311t festen Absorptionsstoffen arbeitendes Absorptionsgefäss für periodisch wirkende Absorptionsyälteapparate. Bei periodisch wirkenden Absorptions- kälteapparaten, die mit festen Absorptions- stoffen arbeiten,
bieten sich dem Konstruk- teur bekanntlich dadurch besondere Schwie- rigkeiten, dass die festen Absorptionsstoffe meist sehr schlechte Wärmeleiter sind.
Es ist daher -erforderlich, in. (den die festen Ab- sorptionsstoffe enthaltenden Absorptions- gefässen, also beispielsweise im Kocherabsor- berdieser Apparate, besondere wärmeleitende innere Einhauten. anzubringen, die den Zweck haben,
die gleicbmässige Warmezu- und abfuhr :hei den festen Absorptianss:toffen zu erzielen,. Die Erfindung bezieht sich, auf mit festen, insbesondere quellfähigen Absorptions- stoffen arbeitende Absorptionsgefässe für periodisch wirkende Absorptionskälteappa- rate,
die durch. wärmeleitende Zwischenwände in zur Aufnahme der festen. Absorptions- stoffe bestimmte Zellen unterteilt sind. Er- findungs:beanäss@ stützen:
sich je zwei einander benachbarte Zwischenwände an Stellen., die den druckfesten Wandungen des Absorptions- gefässes nicht unmittelbar benachbart sind, gegeneinander ab.
Man kommt auf ,diese Weise zu einer Konstruktion, bei der der Aufnahmemum der festen Absorptionsstoffe sehr gut von wärmeleitenden Wänden durch setzt wird und wobei die Wärmezufuhr zu den festen Absorptionsstoffen durch den wärmeleitenden Kontakt der einzelnen Zwi schenwände
besonders gut durchgeführt wer- den, kann.
In. der Zeichnung ist als Ausführungms- heispiel @d:es Erfindungsgegenstandes ein Kocherabsorber eines mit festen Absorptions stoffen arbeitenden,
periodisch wirkenden Absorptionskä lteap-parates dargestellt. Fig. 1 zeigt einen, Querschnitt, Fig. 2 einen Mngs- schnitt durch. den gocherabsorber und Fig. 3 eine Fin;
ze#eit. Das druckfeste Kocher- absorbergefässbesteht aus einem zylin- drischen Aussenmantel 1, einem zylindrischen Innenmantel 2 und einem Abschlussdeckel 3.
Der zylinderringförmige Kocherraum ist durch wärmeleibende Wände ?0 in Längs zellen 9,- 10, 11 unterteilt, die zur Aufnahme ,des festen Absorptionsstoffes dienen. Je zwei einander benachbarte wärmeleitende Wände 20 sind in der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise aus einem einzigen Stück Blech ge bogen.
Die Grundseite 4 dieses Bleches legt sich beim Einbau in das Kochera.bsorber- gefäss fest an .die zylindrische Aussenfläche des Innenrohres 2 an. 5 und G sind Stütz flächen, an denen sich jede Zwischenwand gegen die benachbarte Zwischenwand ab stützt. Diese Stützflächen 5 und 6 sind an den druckfesten Kocherwandungen unmittel bar benachbarten Stellen angeordnet.
Je zwei einander benachbarte Zwischenwände stützen sich. also an solchen Stellen, die den druck festen Wandungen des Kocherabsorhers un- mittelbar benachbart sind, gegeneinander und gegen die druckfesten Kocherwandungen ab.
Die wärmeleitenden Wände sind so ge bogen, dass sich je zwei einander benach- barte Wände auch an solchen Stellen, die den druckfesten Wänden des Kocherabsor- bers nicht unmittelbar benachbart sind, gegeneinander abstützen. Hierfür dient die in der Fig. 3 mit i bezeichnete Stützfläche.
Wie aus der Fig. 1 erkennbar ist, ent steht durch die beschriebene Abstützung eine wabenförmige Unterteilung des Kocherfüll- raumes, so dass sich eine sehr gute Leitfähig keit im Kochera.bsorber ergibt.
Abweichend von der in der Figur dargestellten Ausfüh- runbmsform, bei welcher jeweils zwei einander benachbarte Zwischenwände aus einem ein zigen Stück Blech hergestellt sind, kann man auch die einzelnen Zwischenwände für sich herstellen. Wie Fig. 1 zeigt,
stützen sich je zwei benachbarte Zwischenwände an den Enden gegen die druckfesten Wände des Kocherabsorbers und in ;der Mitte gegenein ander ab.
Der Zusammenbau des .dargestellten Koeherabsorbers geht folgendermassen vor sich: Zunächst wird der zylindrische Aussen mantel 1 mit dem Innenrohr ? an einer Kocherseite verschweisst. Darauf werden nacheinander die wärmeleitenden Zwischen wände eingebaut.
Dann wird der Deckel 3 aufgeschweisst, so dass das gesamte Kocher- absorbergefäss nunmehr bis auf de Füllung fertiggestellt ist; etwaige. L'ndiclitigkelten werden durch Nachschweissen beseitigt.
In dein Deckel 3 befindet sich ein. Füll öffnung 8, durch die darauf der feste. Ab sorptionsstoff eingefüllt wird. Die -Menge. des einzufüllenden Absorptionsstoffes wird so bemessen, dass alle zur Aufnahme des festen Absorptionsstoffes bestimmten Zellen 9, 1.0, 11 mit der Füllmasse ganz vollgefüllt wer den können.
Danach wird durch die Füll- ;;ffnung der obere Teil 1 2 .des Kochera.bsor- bers mit Stahlwolle angefüllt und die Füll öffnung geschlossen.
_Venn zur Füllung des Koehera.bsorbers duellfähige Absorptionsstoffe, also beispiels weise Kalzium-Chlorid-Ammoniakat, verwen det werden, wird aus dem Kalzium-Chlorid durch eine nicht bis zur betriebsmässigen An reicherung durchgeführte Voranreicherung die Füllmasse so weit aufquellen, dass alle Räume des Koclierabsorbers vollgefüllt wer den können,
ohne da.ss bei der nachfolgenden betriebsmässigen Anreicherung allzu gefähr liche Drücke zu befürchten sind. An .Stelle der vorbeschriebenen Voranreich erung des Füllmaterials vor seiner Einfüllung kann man auch so verfahren, dass der reine Ab- sorptionsstoff in geeignete Formen gepresst wird, z. B.
Stäbe, Kugeln oder dergl- so da13 das quellfähige Absorptionsmittel bei -der nach der Einfüllung erfolgenden Anreiche- rung mit dem Kältemittel in den Zellen 9, 10, 11 selbst einen genügenden Quellraum zur Verfügung hat.
Man kann die Erfindung natürlich auch bei R,esorberverda,mpfern von Resorptions- inaschinen, die mit festen Absorptionsstoffen arbeiten, verwenden, also bei Maschinen, die an Stelle des sonst üblichen Kondensators und Verdampfers einen sogenannten Resor- berverdampfer besitzen.,
in welchem sich ein festes Absorptmonsnuttel befindet. Dieses Ab- sorptions,mittel nimmt bei diesen Maschinen das aus dem. Kocheraabzorber ausgetriebene Kältemittel in der Heizperiode auf und wird während dieser Zeit,durch dass äussere Kühl mittel, z.
B. Wasser oder Luft, gekühlt. In der darauffolgenden Absorptionsperiode wird dem Resorbervendampfer Wärme vom Kühl gut her zugeführt, so dass! das Kältemittel wieder aus dem Absorptionsstoff ausge dampft wird und zum Kocherabsorber zu- rückkehrt.
Die Erfindung eignet sich sowohl für direkt luftgekühlte, als auch für wassier- ge@kühste A@bso@rptians@kälteapparate. Für die Verwendung in direkt luftgekühlten. Ma- schinen isst der in der Figur dargestellte Kocherabsorber ebenfalls mit äusseren Kühl rippen versehen,
so dass, dann der Koch@er- absorbe@r während beider Arbeitsperioden,dem äusseren Kühlluftstrom ausgesetzt wenden kann.
Baut man @die Kocheraabsorber gemäss der Erfindung in wassergekühlte Apparate ein, so wird der Kocher zweckmässig mit einem Kühlmantel umhüllt, durch Aden wäh rend der Absorptionsperiode Idas, Kühlwasser geleitet wird.
Absorption vessel working with 311t of solid absorption materials for periodically acting absorption devices. In the case of periodically acting absorption chillers that work with solid absorption substances,
As is well known, the designer is faced with particular difficulties because the solid absorption materials are usually very poor conductors of heat.
It is therefore necessary, in the absorption vessels containing the solid absorption substances, for example in the cooker absorber of these apparatuses, to install special heat-conducting inner skin, which has the purpose of
to achieve the same heat supply and removal: called the solid absorption substances. The invention relates to absorption vessels working with solid, in particular swellable absorption substances, for periodically acting absorption refrigeration devices,
by. heat-conducting partitions in to accommodate the solid. Absorbents are divided into certain cells. Invention: beanäss @ support:
In each case two adjacent partition walls at points which are not directly adjacent to the pressure-resistant walls of the absorption vessel, abut against one another.
It comes to, in this way, to a construction in which the receptacle of the solid absorbent material is very good by thermally conductive walls and the heat supply to the solid absorbent materials through the thermally conductive contact of the individual inter mediate walls
can be carried out particularly well.
In. the drawing is as an embodiment example @d: it is the subject of the invention a cooker absorber of a working with solid absorption materials,
periodically acting absorption chiller shown. 1 shows a cross section, and FIG. 2 shows a Mngs- section. the gocherabsorber and FIG. 3 a fin;
time. The pressure-resistant boiler absorber vessel consists of a cylindrical outer jacket 1, a cylindrical inner jacket 2 and a cover 3.
The cylindrical ring-shaped cooker space is divided into longitudinal cells 9, -10, 11 by heat-retaining walls? 0, which serve to accommodate the solid absorption material. Two adjacent thermally conductive walls 20 are ge in the manner shown in FIG. 3 from a single piece of sheet metal bent.
The base side 4 of this metal sheet rests firmly against the cylindrical outer surface of the inner tube 2 when it is installed in the Kochera.bsorber- vessel. 5 and G are support surfaces on which each partition is supported against the adjacent partition. These support surfaces 5 and 6 are arranged on the pressure-resistant digester walls immediately adjacent points.
Every two adjacent partition walls are supported. that is, at those points which are directly adjacent to the pressure-resistant walls of the digester absorber, against each other and against the pressure-resistant digester walls.
The heat-conducting walls are bent in such a way that two adjacent walls are also supported against one another at points that are not directly adjacent to the pressure-resistant walls of the cooker absorber. The support surface designated by i in FIG. 3 is used for this purpose.
As can be seen from FIG. 1, the support described creates a honeycomb-shaped subdivision of the cooker filling space, so that there is very good conductivity in the cooker absorber.
In a departure from the embodiment shown in the figure, in which two adjacent partition walls are made from a single piece of sheet metal, the individual partition walls can also be produced individually. As Fig. 1 shows,
Two adjacent partition walls are supported at the ends against the pressure-resistant walls of the cooker absorber and in the middle against each other.
The assembly of the .shown Koehabsorbers proceeds as follows: First, the cylindrical outer jacket 1 with the inner tube? welded to one side of the stove. The thermally conductive partitions are then installed one after the other.
The cover 3 is then welded on, so that the entire cooker absorber vessel is now finished except for the filling; any. L'indiclitigkelten are eliminated by re-welding.
In your lid 3 there is a. Filling opening 8 through which the solid. From sorbent is filled. The amount. of the absorbent material to be filled is dimensioned so that all cells 9, 1.0, 11 intended to receive the solid absorbent material can be completely filled with the filling compound.
Then the upper part 1 2 of the cooker absorber is filled with steel wool through the filling opening and the filling opening is closed.
_If duelable absorbent materials, e.g. calcium chloride ammonia, are used to fill the Koehera.bsorber, the calcium chloride, through a pre-enrichment that is not carried out up to normal enrichment, swells up the filling compound to such an extent that all rooms of the carbon absorber can be fully filled,
without fear of excessively dangerous pressures during the subsequent operational enrichment. Instead of the above-described pre-enrichment of the filling material before it is filled, the procedure can also be such that the pure absorbent is pressed into suitable shapes, e.g. B.
Rods, spheres or the like so that the swellable absorbent itself has a sufficient swelling space available when it is enriched with the refrigerant after filling in the cells 9, 10, 11.
The invention can of course also be used in the case of R, esorberverda, mpfern of absorption machines that work with solid absorption substances, that is to say machines that have a so-called absorber evaporator instead of the usual condenser and evaporator.,
in which there is a solid Absorptmonsnuttel. This absorption agent takes that out of the machines in these machines. Kocheraabzorber expelled refrigerant in the heating season and is during this time, through that external coolant, z.
B. water or air, cooled. In the subsequent absorption period, heat from the cooling system is well supplied to the resorbervene vaporizer, so that! the refrigerant is again evaporated from the absorption material and returns to the cooker absorber.
The invention is suitable both for directly air-cooled as well as for water-cooled A @ bso @ rptians @ refrigerators. For use in direct air-cooled. The cooker absorber shown in the figure also eats machines provided with external cooling fins,
so that the Koch @ erabsorbe @ r can turn exposed to the external flow of cooling air during both working periods.
If the cooker absorber according to the invention is built into water-cooled apparatus, the cooker is expediently covered with a cooling jacket through which cooling water is passed through aden during the absorption period Idas.