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Die Erfindung betrifft eine elektrische Stromverteilereinheit in Form eines Punktverteilers.
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Unter einem Punktverteiler wird im vorliegenden Zusammenhang eine Schaltanlage oder ein Schaltschrank bezeichnet, ausgehend von denen elektrische Energie über Kabel, Stromschienen oder andere elektrische Leitungen entfernt angeordneten Verbrauchern zugeführt wird. Die für die Verteilung der elektrischen Energie erforderlichen Schalt-, Schutz- und Messgeräte sind dabei zentral in der aus mehreren Schaltfeldern bestehenden Schaltanlage bzw. dem Schaltschrank zusammengefasst.
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Elektrische Stromverteilereinheiten in Form von Punktverteilern – also „punktförmige” Verteiler in Form von Schaltanlagen oder Schaltschränken, die elektrische Energie verteilen und strahlenförmig über Kabel, Stromschienen oder andere elektrische Leitungen entfernt angeordneten Verbrauchern zuführen und bei denen die für die Verteilung erforderlichen Schalt-, Schutz- und Messgeräte zentral in dem Verteiler (Schaltanlage oder Schaltschrank) zusammengefasst sind – weisen zum Energietransport zumindest eine Sammelschienenanordnung auf, die an einer Montagekonstruktion gehalten ist.
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Dabei besteht die Sammelschienenanordnung aus einem Sammelschienensystem und aus einer Stützanordnung, mittels derer dieses Sammelschienensystem an der Montagekonstruktion der elektrischen Stromverteilereinheit gehalten ist.
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Unter einem Sammelschienensystem wird im vorliegenden Zusammenhang ein System von schienenförmigen Stromleitern in solcher Anzahl und räumlicher Anordnung zueinander verstanden, wie es zum Energietransport in ein- oder mehrphasigen Netzen benötigt wird. Je Phase können dabei in Abhängigkeit von der Höhe der auftretenden Ströme die Sammelschienen (Phasenschienen) durch einzelne oder mehrere der schienenförmigen Stromleiter (Teilleiter) gebildet sein, so wie dies beispielsweise aus den Druckschriften
DE 20 61 680 A und
DE 10 2005 047 687 A1 bekannt ist. Zusätzlich können die Sammelschienen in mehrere Teilleitersysteme aufgeteilt sein.
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Insbesondere Sammelschienen (Phasenschienen) von Sammelschienensystemen, die ein Hauptsammelschienensystem für sehr hohe Bemessungsströme (bei Niederspannungs-Schaltanlagen insbesondere Bemessungsströme über 4400 A) bilden, werden zur Minimierung der Proximity- und Skineffekte und der damit verbundenen Wirbelstromverluste in der Regel auf mindestens zwei Teilleitersysteme mit jeweils zumindest zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordneten Teilleitern aufgeteilt, da dadurch der für die Stromübertragung notwendige Gesamtquerschnitt der Sammelschienen verringert werden kann.
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Ferner wird im vorliegenden Zusammenhang als Stützanordnung eine Kombination von Bauteilen verstanden, die jeden der schienenförmigen Stromleiter (Teilleiter) mechanisch erfasst und gegen Kräfte abstützt, die durch das Eigengewicht der Stromleiter und die in den Stromleitern fließenden Ströme hervorgerufen werden.
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Als Montagekonstruktion werden räumliche Tragwerke mit beliebigem Aufbau bezeichnet, d. h. beispielsweise rahmenartige Gestelle (Gerüste) oder solche in Vollwandbauweise, die aus leitenden oder nichtleitenden Werkstoffen bestehen.
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Üblicher Weise umschließt dabei ein erster Teil der Montagekonstruktion einen Sammelschienenraum, in dem ein oder mehrere der Sammelschienensysteme verlaufen, während ein zweiter Teil der Montagekonstruktion einen Geräteraum umschließt, der zur Aufnahme der Schalt-, Schutz- und Messgeräte sowie zur Aufnahme elektronischer bzw. datentechnischer Ausrüstungen dient. Dabei kann der Geräteraum durch Montageschienen, Fachböden und/oder Einschubrahmen unterteilt sein, um eine zweckmäßige fest montierte oder lösbare Anordnung der Geräte und Ausrüstungen zu ermöglichen. Mittels entsprechender Unterteilungen (Wandelemente) ist der Sammelschienenraum von dem Geräteraum abgetrennt.
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Punktverteiler insbesondere in Form von Schaltanlagen, die mehrere nebeneinander angeordnete Schaltfelder aufweisen, unterteilt der Fachmann in Einfront- und Doppelfrontanordnungen.
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Einfrontanordnungen sind so aufgebaut, dass die einzelnen Schaltfelder der Schaltanlage jeweils nur einen Sammelschienenraum zur Aufnahme eines oder mehrerer Sammelschienensysteme und nur einen Geräteraum aufweisen, wobei jeweils nur an der Vorderseite (vorn) des Geräteraumes eine Bedienfront vorgesehen ist.
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Doppelfrontanordnungen sind so aufgebaut, dass die einzelnen Schaltfelder der Schaltanlage jeweils sowohl an der Vorderseite (vorn) eines ersten Geräteraumes, als auch an der Rückseite (hinten) eines zweiten Geräteraumes eine Bedienfront aufweisen, wobei zwischen den beiden Geräteräumen ein gemeinsamer Sammelschienenraum zur Aufnahme eines oder mehrerer Sammelschienensysteme vorgesehen ist.
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Von einem Hauptsammelschienensystem, das aus mehreren in Sammelschienenlängsrichtung zueinander fluchtend verlaufenden und mittels Verbundlaschen Strom leitend miteinander verbundenen Sammelschienensystemen der einzelnen, nebeneinander gereihten Schaltfelder besteht und sich damit über die gesamte, aus den mehreren Schaltfeldern bestehende Schaltanlage erstreckt, sind Feldschienensysteme zu unterscheiden, welche an ein gemeinsames oder an voneinander unabhängige Hauptsammelschienensysteme angeschlossen sind und welche jeweils für die Energieverteilung innerhalb eines einzelnen der aneinander gereihten Schaltfelder vorgesehen sind.
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Die Anbindungen eines Feldschienensystems an das einen Abschnitt des Hauptsammelschienensystems der Schaltanlage bildende Sammelschienensystem des Schaltfeldes erfolgt bei Einfrontanordnungen von vorn und bei Doppelfrontanordnungen von vorn und von hinten.
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Die Anordnung des Sammelschienenraumes hinter bzw. zwischen den Geräteräumen hat den Vorteil, dass einerseits der seitliche Raumbedarf der Schaltanlage gering gehalten ist und dass andererseits auch die Strompfade zwischen den Sammelschienenräumen und den Geräteräumen sehr kurz gehalten sind um somit teuren Leiterwerkstoff eingespart werden kann.
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Aus der Druckschrift
WO 2007/033946 A1 sind verschiedene Ausführungsformen für Sammelschienensysteme mit von Sammelschienenhaltern getragenen Teilleitersystemen mit zumindest vier Teilleitern bekannt, bei denen zumindest ein erster und ein zweiter der Teilleiter mittels eines Verbundelementes Strom leitend miteinander verbunden sind. Bei einer Verwendung für „Power-Center-Anordnungen” wird dabei vorgeschlagen, die dort gezeigten Sammelschienensysteme zweimal hintereinander anzuordnen.
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Aus der Druckschrift
EP 1 619 766 A1 ist eine elektrische Stromverteilereinheit in Form eines Niederspannungsschaltschrankes bekannt, bei der eine im hinteren Bereich der Stromverteilereinheit horizontal verlaufende Sammelschiene (Phasenschiene) zwei in einer Sammelschienenlängsrichtung nebeneinander verlaufende Teilleitersysteme mit jeweils bis zu vier Teilleitern aufweist, wobei ein erster und ein zweiter Teilleiter des einen der beiden Teilleitersysteme, ein erster und ein zweiter Teilleiter des anderen der beiden Teilleitersysteme und zusätzlich auch die ersten und zweiten Teilleiter beider Teilleitersysteme mittels eines Z-förmigen Verbundelementes Strom leitend miteinander verbunden sind.
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Aus der Druckschrift
US 2005/0162817 A1 ist eine elektrische Stromverteilereinheit bekannt, bei der Teilleiter zweier Teilleitersysteme einer Sammelschiene mittels einer Verbundanordnung Strom leitend miteinander verbunden sind. Dabei besteht die Verbundanordnung aus einem U-förmigen Träger sowie ersten und zweiten Schrauben und ersten und zweiten metallischen Zwischenstücken, wobei die ersten und zweiten Teilleiter des einen der beiden Teilleitersysteme mittels der ersten Schrauben und der ersten Zwischenstücke, die ersten und zweiten Teilleiter des anderen der beiden Teilleitersysteme mittels der zweiten Schrauben und der zweiten Zwischenstücke und die beiden Teileitersysteme mittels der ersten und zweiten Schrauben und dem U-förmigen Träger Strom leitend miteinander verbunden sind.
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Ausgehend von einer elektrischen Stromverteilereinheit mit einer Montagekonstruktion, die einen Sammelschienenraum umschließt und an der eine Sammelschienenanordnung gehalten ist, die zumindest eine Sammelschiene und zwei Sammelschienenhalter aufweist, wobei die Sammelschiene zwei in einer Sammelschienenlängsrichtung nebeneinander verlaufende Teilleitersysteme aufweist, wobei jeder der Sammelschienenhalter jeweils eines der Teilleitersysteme trägt, und wobei ein Verbundelement vorgesehen ist, das einen ersten und einen zweiten Teilleiter des einen der beiden Teilleitersysteme, einen ersten und zweiten Teilleiter des anderen der beiden Teilleitersysteme und zusätzlich auch die ersten und zweiten Teilleiter beider Teilleitersysteme Strom leitend miteinander verbindet, ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Sammelschiene (Phasenschiene), die zwei nebeneinander verlaufende Teilleitersysteme aufweist, besonders sicher an einer Montagekonstruktion einer elektrischen Stromverteilereinheit festzuhalten und dabei den Strom in der Sammelschiene auf einfache Weise möglichst gleichmäßig auf beide Teilleitersysteme aufzuteilen.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein erster der beiden Sammelschienenhalter an einer ersten Seite der Montagekonstruktion und der zweite Sammelschienenhalter an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Montagekonstruktion befestigt ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Stromverteilereinheit, bei der die Strom leitende Verbindung der ersten und zweiten Teilleiter beider Teilleitersysteme also nicht mittels zusätzlicher Verbundmittel in Form von Kabeln, Laschen oder Ähnlichem, sondern direkt und unmittelbar durch das Verbundelement, das auch schon die Teilleiter des ersten bzw. des zweiten Teilleitersystems Strom leitend miteinander verbindet, erfolgt, erfüllt das Verbundelement drei Teilaufgaben, nämlich die Verbindung des ersten und zweiten Teilleiters des einen der beiden Teilleitersysteme, die Verbindung des ersten und zweiten Teilleiters des anderen der beiden Teilleitersysteme und eben zusätzlich nun auch die Verbindung der ersten und zweiten Teilleiter beider Teilleitersysteme.
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Diese konstruktiv sehr einfache Gestaltung der neuen Stromverteilereinheit gestattet es, bei der Aufstellung der Stromverteilereinheit beide Teilleitersysteme – beispielsweise durch kleine Öffnungen in der Unterteilung zwischen dem Sammelschienenraum und dem Geräteraum – von einer Bedienfront aus zu verbinden. Dabei werden durch die Verbindung der beiden Teilleitersysteme mittels des Verbundelementes und durch die Befestigung der beiden Sammelschienenhalter an gegenüberliegenden Seiten der Montagekonstruktion zugleich in vorteilhafter Weise die im Kurzschlussfall zwischen den Teilleitersystemen wirkenden elektrodynamischen Kräfte aufgenommen, so dass im Kurzschlussfall zwischen den Teilleitersystemen wirkende elektrodynamische Kräfte so gut wie keine Umbruchkräfte auf die Sammelschienenhalter bewirken.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der neuen Stromverteilereinheit ist das Verbundelement mit einem Bedienelement versehen und weist einen Ansatz auf, mit dem es in zumindest einen der Teilleiter oder in den Zwischenraum zwischen zumindest zwei Teilleitern verdrehsicher eingreift. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise ein Mitbewegen, insbesondere ein Mitdrehen des Verbundelementes beim Betätigen des Bedienelementes sicher ausgeschlossen. Dabei kann das Verbundelement insbesondere eine mit Mutter und Spannscheibe versehene Verbundschraube in Form einer Flachrundschraube mit Vierkantansatz (Schlossschraube) sein.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, das Verbundelement mit einer Abstandshülse zu versehen, die die beiden Teilleitersysteme auf Abstand hält. Dabei entspricht die Länge der Abstandshülse in vorteilhafter Weise dem lichten Abstand zwischen den beiden Teilleitersystemen, so dass ihre Stirnflächen jeweils zumindest einem der beiden benachbarten Teilleiter der beiden Teilleitersysteme gegenüberstehen und an diesen Teilleitern anliegen. Diese Abstandshülse kann damit ebenfalls dem Stromausgleich zwischen den beiden Teilleitersystemen dienen und hierzu aus einem Strom leitenden Material – beispielsweise aus Kupfer – bestehen.
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Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn eine oder mehrere Verbundlaschen, die bei jedem der Teilleitersysteme jeweils alle Teilleiter des Teilleitersystems Strom leitend verbinden, mittels des Verbundelementes an den Teileitern fixiert sind, da bei einer derartigen Ausgestaltung auch auf zusätzliche Fixiermittel zum Fixieren der Verbundlaschen verzichtet werden kann.
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Da derartige Verbundlaschen in der Praxis in bekannter Weise zur Strom leitenden Verbindung der in ihrer Längsrichtung fluchtend zueinander verlaufenden Teilleitersysteme benachbarter Schaltfelder einer Stromverteilereinheit dienen, ist hierdurch jeweils vor und dann auch beim Eintritt in ein beliebiges Schaltfeld einer Schaltanlage auch jeweils ein optimaler Stromausgleich zwischen den Teilleitern beider nebeneinander verlaufender Teilleitersysteme in den vorhandenen Schaltfeldern gewährleistet.
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Besonders wenig Bauraum nimmt die Sammelschienenanordnung in der Stromverteilereinheit ein, wenn die beiden Seiten der Montagekonstruktion, an denen jeweils einer der beiden Sammelschienenhalter befestigt ist, parallel zu einer Bedienfront eines Geräteraumes der Stromverteilereinheit verlaufen, und die beiden Teilleitersysteme aus Sicht der Bedienfront fluchtend hintereinander liegen. Diese Ausgestaltung ermöglicht es zum Beispiel, zwei oder mehrere derartige Sammelschienenanordnungen übereinander in einem Sammelschienenraum einer Stromverteilereinheit unterzubringen.
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Die neue Stromverteilereinheit ist damit insbesondere als Einfrontanordnung aber auch als Doppelfrontanordnung sehr gut geeignet, da sie einen problemlosen Anschluss von nur einer Bedienfront (also von vorn oder von hinten) zulässt und auch die Verbindung der Teilleitersysteme mittels der Verbundelemente problemlos von nur einer Bedienfront ausgeführt werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsformen beschrieben, die mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
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1 und 2 zwei Ansichten zweier aneinander gereihter Schaltfelder einer Niederspannungs-Schaltanlage, die jeweils eine Montagekonstruktion und eine daran befestigte erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sammelschienenanordnung aufweisen,
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3 bis 5 Ausschnitte aus den 1 und 2,
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6 die erfindungsgemäße Sammelschienenanordnung zum Teil in Explosionsdarstellung und
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7 und 8 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sammelschienenanordnung.
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Die 1 zeigt eine elektrische Stromverteilereinheit 1 in Form einer Niederspannungs-Schaltanlage in Einfrontanordnung, die zwei aneinander gereihte Schaltfelder 2 aufweist. Gezeigt sind dabei eine als Ganzes mit 3 bezeichnete Montagekonstruktionen der Schaltfelder in Form von Gerüsten, von denen ein erster Teil einen Sammelschienenraum 4, und ein zweiter Teil einen Geräteraum 5 umschließt und an denen mittels Halteblechen 6 jeweils eine als Ganzes mit 7 bezeichnete erste Ausführungsform einer Sammelschienenanordnung im Sammelschienenraum 4 gehalten ist.
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Dabei ist gemäß der 2 mittels entsprechender Unterteilungen 8, 9 in Form von Wandelementen bei jedem der beiden Schaltfelder 2 der Sammelschienenraum 4 von dem Geräteraum 5 abgetrennt.
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Nicht dargestellt sind äußere Umhüllungsteile der Schaltfelder in Form von Wandblechen, Türen etc., die die Außenseiten der Niederspannungs-Schaltanlage bilden. Nicht gezeigt sind weiterhin die Schalt-, Schutz- und Messgeräte, die zentral in der Niederspannungs-Schaltanlage zusammengefasst sind, und die Feldschienensysteme.
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Die Montagekonstruktion 3 (das Gerüst) der Schaltfelder 2 besteht jeweils aus acht horizontalen Rahmenprofilen 10 bis 17 und sechs vertikalen Rahmenprofilen 18 bis 23, die miteinander verschraubt sind. Die Rahmenprofile 12, 20, 16 und 21 bilden dabei die Frontseite (Bedienfront) des Geräteraumes 5. Die Rahmenprofile 19 und 22 und die daran befestigten Unterteilungen 8, 9 (Wandelemente) bilden die Rückseite des Geräteraumes 5 und zugleich die Vorderseite des Sammelschienenraumes 4. Die Rahmenprofile 10, 18, 14 und 23 bilden die Rückseite des Sammelschienenraumes 4.
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Weiterhin sind die aneinander anliegenden der Rahmenprofile der beiden Schaltfelder miteinander verschraubt.
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Die Sammelschienenanordnungen 7 weisen für jede Phase L1, L2, L3 und für den N/PEN-Leiter jeweils eine als Ganzes mit 24 bezeichnete Sammelschiene auf, wobei gemäß der 3 und 4 jede dieser Sammelschienen aus einem ersten Teilleitersystem 25 und einem zweiten Teilleitersystem 26 besteht. Weiterhin weist jede der Sammelschienenanordnungen 7 der beiden Schaltfelder vier Sammelschienenhalter 27 auf, wobei zwei der Sammelschienenhalter 27 jeweils das erste Teilleitersystem 25 der vier Sammelschienen 24 und zwei weitere der Sammelschienenhalter 27 das zweite Teilleitersystem 26 der vier Sammelschienen 24 tragen.
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Gemäß der
5 besteht jedes der Teilleitersysteme
25,
26 aus einer ersten Teilleitergruppe
28 mit zwei ersten Teilleitern
29 und einer zweiten Teilleitergruppe
30 mit zwei zweiten Teilleitern
31, wobei die Sammelschienenhalter
27 zwischen den Teilleitern
29 der ersten Teilleitergruppe und den Teilleitern
31 der zweiten Teilleitergruppe angeordnet sind, so wie dies schon in der Druckschrift
WO 2007/033946 A1 beschrieben ist.
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Die vier Teilleiter 29, 29, 31 und 31 jedes Teilleitersystems 25 und 26 sind demnach im Rechteck angeordnet, wobei die Teilleiter 29 bzw. 31 einer Teilleitergruppe 25 bzw. 26 vorzugsweise jeweils quer zur Sammelschienenlängsrichtung 32 fluchtend zueinander angeordnet sind.
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Da somit die Außenseiten der Teilleiter
29 und
30 frei liegen, kann ein voneinander unabhängiger elektrischer Anschluss von vorn und von hinten problemlos erfolgen. Die Sammelschienenhalter sind einem solchen beidseitigen Anschluss also nicht im Weg. Außerdem können die gezeigten Sammelschienenhalter für verschiedenste Arten von Sammelschienen mit unterschiedlichen Schienenquerschnitten eingesetzt werden, so wie dies ebenfalls bereits aus der Druckschrift
WO 2007/033946 A1 bekannt ist.
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Bei einem Kurzschluss erfolgt die Krafteinleitung in den Sammelschienenhalter 27 derart, dass der Sammelschienenhalter kaum einer Biegebeanspruchung ausgesetzt ist. Grund hierfür ist die Aufnahme der Kräfte durch die Verbindungselemente 34.
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Gemäß der 1 sind alle Teilleiter 29, 31 des ersten Teilleitersystems 25 der benachbarten Schaltfelder 2 an ihren einander zugewandten Enden mittels eines Verbundlaschen-Paketes aus drei Verbundlaschen 33 zu einem ersten Hauptsammelschienen-Teilleitersystem Strom leitend miteinander verbunden. In gleicher Weise sind alle Teilleiter 29, 31 des zweiten Teilleitersystems 25 der benachbarten Schaltfelder 2 an ihren einander zugewandten Enden mittels eines weiteren Verbundlaschen-Paketes aus drei Verbundlaschen 33 zu einem zweiten Hauptsammelschienen-Teilleitersystem Strom leitend miteinander verbunden.
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Weiterhin sind je Sammelschiene vier als Ganzes mit 34 bezeichnete Verbundelemente vorgesehen, die jeweils ein Ende eines der ersten 29 und ein Ende eines der zweiten 31 Teilleiter des ersten Teilleitersystems 25 mit einem Ende eines der ersten 29 und einem Ende eines der zweiten 31 Teilleiter des zweiten Teilleitersystems 26 Strom leitend miteinander verbinden, um neben einem Stromausgleich zwischen den ersten und zweiten Teilleitern der einzelnen Teilleitersysteme jeweils für sich auch in montagetechnisch besonders vorteilhafter Weise eine möglichst gleichmäßige Aufteilung des Stromes auf die beiden Teilleitersysteme 25, 26 der einzelnen Stromschienen 24 sicherzustellen.
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Gemäß der 6 durchgreifen zwei der Verbundelemente 34 jeweils einen ersten 29 und einen zweiten 31 Teilleiter der beiden Teilleitersysteme 25, 26 im Bereich dort vorgesehener Durchgangsöffnungen 35 und die Verbundlaschen 33 im Bereich dort vorgesehener einseitig offener Schlitze 36 und fixieren dadurch außerdem auch noch die Verbundlaschen 33 an den Teilleitern 29, 31.
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Gemäß der
3 bis
6 sind die Sammelschienenhalter
27 entsprechend der in der Druckschrift
WO 2007/033946 A1 beschriebenen „Schraublösung” ausgestaltet, bei der die Teilleiter
29,
31 direkt mit dem Sammelschienenhalter
27 verbunden sind.
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Wie insbesondere in der 6 zu erkennen ist, sind die Sammelschienenhalter 27 dabei in bekannter Weise aus zwei Grundkörperelementen 37 zusammengesetzt, die mit ihren Rückseiten aneinander anliegend montiert werden.
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Die Grundkörperelemente 37 sind aus einem isolierenden Kunststoffmaterial gefertigt, welches dauerhaft hitzebeständig ist und auch die erforderliche Festigkeit, insbesondere im Hinblick auf die bei einem Kurzschlussfall auftretenden Kräfte, aufweist. Vorzugsweise wird als Kunststoffmaterial ein Duroplast verwendet.
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Zur Herstellung einer direkten Schraubverbindung 38 mit den aus Sicht der Frontseite fluchtend hintereinander liegenden Teilleitern 29, 30 weisen die Grundkörperelemente 37 Befestigungsöffnungen auf. Die Teilleiter 29, 31 liegen dabei an den Außenseiten des Sammelschienenhalters 27 an dort vorgesehenen stegförmigen Führungselementen 39 an und sind mit dem Sammelschienenhalter 27 unter Ausbildung der Schraubverbindungen 38 verbunden. Der Kraftschluss wird dabei durch den Anschraubdruck hergestellt.
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Die Rückseiten der Grundkörperelemente 37 können in bekannter Weise im montierten Zustand durchgehende Aufnahmeöffnungen für weitere zwei Teilleiter des entsprechenden Teilleitersystems bilden.
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Zur Montage der Sammelschienenhalter 27 an der Montagekonstruktion 3 sind jeweils zwei der Haltebleche 6 vorgesehen.
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Jeweils ein Ende der beiden Haltebleche 6 ist an einem hervorstehenden Halteelement 40 an den Außenseiten des jeweiligen Sammelschienenhalters 27 und das zweite Ende an einem der vertikalen Rahmenprofile 18, 19, 22 und 23 verschraubt.
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Die Haltebleche 6 sind hierzu als Winkelelemente ausgebildet, die zur Ausbildung der Schraubverbindung mit einem der Halteelemente 40 an dem einen Ende eine Montagefläche mit einer ersten Bohrung und zur Ausbildung der Schraubverbindung mit der Montagekonstruktion 3 an ihrem gegenüberliegenden Ende eine weitere zu der ersten Montagefläche um 90° versetzte zweite Montagefläche mit zwei weiteren Bohrungen aufweist (vgl. insbesondere 6).
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Die Haltebleche 6 sind dabei derart ausgebildet, dass sich die Sammelschienenhalter 27 mit den Sammelschienen 24 in einem sicheren Abstand von der Montagekonstruktion 3 (dem Gerüst) der Schaltfelder befinden.
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Wie insbesondere in der 3 zu erkennen ist, sind die beiden Sammelschienenhalter 27, die die ersten Teilleitersysteme 25 der Sammelschienen 24 der drei Phasen L1, L2 und L3 und des N/PEN-Leiters tragen, jeweils an einer der beiden die Rückseite des Sammelschienenraumes 4 bildenden vertikalen Rahmenprofile 18 und 23 verschraubt.
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Weiterhin sind die beiden Sammelschienenhalter 27, die die zweiten Teilleitersysteme 26 der Sammelschienen 24 der drei Phasen L1, L2 und L3 und des N/PEN-Leiters tragen, jeweils an einer der beiden die Vorderseite des Sammelschienenraumes 4 bildenden vertikalen Rahmenprofile 19 und 22 verschraubt. Daher ist die neue Sammelschienenanordnung besonders sicher an der Montagekonstruktion fixiert.
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Da die beiden Seiten, an denen jeweils zwei der beiden Sammelschienenhalter 27 befestigt sind, parallel zu der Bedienfront des Geräteraumes der Stromverteilereinheit verlaufen, und da außerdem die beiden Teilleitersysteme 25, 26 aus Sicht der Bedienfront fluchtend hintereinander liegen, könnte auf einfache Weise zusätzlich zu der gezeigten Sammelschienenanordnung auch zumindest noch eine zweite derartige Sammelschienenanordnung unterhalb der gezeigten Sammelschienenanordnung angeordnet werden.
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Gemäß der 6 sind als Verbundelemente 34 bevorzugt mit Mutter 41 und Spannscheibe 42 versehene, überlange Verbundschrauben 43 in Form von Flachrundschrauben mit Vierkantansatz 44 (Schlossschrauben) vorgesehen, da diese mit der Mutter 41 jeweils nur ein einziges, durch kleine Öffnungen 45 (vgl. 2) in der Unterteilung 9 handhabbares Bedienelement und mit dem Vierkantansatz 44 jeweils einen Ansatz aufweisen, mit dem sie jeweils in einen ersten 29 der Teilleiter des hinteren Teilleitersystems 25 verdrehsicher eingreifen. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise ein Mitdrehen der Verbundschrauben 43 (der Schlossschraube) beim Betätigen der Bedienelemente (der Muttern) sicher ausgeschlossen. Als Verbundelement kann jedoch auch jedes andere funktionsgleiche Element vorgesehen sein. So kann beispielsweise anstelle des Ansatzes 44 ein zusätzliches Stützelement vorgesehen sein.
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Des Weiteren ist jedes der Verbundelemente 34 jeweils mit einer Abstandshülse 46 versehen, die die beiden Teilleitersysteme 25, 26 in einem vorgegebenen lichten Abstand zueinander hält. Die Abstandshülse 46 ist dabei auf den Schaft der Verbundschraube 43 aufgeschoben, wobei ihre Länge dem lichten Abstand zwischen den beiden Teilleitersystemen entspricht, so dass ihre Stirnflächen jeweils einem der beiden benachbarten Teilleiter der beiden Teilleitersysteme gegenüberstehen und an diesen Teilleitern anliegen. Diese Abstandshülse, die aus einem Strom leitenden Material in Form von Kupfer besteht, trägt wie schon die Verbundschraube 43 selbst nicht nur zum Stromausgleich zwischen den beiden Teilleitersystemen (zum Ausgleich von Differenzströmen) sondern auch zur Versteifung der Sammelschienenanordnung als Ganzes bei, und nimmt im Kurzschlussfall die Anziehungskräfte zwischen den Teilleitersystemen auf.
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Gemäß der 7 und 8, die eine als Ganzes mit 47 bezeichnete zweite Ausführungsform der neuen Sammelschienenanordnung zeigen, kann anstelle von zwei Verbundelementen auch nur ein einziges Verbundelement 34 zum Verbinden aller jeweils zu einer Stromschiene 24 gehörender Teilleiter 29, 31 der beiden Teilleitersysteme 25, 26 vorgesehen sein. Hierzu durchgreift das Verbundelement 34, das auch hier als eine mit Mutter 41 und Spannscheibe 42 versehene, überlange Verbundschraube 43 in Form einer Flachrundschraube mit Vierkantansatz (Schlossschrauben) ausgebildet ist, jeweils den Zwischenraum 48 (vgl. 5) zwischen den zwei ersten Teilleitern 29 und den Zwischenraum 49 zwischen den zwei zweiten Teilleitern 31 sowie einen einseitig offenen Schlitz 50 in den Verbundlaschen 51. Dabei ist der Vierkantansatz der Verbundschraube in dem Zwischenraum 48 zwischen den ersten Teilleitern des hinteren Teilleitersystems 25 aufgenommen um auch hier ein Mitdrehen der Verbundschraube 43 beim Anziehen der Mutter 41 auszuschließen. Bei dieser zweiten Ausführungsform des neuen Sammelschienenhalters lassen sich mit nur einem einzigen Verbundelement 34 und daher in besonders kurzer Montagezeit die Verbundlaschen 51 des hinteren Teilleitersystems mit dessen Teilleitern 29, 31 und die Verbundlaschen 51 des vorderen Teilleitersystem 26 mit dessen Teilleitern 29, 31 miteinander Strom leitend verbinden und aneinander mechanisch fixieren.
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Diese beiden gezeigten Ausführungsformen 7; 47 der neuen Sammelschienenanordnung gestatten es, bei der Aufstellung der Stromverteilereinheit 1 jeweils beide Teilleitersysteme der vier Sammelschienen von einer Bedienfront aus zu verbinden. Sie ermöglichen somit eine Wandaufstellung der Schaltanlage und sind daher insbesondere für Einfrontanordnungen in Form von „Power-Center-Anordnungen” vorgesehen. Sie sind jedoch auch für Doppelfrontanordnungen sehr gut geeignet, wenn zwei erfindungsgemäße Sammelschienenanordnungen untereinander angeordnet werden, und bieten den Vorteil, dass die Verbundelemente mit den Betätigungselementen von nur einer Bedienfront aus betätigt werden können.