated. The lubricant passes through the channel 6 from the storage container 4 drop by drop into the space 3 and thus passes through this space 3 to the storage location.
In order to be able to drain the lubricant from the lubrication point for cleaning purposes, a drain hole is provided in the housing 2. which is normally closed by a screw 8.
The space 3 could optionally be covered on its open sides by a cover that z. B. could easily be adjusted by moving ben from my, respective position. With the cover open, the amount of lubricant required for a certain time can be drained from the container 4 into the space 3, whereupon the lubricant supply is interrupted and the cover is closed to protect the lubrication point against the ingress of dust.