CH210651A - Vorrichtung zum gegenseitigen Trennen von Flüssigkeiten und Gasen, insbesondere zum Entlüften des Brennstoffes für Einspritzbrennkraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum gegenseitigen Trennen von Flüssigkeiten und Gasen, insbesondere zum Entlüften des Brennstoffes für Einspritzbrennkraftmaschinen.

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CH210651A
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CH
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venting
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Friedrich Deckel
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Deckel Fa Friedrich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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Description


  Vorrichtung zum     gegenseitigen    Trennen von Flüssigkeiten und Gasen, insbesondere  zum Entlüften des Brennstoffes für     Einspritzbrennkraftmasebinen.       Die vorliegende Erfindung     betrifft    die Aus  bildung einer Trennvorrichtung für Gemische  von Flüssigkeiten und Gasen und bat den  Zweck, ein Eindringen von Flüssigkeit in  die     Abflussleitäng    für das ausgeschiedene Gas  bei kleinen Strömungsgeschwindigkeiten, bei  denen sich infolge zu geringer     Zentrifugal-          kräfte    ein axialer     Gasfaden    nicht ausbilden  kann, sicher zu vermeiden.

   Diese Vorrichtung  kann insbesondere bei Einspritzpumpen von       EinspritzbrennkraftmaschinenVerwendungfin-          den,    bei welchen zur Förderung des Brenn  stoffes eine Zubringerpumpe der normalen  Ausführung (welche also nur bis zu einem  bestimmten Gegendruck fördert) vorgesehen  ist. Gemäss der Erfindung ist in die     Abflusslei-          tung    für das ausgeschiedene Gas ein Ventil  eingeschaltet, das durch den Druck des in  der     Zuflussleitung    der     Vorrichtung    strömenden  Flüssigkeitsgasgemisches     geöffnet    wird.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes eine Ent-         lüftungsvorrichtung    für den     Brennstoff    von       Einspritzbrennkraftmaschinen    in schematischer  Weise dargestellt.  



  Gemäss dieser Darstellung besitzt die Ent  lüftungsvorrichtung einen ruhenden,     zylinder-          förmig    ausgebildeten Behälter 1. Dieser Be  hälter hat einen     tangential    angeordneten Zu  leitungsstutzen 2 für den zu entlüftenden  Brennstoff, wobei dieser Stutzen an dem, dem  Behälter     zugehrten    Ende z. B. rechteckigen  Querschnitt besitzt. Ein zweiter, in radialer  Richtung angeordneter und zur Abführung  des entlüfteten Brennstoffes dienender Stutzen  4 mündet ebenfalls in den Behälter 1. Die  eine Stirnseite des Behälters 1 ist durch einen  Deckel 6     abgeschlossen,    der eine axial liegende       Luftaustrittleitung    besitzt.

   Diese Leitung be  steht einerseits aus einem in das Innere des  Behälters 1 ragenden Stutzen 8 und ander  seits aus einem über- dem Deckel befindlichen  Leitungsstück 11. Dieses Leitungsstück ist  mit einer Querleitung 13 verbunden; der An-           schluss    dieser Querleitung an der Leitung 11  bildet einen Sitz 14 für einen Ventilkegel 15,  dessen Schaft 16 in einem Ansatz 17 der  Leitung 11 abdichtend geführt ist. Der Schaft  16 weist an seinem dem Kegel 15 abgewand  ten Ende einen Teller 18 auf, der im Hohl  raum 19 einer zylinderförmigen Erweiterung  20 des Ansatzes 17 als Kolben verschiebbar  gelagert ist. Auf die eine Seite dieses Kolbens  wirkt die Kraft einer Feder 21, die den Ven  tilkegel 15 auf seinen Sitz 14 zu drücken be  strebt ist.

   Der Hohlraum 19 der Kammer 20  steht über eine Leitung 22 mit der     Zuleitung     9 für den zu entlüftenden Brennstoff in Ver  bindung.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist  folgende  Ist zum. Beispiel bei stillstehendem Motor  und Förderung des Brennstoffes von Hand  der Druck in der Zuführungsleitung 9 klein  und damit die Kreisbewegung des umgelenk  ten, zu entlüftenden Brennstoffes im Behälter  1 sehr langsam, so kann sich infolge der ge  ringen Zentrifugalkraft der am Stutzen 8  während des normalen Betriebes mündende  Luftfaden 23 nicht ausbilden.

   Es würden da  her, da der Behälter 1 in diesem Falle voll  ständig mit dem nur     unvollkommen    von dem  Gas (Luft) getrennten     Brennstoff    gefüllt ist,  grössere Mengen Brennstoff durch den Ent  lüftungsstutzen 8 abfliessen; da aber die Ent  lüftungsleitung vielfach nicht zum Brennstoff  behälter zurück, sondern zum Beispiel zur  Auspuffleitung des Motors führt, muss dieser  Brennstoffverlust aus wirtschaftlichen und  Sicherheitsgründen unbedingt vermieden wer  den. Zu diesem Zwecke ist in die Leitung 11,  13 das Ventil 14, 15 eingeschaltet. Dieses  Ventil wird durch die Feder 21 in Schliess  richtung und über die Leitung 22 durch den  im Rohr 9 herrschenden Druck in Öffnungs  richtung beeinflusst.

   Die Feder 21 ist dabei  so bemessen, dass ihre Kraft grösser ist als  die bei Handförderung des Brennstoffes auf  tretenden geringen Drücke, so dass das Ventil  14, 15 in     diesem    Falle geschlossen bleibt und  die Entlüftungsleitung 13 absperrt. Wird da-    gegen der Brennstoff während des normalen  Betriebes des Motors mittels Zubringerpumpe  gefördert, so erreicht der Druck in der Lei  tung 9 und damit die Strömungsgeschwindig  keit im Behälter 1 die für eine     einwandfreie     Entlüftung notwendige Grösse und das Ventil  14, 15 öffnet nunmehr infolge des auf den  Kolben 18 ausgeübten Flüssigkeitsdruckes  die Leitung 11, 13 gegen die Kraft der Feder  21.

   Da die Zubringerpumpen normaler Bauart  nur bis zu einem bestimmten Gegendruck  fördern, kann während des Betriebes die dem  Behälter 1 zugeführte Brennstoffmenge, ab  gesehen von kurzen Übergangszeiten, nie  grösser sein als die Verbrauchsmenge der Ein  spritzpumpe; es ist also ausgeschlossen, dass  durch zu hoben Druck in der Vorrichtung  grössere Brennstoffmengen in die Entlüftungs  leitung verdrängt werden. Die genannten,  zur Einregulierung der     Zubringerpumpe    auf  eine     nette    Fördermenge notwendigen Über  gangszeiten sind so kurz, dass der am Stutzen  8 mündende Luftfaden erfahrungsgemäss gar  nicht beeinflusst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum gegenseitigen Trennen von Flüssigkeiten und Gasen mittels Zentri- fugalwirkung, insbesondere zum Entlüften des Brennstoffes für Einspritzbrerinkraftma- schinen, bei welchen zur Förderung des Brenn stoffes eine Zubringerpumpe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Abfluss- leitung für das ausgeschiedene Gas ein Ventil eingeschaltet ist, das durch den Druck des in der Zuflussleitung der Vorrichtung strömen den Flüssigkeitsgasgemisches geöffnet wird, derart, dass,
    wenn dieser Druck unter einen vorausbestimmten Wert sinkt und sich da durch infolge zu geringer Strömungsgeschwin digkeit und Zentrifugalwirkung ein axialer Gasfaden in der Vorrichtung nicht bilden kann, die genannte Abflussleitung durch das Ventil abgeschlossen wird.
CH210651D 1938-06-25 1939-06-22 Vorrichtung zum gegenseitigen Trennen von Flüssigkeiten und Gasen, insbesondere zum Entlüften des Brennstoffes für Einspritzbrennkraftmaschinen. CH210651A (de)

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CH210651D CH210651A (de) 1938-06-25 1939-06-22 Vorrichtung zum gegenseitigen Trennen von Flüssigkeiten und Gasen, insbesondere zum Entlüften des Brennstoffes für Einspritzbrennkraftmaschinen.

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GB2025271B (en) * 1978-07-13 1982-05-19 Pierburg Gmbh & Co Kg Device for separating vapour bubbles in liquid fuel supply systems
GB2217388B (en) * 1988-04-11 1992-11-18 Outboard Marine Corp Vapour separator

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FR856837A (fr) 1940-08-10

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