CH198285A - Vorrichtung zum Schutze von Mikrophonen vor Windstörungen. - Google Patents

Vorrichtung zum Schutze von Mikrophonen vor Windstörungen.

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CH198285A
CH198285A CH198285DA CH198285A CH 198285 A CH198285 A CH 198285A CH 198285D A CH198285D A CH 198285DA CH 198285 A CH198285 A CH 198285A
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Touristique Pour Le Nu Societe
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Touristique Pour Le Numerotage
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
    • H04R1/083Special constructions of mouthpieces
    • H04R1/086Protective screens, e.g. all weather or wind screens
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2410/00Microphones
    • H04R2410/07Mechanical or electrical reduction of wind noise generated by wind passing a microphone

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Description


  Vorrichtung zum Schutze von     Mikrophonen    vor Windstörungen.    Bei der Benützung von Mikrophonen im  Freien, wie zum Beispiel zur Standortsbestim  mung von Geschützen nach dem bekannten       Schallrichtungsmessverfahren,    ist es oft not  wendig, dieselben vor dem Einfuss des Win  des zu schützen, damit durch den Wind keine  störenden     Nikrophonströme    erzeugt werden.  Namentlich die     Glühdrahtmikrophone        (Tuk-          kermikrophone)    sind auf Luftströmungen und  auf deren Schwankungen sehr empfindlich.

    Dies ist bedauerlich, da gerade diese Mikro  phone wegen ihrer grossen     Ansprechfähigkeit,     namentlich bei tiefen Schallfrequenzen, für  viele Zwecke besonders geeignet sind. Aber  auch bei andern Mikrophonen ist ein wirk  samer     Windschlitz    oft von grossem Vorteil.  



  Man hat schon früher versucht, diesen       Übelstand    dadurch zu beseitigen, dass man  zwischen die -Schallquelle und den schall  empfindlichen Teil des Mikrophons in der  Nähe des letzteren eine Vorrichtung (schwin  gende Membran, akustische Filter usw.)  brachte, welche die ganz tiefen Frequenzen    viel stärker dämpfte als die höheren Frequen  zen. Man ging dabei von der Ansicht aus,  dass die Schwankungen des Windes mit klei  neren Frequenzen erfolgen, während im auf  zunehmenden Schall höhere Frequenzen vor  herrschen. Nun ist aber infolge der verhält  nismässig grossen Dämpfung der akustischen  Systeme eine scharfe Trennung der verschie  denen Frequenzen nicht möglich: Dazu kommt  noch, dass der Wind nicht eine rein     laminare     Strömung darstellt.

   Namentlich an den' von  der Luft umströmten Körpern bildet sich bei  gesteigerter Windstärke eine turbulente Strö  mung aus. Der zeitliche Verlauf des Luft  druckes am ungeschützten Mikrophon wird  ganz unregelmässig, wie er durch Überlage  rung von vielen Schwingungen verschieden  ster Frequenzen erhalten wird. Es treten also  auch Störungen auf; deren Frequenzen in den  aufzunehmenden Frequenzbereich fallen, wel  che sich somit durch lediglich     frequenzabhän-          gige    Mittel von dem aufzunehmenden Schall  nicht trennen lassen.

        Ein weiteres bekanntes     Verfahren    zum  Schutze der Mikrophone vor den Windstörun  gen besteht darin, dieselben mit Hüllen zu  umgeben (Tuch)     bezw.    zwischen Schallquelle       und        schallempfindlichen    Teil des Mikrophons  in der Nähe des letzteren     Medien        anzubrin-          gen,    welche den Schall durchlassen, die tur  bulenten Strömungen jedoch vom schallemp  findlichen Teil des Mikrophons abhalten. Die  bis jetzt verwendeten Anordnungen hatten  den Nachteil, auch auf den aufzunehmenden  Schall dämpfend einzuwirken, wodurch na  türlich die Empfindlichkeit stark herabgesetzt  wurde.  



  Die störenden Einflüsse des Windes kön  nen dadurch dem Mikrophon ferngehalten  werden, dass dessen schallempfindlichem Teil  eine Vorrichtung nach der Erfindung, vorge  setzt wird, welche mehrere parallele Luft  kanäle aufweist. Eine solche Vorrichtung hat  die Eigenschaft, den aufzunehmenden Schall  nahezu     dämpfungsfrei    zum Mikrophon durch  zulassen, währenddem turbulente Luftströ  mungen von ihm ferngehalten werden.    Eine Anwendung einer beispielsweisen  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  ist in     Fig.    1 schematisch dargestellt.     S    ist  die Schallquelle,     M    das Mikrophon, T der  Schalltrichter, an dessen Eingang sich die  parallele Kanäle     .g    aufweisende Windschutz  vorrichtung W befindet.

   In     Fig.    2 ist diese  Vorrichtung W zum bessern Verständnis per  spektivisch und zum Teil aufgeschnitten dar  gestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schutze vor) Mikropho nen vor Windstörungen, welche Vorrichtung dem schallempfindlichen Teil des Mikrophons vorzusetzen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere parallele Luftkanäle aufweist, um den Schall nahezu dämpfungsfrei zum Mikrophon durchzulassen, turbulente Luft strömungen jedoch vorn demselben fernzu halten.
CH198285D 1936-07-24 1936-07-24 Vorrichtung zum Schutze von Mikrophonen vor Windstörungen. CH198285A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1659413B1 (de) * 1966-03-03 1972-01-05 Gustavsbergs Fabriker Ab Badewannenverkleidung

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