Reissver schlussschieber. Die bisher bekannten Reissverschlussschie- ber weisen den Nachteil auf, dass sie sich beim Öffnen des Verschlusses an Stellen, an wel chen einzelne Glieder nicht mehr ineinander greifen, festklemmen und sich über diese Stel len nicht mehr hinwegschieben lassen. Eben falls wenn Fremdkörper zwischen die einzel nen Glieder kommen, wie dies bei Sportklei dungsstücken des öftern der Fall ist, wird der Schieber gesperrt.
Man hat durch verschiedene Abänderun gen des Schiebers versucht, diesem Übel stande abzuhelfen. Es sind Schieber bekannt, die aus zwei voneinander lösbaren Hälften bestehen. Wird der Schieber blockiert, so wird dieser gelöst und in seine beiden Hälf ten zerlegt. Dadurch kommt der Reissver schluss wieder in Ordnung. Eine andere Lö sung weist einen Schieber auf, dessen obere Platte beweglich ausgestaltet ist. Alle diese Lösungen haben den Nachteil, dass die Fabri kation kompliziert und dadurch der Reiss verschluss verteuert wird. Es ist in erster Linie anzustreben, dass an der bisherigen Serienfabrikation möglichst wenig geändert werden muss.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Reissverschlussschie- ber zu beseitigen. Gemäss dieser ist der Schie ber an seinen seitlichen Stegteilen federnd ausgebildet, um nachgeben zu können, wenn er beim Öffnen des Verschlusses über schon offene oder beim Öffnen oder Schliessen über durch Fremdkörper versperrte Reissverschluss- teile hinweggezogen werden soll.
Die beiliegende Zeichnung zeigt den Er findungsgegenstand in verschiedenen Aus führungsbeispielen.
Fig. 1 zeigt den Schieber der ersten Aus führungsform im Grundriss und Fig. 2 die Stirnansicht dazu; Fig. 3 zeigt. den Schieber der zweiten Ausführungsform im Grundriss; Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungs beispiel im Horizontalschnitt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist die obere Schieberplatte 1 an den Seiten umgebogen und bildet die Stegteile 2. Diese Stegteile 2 sind vom Punkt 3 an nicht mehr mit der Schieberplatte 1 verbunden, sondern bis gegen das schmale Ende der Schieberplatte zu von dieser durch einen Schlitz abgetrennt. Dies bewirkt bei Schie bern aus entsprechend gewähltem Material eine Federwirkung.
Wenn sich der Reiss verschluss geöffnet hat oder wenn Fremd körper zwischen die Glieder gekommen sind, so gestattet nun die Federwirkung der seit lichen Stegteile gleichwohl ein Verschieben des Schiebers, und zwar auch im Sinne des Öffnens des Reissverschlusses. Damit dieses Verschieben einwandfrei erfolgen kann, sind die Stegteile 2 am Ende 4 auswärts gebogen. Diese Auswärtsbiegungen werden durch die beiden Fortsätze 5 an der Schieberplatte 1 umfasst, damit nicht Stoffteile oder Fäden des Kleidungsstückes am Schieber hängen bleiben.
Die beiden Schieberplatten 1, die obere und die untere, sind wie bekannt durch das Keilstück 6 starr miteinander verbunden.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbei spiel, bei dem die obere Schieberplatte 1 aus weichem Material hergestellt und am Rand nicht umgebogen ist. Dafür ist eine Plattre 7 aus federndem Material auf der Schieber platte 1 festgemacht, die umgebogen ist und so die Stegteile 2 bildet. Am Ende 4 sind auch diese umgebogen und durch die Schie- berplatte geschützt.
Nach Fig. 4 ist die Schieberplatte 1 mit starren Stegteilen 2 versehen. An diesen Steg teilen 2 sind jedoch an der Innenseite Federn 8 festgemacht, so dass damit die gleiche Wir kung erzielt wird, wie wenn die Stegteile sel ber federn.
Alle Schieber haben den grossen Vorteil, da.ss sie für alle Arten von Reissverschlüs sen verwendbar sind. Die Schieber sind dabei so einfach, dass sie in der Fabrikation den bis jetzt gebräuchlichen Schiebern in keiner Weise nachstehen.
Zip fastener. The previously known zipper sliders have the disadvantage that when the closure is opened, they are clamped at points where individual links no longer interlock and can no longer be pushed over these points. Even if foreign objects get between the individual links, as is often the case with sports clothing, the slide is locked.
Attempts have been made to remedy this problem with various modifications to the slide. There are known sliders which consist of two halves detachable from one another. If the slide is blocked, it is released and split into its two halves. This will put the zip back in order. Another solution Lö has a slide whose upper plate is designed to be movable. All of these solutions have the disadvantage that the fabrication is complicated, which makes the zip more expensive. It is primarily the aim that the previous series production needs to be changed as little as possible.
The present invention aims to eliminate these disadvantages of the known zipper sliders. According to this, the slide is designed to be resilient on its lateral web parts in order to be able to yield if it is to be pulled over zipper parts that are already open when opening the closure or over zipper parts blocked by foreign bodies when opening or closing.
The accompanying drawing shows the subject of the invention in various exemplary embodiments.
Fig. 1 shows the slide of the first imple mentation in plan and Fig. 2 shows the front view thereof; Fig. 3 shows. the slide of the second embodiment in plan; Fig. 4 shows another embodiment example in horizontal section.
In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the upper slide plate 1 is bent at the sides and forms the web parts 2. These web parts 2 are no longer connected to the slide plate 1 from point 3, but up to the narrow end of the slide plate from this separated by a slot. This causes a spring effect in sliders made of appropriately selected material.
If the zipper has opened or if foreign bodies have come between the links, the spring action of the lateral web parts nevertheless allows the slide to be moved, also in the sense of opening the zipper. So that this shifting can take place properly, the web parts 2 are bent outward at the end 4. These outward bends are encompassed by the two extensions 5 on the slide plate 1, so that fabric parts or threads of the item of clothing do not get caught on the slide.
The two slide plates 1, the upper and the lower, are, as is known, rigidly connected to one another by the wedge piece 6.
Fig. 3 shows another Ausführungsbei game in which the upper slide plate 1 is made of soft material and is not bent at the edge. For a plate 7 made of resilient material on the slide plate 1 is fixed, which is bent over and so the web parts 2 forms. At the end 4, these are also bent over and protected by the slide plate.
According to FIG. 4, the slide plate 1 is provided with rigid web parts 2. At this web share 2, however, springs 8 are fastened on the inside, so that the same effect is achieved as we when the web parts spring over sel.
All sliders have the great advantage that they can be used for all types of zippers. The slides are so simple that they are in no way inferior to the slides that have been used up to now.