CH216553A - Anordnung für die Gleichstromversorgung von Fernmeldegeräten, insbesondere Telegraphengeräten. - Google Patents

Anordnung für die Gleichstromversorgung von Fernmeldegeräten, insbesondere Telegraphengeräten.

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CH216553A
CH216553A CH216553DA CH216553A CH 216553 A CH216553 A CH 216553A CH 216553D A CH216553D A CH 216553DA CH 216553 A CH216553 A CH 216553A
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Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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 Anordnung für die    Gleichstromversorgung   von Fernmeldegeräten, insbesondere Telegraphengeräten. Die Gleichstromversorgung von Fernmeldegeräten erfolgte bisher von einer Zentrale aus, in der sich entweder    Akkumu-      latorenbatterien   oder    ruhende      bezw.   rotierende Umformer befanden, die den Wechselstrom des örtlichen Netzes in für die Verbraucher erforderliche Gleichspannungen umsetzten. Ein Nachteil derartiger zentral aufgestellter Stromquellen ist darin zu sehen, dass diese bezüglich ihrer Kapazität hinreichend bemessen werden mussten, damit auch eine einwandfreie Stromversorgung für die Verbraucher erfolgen konnte, wenn Erweiterungsanlagen aufgestellt werden mussten.

   War nun bei derartigen Anlagen eine solche Erweiterung erforderlich, dass die    Stromver-      sorgungsgeräte   hierfür nicht mehr ausreichten, so mussten zusätzlich    Batterien      bezw.   Umformer aufgestellt werden, um dem erhöhten Bedarf Rechnung tragen zu können. Derartige Erweiterungen von zentralen    Stromversorgungsgeräten   sind aber mit äusserst hohen Kosten verbunden. 



  Ein weiterer Nachteil der zentralen Speisung von Fernmeldegeräten ist darin zu erblicken, dass die Zuleitungen von den die Stromquellen enthaltenden Räumen zu den Verbrauchern verhältnismässig lang und umfangreich wurden, insbesondere wenn bei    Doppelstrombetrieb   der    Fernmeldegeräte   drei Leitungen von diesen Räumen zu den Verbraucherräumen verlegt werden mussten. 



  Ferner müssen bei der Planung von    Stromversorgungsanlagen   mehrere Typen unterschiedlicher Grösse vorbereitet werden, da die Verbraucher im allgemeinen nie die gleiche Grösse aufweisen. 



  Die    Erfindung   macht es sich nun zur Aufgabe, eine Anordnung für die Gleichstromversorgung von Fernmeldegeräten vorzusehen, 

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 die ermöglicht, Erweiterungsbauten in einfacherer Weise vorzunehmen, die Lagerhaltung und den Vertrieb zu vereinfachen, die Aufstellung einer zentralen Batterie zu vermeiden und die einzelnen    Stromversorgerein-      heiten   aus Transformatoren mit nachgeschalteten Trockengleichrichtern den Verbrauchern individuell zuzuordnen. 



  Gemäss der    Erfindung   ist jeder Transformator einer grösseren    Anzahl   von Stromverbrauchern als jeder Gleichrichter gemeinsam zugeordnet. Die Starkstromzuleitungen sind lediglich bis zu dem Transformator geführt, während die    Wechselstromspeisele      itungen   für die Gleichrichter mit den    Leitungen   der Fernmeldeschaltung gemeinsam verkabelt sind. 



  Ein Transformator einerseits und ein Gleichrichter nebst    Stromglättungsmitteln   anderseits können ,je    zii   einer Einbaueinheit    zusammengefasst   sein. 



  Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll an Hand von zwei Figuren    niiher   erläutert werden. 



  Die    Fig.   1 zeigt eine Relaisschiene, die auf ihrer Vorderseite und auf ihrer Rückseite mit Einbaueinheiten bestückt ist. Die    Fig.   2 zeigt eine einzelne Einbaueinheit und deren Bodenplatte. 



  Auf der Relaisschiene 1, die mit Befestigungslöchern 2 zur    Befestigung   der Schiene an dem nicht dargestellten Gestell versehen ist, sind auf der    Vorder-   und Rückseite zwei Reihen Einbaueinheiten 3    angeordnet.   Diese Einheiten können Verbrauchereinheiten, z. B. Relais, Wecker, oder    Stromversorgungsein-      heiten,   wie Gleichrichter, Transformatoren, sein. An dem äussersten Ende der Relaisschiene 1 ist die    Transformatoreinheit   3a angeordnet. Unterhalb der    Transformatoreinheit   befindet sich zweckmässig eine Einheit, die Starkstromschalter und Sicherungen enthält. Die weiteren Einheiten 3 können entweder, wie oben ausgeführt, Gleichrichter oder Verbraucher sein.

   Sind an dem Gestell die einzelnen Relaisschienen 1 übereinander angeordnet, so sind auch die    Transformator-   und Sicherungseinheiten untereinander befestigt, so dass es in einfacher Weise möglich ist, die Starkstromzuleitungen für den Transformator am äussersten Ende des Gestelles von oben nach unten zu verlegen. Die dargestellte Relaisschiene 1 ist an ihren beiden Enden    mit   U-förmigen Bügeln 4 versehen, die zur Halterung einer Schutzkappe 5 dienen. Jede der Einheiten 3 ist mit einer Bodenplatte 6 (Fug. 2) versehen, die eine derartige Grösse und Formgebung besitzt, wie dies im allgemeinen bei    Relaisabschlussplatten      bekannt   und üblich ist. 



  Die weitere Ausgestaltung der Bodenplatte soll an Hand der in    Fig.   2 dargestellten Einbaueinheit näher erläutert werden. Die Bodenplatte 6 ist auf ihrer der Relaisschiene zugewandten Seite mit einer    Ausneh-      mung   7 versehen, die entweder über die Länge oder die Breite der Bodenplatte verläuft. Die    Ausnehmung   kann ein beliebiges Profil haben, zum Beispiel ein rechteckiges oder auch ein kreisförmiges. In dieser Ausnehmung verläuft das Zuführungskabel für die einzelnen Einheiten. Handelt es sich um    Gleichrichtereinheiten,   so werden durch diesen Hohlraum die    Wechselstromzuleitungen,   die an den Transformator angeschlossen sind und die Gleichstromleitungen miteinander verkabelt. verlegt.

   Sind    Gleichrichtereinheiten   und Verbrauchereinheiten gemeinsam auf einer Relaisschiene untergebracht, so sind die Leitungen der Fernmeldeschaltung gemeinsam mit den    Wechselstromspeiseleitungen   für die Gleichrichter verkabelt und in der Höhlung zwischen Bodenplatte und Relaisschiene verlegt, was ohne weiteres statthaft ist, da sämtliche Adern Niederspannung fühien. Da die Rückseite der Relaisschiene 1 (Fug. 1) durch die Kabelführung zwischen Bodenplatte und Relaisschiene keinerlei Kabelstränge mehr aufweist, kann die Rückseite der Relaisschiene 1 in entsprechender Weise mit    weiteren      Stromversorgungs-      bezw.   Verbrauchereinheiten bestückt werden, so    dass   die Ausnutzung des ganzen Gestelles besonders gross wird.

   Wird die Bodenplatte 6 der einzelnen Einheit mit Bohrungen, gegebenenfalls Gewindebohrungen 8, versehen, so können Schrauben 9 durch diese Bohrungen in 

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 der Bodenplatte 6 und durch entsprechende Bohrungen in der Relaisschiene 1 hindurchgeführt und auf diese Weise die einander auf der Relaisschiene 1 gegenüberstehenden Einheiten miteinander befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung für die Gleichstromversorgung von Fernmeldegeräten, insbesondere Telegraphengeräten, aus dem Wechselstromnetz mit Hilfe von an einem Gestell befestigten Transformatoren und Trockengleichrichtern, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Transformator einer grösseren Anzahl von Stromverbrauchern als jeder Gleichrichter gemeinsam zugeordnet ist, und dass die Starkstromzuleitungen lediglich bis zu den Transformatoren geführt sind, während die Wechselstromspeiseleitungen für die Gleichrichter mit den Leitungen der Fernmeldeschaltung gemein- , sam verkabelt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transformator einerseits und ein Gleichrichter mit Glät- tungsmitteln anderseits je zu einer Einbaueinheit (3) zusammengefasst sind. 2. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatoreneinheit und die Gleichrichtereinheit auf einer Bodenplatte montiert sind, deren Form und Abmessungen denjenigen einer für die Befestigung eines Relais vorhandenen Platte entsprechen. 3.
    Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaueinheit (3) jeder Schiene (1) des Gestelles nebeneinander auf beiden Seiten der Gestellschiene (1) derart angeordnet sind, dass die Einheiten auf verschiedenen Seiten einander paarweise gegen- überstehen. 4.
    Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel in den Hohlraum zwischen den Bodenplatten (6) der Einbaueinheiten (3) und der Gestellschiene (1) verlegt sind. 5. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (6) auf ihrer der Gestellschiene (1) zugekehrten Seiten über die gesamte Länge eines ihrer Ausmasse mit einer zur Aufnahme des Kabels dienenden Ausnehmung (7) versehen ist. 6. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Gestellschiene (1) je eine Transformatoreinheit (3a) und mehrere Gleichrichtereinheiten angeordnet sind. 7.
    Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatoreinheit (3a) an dem einen äussersten Ende der Gestellschiene (1) angeordnet ist. B. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatoreinheit und die Gleichrichter- und Verbrauchereinheiten (3) gemeinsam auf einer Schiene (1) angeordnet sind.
CH216553D 1940-08-07 1940-08-28 Anordnung für die Gleichstromversorgung von Fernmeldegeräten, insbesondere Telegraphengeräten. CH216553A (de)

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