CH202301A - Doppelkolben an Verbrennungskraftmaschinen, Pumpen und dergl., bei welchen die Kolbenstangen ausserhalb des oder der Zylinder liegen. - Google Patents

Doppelkolben an Verbrennungskraftmaschinen, Pumpen und dergl., bei welchen die Kolbenstangen ausserhalb des oder der Zylinder liegen.

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CH202301A
CH202301A CH202301DA CH202301A CH 202301 A CH202301 A CH 202301A CH 202301D A CH202301D A CH 202301DA CH 202301 A CH202301 A CH 202301A
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piston
cylinder
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pumps
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Gazda Antoine
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Gazda Antoine
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/002Double acting engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Doppelkolben an     Verbrennungskraftmaschinen,    Pumpen und     dergl.,    bei welchen die  Kolbenstangen ausserhalb des oder der Zylinder liegen.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Doppelkolben an     Verbrennungskraftmaschi-          nen,    Pumpen     iuud        dergl.,    bei welchen die  Kolbenstangen ausserhalb des oder der Zylin  der liegen. Die Erfindung bezweckt die  Schaffung     eines    möglichst leichten Kolbens.  



  Dieser Doppelkolben kennzeichnet sich  dadurch, dass er aus zwei     mittels,        mindestens     einem Verbindungssteg     miteinander    verbun  denen Kolbenböden besteht.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes an einzylindrigen     Zweitaktmotoren          veranschaulicht,    von denen     einfachheitshalber     nur der Zylinder     gezeigt        ist:          Fig.    1 und 2 sind zwei senkrecht zu  einander     stehende    Vertikalschnitte     durch    die  erste Ausführungsform;       Fig.    3 ist ein     Horizontalschnitt    durch den  Kolben nach der Linie     III-III    in     Fig.    2;

         Fig.    4 und 5 sind zwei senkrecht zu ein  ander stehende     Vertikalschnitte    durch die       zweite    Ausführungsform, und         Fig.    6 ist ein     Horizontalschnitt    durch den  Kolben nach der Linie     VI-TI    in     Fig.    5.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist     cc        der    Zylinder  eines-     einzylindrigen    Zweitaktmotors, in wel  chem ein Doppelkolben verschiebbar angeord  net ist. Dieser Doppelkolben hat zwei im       Durchmesser    gleich grosse, hohl     ausgebildete          Kolbenböden        b'    und     b2,    die     mittels    zwei seit  lichen,     ebenfalls,    hohl     ausgebildeten    Verbin  dungsstegen     cl,        c'        (Fig.    2 und 3)

   starr mit  einander verbunden sind. An diesen Verbin  dungsstegen ist je ein Kolbenzapfen d     vor-          gesehen,    welche     Kolbenzapfen    durch zwei       entsprechende    Längsschlitze e im Zylinder a       hindurchragen.        Das        Kolbengestänge,    ist hier       einfachheitshalber        weggelassen.    Ebenso ist  auf die     Funktionsweise    des     Zweitaktmotors,     ,die     ohnehin    bekannt ist, nicht näher einge  treten     worden.    Die seitlichen Stege     c',

          e2        heben     eine äussere Längsfläche, die bezüglich     ihres     Querschnittes der Rundung der     innern    Zy  linderwand angepasst und so breit und lang  ist, die Schlitze e ständig abgedeckt sind.      Zweckmässig enthalten die Hohlräume der  beiden Kolbenböden     b1    und     b'    und der beiden  Stege     cl    und     c'    einen fliessbaren Füllstoff,  der im Betrieb des Motors unter Wärmeauf  nahme schmelzflüssig wird und zufolge der       Kolbenbewegungen    in den erwähnten Hohl  räumen herumbewegt wird.

   Dies hat zur  Folge, dass der Füllstoff, nach Erreichen  einer bestimmten Temperatur, die Wärme von  den heisseren     Stellen    des Kolbens nach den  kühleren Stellen desselben ableitet, wodurch  eine Verminderung der     Temperaturunter-          schiede        innerhalb    des Kolbens gewährleistet  ist.

       Als    Füllstoff eignen sich zum Beispiel       bei    den in Betracht kommenden Temperatu  ren     (Erwärmungstemperaturen    eines Ver  brennungsmotors) schmelzende     Alkalimetall-          salze,    deren     Verdampfungstemperatur    aber  höher liegt als die höchste     Eiwärmuiigstem-          peratureines        Verbrennungsmotors.    Wirksame  Füllstoffe sind auch zum Beispiel     inetal-          lisehes    Natrium, metallisches     Lithium,    me  tallisches Kalium u.     s.    w.  



  Ein geeigneter Füllstoff ist zum Beispiel  auch     Natriumsoda,    welches bereits bei ca.  <B>60'</B> C schmilzt und aus dem festen Zustand  bei     Erwärmung    des Kolbens in Flüssigkeit       verwandelt    wird, die als solche die kühleren  Stellen des Kolbens bestreicht und somit     die          auftetende    Wärme von den heissesten Stel  len ableitet.

   Der     Verdampfungspunkt    von       Natriumsoda.    liegt bei ca. 800   C, so dass die  Gefahr einer     eventuellen    Dampfentwicklung  in dem Hohlraum     ausgeschlossen    ist, da die  höchsten Temperaturen eines Explosions  motors zwischen 30.0     bis   <B>600'</B> C liegen.  



  Beim     Ausführungsheispiel    gemäss     Fig.    4,  5 und 6 sind sämtliche     Kolbenteile    massiv  ausgebildet. Die beiden Kolbenböden<I>in',</I>     m2     haben hier verschieden grosse Durchmesser  und sind nur     mittels    eines einzigen Verbin  dungssteges     7a,    der zentral angeordnet ist, mit  einander verbunden. Die übrigen Teile in den         Fig.    4 bis.     ()    sind mit ähnlichen     Bezugszeichen     bezeichnet, wie die     entsprechenden    Teile des       Zweitaktmotors    gemäss     Fig.    1 bis B.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelkolben an Verbrennungskraftma- schinen, Pumpen und de.rgl., bei welchen die Kolbenstangen ausserhalb des oder der Zylin der liegen, dadurch gekennzeichnet, da-ss er aus zwei mittels mindestens einem Verbin dungssteg miteinander verbundenen Kolben böden besteht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Doppelkolben nach Patentanspruch mit zwei Verbindungsstegen, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Verbindungsstege seitlich angeordnet sind, und dass ihre äussern Längsflächen bezüglich ihres Querschnittes der Rundung der innern Zylinderwand angepasst und so breit und lang sind, dass sie die Längsschlitze im Zylinder, durch welche sieh die Kolben zapfen hindurch erstrecken, ständig ab zudecken vermögen. 2. Doppelkolben nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass -die beiden Kol benböden verschieden grosse Durchmesser haben. 3. Doppelkolben nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass die beiden Kolbenböden hohl ausgebildet sind. 4.
    Doppelkolben nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Kolbenböden als auch die Verbindungsstege hohl ausgebildet sind. 5. Doppelkolben nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass Hohlräume in den Einzeltei len desselben einen fliessbaren und wärme aufnahmefähigen Füllstoff enthalten.
CH202301D 1938-04-25 1938-04-25 Doppelkolben an Verbrennungskraftmaschinen, Pumpen und dergl., bei welchen die Kolbenstangen ausserhalb des oder der Zylinder liegen. CH202301A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014076305A1 (de) * 2012-11-19 2014-05-22 Bertwin R. Geist Immobilien + Erneuerbare Energien E.K. Verfahren zum herstellen eines für ein vorbestimmtes medium druckdichten hohlkörpers
USD749715S1 (en) 2012-08-06 2016-02-16 Iff Gmbh Electric heating apparatus

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