CH216491A - Warm- und Kaltluft-Ventilator. - Google Patents
Warm- und Kaltluft-Ventilator.Info
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- CH216491A CH216491A CH216491DA CH216491A CH 216491 A CH216491 A CH 216491A CH 216491D A CH216491D A CH 216491DA CH 216491 A CH216491 A CH 216491A
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/58—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
- F04D29/582—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for elastic fluid pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Warm- und Kaltluft-Ventilator. Wenn bisher von Ventilatoren die Rede war, so sind es meist solche, die zur Erzeu gung eines möglichst kühlen Luftstromes im Sommer verwendet werden. Wohl gibt es Warmluft-Apparate, die auch mit Ventila toren und Heizkörpern versehen sind. Ihre Konstruktion ist jedoch meistens so, dass sie nicht als Zimmer- oder Tischgerät für beide Zwecke verwendbar sind. Mit vorliegender Erfindung soll gezeigt werden, wie das Problem in einfacher Weise gelöst werden kann: In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel in seitlicher Ansicht dargestellt. Der Elektro motor E dient zum Antrieb des Ventilator flügelrades. Der Motor samt Rad ist auf dem Sockel S befestigt, und das Ganze sieht wie ein gewöhnlicher Kaltluft-Ventilator aus. Der Unterschied gegenüber letzterem besteht jedoch darin, dass die Ventilatorflügel Y von der Motorachse und den übrigen Metallteilen durch die Hülse H gut isoliert sind. Die Flü gel Y bestehen aus Nickelinblech oder an- derem geeignetem Material, durch welches ein elektrischer Heizstrom geschickt wird und welches diesem Strom einen bestimmten Wi derstand entgegensetzt, wodurch sich die Flü gel Y erhitzen. Auf der Hülse H befinden sich zwei voneinander isolierte Schleifringe R, die zur Einführung respektive Abnahme des Heizstromes dienen. Die beiden Kontakte C, beispielsweise zwei Kohleteilchen, führen den Strom von den Ringen R durch geeig nete Verbindungen zu den heizbaren Ventila torflügeln V. Beim Einschalten des Stromes zum Motor E wird durch Drehung der Ven tilatorflügel Y ein Luftstrom im Sinne des Pfeils a erzeugt. Wird zugleich der Heiz strom eingeschaltet, so übertragen die erhitz ten Ventilatorflügel Y die erzeugte Wärme durch direkte Berührung und Reibung an den Luftstrom a. :Indem das Flügelrad als rotie render Heizkörper ausgebildet ist, wird eine gute und intensive Ausnützung des Wärme stromes ermöglicht. Der Ring !3 dient zur äussern Verbindung respektive Stromüber- führung von einem Ventilatorflügel zum an dern. Will man den Apparat im Sommer zur Kühlung verwenden, so wird man einfach den Heizstrom ausschalten, und der ge wünschte Zweck ist erreicht. In der Praxis wird allerdings noch eine zusätzliche Anordnung erforderlich sein, die sich aus der Tatsache ergibt, dass der durch einen normalen Ventilator erzeugte Luft strom für die im Sommer gewünschte Er frischung ziemlich stark ist, während im Winter oder in der Übergangszeit eher ein schwacher, dafür aber um so wärmerer Luft strom gewünscht wird. Dies wird dadurch erreicht, dass man durch Einschalten eines Widerstandes in den Stromkreis des Elektro motors E letzteren mit geringerer Tourenzahl laufen lässt. Die Schaltung kann so beschaf fen sein, dass der zur Schwächung des Motor stromes vorgesehene Widerstand mit dem Heizkörper-Widerstand identisch oder als se parater Widerstand vorhanden ist. Fig. 2 veranschaulicht eine Variante des Flügelrades in schematischer Frontalansicht. Zum Unterschied von Fig. 1 sind die Ven tilatorflügel V mit flachen Heizkörpern A belegt, und diese ihrerseits sind mit den Schleifringen verbunden. Beim Einschalten des Stromes erhitzen sich die Heizkörper A, die ihre Wärme auf die Flügel I' übertragen, welche sie ihrerseits wieder durch direkten Kontakt an den Luftstrom abgeben. Eine weitere Variante dieser Vorrichtung ist in Fig. 3 in seitlicher Ansicht dargestellt. Zum Unterschied von der vorhergehenden Anordnnug ist hier der Heizkörper nicht drehbar, sondern fest als Glühkörper G vor dem Flügelrad montiert. Letzteres soll mög lichst blank und glänzend sein. Es wirkt dann in rotierendem Zustande wie ein Re flektor, der von dem Glühkörper G ange strahlt wird. Während bei den vorhergehen den Ausführungsbeispielen der Hauptwert auf direkten Kontakt der bewegten Luft mit dem rotierenden Heizkörpern gelegt wird, ist hier mehr der strahlende Effekt des blan- ken rotierenden Flügelrades in den Vorder grund gerückt. Diese Strahlung ist durch die gestrichelten Linien b angedeutet, während der durch den Ventilator erzeugte Luftstrom wiederum durch den Pfeil a angegeben ist. Hinsichtlich der Verwendung dieser Vorrich tung im Sommer nud im Winter gilt dasselbe, was schon für die vorhergehenden Ausfüh rungsbeispiele gesagt wurde. Die mit K be zeichneten Teile stellen hier einen das Flügel rad und den Glühkörper vorne überdeckenden Schutzkorb dar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Warm- und Kaltluft-Ventilator, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierende Flügelrad ausser zur Erzeugung eines Luftstromes auch zur Verwendung als direkter Übertragungs körper von elektrisch erzeugter Wärme auf den Luftstrom ausgebildet ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Warm- und Kaltluft-Ventilator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatorflügel selbst als rotierende Heizwiderstände ausgebildet sind. 2. Warm- und Kaltluft-Ventilator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass separate Heizwiderstände auf den Ventilator flügeln angebracht sind, womit diese letzteren erwärmt werden. 3.Warm- und Kaltluft-Ventilator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Flügelrad ein Glühkörper angebracht ist und das rotierende Flügelrad einen Re flektor für die elektrisch erzeugte Glühhitze bildet. 4. Warm- und Kaltluft-Ventilator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltung vorhanden ist, welche beim Einschalten des Wärmestromes den Antrieb des Ventilators selbsttätig auf geringere Tourenzahl heruntersetzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH216491T | 1940-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH216491A true CH216491A (de) | 1941-08-31 |
Family
ID=4449638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH216491D CH216491A (de) | 1940-12-16 | 1940-12-16 | Warm- und Kaltluft-Ventilator. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH216491A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024671B (de) * | 1953-01-02 | 1958-02-20 | Licentia Gmbh | Elektrisch angetriebener Deckenluefter |
DE1192805B (de) * | 1959-01-30 | 1965-05-13 | Licentia Gmbh | Elektrisches Raumheizgeraet |
EP1167776A2 (de) * | 2000-06-29 | 2002-01-02 | E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH | Ventilator |
-
1940
- 1940-12-16 CH CH216491D patent/CH216491A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1024671B (de) * | 1953-01-02 | 1958-02-20 | Licentia Gmbh | Elektrisch angetriebener Deckenluefter |
DE1192805B (de) * | 1959-01-30 | 1965-05-13 | Licentia Gmbh | Elektrisches Raumheizgeraet |
EP1167776A2 (de) * | 2000-06-29 | 2002-01-02 | E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH | Ventilator |
DE10031725A1 (de) * | 2000-06-29 | 2002-01-10 | Ego Elektro Geraetebau Gmbh | Ventilator |
EP1167776A3 (de) * | 2000-06-29 | 2002-10-23 | E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH | Ventilator |
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