CH203987A - Selbsttätige Feuerwaffe mit verriegelbarem Verschluss. - Google Patents

Selbsttätige Feuerwaffe mit verriegelbarem Verschluss.

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CH203987A
CH203987A CH203987DA CH203987A CH 203987 A CH203987 A CH 203987A CH 203987D A CH203987D A CH 203987DA CH 203987 A CH203987 A CH 203987A
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CH
Switzerland
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sep
locking
ejector
movement
locking slide
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Industrie-Gesellschaft Schweiz
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Schweiz Ind Ges
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/44Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers
    • F41A3/46Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers mounted on the bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
    • F41A15/14Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description


  Selbsttätige     Feuerwaffe    mit     verriegelbarem    Verschluss.  
EMI0001.0003     
  
    Gegenstand <SEP> vorliegender <SEP> Erfindung <SEP> isst
<tb>  eine <SEP> selbsttätige <SEP> Feuerwaffe <SEP> mit <SEP> nicht
<tb>  schwenkbarem, <SEP> verriegelbarem <SEP> Venchlussi.
<tb>  



  In <SEP> der <SEP> beiliegenden <SEP> Zeichnung <SEP> ist <SEP> ein
<tb>  Aus:führungs:beispsel <SEP> mit <SEP> beidseitigen <SEP> Maga  zinen <SEP> gewählt. <SEP> Die <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> ä <SEP> zeigen <SEP> verti  kale <SEP> Mittenlängss:ohnitte <SEP> in <SEP> verschiedenen
<tb>  Verschlussstellungen, <SEP> die <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP> bis:

   <SEP> 6 <SEP> Längs  schnitte <SEP> nach,der <SEP> Linie <SEP> <I>a-a</I> <SEP> (Fig. <SEP> 13) <SEP> eben  falls <SEP> bei <SEP> verschiedenen <SEP> Verschlussstellungen.
<tb>  Dabei <SEP> zeigen <SEP> die <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 4 <SEP> die <SEP> Lage,der
<tb>  Teile <SEP> bei,der <SEP> Schussabgabe, <SEP> 2 <SEP> und <SEP> 5 <SEP> beim <SEP> ent  riegelten <SEP> Verschluss, <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 6 <SEP> ,eine <SEP> mehr <SEP> rück  wärts <SEP> liegende <SEP> Stellung <SEP> ,des <SEP> Verschlusses,. <SEP> in
<tb>  welcher <SEP> -die <SEP> Hülse <SEP> ausgeworfen <SEP> wird. <SEP> Fig. <SEP> 7
<tb>  zeigt <SEP> den <SEP> Laufansatz <SEP> im <SEP> Längsschnitt. <SEP> Das
<tb>  Versohlussstück <SEP> ist <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 8 <SEP> in <SEP> ,der <SEP> Seiten  ansieht <SEP> und <SEP> in <SEP> Fig.

   <SEP> 9 <SEP> im <SEP> Grundrissschnitt
<tb>  nach <SEP> ,der <SEP> Linie <SEP> A- <SEP> A <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 8, <SEP> 18, <SEP> 19 <SEP> dar  gestellt. <SEP> Die <SEP> Fig. <SEP> -10 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Horizontalschnitt
<tb>  ,durch <SEP> .die <SEP> Waffe. <SEP> Die <SEP> Fig. <SEP> 11, <SEP> 12 <SEP> und <SEP> 13
<tb>  sind <SEP> Querschnitte <SEP> .durch <SEP> den <SEP> Verschluss, <SEP> und
<tb>  teilweise <SEP> duroh <SEP> die <SEP> Waffe. <SEP> Die <SEP> Fig. <SEP> 14 <SEP> und     
EMI0001.0004     
  
    15 <SEP> sind <SEP> zwei <SEP> weitere <SEP> Varianten <SEP> für <SEP> die <SEP> ,Steue  rung <SEP> des <SEP> Verriegelungsschiebers. <SEP> Fig. <SEP> 16
<tb>  stellt <SEP> eine <SEP> Vorderansicht <SEP> des <SEP> Verschluss  stückes <SEP> dar. <SEP> Fig. <SEP> 17 <SEP> zeigt <SEP> den <SEP> Auswerfer
<tb>  allein <SEP> im.

   <SEP> Schnitt <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> C-C <SEP> in <SEP> den
<tb>  Fig. <SEP> 13 <SEP> und <SEP> 120. <SEP> Fig. <SEP> 18 <SEP> stellt <SEP> -das <SEP> Veischlu3  stück <SEP> und <SEP> Fig. <SEP> 1:9 <SEP> den <SEP> Verriegelungssahieber
<tb>  allein <SEP> in <SEP> Seitenans <SEP> sieht <SEP> dar. <SEP> Die <SEP> Fig. <SEP> 20, <SEP> 211
<tb>  stellen <SEP> einen <SEP> -Grundriss <SEP> bezw. <SEP> einen <SEP> @Seitenriss
<tb>  zu <SEP> Fig. <SEP> 10 <SEP> dar. <SEP> Fig.. <SEP> 22'. <SEP> und <SEP> <B>2</B>3 <SEP> zeigen <SEP> ein  zelne <SEP> Teile <SEP> in. <SEP> grösserem <SEP> Massstabe.
<tb>  



  Das <SEP> gezeichnete <SEP> Aussführungsbeispiel <SEP> ist
<tb>  eine <SEP> Waffe <SEP> mit <SEP> beweglichem <SEP> Lauf, <SEP> es <SEP> könnte
<tb>  ebenso <SEP> eine <SEP> solche <SEP> mit <SEP> festem <SEP> Lauf <SEP> vorge  sehen <SEP> werden, <SEP> wobei <SEP> eine <SEP> Vorrichtung <SEP> hinzu
<tb>  käme, <SEP> welche <SEP> das <SEP> Arbeitsgewicht <SEP> zurück  führt, <SEP> etwa <SEP> eine <SEP> verlängerte <SEP> Gaskolbenstange
<tb>  oder <SEP> dergleichen.
<tb>  



  D'a)s <SEP> Versehlussstück <SEP> .1 <SEP> ist <SEP> nur <SEP> längs  verischiebibar. <SEP> Es <SEP> enthält <SEP> Führungsflächen
<tb>  für <SEP> ein, <SEP> Verriegelungsorgan <SEP> 2 <SEP> mi@ <SEP> ausgespro  chen <SEP> vertikaler <SEP> Beweglichkeit. <SEP> Das <SEP> Verriege  lungsoIrgän <SEP> bildet <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> eine <SEP> Sehwingq         oder einem Schieber, wie im     dargestellten        Aus-          führungsbeispiel,    welcher sich im     Verschluss-          stück    1 nur vertikal bewegen kann.     Arbeits-          gew-icht    und Steuerorgan für den Verschluss  ist der Schlitten 3.

       Der    Laufansatz 4 ist ein  rahmenförmiger Körper; er stützt den     Ver-          schluss    ab, ist teilweise Gleitbahn für     das          Versehhissstück.    I. und enthält Kurvenbahnen  für den     Verriegelungssehieber    2. Zur Bedie  nung der Patrone sind vorgesehen ein oberer       Auszieher        ä,    ein unterer     Auszieher    6, ihr       Verbindungssteg        i    und der     Zündstift    B. Der  Auswerfer 9 ist gleichzeitig Träger des Aus  ziehers 5.

   Der     Verriegelungssehieber        L)    legt  sich in der Tieflage nach.     Fig.    1 vor die Ab  stützfläclie 10 des Laufansatzes 4; in dieser  Stellung sind die Teile 4 und 1 miteinander  verriegelt. In der nach     Fig.    2     dargestellten     Lage     des        Verriegelungsschiebers        \?    ist     der     V     erschluss        unverriegelt.    Der     l        fi'bergang    von       einer    dieser beiden Stellungen in die andere  erfolgt durch eine    

   Vertilzalbeiwegung    des     Ver-          riegelungischiebers    2. Das     Verschluss@stiick.    1.       führt    dabei keine Schwenkung um irgend  welche Achse aus. Dieser     Umstand    hat zur  Folge, dass .die     Krallenpartien    der     Auszieher     5 und 6 in ,der vollen     Breite    in die Rillen der  Patronen eingreifen können, -und     da.ss    hier  keinerlei Spiel für eine vor dem Ausziehen  bestehende     Relativbewegung    zwischen     Kralle     und Patronen,

   wie es     beispielsweise    bei Kipp  bewegung des     Verschlusses        eintreffen:    würde.  vorgesehen werden muss. Die     Lebensdauer    der       Auszieherkrallen    ist aber eine der     kürzesten     von allen     Bestandteilen    des     Verschlusses    bei       Maschinenwaffen.    Dieselbe zu lieben, bedeutet  auch, die     Lebensdauer    oder die totale Schuss  zahl bis zum Bruch des empfindlichsten     Ver-          schlussteil.s    heben.

   Eine in keiner     -Weise    be  einträchtigte     Auszieherkralle    von genügender  Breite weist eine vielfach höhere,     Lebens-          dauer    auf, als eine für     Kippbewegung    nur  wenig ausgenommene. Der vorliegende. nicht       schwenkbare    Verschluss ist daher     geeignet     für die     Anbrinbgung    solcher     Auszieherkrallen.     



  Die durch den Verschluss in den Lauf ein  zuführende Patrone zentriert sich im Patro  nenlager,     währenddem    ihr Boden     dem    Stoss-  
EMI0002.0069     
  
    Boden <SEP> 1'1. <SEP> des <SEP> @'erschlussstizcl"es <SEP> 1 <SEP> entlang
<tb>  gleitet. <SEP> Damit <SEP> wird <SEP> die <SEP> Rille <SEP> der <SEP> Patrone
<tb>  beim <SEP> Einführen <SEP> bereits <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> Krallen
<tb>  1'2 <SEP> und <SEP> 13 <SEP> der <SEP> beiden <SEP> Auszieher <SEP> gesteuert.
<tb>  ohne <SEP> dass <SEP> die <SEP> Auszielier <SEP> zu <SEP> diesem <SEP> Zwecke
<tb>  eineffnungsbewegun.g <SEP> zur <SEP> Vergrösserung
<tb>  des <SEP> beidseitigen <SEP> Krallenabstaudes <SEP> ausführen
<tb>  müssen.

   <SEP> Die <SEP> aus <SEP> dem <SEP> @erschlusssbück <SEP> 1 <SEP> selbst
<tb>  lierau.sgearbeiteten <SEP> Einführkrallen <SEP> 14 <SEP> und <SEP> 15
<tb>  (Fig. <SEP> 16) <SEP> erleichtern <SEP> der <SEP> Patrone <SEP> das <SEP> Ein  laufen <SEP> in <SEP> die <SEP> Auszieherkrallen. <SEP> Diese <SEP> Ein  richtung <SEP> benötigt, <SEP> wenigstens <SEP> für <SEP> die <SEP> Zu  führbewegung, <SEP> ke <SEP> .hie <SEP> gefederten <SEP> Auszieher,
<tb>  sondern <SEP> ermöglicht <SEP> feste <SEP> Krallen. <SEP> Sie <SEP> bat
<tb>  hierin <SEP> eine <SEP> gewisse <SEP> Xhiilichkeit <SEP> mit <SEP> de=r <SEP> aus
<tb>  der <SEP> schweiz. <SEP> I'ateutschrift <SEP> Nr. <SEP> 182:

  989 <SEP> be  kannten <SEP> Krallenausb,ildung, <SEP> wo <SEP> der <SEP> schieber  artige <SEP> Patronenträger <SEP> die <SEP> im <SEP> Zuführer
<tb>  sitzende <SEP> Patrone <SEP> durch <SEP> Aufschieben <SEP> fasst.
<tb>  Hier <SEP> ist <SEP> aber <SEP> die <SEP> schiebende <SEP> Bewegung <SEP> in <SEP> der
<tb>  Patrone <SEP> selbst, <SEP> die <SEP> Operationsebene <SEP> liegt <SEP> in
<tb>  tie <SEP> @r <SEP> Horizontalen. <SEP> ferner <SEP> führen <SEP> Patronen <SEP> und
<tb>  Versehluss <SEP> dabei <SEP> noch <SEP> eine <SEP> gemeinsame <SEP> Vor  wärtsbewegung <SEP> aus.

   <SEP> Dadurch, <SEP> dass <SEP> dieser
<tb>  Vorgang <SEP> nicht <SEP> die <SEP> Abfederung <SEP> des <SEP> Aus  ziehers <SEP> erfordert, <SEP> ist <SEP> eine <SEP> der <SEP> Lebensdauer
<tb>  der <SEP> Kralle <SEP> ähnliche <SEP> Lebensdauer <SEP> der <SEP> Ans-            ziehfeder    des     kritischen        Einflusses    auf die       erste    Brucherscheinung am     Z'erschluss    ent  hoben.

   Wie nachstehend noch     gezeigt        wird,     benötigt auch der     Aus@@@2irfvorgaug    keine Ab  federung der     Ausziehen.    Die Ausziehen kön  nen daher vollständig starr, also ohne     Federn     gehalten werden und     arbeiten    in der Waffe  auch als     starre        Auszielier,        bea.nspriichen    also  bei jedem Schuss keine     Auszieherfedern    zu  sä     zlich.     



  Wird dagegen eine einzelne Patrone,       welche    auf andere     Weise    wie     beschrieben,     etwa separat von Hand oder durch Vorsprin  gen einer solchen vor den zuführenden     Ver-          sehluss    ins Patronenlager geführt, so ist e     ine     Federung der     Ausziehen    nötig. Für diesen  Fall, der aber auch eine Ausnahme     darstellt,     ist bei der gezeichneten Waffe eine     Federung     vorgesehen.

   Damit wird vermieden,     dass,    eine       gelegentliche    Abweichung von der     rege        l\-          mässigen        Zuiührlewegung    nicht zu einer      Ladestörung auswächst. An der     Schussabgabe     ist     d@ann        äusserlich        nichts    zu     erkennen.        Eine     einzeln oder nur     unvollständig        ins    Patronen  lager     -eingeführte    Patrone führt zu keiner  Störung.

   Eine durch starken Defekt nicht  ganz     einfülirbare    Patrone     wird    aber     sicher     erfasst und wieder ausgezogen. Der     Schlitten     3 liegt in :der     verriegelten        Laige        (Fg.    ,1) am  Kamm 16     (Fig.    1,     f)    des     Ausziehers    5 auf,  so dass dieser     Auszieher    überdies zwangs  läufig     die        Hülse    umfassen     muss,    so     lange     diese Lage besteht.

   Für den als     ausser-          gewöhnlich    zu bezeichnenden Fall, dass, die       Auszieherkrallen    federnd geöffnet werden       müssen,    ist für beide     Auszieher        eine    einzige  Feder     vorgesehen        in,    der     Gestalt    der Blatt  feder 17     (Fig.    1, 3).

   Sie     ist    die     einzige    Feder       im,    ganzen Verschluss überhaupt und hat bei       normaler        Funktion    der Waffe     nicht    zu ar  beiten.     Ihre        Bauart    ist     überdies    sehr     kräftig     und lang, die     Befestigung    ist am     untern    Aus,       zieher    6 mit den     Anpassflächen    18 vor  gesehen.

   Feder     1'7    ruht auf dem     Verschluss-          zahn    19 auf. Der     Auszieher    6     (vergl.        Fig.        22)     hat     einen.        Ahstützansatz        .20        und        eine    gelenk  artige     Gabelauflage        2I1,    im     Verschlussstüek    1.  Der     Auszieher    5 ist     am        Zapfen    22 im Aus  werfer 9 gelenkig gelagert.

   Nach vorn     ist    er  mit der Fläche 23 am     Auswerfer    9 fest     ab-          gestützt.    Er     bildetgegensätzlich    zum     untern          Auszieher    6 einen doppelarmigen Hebel.

   Der  rückwärtige     Hebelarm        liegt    mit der     IEIori-          zontalfläche    24 auf dem     Verbindungssteg    7,       dessen:    untere     Horizontalflächen        25        ihrerseits     am     untern.        Auszieher    6 anliegen.

   Der Ab  stand der     mittleren        Auflagepunkte        des    Aus       ziehers    6 vom Zapfen 22 vom     Mittelpunkt     der     Gabelauflage    21 am     untern        Aus-zieher        ist     nun so gewählt,     dass    das     Teilungsverhältnis     zur     entsprechenden    Hebellänge     Kral:

  le-iSehwer-          punkt    absolut     das        gleiche        ist,        aber        mit        um-          gekehrten:    Vorzeichen.

   Das     Heben    der     obern     Kralle     bewirkt    daher zwangsläufig     das          Schwenken    der     untern.    um den gleichen Be  trag, das     Heben    der     untern.        Kralle        bewirkt          ebenso    eine     Senkung    der     obern        Kralle.    Ein       Heben;

      der     obern        Kralle    bewirkt     dass    Spannen  der Feder 17, welche     bestrebt        ist,    die     Krallen            der        Ausziehneu    5, 6     gegeneinander    zu be  wegen. Die     K.rallenwege        sind    gleich gross,     die     Kraft .der Feder auf eine der zwei     einzelnen          Krallen        ebenfallz.     



  Diese     Verhältnisse    sollen nun an Hand  der einzelne     Teile    in grösserem Massstab     zei-          genden,        Fig.    122 und     23    beschrieben     werden,     wobei     die    verschiedenen     Abstände        eingezeich-          net    wurden.     In    diesen Figuren     bezeichnen:

       A =     Auflagepunkt    des     Ausziehers    5 auf     der          Patrone,     B =     Drehpunkt        des        Ausziehgers    5,  C = Auflagepunkt     des        Ausziehers    auf     Odem          Verbindungssteg    7,       D    = Auflagepunkt     des        Ausziehers    6 auf der       Patrone,     E =     Auflagepunkt    des     Verbindungssteges    7  auf :

  dem     Auszieher        G,     F =     Drehpunkt        des        Auszi@ehers    6 am     Ver-          schlussstzick        d.       <I>a =</I>     Abstand        A-B,     b = Abstand     B-C,     c =     Abstand        D'-F,     <I>d</I> = Abstand     E-1'.       Aus     Fig.    22     ergeben    sich nun     folgende     Hebelverhältnisse:

    
EMI0003.0183     
    In     Fig.        23,        beze@clinet    s den vom betreffen  ,den Punkt     zurückgelegten    Weg,     währenid        c"     und     -cl,        die        Versschwenkung    des     obern,        bezw.          untern;        Auszi:ehers    angeben.

   Aus     Fig.    22 ist  ersichtlich  
EMI0003.0198     
    Da die Punkte C und E     an,    der gleichen Tra  verse     (dm        heisst        Verbindungssteg    7)     liegen:,     folgt:    
EMI0004.0001     
    Aus diesen Gleichungen folgt:

    <B><I>SA</I></B><I> =</I>     SD       das heisst die Gleichheit d er     Krallenwege.       Das hier als Schieber ausgebildete     Ver-          riegelungsorgan    2     ist    am hintern     Teil        des          Verschlussstückes    1 vorgesehen und ist hier       zweckmässigerweise    mehr ins Innere     desselben     verlegt worden. Er     besitzt    eine möglichst  lange Führung nach der     Vertikalen    im     Ver-          schluss,stück    1.

   Er stellt vornehmlich .die Ver  bindung dar     zwisehen    dem beweglichen     Ver-          schlussstück    7. und dem Laufansatz 4, indem  er nach     Fig.    1 die Verriegelung an     der    Ab  stützfläche 10 bewirkt.

   Seine     vertikale    Ver  schiebung, soweit     diese    der     Überführung    von  der     verriegelten        Lage        in    die     entriegelte    oder  umgekehrt dient, wird     gesteuert    durch den       Schlitten    3, .die     vertikale        Verschiebung,    so  weit sie     Antriebsbewegung    für das Auswer  fen     isst,        -wird    hingegen durch Rampenflächen       gesteuert,

      welche sich an einem festen  Waffenteil oder am     Laufansatz    befinden. Im       Innern    des     Verriegelungs@schiebers    2 ist ein  in der     Vertikalebene        schwingender    Steuer  hebel 26 angebracht. Er ist zwar drehbar um  ,den Bolzen 27, liegt aber nach oben in der       pfannen:artigen        Aussenführung   <B>28</B> im     Verrie-          gelungsschieber    2 auf.

   Der untere längere  Arm 2,9 ist der Hauptarm und ist zum Zu  sammenarbeiten mit dem Schlitten 3, der  kürzere Arm 30 zum     Zusammenarbeiten    mit  Teil 4     bestimmt.        Beim        R.ückwä.rtslauf    des  Schlittens 3 nähert sich nun sein Zahn<B>31</B>  dem Hauptarm 29 und     greift    mit der Hohl  kehle 32     unter        diesen.        Bis    zu     diesem    Moment  hat der     Schlitten   <B>3</B> den     Verriegelungsschielfer     2 nicht     beeinflusst,

      er hat     aber    auf     diesem       Weg -die     Unterstützungsfläche    33     des        Verrie-          gelungschiebers,    welche ihn     in    der verriegel  ten     Tieflage        sichert,    freigegeben.

   Nachher  stemmt der     Schlitten    3 mit dem     Zahn    3:1 den       Steuerhebel        2i6    hoch, welcher seinerseits durch       Aufpressen    in der     Führung    28 mit grosser  Kraft den     Verriegelungsschieber    2 hebt.

   Die  Grössen- und     Winkelverhältnisse    sind nun     5o     gewählt, dass der     Verriegelungsschieber    2 die       Abstützfläche    10 des     Laufansatzes    4 verlässt,       wenn    -der Schlitten 3 die ihm     zugedachte        Re-          lativbewegung    gegenüber dem     Verschluss-          stück    1     ausgeführt    hat;

   diese     Relativbewe-          gung,    welche durch das     Verschlussatüek    selbst  fest     begrenzt    wird     (Fig.    3), ist aber die     Ent-          riegelungsbewegung    des     Schlittens    3.  



       Die        Entriegelungsbewegung    des Schie  bers 2 kann nun     lediglich    die Verriegelung  lösen oder     es    kann mit ihr auch     ein    Lockern  der     Patronenhülse    im Lauf 34 verbunden  werden.

   Für den     letzteren    Zweck können zwei       seitliche        Steuerwarzen    315     (Fi:g.    8, 9, 10, 13,       1,9    bis 211)     des        Verriegelungsschiebers    2 den  wenig     schräg        gestellten        Lockerungsrampen          3,6        des        Laufansatzes    4 entlang laufen. In       Fig.    6, 20     1>ez,eiehnet;    72 die Übergangspartie.

    die die     Steuerwarzen    35 mit dem übrigen  Schieber     verbindet.    Zur     senkrechten        Bewe-          gungskomponente    der     Entriegelung    gesellt  ,sieh     ,dann    eine kleine horizontale     Bewegungs-          komponente    des     Entriegelungsschiebers,        wel-          ehe    über     seine    im     nachstehenden    noch zu er  wähnenden Führungsflächen 42 auch auf das       Verschlussst:

  ück    1 und .den Auswerfer 9 über  tragen wird. Die Grösse     dieser    an sieh kleinen       Lookerungsbewegung    kann beliebig gewählt  werden durch passende     Schräglage    der Locke  rungsrampen 36.

       Die    allmähliche     Locherungs-          beweagung    an der Patronenhülse, also das  Lösendes allerersten und     grössten        Widerstan-          des    der Hülse,

       bereitet    den     Auszieherkrallen          eine        geringere        Beanspruchung    als bei plötz  licher     Lösung    und trägt zur Erhöhung ihrer       Lebensdauer        bei.    Wo     sich        aber    die     allmäh-          liche        Lockerung    nicht als angezeigt oder not  wendig     erweist,    werden die Rampen<B>36</B> und  die     Abstützfläche    10 senkrecht ausgeführt.

         Die        Begrenzung    der     Entriegelungsbewegung         des     .Schlittens    am     Versehluss        führt;        zum        4StoI3     der     :Schlittenfläche        .37    auf     :die        Verschluss-          flä:chen        348    und :

  damit zum     Übergang    von der  Lockerungsbewegung des     Verschlusssstückes    1  in die     öffnungsbewegung.        Anderseits    liegt  die     Schrägrampe    39 des     Verriegelungsschie-          brs        2,        gegenüber    der     Verniegelungsrampe    40  des     Schlittens    3.

   Im     entriegelten    Zustand     ist     somit das     Verschlussstück    1     mit    dem :Schlit  ten 3     durch,den        Verriegelungsschieber    2: :ge  kuppelt und     führt    mit ihm     gemeinsam    die       Üffnungsbewegung    aus.  



  Der     Verriegelungssehieber    2 weist beid  seitig seiner im     Verschlussstück    1 umschlosse  nen     Partie        Leisten    auf,     welche    unter anderem  die vertikalen Fläche 4I1, sowie     die        :Schrä@g-          fläehen    42     aufweisen.    Diese     arbeiten    mit ent  sprechenden Vertikalflächen 43 oder Schräg  flächen 44     des        Auswerfers    9     zusammen.    In       ,der        verriegelten        :

  Stellung    nach .den     r'ig.    1 und  4     liegen    .die vertikalen Flächen 41 und 43  auf. Der     Auswerfer    wird dadurch in     Oder    nor  malen     Rückwärtslage    :gehalten und gegebe  nenfalls     mit,dem        Verschlussstück    1     gemein-          sam    bewegt, wo er mit     seiner    vordern     Stirn-          fläche    hinter dem     Stossboden    11 des Ver  schlusses liegt.

   Als Träger     des    obern     Aus-          zieher!s    5 hält er     ddiesen    in     einer    solchen  Längenlage,     4dass        ,d-er        Auszieher    5     den,        richti-          gen        und    gleichen     Eingriff    wie der untere im       Verschlussd        festgelagerte        Auszieher    6 auf  weist.

       Dieselbe    Lage gegenüber dem     Ver-          schlussstück    hält der     Auswerfer    und mit ihm  auch der     Auszieher    5 bei, wenn der     Ver-          schluss        entriegelt        ist,        indem    nach den     Fig.    2  und 5 für     die        Überführung    in     ,

  die        entriegelte          Stellung        des        Verriegelungsschiebers    2- nur  eine     Verschiebung    entlang der senkrechten       Gegenflächen        441    und 43 stattfand.

   Der Aus  werfer 9     ist        nach    dem     Grundrissschnitt    der       Fig.    9 im     wegentliehen    ein     ,gab,e1förmsges          Stuck,    dessen     beide    Schenkel 45     4die    Verbin  dung     zwischen    der hinten liegenden     Steue-          rung    und dem     vordern    Aufbau von     Aus-          werferstirnfl:

  äche    46 und     Aus@zieher    5     her-          stellen.    Sie geben auch     die        gewünschte        :glei-          tend@e    Lagerung im Körper des     Versehluss-          atückea    1 und liegen oben auf :dem Verschluss-  
EMI0005.0122     
  
    stück <SEP> 1,
<tb>  sich <SEP> ,den <SEP> Raum <SEP> für <SEP> die <SEP> Un  terbrin:gung <SEP> und <SEP> Bewegung <SEP> des <SEP> Schlitten  zahnes <SEP> 31 <SEP> freigebend. <SEP> Beidseitig <SEP> des <SEP> Ver  schlussstückes <SEP> .1 <SEP> wird <SEP> der <SEP> Raum <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Magazine <SEP> belegt, <SEP> :das <SEP> Querseh:

  nittsbild <SEP> 1'2 <SEP> Zeigt
<tb>  ,die <SEP> Möglichkeit <SEP> der <SEP> Unterbringung <SEP> -der <SEP> Bau  teile <SEP> mit <SEP> beidseitigen <SEP> Magazinen.       Beim weiteren     Rücklauf    des     Verschlusses     nach der     Entriegelung    in die     rückwärtige     Stellung     dgleiten        die        seitlichen        Steuerwarzen     35     :

  des        Verriegelungsschiebers    2 auf den     bei-          den        im.        verlängerten        Laufansatz        befindlichen          AuswUrframpen        447.    Die     entsprechende        Auf-          wärtsbewegung        ddes        Verriegelungsschiebers    2       bringt    seine     4Schrägfläehen   <B>42</B> mit den  Schrägflächen 44 ,

  des     Auswerfers    9     zusammen     und schiebt damit     diesen    nach vorn     (Fig.    -6).  Der     Auszieher    5 verfügt über zwei     seitliche     Warzen 48, welche bei der     Vorwärtsbewe-          gung        des     9 mit     Schrägflächen    49  gegen     enüsprechende    Schrägflächen 50     des          Varschlussstückes    1     auflaufen        und        den    Aus  zieher so     lideben,

          @dassi    die     grallenpartie    .des  obern     Ausziehesrs    ä die Hülse     jedenfalls    frei  gibt. Der     rückwärtige        Arm,des        Ausz        iehers    5       weist        hinter    der horizontalen     Äuflagefläche     24     ebenfalls    eine     Schrägfläche        5:

  1        (Füg.    1)  auf, welche     beim        Vorgehen    und der     durch    die       vordern        ,Schrägflächen        bedingten        Führung          ,des        hintern        Teils    dem     Verbindungssteg    7 ent  lang läuft, ohne diesen     Terbindungsssteg    7  selbst zu     senken        und,

  den        untern        Ausziehher    6  in seiner Eingriffslage zu     beeinflussen.        Da,-          mit        wird'        aber        ddie        Aus:

  zieherfeder    17 auch  beim     Auswerfen        nicht        zusätzlich        belastet,    so  weit dies die Schwenkbewegung des     obern          Ausziehers    5     anbetrifft.        Diese        Schwenkbewe-          ,gung        ist        eine        rein        zwangsläufige,        ebenso    ihre       Rückführung    an Oder     :

  Schrägfläohe    51,     welche          als        widerstandslos        angeslehen    werden kann.       Damit        benötigt        ,aber    auch     das    Auswerfen     und     ,

  das mit ihm     verbundene        Ausschwenken    des  einen     Aus.ziehers    5     keine        Federung.    Die     ein-          zige    Feder     wind    für     das        normale    Schiessen  gar nicht     benötigt    und fällt     damit    ausser Be  reich der     möglicherweise        kritischen    Begren  zung der     Lebensdauer    von     Verschlussrteilen.       
EMI0006.0001     
  
    Die <SEP> Heftigkeit <SEP> des <SEP> 

  Auswerfens <SEP> kann
<tb>  durch <SEP> passende <SEP> Walil <SEP> der <SEP> Sclxrä@glaage <SEP> der
<tb>  Auswurframpen <SEP> -17 <SEP> den <SEP> Erfordernissen <SEP> an  geglichen <SEP> werden, <SEP> ebenso <SEP> kann <SEP> die <SEP> Einlei  tung <SEP> der <SEP> Bewegung <SEP> mit <SEP> entsprechendem
<tb>  Übergangsradius <SEP> von <SEP> der <SEP> Horizontalen <SEP> in <SEP> die
<tb>  Rampe <SEP> mehr <SEP> oder <SEP> weniger <SEP> sanft <SEP> gewählt <SEP> wer  den.

   <SEP> Die <SEP> Au,swurAbahn <SEP> für <SEP> die <SEP> Hülsen <SEP> liegt
<tb>  in <SEP> der <SEP> senkrechten <SEP> Mittelebene <SEP> nach <SEP> x <SEP> raten.
<tb>  Dieser <SEP> Raum <SEP> bleibt <SEP> hierfür <SEP> frei., <SEP> während
<tb>  nach <SEP> beiden <SEP> Seiten <SEP> die <SEP> Magazine <SEP> angeordnet
<tb>  sind <SEP> und <SEP> oben <SEP> der <SEP> vom <SEP> Schlitten <SEP> hestrichene,
<tb>  Raum <SEP> liegt. <SEP> Der <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> beiden <SEP> Lauf  ansatzwangen <SEP> <B>.5</B>? <SEP> freiliegende <SEP> Raum <SEP> führt
<tb>  direkt <SEP> zur <SEP> Aus-wurföffnung <SEP> 53 <SEP> im <SEP> festen <SEP> Ver  schluss@gelxäuse <SEP> 54. <SEP> Dabei. <SEP> sind <SEP> die <SEP> Auswurf  verhältnisse <SEP> genau <SEP> die <SEP> gleichen, <SEP> ob <SEP> das <SEP> linke
<tb>  oder <SEP> rechte <SEP> -Magazin <SEP> die <SEP> Waffe <SEP> :

  speise. <SEP> In
<tb>  den <SEP> hinter <SEP> der <SEP> Auswurfstellung <SEP> befindlichen
<tb>  1'erschlusss.tel.lungen <SEP> bleibt <SEP> der <SEP> Verriegelungs  schieber <SEP> 2 <SEP> behoben <SEP> an <SEP> der <SEP> horizontalen <SEP> Füh  rungsfläclie <SEP> 55 <SEP> des <SEP> L <SEP> sufan-satzes <SEP> d, <SEP> der <SEP> Ans  werfer <SEP> 9 <SEP> bleibt:

   <SEP> in <SEP> der <SEP> Auswurfla.ge <SEP> gcgen  über <SEP> dem <SEP> Verschlussstück <SEP> 1. <SEP> Erst <SEP> im <SEP> Vor  lauf, <SEP> aber <SEP> bevor <SEP> die <SEP> neu <SEP> zugeführte <SEP> Patrone
<tb>  in <SEP> den <SEP> Bereich <SEP> des <SEP> Auswerfers <SEP> 9 <SEP> kommt,
<tb>  wird <SEP> dieser <SEP> wieder <SEP> eingebracht, <SEP> indem <SEP> die
<tb>  Warzen <SEP> 35 <SEP> des <SEP> Verrieg.elungsscliiebers <SEP> 2 <SEP> der
<tb>  Lenkungsfläche <SEP> ä6 <SEP> entlang <SEP> laufen. <SEP> Bis <SEP> zum
<tb>  Beginn <SEP> dieser <SEP> Fläche <SEP> stösst <SEP> der <SEP> Schlitten <SEP> 3 <SEP> an
<tb>  der <SEP> senkrechten <SEP> Übertragungsfläche <SEP> 57 <SEP> den
<tb>  Verriegelungsschieber <SEP> 2 <SEP> und <SEP> damit <SEP> das <SEP> Ver  schlussstück <SEP> 1 <SEP> vor.

   <SEP> Auf <SEP> jener <SEP> anfänglichen
<tb>  Vorlaufstrecke <SEP> lie@g-t <SEP> aber <SEP> meistens <SEP> auch <SEP> der
<tb>  grösste <SEP> Widerstand <SEP> er <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Magazin <SEP> aus  zusehiebenden <SEP> Patrone. <SEP> Dagegen <SEP> ist <SEP> hier <SEP> die
<tb>  KraTtentfaltung <SEP> der <SEP> Schliessfeder <SEP> 58 <SEP> über <SEP> die.
<tb>  senkrechte <SEP> Stirnfläche <SEP> besonders <SEP> giinstig <SEP> und
<tb>  ist <SEP> von <SEP> weniger <SEP> Reibungserscheinun-gen <SEP> be  gleitet, <SEP> als <SEP> beim <SEP> Vorschieben <SEP> des <SEP> Verschlusses
<tb>  über <SEP> Schrägflächen <SEP> anderer <SEP> Bauarten.
<tb>  Nach <SEP> Durchlaufen <SEP> der <SEP> Lenkungsflächen
<tb>  56 <SEP> gelangt <SEP> die <SEP> Schrägfläche <SEP> <B>-i <SEP> 0</B> <SEP> des <SEP> Schlittens
<tb>  3 <SEP> zum <SEP> Vorsohieben <SEP> des <SEP> Verschlusses;

   <SEP> dieser
<tb>  Übergang <SEP> kann <SEP> gut <SEP> nach <SEP> Überwindung <SEP> des
<tb>  grössten <SEP> Zuführungswiderstandes <SEP> gewählt,
<tb>  werden.
<tb>  Die <SEP> gleichbleibende <SEP> Aclisenlage <SEP> des <SEP> Ver-     
EMI0006.0002     
  
    schlu3stückes <SEP> I. <SEP> ermöglicht <SEP> die <SEP> Lagerung-,des
<tb>  Zündstiftes <SEP> 8 <SEP> in <SEP> ihm <SEP> in <SEP> Verbindung <SEP> mit <SEP> der
<tb>  Steuerung <SEP> durch <SEP> den <SEP> Schlitten <SEP> 3. <SEP> Der <SEP> Zünd  stift <SEP> 8 <SEP> wird <SEP> durch <SEP> den <SEP> Schlitten <SEP> 3 <SEP> in <SEP> die
<tb>  Zündstellung <SEP> übergeführt <SEP> und <SEP> zurückgezogen
<tb>  bei <SEP> der <SEP> Eutriegeltxugs@sbewegung.

   <SEP> Der <SEP> Weg
<tb>  des <SEP> Zündstiftes <SEP> 8, <SEP> der <SEP> im <SEP> Versclilussstück <SEP> 1
<tb>  nicht <SEP> notwendig <SEP> so <SEP> gross <SEP> gehalten <SEP> werden
<tb>  null, <SEP> wie <SEP> der <SEP> @ntriegelungsw#,eg <SEP> des <SEP> Schl-it  tens, <SEP> ist <SEP> um <SEP> das <SEP> l.@ingenspi:el <SEP> zwischen <SEP> Mit  nehinerrand <SEP> (ü) <SEP> und <SEP> Ziindstiftl@und <SEP> 61 <SEP> kleiner
<tb>  als <SEP> dieser. <SEP> Bei <SEP> herttttsgenoxiimeriem <SEP> @ersch@ul3  stück <SEP> 1 <SEP> wird <SEP> der <SEP> Zündstift <SEP> 8 <SEP> an <SEP> der <SEP> kleinen
<tb>  Bundflä <SEP> ehe <SEP> 62 <SEP> durch <SEP> die <SEP> vordere <SEP> Stirnfl äelie
<tb>  (i3 <SEP> de3 <SEP> 1'e.rl@üttlniig@stcges <SEP> ;

   <SEP> gegen <SEP> Heraus  fallet <SEP> gesichert. <SEP> Die <SEP> Art <SEP> der <SEP> Zündung <SEP> ent  sprie,ht <SEP> ,dein <SEP> Scliul3 <SEP> aus <SEP> der <SEP> offenen <SEP> V <SEP> erschluss
<tb>  fangla,ge. <SEP> Ein <SEP> in <SEP> der <SEP> Rückwaud <SEP> 71. <SEP> aufge  l)aiit,or <SEP> Allzug <SEP> weist <SEP> i4ne <SEP> Abzugstange <SEP> 72
<tb>  auf, <SEP> welche <SEP> den <SEP> Schlitten. <SEP> 3 <SEP> in <SEP> der <SEP> offenen
<tb>  @'crsdilusslag@t@ <SEP> fiiiigt <SEP> und <SEP> freigibt.
<tb>  A.n <SEP> Stelle <SEP> des <SEP> Steuerhebels <SEP> 216 <SEP> nach <SEP> :den
<tb>  1 <SEP> bis <SEP> 3 <SEP> kann <SEP> auch <SEP> eine <SEP> andere <SEP> Anord  ming <SEP> getroffen <SEP> werden, <SEP> um <SEP> den <SEP> V <SEP> errieg <SEP> e  lun;

  gssehieber <SEP> ? <SEP> tim <SEP> .den <SEP> Betrag <SEP> der <SEP> Entrie  geluxigsliiiiic@ <SEP> zu <SEP> lieben. <SEP> Es <SEP> ist <SEP> aber <SEP> z.\veck  mässig <SEP> eine <SEP> im <SEP> Sinne <SEP> möglichst <SEP> geringer <SEP> Zu  sa.t7reibungen. <SEP> günstige <SEP> Steuerung3vorricli  trtii,g <SEP> zu <SEP> wählen, <SEP> indem <SEP> sonst <SEP> die <SEP> oft <SEP> recht <SEP> be  trächtliche <SEP> Lockerungskraft <SEP> der <SEP> Hülse <SEP> einen
<tb>  unerwünsehten <SEP> hohen <SEP> Anteil <SEP> des <SEP> Arbeits  vermögens <SEP> des <SEP> Schlittens <SEP> 3. <SEP> absorbiert. <SEP> Nacn
<tb>  Fig. <SEP> 14 <SEP> wird <SEP> ein <SEP> Winkelhebel <SEP> verwendet,
<tb>  dessen <SEP> Hauptarm <SEP> 59 <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> nur <SEP> eine
<tb>  horizontale <SEP> Kraft <SEP> vom <SEP> Schlittenzahn <SEP> 31
<tb>  übernimmt.

   <SEP> Die <SEP> vertikal <SEP> benötigte <SEP> Kraft <SEP> zum
<tb>  Heben <SEP> .des <SEP> Verriegeltuigssc.hiebers <SEP> <B>21</B> <SEP> wird
<tb>  durch <SEP> Auflage <SEP> des <SEP> Nebenarmes <SEP> 94 <SEP> auf <SEP> der
<tb>  Verschlusstraverse <SEP> 65 <SEP> gewonnen. <SEP> Die <SEP> Steue  rung <SEP> mit <SEP> einfachen <SEP> Schrägflächen <SEP> 66, <SEP> und <SEP> 67
<tb>  zeigt <SEP> Fig. <SEP> 15.
<tb>  Die <SEP> in <SEP> der <SEP> hintern <SEP> ITmli:

  ehrste=llung <SEP> dem
<tb>  Verschluss <SEP> noch <SEP> innewohnende <SEP> Bewegungs  wucht <SEP> kann <SEP> durch <SEP> Auftreffen <SEP> des <SEP> Verschluss  zahnes <SEP> 19 <SEP> mit <SEP> der <SEP> eigens <SEP> hierzu <SEP> verwende=ten
<tb>  Fläche <SEP> 68 <SEP> auf <SEP> die <SEP> Abstützflä.che <SEP> 10 <SEP> des <SEP> Lauf  ansatzes <SEP> auf <SEP> diesets <SEP> durch <SEP> Laufansatz <SEP> d <SEP> und
<tb>  Lauf <SEP> 34 <SEP> gebildete <SEP> bewegliche <SEP> System <SEP> ülaer-         geleitet werden. Vor dem     Aufschlag    mag  noch über eine     Pufferstange    69     Ader    Schlag  auf eine Pufferfeder 70     übertragen    werden.

   Bei       Verschlusssystemen    mit     festem        Lauf        ist    dies  auch die     qualifizierte        Dämpfungsvorrichtung,     da dort der Schlag auf dem     fest    im Gehäuse       sitzenden        oder,    mit ihm     vereinigten    Lauf  ansatz     identisch    ist mit dem Aufschlag auf  das     Gehäuse    selbst.     Bei        ,Systemen:

      aber mit  beweglichem     Lauf    kann diese Pufferfeder  bei. etwas weicherer     Bauart    auch als Lauf  vorholfeder benützt     werden.     



       Die        beiden    Magazine liegen beim     dar-          gestellten.        Ausführungsbeispiel    in einer ge  meinsamen horizontalen Ebene. Es ist aber  auch:

   möglich, sie in zwei symmetrisch liegen  den,     wenmg        geneigten    Ebenen unterzubringen,       wobei    ,die     Bewegung    des     Verriegelungsorga-          nes    aber in jedem Fall in     einer    Ebene erfolgt,  welche den von den beiden     Magazinebenen          einge        chlossenen    Winkel     halbiert.     



  Es     isst        selbstverständlich,        dass    die Erfin  dung sieh auch auf selbsttätige     Feuerwaffen          anwenden    lässt, bei welchen nicht nur ein       -einziges    Magazin, ;sondern zum Beispiel deren  zwei auf jeder Seite der Waffe angeordnet       sind.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: S,elb,sttätige Feuerwaffe mit in bezug auf ,die Schussachse nur längsversehiebbarem, ver- riegeibarem Versohluss,dadurch gekennzeich net, @dass sie derart ausgebildet ist,
    dass die Speisung durch an einer oder zwei. Seiten anzubringende Magazine und die Bewegung des Verriegelungsorganes in einer winkel- haTbierenden Ebene zu den beidseitigen Ma gazinebenen erfolgt, und dass,
    die Bewegungen .der Teile während des normalen Arbeitens zwangsläufig erfolgen. UNTERANSPR-CCHE 1. Selbsttätige Feuerwaffe nach Pabentan- spruaU., dradurch gekennzeichnet, dass ass Verriegelungsorgan ein quer zur .S,
    chuss- ach#se im Verschlusststück beweglicher Verriegelunb sehieber vorgesehen ist. 2. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch EMI0007.0088 gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Magazine <tb> symmetrisch <SEP> zur <SEP> Laufachse <SEP> in <SEP> einer <SEP> ge meinsamen <SEP> Ebene <SEP> liegen. <tb> 3. <SEP> Selbsttätige <SEP> Feuerwaffe <SEP> nasch <SEP> Patentan spruch, <SEP> und <SEP> lJnteraurpruch <SEP> 1, <SEP> @daduroh <tb> gekennzeichnet, <SEP> @dass <SEP> der <SEP> quer <SEP> zur <SEP> Ver schlusssaahse <SEP> bewegliche <SEP> Verrmegelungs schieber <SEP> (2;
    ) <SEP> einerseits <SEP> mit <SEP> einem <SEP> ,den <SEP> einen <tb> der <SEP> zwei <SEP> einander <SEP> gegenüberliegenden <tb> Aus:zieher <SEP> tragenden <SEP> Auswerfer, <SEP> und, <SEP> :an derseits <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Steuerorgan <SEP> (3) <SEP> und <SEP> dem <tb> Abstiztzorgan <SEP> und <SEP> Führungsorgan <SEP> (4) <tb> des <SEP> Verschlusses <SEP> einen <SEP> Bewegungss.chluss <tb> herstellt, <SEP> derart, <SEP> dass <SEP> diiedurch <SEP> Rel.ativ verschiebung <SEP> !des;
    Stewerorgianes <SEP> (3<B>)</B> <SEP> .gegen über <SEP> dem <SEP> Venschlussstück <SEP> (1) <SEP> veranlass.te <tb> Querbewegung <SEP> des <SEP> Verriegelungsschiebers <tb> (2) <SEP> gegenüber <SEP> dem <SEP> Abstützorgan <SEP> (4) <SEP> die <tb> Stellung <SEP> des <SEP> Auswerfers <SEP> bezüglich <SEP> ödes <tb> Verschlusssstückes <SEP> (1) <SEP> nicht <SEP> ändert, <SEP> dass <tb> aber <SEP> nach <SEP> Durchlaufen <SEP> des <SEP> Fntriegelungs weges <SEP> auch <SEP> ,die <SEP> ohne <SEP> Relativv@erschäebung <tb> des <SEP> Steuerorganes <SEP> (3) <SEP> gegenüber <SEP> !dem <tb> Verschlussstück <SEP> (1) <SEP> erforderliche, <SEP> durch <tb> die <SEP> zusammen <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Verschluss,
    <SEP> aus geführte <SEP> Längsbewegung <SEP> gegenüber <SEP> dem <tb> Abstütz- <SEP> und <SEP> Führungsorgan <SEP> bedingte <tb> Querbewegung <SEP> des <SEP> Verriegelungsschie bers: <SEP> die <SEP> .Stellung <SEP> dies <SEP> Auswerfers <SEP> be züglich <SEP> des <SEP> Versehlussis <SEP> tüokes <SEP> ,änidert. <tb> 4. <SEP> Selbsttätige <SEP> Feuerwaffe <SEP> nach <SEP> Patentan.
    spruch <SEP> und <SEP> den <SEP> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <tb> mit <SEP> einem <SEP> <U>im</U> <SEP> längsverschiebbaren <SEP> Aus werfer <SEP> und <SEP> einem <SEP> ihm <SEP> gegenüberliegen den, <SEP> im <SEP> Vers,chlussstück <SEP> gelagerten <SEP> Aus zieher, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> idass, <SEP> Mit tel <SEP> vangesehen <SEP> sind, <SEP> wonach <SEP> die <SEP> zurück genommene <SEP> iStellung <SEP> des <SEP> Auswerfers <tb> einen <SEP> einseitigen <SEP> Bewegungsschluss <SEP> gleich <tb> grosser, <SEP> entgegengesetzt <SEP> gerichteter <SEP> Weg strecken <SEP> zwischen <SEP> den, <SEP> Krallen <SEP> des <SEP> Aus, <tb> ziehers <SEP> vermittelt <SEP> und <SEP> die <SEP> vorgeschobene <tb> Stellung <SEP> .desselben <SEP> diesen <SEP> Bewegungs schluss <SEP> unterbrochen <SEP> und <SEP> adie <SEP> Kralle <SEP> des <tb> ,
    auf <SEP> ihm <SEP> gelagerten <SEP> Ausziehars <SEP> in <SEP> aus gerückter <SEP> ,Stellung <SEP> hält. <tb> 5. <SEP> Selbsttätige <SEP> Feuerwaffe <SEP> nach; <SEP> Patentan anspi-iich <SEP> und <SEP> dien <SEP> U <SEP> nteranssprüchen <SEP> 1 <SEP> und 2, gekennzeichnet dadurch, dass im Ver- riegelungsschieber (2) ein Hebel vorge <U>sehen</U> ist, welcher mit :
    dem Steuerorgan (3) derart in Verbindung steht, dass ein \teil des Relativweges des Steuerorganes (3) die Hebung des Verriegelungsschie- bers (2) bewerkstelligt, soweit sie der Entriegelung des Verschlusses dient. 6.
    Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentan spruch und :den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- riegelungsschieber derart ausgebildet ist, dass ein Teil des Relativweges des Steuer- organes (3) die Hebung des Verriege- lungsschiebers (2) bewerkstelligt, soweit sie der Entriegelung :des Verschliesset dient.
    7. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentan- spruch und den Unteransprüchen 1 und 3., dadurch gekennzeichnet, .dass zwei seit liehe Warzen (35) des Verriegelungs- schiebers (2) bei der Entrie.ge l.ungSbewe- gung an schräggestellten L oekerungs- rampen (3,6:
    ) des Laufansatzes einporatei- gen und über die Führungen des Verrie gelung sschiebers im Verschlussstiiclk und am Auswerfer eine gemeinsaure Bewe- gung jenen beiden Teilen vermitteln, wel che Bewegung der Patrone zur allmäh lichen Lockerung im Patronenlager dient. B. Selbsttätige Feuerwa.ffe nach.
    Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Warzen (3:5) des Verriegelungssch.iebers mit Schrägrampen (4.7, ä6) derart zu sammenwirken, dass der Verriegelungs- schieber den Auswerfer (9) gegenüber dem Verschlussstück (1) verschiebt.
    9. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentan- spruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägrampen (47, 56) an einem festen Gehäuseteil angeordnet sind.
    10. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass :ein zwischen den beiden Ausziehern (5, 6) liegender und diese bewegungsschlüssig haltender Verbindungssteg (7) in :
    der Weise vorgesehen ist, dass er bei zurück genommenem Auswerfer bezüglich den Drehpunktabständen der Auszieherkral- len gleich grosse, aber entgegengesetzt gerichtete Hebelverhältnisse auf den Aus- ziehern abschneidet. 11. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 3.
    dadurch gekennzeichnet, dass ein z-,vi- schen den beeiden Ausziehern (5, 6) lie gender und diese 1>e@\-egungssch.lüssig haltender Verbindungssteg -(i) :durch seine Lage die Sicherung des Zündstiftes gegen unbeabs:ichtigte@s Herausnehmen bewirkt. 12.
    Selbsttätige FeLierwaffe nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1. bis 3., ,dadurch gekennzeichnet, dass an dem im Auswerfer eingebauten Ausziehet (5) Steuerflächen angeordnet sind, deren eine ihn bei zuriickgenommenem Aus werfer durch Auflage am Verbindungs- steg derart hält. dass die Krallenpartie eingeschwenkt ist, und deren andere ihn durch Auflage am Steuerorgan bei.
    ver riegeltem Verschluss in dieser Lage si chert, deren dritte aber bei vorgescho- benem Auswerfer den Ausziehet durch Auflage an Teilen des Verschlussstückes in der ausgeschwenkten Lage hält, ohne dass eine Feder beansprucht würde.
    13. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenrmeichnet, da.ss die Lage und Ausbildung der Krallenka.nten derart ist, dass die Patronen aus der Richtung eines beliebigen der Magazine kommend, durch den Verschluss teilweise in den Lauf eingefiihrt, sich mit den eingedreh- ten Rillen zwischen die Krallen der Aus zieher einschieben,
    ohne diese auszu- schwenken.
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