CH202544A - Verfahren zur Herstellung einer urethanartigen Verbindung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer urethanartigen Verbindung.

Info

Publication number
CH202544A
CH202544A CH202544DA CH202544A CH 202544 A CH202544 A CH 202544A CH 202544D A CH202544D A CH 202544DA CH 202544 A CH202544 A CH 202544A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
urethane
sodium salt
acid ester
isododecyl
benzene
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellsc Farbenindustrie
Original Assignee
Ig Farbenindustrie Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ig Farbenindustrie Ag filed Critical Ig Farbenindustrie Ag
Publication of CH202544A publication Critical patent/CH202544A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C271/00Derivatives of carbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C271/06Esters of carbamic acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung     einer        urethanartigen    Verbindung.    Es wurde gefunden, dass man eine     urethan-          artige    Verbindung herstellen kann, wenn man  ein     Alkylphenol,    wie es durch Umsetzung  von Phenol mit einer durch     Polymerisation     von     Propylen    mit Hilfe von Phosphorsäure  erhaltenen, im wesentlichen     Isododecylen    ent  haltenden     Olefinfraktion    erhältlich ist, durch       Ein-,

  virkung    von     Phosgen    in den Chlorkohlen  säureester überführt und den     Isododecyl-          phenyl-chlorkohlensäureester    mit dem Na  triumsalz von     N-Methyltaurin    zur Umsetzung  bringt.  



  Das erhaltene     Natriumsalz    des     Isodode-          cylph!enylurethan-N-methyltauride    ist     nach     dem Trocknen ein farbloses Pulver, das sich  in Wasser klar und unter Schäumen löst. Es  kann durch Auswaschen mit Äther oder Ben  zol weiter gereinigt werden.  



  Die Umsetzung des     Isododecylphenyl-          chlorkohlensäureesters    mit dem     Natriumsalz     von     N-Methyltaurin    kann in wässriger Lö  sung in Gegenwart eines     salzsäurebindenden            Mittels    bei schwach erhöhter Temperatur vor  genommen werden.  



  Bei der Herstellung des     Chlorkohlensäure-          esters    durch die     Einwirkung    von     Phosgen    auf  das     Isododecylphenol    kann die Anwendung       eines        salzsä,urabindenden        Mittels        und%od-er          eines        Lösungsmittels        zweckmässig    sein.  



       Peispiel:     94 Gewichtsteile Phenol werden mit 20  Gewichtsteilen Aluminiumchlorid gemischt  und in die Mischung     lässt    man 168     Gewichts-          teile    einer im wesentlichen     Isododecylen    ent  haltenden     Olefinfraktion    einlaufen: Die     Ole-          finfraktion    wird durch     Polymerisation    von       Propylen    mit Hilfe von Phosphorsäure er  halten. Nach beendeter Umsetzung wird das  Reaktionsprodukt mit Salzsäure versetzt, neu  tral gewaschen und durch Erhitzen ent  wässert, zweckmässig im Vakuum.

   Den Chlor  kohlensäureester des     Isododecylphenols    erhält  man, wenn man zu einer Lösung von     Phosgen              ir;    Benzol eine Lösung des     Isododecv        lphenols     und der äquivalenten Menge     Dimethy        lanilin     in Benzol zulaufen     lä.sst.    Es scheidet sich das       Dimethyla.nilinchlorhydrat    ab, von dem ab  filtriert wird. Die     Benzollösmig    wird mehr  fach mit Nasser     gewaschen,        getrocknet    und  das Benzol durch Destillation     entfernt.     



  Zu einer Lösung von 55     Gewichtsteilen          N-Methyltaurinnatrium    in 400 Gewichtstei  len Wasser lässt man innerhalb 3 Stunden  unter Rühren bei<B>50-60'</B>     gleiclizeitig        10,8     Gewichtsteile     Isododecylphenyl-chlorkohlen-          säureester    und 60 Gewichtsteile     Natronlauge     von 40       Be        einfliessen.    Man rührt noch eine  Stunde bei der angegebenen Temperatur nach  und neutralisiert sodann mit verdünnter Salz  säure. Das     Umsetzungsprodukt    scheidet sich  ab und wird nach dem Erkalten abgesaugt.

    Die erhaltene Paste gibt mit     Wasser    von  20   D. H.     b    t     schäumende        Lö@suilgen,    die sieh  vorzüglich zum Waschen von Wolle eignen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines urethaii- artiben Produktes, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Alkylphenol, wie es durch Um- setzurig von Phenol mit einer durch Polymeri- sation von Propylen mit Hilfe von Phosphor säure erhaltenen.
    im wesentlichen Isodode- cvlen enthaltenden Olefinfraktion erhältlich ist, durch Einwirkung von Phosgen in den Chlorkohlensäureester überführt und den Iso- < lodecvlphenyl-chlorkohlensäureester mit dem Natriumsalz von N-Metbyltiiurin zur Um setzung bringt.
    Das erhaltene Natriumsalz des Isododecvl- plienylurethan-N-Methyltaurids ist nach dem Trocknen ein farbloses Pulver, das sich in Wasser klar und unter Schäumen löst. Es kann durch Auswaschen mit Äther oder Ben zol weiter bereinigt werden. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass man die Umsetzung mit N-Methyltaurin in wässriger Lösung in Ge- genwart eines HCl-bindenden Mittels bei schwach erhöhter Temperatur vornimmt.
CH202544D 1936-06-04 1937-06-02 Verfahren zur Herstellung einer urethanartigen Verbindung. CH202544A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202544X 1936-06-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH202544A true CH202544A (de) 1939-01-31

Family

ID=5772028

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH202544D CH202544A (de) 1936-06-04 1937-06-02 Verfahren zur Herstellung einer urethanartigen Verbindung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH202544A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH202544A (de) Verfahren zur Herstellung einer urethanartigen Verbindung.
CH300758A (de) Verfahren zur Herstellung eines Phosphorsäureesters.
CH179665A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen quaternären Salzes.
CH185343A (de) Verfahren zur Herstellung eines Sulfenamids.
CH191165A (de) Verfahren zur Darstellung eines neuen Monoazofarbstoffes.
CH156411A (de) Verfahren zur Herstellung eines Ammoniumsalzes.
CH217132A (de) Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen, höhermolekularen, a-substituierten Benzylaminderivates.
CH203022A (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Mercapto-thiazolidin-2-methyläther.
CH218364A (de) Verfahren zur Herstellung eines Oxyarylsulfons.
CH271777A (de) Verfahren zur Herstellung von Biotin.
CH235741A (de) Verfahren zur Herstellung von Propan-1.3-disulfonsäurediäthylenimid.
CH153484A (de) Verfahren zur Darstellung von C . C . disubstituierten Barbitursäuren.
CH191162A (de) Verfahren zur Darstellung eines neuen Monoazofarbstoffes.
CH179663A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen quaternären Salzes.
CH141881A (de) Verfahren zur Darstellung eines Küpenfarbstoffes.
CH134939A (de) Verfahren zur Darstellung von 5-Jod-2-aminopyridin.
CH205160A (de) Verfahren zur Herstellung einer kapillaraktiven Verbindung.
CH268075A (de) Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes.
CH221160A (de) Verfahren zur Herstellung eines Äthers des Thioammelins.
CH300739A (de) Verfahren zur Herstellung eines Phosphorsäureesters.
CH306244A (de) Verfahren zur Herstellung eines Farbstoffgemisches.
CH224345A (de) Verfahren zur Herstellung von Methylamino-5-hexen-1.
CH300751A (de) Verfahren zur Herstellung eines Phosphorsäureesters.
CH151553A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen, zur Herstellung von plastischen Massen geeigneten Kondensationsproduktes.
CH170698A (de) Verfahren zur Herstellung von m-Oxyphenylaminopropanolchlorhydrat.