CH208418A - Wärmeaustauschvorrichtung. - Google Patents

Wärmeaustauschvorrichtung.

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CH208418A
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    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/14Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending longitudinally
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Description


      Wärmeaustauschvorrichtung.       Die Erfindung betrifft     Wärmeaustausch-          vorrichtungen,    die aus Leitungen zum Um  lauf des     innern    Heiz- oder     Kühlmediums     (z. B. Warmwasser) und mit dem     äussern     Medium, z. B. Luft, in Berührung stehenden       Wärmeaustauschflächen    bestehen, die mit  den Leitungen in wärmeleitender     Verbindung     stehen und in einer oder mehreren zur Achse  dieser Leitungen parallelen Ebenen angeord  net sind.

   Die Erfindung bezweckt, die       Wärmeübergangszahl    der     Wärmeaustauscli-          körper    zu erhöhen und gleichzeitig eine  Vorrichtung mit     relativ    geringem Gewicht  und geringem Raumbedarf, sowie gefälligem       Äussern    und leichter Reinigungsmöglichkeit  zu schaffen.  



  Der Erfindungsgegenstand kennzeichnet  sich dadurch, dass     Lochgruppen        enthaltende,     flache, plattenartige     Wärmeaustauschflächen     derart angeordnet sind, dass sie, mindestens  teilweise, zumindest die eine Begrenzungs  wand eines den Zug erhöhenden, kamin  artigen, leeren Kastens bilden. Hierbei be-    sitzen diese     Wärmeaustauschflächen    also eine  lotrechte oder nahezu lotrechte Lage.  



  Unter dem     Ausdruck    "flache Lochgrup  pen besitzende     Wärmeaustauschflächen"        sind     zum Beispiel perforierte Platten oder auch  Drahtnetze oder Drahtgeflechte, also Grup  pen von     feinen,        fadenförmigen    Elementen  von beliebiger     Querschnittsform,    z. B. von  ganz     dünnen    Drähten oder ganz     feinen    Plat  tenstreifen, also von solchen Elementen zu  verstehen, bei welchen jede Abmessung des       Querschnittes    (Stärke, Breite oder Durch  messer) nur einen möglichst     geringen    Bruch  teil ihrer Länge beträgt.

   Derartige Gebilde  besitzen also in der     Strömungsrichtung    des  dieselben durchsetzenden äussern     Mediums,     z. B. Luft, eine ganz geringe Abmessung  und sind zweckmässig so flach, dass die  Stärke der durchbrochenen oder gelochten  Platte ungefähr nur so gross, möglichst aber  kleiner ist, als die Teilung der     Durchbrechun-          gen;    dies ist vom Gesichtspunkte des wirk-      sauren Wärmeaustausches mit bedeutenden,  unten beschriebenen Vorteilen verbunden.  



  Bei der erfindungsgemässen Anordnung  dieser     Wärmeaustauschfläche    an den Be  grenzungswänden eines kaminartig wirken  den Kastens bewegt sich das äussere, im  Innern des Kastens erwärmte Medium (z. B.  Luft) nach aufwärts und an seiner Stelle  strömt äusseres Medium durch die Lochgrup  pen besitzende Heizfläche hindurch in den  Kasten, wobei es     unter        Berührung    mit der       ZVärmeaustauschfläcbe    erhitzt wird.

   Durch  die kaminartige Wirkung des Kastens auf  die darin     befindliche    Luft wird eine bestän  dige Strömung mit erhöhter Geschwindig  keit quer zur     Wärmeaustauschfläche    herbei  geführt, und zwar auch in dem besonderen,  für die Anwendung der Erfindung aus den  unten angeführten Gründen sehr vorteilhaf  ten Falle, wo die die Lochgruppen besitzende       Wä.rmeaustauschfläche    lotrecht oder nahezu  lotrecht angeordnet wird.

   Im letzteren Falle  wäre nämlich ein einfaches Aufsteigen der   armen Luft entlang der Heizfläche zu. er  warten, doch ist die     Kaminwirkung    insbe  sondere bei der erfindungsgemässen Anwen  dung der durchbrochenen Heizflächen so stark,  dass eine Querströmung der Luft auch bei  lotrechter oder nahezu lotrechter Heizfläche  gesichert wird.  



  Durch die     erfindungsgemässe    Anordnung       wird    der nützliche Temperaturunterschied  zwischen Heizkörper und Luft bedeutend er  höht und demnach eine günstige Wärmeüber  tragung erzielt, da je ein Anteil der     Menge     des äusseren Mediums den     Wärmeaustausch-          körper    auf einem möglichst kurzen Wege und  bereits nach geringer Erhitzung verlässt.

   Da  bei ist noch zu berücksichtigen,     dass    bei den  üblichen     Wärmeaustauschvorriehtungen,    bei  welchen das äussere Medium gezwungen ist,  die     Wärmeaustauschflächen    auf einem mehr  oder minder langen Wege zu     bestreichen,     den     Wärmeübergangsflächen    entlang eine  an den letzteren anhaftende wärmeisolierende  Luftschicht     (Prantdl'sche    Grenzschicht) ent  steht, die nach Massgabe der Länge der       Wärmeaustauschfläche    stärker wird und die         Wärmeübergangszahl    bedeutend verringert.

    Dank der erfindungsgemässen Anordnung von  flachen, Lochgruppen besitzenden Wärme  austauschflächen als Begrenzungswände des  kaminartigen Kastens selbst wird die Wä.rme  übergangszahl von beiden soeben geschilder  ten Gesichtspunkten aus günstiger, da alle  Anteile des äussern Mediums, z. B. zu erwär  mender Luft, allen Teilen dieser Wärmeaus  tauschflächen in kaltem Zustande zuströmen  und     dieselben    auf dem kürzesten Wege ver  lassen, ohne vorher mehr- oder minder lange  Teile der     Wärmeaustauschvorrichtung        bezw.     des Kastens bestreichen zu müssen.  



  Durch die Anordnung der Wärmeaustausch  fläche in lotrechter oder nahezu lotrechter  Lage an der Aussenfläche eines Kastens ge  winnt man eine sehr grosse Fläche für die       Unterbringung    der     Wärmeaustauschfläche,     und zwar unter gleichzeitiger Verringerung  des     RallmbedarfeS.    Durch die praktischen  Anforderungen wird der Raumbedarf in lot  rechter Richtung im allgemeinen weniger be  schränkt, in waagrechter Richtung ist es aber  wichtig, dass die Heizkörper möglichst weni  ger Raum einnehmen und zum Beispiel Zim  merheizkörper von der Mauerebene nicht  stark abstehen, damit sie von der Räumlich  keit weniger nützlichen Raum wegnehmen.

    Dieser Bedingung wird, wie im Sinne der Er  findung vorgenommene Berechnungen und       praktische    Erwägungen ergeben haben, im  mer entsprochen, wenn die     Wärmeaustausch-          fläche    unter einem so geringen, Winkel zur  Lotrechten angeordnet wird, dass die Projek  tion der Fläche auf eine lotrechte Ebene zu  mindest neun     Zehntel    der Fläche beträgt.  Hierbei wird die erwünschte     Verringerung     des Raumbedarfes infolge der erfindungs  gemässen Anwendung der flachen, platten  artigen     Wärmeaustauschflächen    in erhöhtem  Masse entsprochen, da man in der Lage ist,  ganz enge Kanäle oder Kasten mit Kamin  wirkung anzuwenden.

   Hierbei ist zu berück  sichtigen, dass gegenüber den bekannten,  mehr- oder minder umfangreichen Wärme  austauschkörpern, die einen beträchtlichen  Teil des Innern des Kanals oder Kastens be-           anspruchen,    der letztere bei Anwendung der  flachen und     dünnen        Wärmeaustauschflächen     in seinem vollen Umfange leer bleibt     und     daher seine kaminartige Wirkung auch bei  stark verringerter Breite glatt, ohne einen  Strömungswiderstand zu verursachen, in  grösstmöglichem Masse auszuüben vermag.  



  Durch den Umstand, dass die Wärmeaus  tauschfläche, anstatt im Innern des Kanals,  an der Begrenzungswand derselben angeord  net wird, wird dafür gesorgt, dass die für  die Wärmeübertragung wichtige Wärme  strahlung in hohem Masse zur Geltung ge  langt.  



  Der Erfindungsgegenstand besitzt den  weiteren Vorteil, dass die Wärmeaustausch  flächen zufolge ihrer     beschriebenen    Anord  nung unmittelbar relativ leicht zugänglich  sind     und    zufolge ihrer flachen Gestaltung  auch von nur einer Seite her leicht gereinigt  werden können, was mit Rücksicht darauf,  dass die     Wärmeaustauschflächen    zu einer hy  gienisch nachteiligen und auch die Wärme  abgabe verringernden Ablagerung von  Schmutz und     Staub    Veranlassung geben kön  nen, sehr wichtig erscheint.

   Durch die Er  findung wird auch eine bedeutende Verrin  gerung der Herstellungskosten und des Ge  wichtes der Vorrichtung ermöglicht, da die  eine oder mehrere Begrenzungswände des Ka  nals oder Kastens bildenden, ganz flachen       Wärmeaustauschkörper    gemäss der Erfindung  im     Gegensatze    zu den bekannten, in     einem     Kasten untergebrachten, mehr oder minder  verwickelten     Wärmeaustauschkörpern        mit     demselben geringen Materialaufwand erzeugt  werden können, wie gewöhnliche Kanal- oder  Kastenwände.

   Eine weitere Ersparnis wird  dadurch ermöglicht, dass aus dem Material  der     Wärmeaustauschflächen    auch schon die  Kastenflächen gebildet sind.     Hierzu    kommt  noch, dass schon die Lochgruppen selbst eine  bedeutende Verringerung des Gewichtes her  beiführen.  



  Die Vorteile der Vorrichtung gemäss  der Erfindung kommen besonders bei  jener Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes zur Geltung, bei welcher     ein       jeder     Teil    des Kanals oder Kastens -     unter          Beseitigung    eines jeden besonderen Trag-,       Versteifungs-    oder Begrenzungsteils - im  Dienste des     Wärmeaustausches    steht.

   Na  mentlich wird das Gestell des Kastens     durch     das zum Umlauf des     innern    Mediums be  stimmte Rohrsystem, das heisst durch eine  obere und untere Sammelröhre und diese mit  einander     verbindenden        Verteilerröhren    ge  bildet, an welch letztere die aus den feinen,       fadenförmigen    Elementen bestehenden, sämt  liche Seitenwände des     Kastens    bildenden       Wärmeaustauschflächen        metallisch    ange  schlossen sind.  



  Die durchbrochene     Wärmeaustauschfläche     wird gemäss einer vorteilhaften     Ausführungs-          form    des     Erfindungsgegenstandes    durch mit  tels     Einschnitte    der     Wärmeaustauschplatte     und durch     Ausbiegen        aus    der Ebene der  Platte erzeugte, eine     jalousieartige        Elemen-          tengruppe    bildende,     zweckmässig    schräg her  vorstehende Streifen gebildet.

   Durch die ein  zelnen     Plattenstreifen    wird das     äussere    Me  dium, z. B. Luft, nach innen und nach oben  abgelenkt     und    nur ein relativ geringer Luft  widerstand verursacht.  



       In    der Zeichnung sind einige beispiels  weise     Ausführungsformen    der     Wärmeaus-          tauschvorrichtung    gemäss der     Erfindung     schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 ist     ein    senkrechter     Querschnitt     einer     Ausführungsform    des Kastens     mit    lot  rechter, durchbrochener Begrenzungswand,       Fig.    2 ein ähnlicher Schnitt einer zwei  ten     Ausführungsform    mit nahezu lotrechter,  durchbrochener Begrenzungswand; in       Fig.    3 und 4 ist eine     flach-zylinderför-          mige    Ausführungsform in senkrechtem     bezw.     waagrechtem Schnitt veranschaulicht;

         Fig.    5 ist ein waagrechter Schnitt einer       Ausführungsform,    bei welcher die Vorder  wand und die Seitenwände des Kastens durch  eine durchbrochene,     flach-halbzylinderförmig     gebogene     Wärmeaustauschfläche,    die     Rüok-          wand    aber durch die Mauer .der     betreffenden     Räumlichkeit gebildet wird;       Fig.    6 ist ein waagrechter Schnitt von  nach gebrochenen oder     zickzackförmigen         Linien zusammengesetzten Wärmeaustausch  flächen;

         Fig.    7, 8 und 9 zeigen ein Beispiel der  durchbrochenen     Wärmeaustauschfläche.     



  In     Fig.    1 sind mit 1 die Verteilerrohre  des     innern    Mediums, mit 2 die Sammelrohre,  durch welche die letzteren zusammengefasst  werden, mit 3 zwei im vorliegenden Falle  volle Seitenwände des Kastens und mit 4  der vollwandige Boden des Kastens bezeich  net. Der Kasten wird unter Anschluss an die  eine Mauer 5 der betreffenden Räumlich  keit derart angeordnet, dass durch die Mauer  5 selbst die hintere Wand des Kastens ge  bildet wird. Die Vorderseite des oben offenen  Kastens wird durch die Rohre 1 und eine  Gruppe von mit diesen Rohren unter Siche  rung der     metallischen    Berührung, z. B. durch  Löten oder Schweissen verbundenen Drähten  6 gebildet.

   Der mit einem Kasten verbundene  Heizkörper nach     Fig.    1 kann ferner mit einer  um eine Achse 7 drehbaren Regulierluft  klappe ausgestattet werden, wobei durch Ver  stellung dieser Klappe die Luftgeschwindig  keit und dadurch die Wärmeabgabe regu  liert wird.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  unterscheidet sich von dem vorangehenden  nur dadurch, dass die durchbrochene Heiz  fläche 6 nicht lotrecht, sondern unter einem  kleinen Winkel zur Lotrechten, den eingangs  erwähnten Bedingungen entsprechend ange  ordnet ist.  



  Die einen Kanal oder Kasten besitzende       Heiz-    oder Kühlvorrichtung gemäss der Er  findung, deren eine oder mehrere oder sämt  liche Begrenzungswände durch eine durch  brochene Fläche gebildet werden, kann in  beliebiger Form gebaut werden. Es können  zum Beispiel zylindrische oder     prismenför-          mige    Kasten mit kurvenförmigem, vier  eckigem oder polygonalem Querschnitt ange  wendet werden.

   In     Fig.    3 und 4 ist eine       flach-zylinderförmige    Ausführungsform dar  gestellt, bei welcher die Heiz- oder Kühl  rohre, die oben und unten durch ringförmige       Sammelrohre    2 miteinander verbunden wer  den, durch     übereinanderliegende    Drahtringe    6 oder durch ein Drahtnetz oder     einen    in der  ganzen Höhe schraubenlinienförmig aufge  wickelten Draht umschlossen werden.

   In  diesem Falle wird also der äussere Mantel des  Kastens von allen Seiten durch eine Heiz  fläche 6 gebildet, und zwar auch in der gan  zen Höhe; doch kann man den Kasten, wie  aus     Fig.    3 ersichtlich, auch nur bis zu einer  gewissen Höhe als Heizfläche, in seinem  weiteren, mit 9 bezeichneten obern Teile aber  in Form einer vollen Wand ausbilden.  Schliesslich zeigen     Fig.    3 und 4 eine weitere  Ausführungsform der Regulierung, gemäss  welcher die an Hand der     Fig.    1 beschriebene,  um eine Achse 7 drehbare Regulierluftklappe  nicht im obern Teile des Kastens, sondern in  einer Öffnung 10 des Kastenbodens 4 ange  ordnet wird.

   Hierdurch wird ermöglicht,     da,ss          gewünschtenfalls    eine gewisse     Frischluft-          menge,    ohne seitlich von aussen durch die       durchbrochene    Heizfläche 6     hindurch    in das  Innere des Kastens zu strömen, von unten  unmittelbar in das Innere des Kastens ge  langt, wodurch die Kaminwirkung des Ka  stens und dadurch die Wärmeabgabe ge  schwächt wird.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    5 unter  scheidet sich von der vorangehenden dadurch,  dass nur die Hälfte des     flach-zylinderförmi-          gen    Kastens beibehalten und die Rückwand  des Kastens durch die Mauer 5 der betreffen  den Räumlichkeit selbst gebildet wird. Hier  durch wird eine teilweise gekrümmte, daher  ziemlich grosse Heizfläche mit gedrängter  Bauart erhalten, die im Sinne der eingangs  erwähnten Bedingungen nur sehr wenig von  der Mauer 5 der Räumlichkeit absteht.  



  Gemäss     Fig.    6 werden die zwischen den  Verteilerrohren 1 befindlichen, durchbro  chenen Heizflächen oder Flügel 6 nach ge  brochenen Linien oder zum Beispiel nach  einer Wellenlinie angeordnet, wodurch bei  gleicher Raumbeanspruchung bedeutend ver  grösserte Heizflächen erzielt werden.  



  In Verbindung mit den an Hand der       Fig.    1 bis 6 beschriebenen oder in anderer  Gestalt ausgebildeten Ausführungsformen  des Kanals oder Kastens können die durch-           brochenen        Heiz-        hezw.     sowie  deren     Vereinigung    mit dem das     innere    Me  dium führenden Teilen, z. B. Verteiler-     bezw.          Sammelrohren    (oder z. B. bei elektrischer  Heizung mit den die     elektrischen    Zufüh  rungsleitungen enthaltenden Röhren) in der  verschiedensten Weise     ausgeführt    werden.  



  In     Fig.    7, 8 und 9 ist in teilweisem waag  rechtem Schnitt     bezw.    in     teilweiser    Rück  ansicht und     in    teilweisem senkrechtem  Schnitt eine Ausführungsform veranschau  licht, gemäss welcher durch Einschnitte in der  Platte 15a und durch Herauspressen aus der  Ebene der Platte flache, taschenförmige An  sätze 18 hergestellt werden, die     jalousieartige          Elementegruppen    bilden.     Hinter    jedem An  satz 8 befindet sich eine (in     Fig.    8 schwarz  ausgefüllte) Öffnung oder ein Kanal 19 und  das äussere Medium, z. B.

   Luft, strömt zwi  schen je zwei     übereinander    befindlichen Plat  tenteilen oder Ansätzen 18 durch die Kanäle  19 derart hindurch, dass sie die äussere Fläche  des einen Ansatzes 18 und die Innenfläche  des andern Ansatzes bestreicht, und daher  gegenüber einer glatten, gelochten     Platte    mit  grösseren     Wärmeaustausch-Flächenteilen    in  Berührung gelangt.

       Fig.    7 zeigt gleichzeitig  eine Ausführungsform, nach welcher aus  vollwandig und in ebener Form belassenen  Teilen der Platte 15a gleichzeitig die eine       Begrenzungswand        1b    der das innere Medium  führenden Rohre gebildet wird, während die  andere Begrenzungswand     1c    der Rohre durch  besondere gebogene     Plattenstreifen        gebildet     werden, die an den Plattenteilen zum Bei  spiel durch Schweissen oder Löten dicht be  festigt werden.  



  Im übrigen können Wärmeaustausch  flächen mit beliebig geformten     Durchbre-          chungen    angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmeaustauschvorrichtung, die aus Lei tungen zum Umlauf des innern Heiz- oder Kühlmediums und mit dem äussern Medium in Berührung stehenden Wärmeaustausch- flächen besteht, die mit den Leitungen in wärmeleitender Verbindung stehen und in einer oder mehreren zur Äclise dieser 1,ei-- tungen parallelen Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Lochgruppen enthaltende,
    flache Wärmeaustauschflächen derart angeordnet sind, dass sie wenigstens einen Teil mindestens einer Begrenzungs wand eines den Zug erhöhenden, kamin artigen, leeren Kastens bilden. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gestell des Kastens durch die obere und untere Sammelröhre und die die letzteren ver bindenden Verteilerrohre des innern Me diums gebildet wird, an welche die durchbrochenen Wärmeaustauschflächen metallisch angeschlossen sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Wärmeaustauschflächen lot recht angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Wärmeaustauschflächen unter einem so geringen Winkel zur Lotrechten angeordnet sind, dass die Pro jektion der Fläche auf eine lotrechte Ebene zumindest neun Zehntel der Flä che beträgt.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die durchbrochene Flä: ehe den ganzen Mantel eines zylindri schen Kastens bildet. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kasten zum Teil aus einer durchbrochenen Fläche und in der Fortsetzung derselben aus einem voll- wandigen Mantelteil besteht. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wärmeaustausch flächen nach gebrochenen Linien ange ordnet sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Wä.rmeaustausch- flä.chen nach gekrümmten Linien ange ordnet sind.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die zumindest teilweise gekrümmte Wärmeaustauschfläehe die Vorderwand und die Seitenwände des Kastens bildet, während die Rückwand des Kastens durch eine :flauer der die Vorrichtung aufzunehmen bestimmten Räumlichkeit gebildet wird. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeich- net durch mittels Einschnitte der Wärme austauschfläche und durch Ausbiegen aus der Ebene der Fläche erzeugte, jalousieartige Elementegruppen bildende Ansätze. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kasten mit einem einstellbaren Organ zur Regelung des Durchgangsquerschnittes des äussern Me diums versehen ist.
CH208418D 1937-10-25 1938-10-22 Wärmeaustauschvorrichtung. CH208418A (de)

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