CH203546A - Schutzbrille mit durch Kopfbewegung aufklappbarer Schutzscheibe. - Google Patents

Description

  Schutzbrille mit durch Kopfbewegung aufklappbarer Schutzscheibe.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Schutzbrille mit durch Kopfbewegung auf  klappbarer Schutzscheibe. Bei solchen Bril  len muss die Schutzscheibe an einem Schwing  gestell befestigt sein, wozu die Scheibe meist  angebohrt werden muss, was aber bei Glas  leicht zu Bruch     bezw.    zu grossem     AusschuB     führen kann.  



  Beim     Erfindungsgegenstand        ist    nun die  ses Schwinggestell so     ausgebildet,    dass die.  Schutzscheibe ohne     Anbohren    an ihm be  festigt werden kann.     Erfindungsgemäss    be  sitzt das Gestell zwei auf einer     Schwingachse     befestigte     Halteklammern    zum Einschieben  der Schutzscheibe und einen     mit    diesen Klam  mern     verbundenen        Federsteg    mit an seinem  freien Ende vorgesehener     Übergreifklaue,

      die  sich federnd über die in die     Klammern    ein  geschobene Schutzscheibe     überschieben    lässt,  um diese in den Klammern festzulegen.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist eine perspektivische Ansicht    der Schutzbrille bei heruntergeklappter  Schutzscheibe, und       Fig.    2 ist ein Vertikalschnitt durch die  Schutzbrille bei aufgeklappter Schutzscheibe.  Die in den     Fig.    1 und 2 dargestellte       Schutzbrille    hat     einen        aus    leichtem Material,  wie z. B.

   Aluminium,     bestehenden        Schutz-          und        Tragkörper        a,    an dem ein zum Fest  halten desselben am Kopf dienendes, elasti  sches Kopfband     a1    befestigt ist. b ist die  Schutzscheibe der Brille, die in leicht weg  nehmbarer     Weise    an einem     Schwinggestell     montiert ist. Dieses     Schwinggestell    hat eine  Schwingachse c, dessen beide Endteile ab  gebogen sind und je ein Gewichtsstück     c1     tragen.

   Auf der     Schwingachse    c sind zwei  Halteklammern d befestigt     (angeschweisst),     in die die Schutzscheibe b mit ihrem entspre  chenden Randteil eingeschoben ist. Mit diesen  beiden Klammern d ist ein aus     einem    mehr  fach abgebogenen Draht bestehender Feder  steg e     verbunden,    an dessen freiem Ende eine       Übergreifklaue    ei     ausgebildet    ist, die sich  federnd über die in die Klammern eingescho-           rene        Schutzscheibe        b        über:schieben    lässt,     um     diese letztere in den Klammern d festzulegen.  



  Bei     aufgesetzter    Schutzbrille kann durch  eine geeignete     Kopfbewegung    die am  Schwinggestell gelagerte     Schutzscheibe        b     dank des von den beiden     Gewichtsstiieken        e1     gebildeten Gegengewichtes von ihrer her  untergeklappten Stellung     (Fig.    7) in ihre  aufgeklappte Stellung     (Fig.    2) überführt  werden.

   Uni die     Schutzscheibe        i>    in ihrer auf  geklappten Stellung     festlegen    zu     können,    ist  auf dem     Schutzkörper        a    eine aus einem mehr  fach abgebogenen Draht bestehende,     einen     Griffteil<I>f 1</I> und einen Hakenteil<I>f \=</I> auf  ,veisende Sicherungsfeder f     schwenkbar    an  geordnet, die in ihrer     Festlegstellung    mit  dem mittels des Griffteils     f1    steuerbaren  Hakenteil     fl'    in lösbarem Eingriff mit dem  einen der abgebogenen Schenkel der Schwing  achse c steht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schutzbrille mit durch Kopfbewegung aufklappbarer Schutzscheibe, die an einem Schwinggestell gelagert ist, dadurch gekenn zeichnet, dass dieses Schwinggestell zwfri auf einer Schwingachse befestigte Halteklam mern zum Einschieben der Schutzscheibe und einen mit diesen Klammern verbundenen Federsteg mit an seinem freien Ende vor- gesehener Übergreifklaue besitzt,

   die sich fe dernd über die in die Klammern eingescho bene Schutzscheibe übersüliieben lässt, um diese in den Klammern festzulegen. f' \ TERAMSPRUCH Schutzbrille nach Patentanspruch. da durch geki.@rinzeichnet, dass der genannte Fe dersteg in einem mehrfach abgebogenen Fe derdraht besteht.