CH193407A - Verfahren zum Blankglühen von langgestreckten, insbesondere starren Metallkörpern. - Google Patents

Verfahren zum Blankglühen von langgestreckten, insbesondere starren Metallkörpern.

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CH193407A
CH193407A CH193407DA CH193407A CH 193407 A CH193407 A CH 193407A CH 193407D A CH193407D A CH 193407DA CH 193407 A CH193407 A CH 193407A
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Schincke Otto
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  Verfahren zum     Blankglühen    von     langgestreckten,    insbesondere starren     Metallkörpern.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Verfahren zum     Blankglühen    von       langgestreckten,    insbesondere starren Metall  körpern,     wie    Rohren oder Stangen, die bei  spielsweise aus Kupfer oder Kupferlegierun  gen, oder aus andern Metallen und Legierun  gen, z. B. Stahl, bestehen können.  



  Es ist bekannt, das Ausglühen in     Glüh-          behältern        bezw.        Glühtöpfen    vorzunehmen,  wobei zur Vermeidung einer Oxydation des  zu     behandelnden        Metalles    die Luft aus den  Glühbehältern entweder durch ein Schutzgas  verdrängt oder durch Evakuierung der     Glüh-          behälter    entfernt wird.

   Die Evakuierung  wird in der Regel durch Anschluss einer  Luftpumpe an den Glühbehälter     erzielt.    Der  gewünschte Unterdruck kann in den     Glüh-          töpfen    auch durch blosses Erhitzen gebildet  werden,     wobei    nach dem     Erreichen    der  Höchsttemperatur der     Zutritt    von Luft in .das  Gefäss durch Schliessen eines     Auslassventils     verhindert wird, Bei allen bekannten Verfah  ren dieser     Ärt        wird    in einem gegen die         Aussenatmosphäre    gasdicht geschlossenen  Raum gearbeitet.

   Da, die     Grössenabmessungen     des Raumes     bezw.    des     Aufnahmebehälters     für die Grössenabmessung des Gutes bestim  mend sind, können nach     .dieser    bekannten  Arbeitsweise nur Metallkörper von relativ  kleiner Längenausdehnung der     GlüUbehand-          lung        unterworfen    werden.     Überdies    kann der       Glühprozess    bei Verwendung von     Gliihbehäl-          tern    nur absatzweise (diskontinuierlich)  durchgeführt werden.  



  Man hat auch schon Glühöfen gebaut,  welche     eine        kontinuierliche    Arbeitsweise ge  statten. Bei diesen sind beide Enden der  Glühretorte zu nach abwärts gebogenen Roh  ren ausgestaltet, die mit der Eintritts- und       Austrittsöffnung    für das Metallgut unter das  Niveau eines Flüssigkeitsbades reichen;

    .durch den     Flüssigkeitsverschluss    an beiden  Endender Retorte wird der Luftzutritt in die  Glühzone verhindert, in welche ein Schutzgas  eingeführt     wird.    Ein solcher     Blankglühofen     ist wohl für die Glühbehandlung von bieg-      saurem     Material,    wie von Drähten, Bändern  und     dergl.    .geeignet, die Behandlung lang  gestreckter, starrer Körper ist jedoch in  einem derartigen Ofen nicht möglich.

   Nach  einer andern bekannten Ofenbauweise ist die       Retorte    durch Stopfbüchsen     abgedichtet,     deren     Durchtrittsöffnung    dem Querschnitt  des Gutes entspricht, so     @dass    während des  Durchganges des     Gutes    durch die Eintritts  und     Austrittsöffnungen    ein     Luftzutritt    in  die Glühzone ausgeschlossen ist, wobei in die       Glühzone    durch einen entsprechenden Einlass  Wasserdampf oder     dergl.    unter Druck ein  geführt     wird.    Bei :

  der kontinuierlichen Be  handlung     langgestreckter    starrer Metall  körper in diesem Ofen werden .die     einzelnen     nacheinander zu behandelnden Stangen oder  Rohre an den Enden     fortlaufend    miteinander  verbunden, um sicherzustellen,     dass    die Öff  nungen der     Glühretorte    während des kon  tinuierlichen Arbeitsganges auch beim Auf  einanderfolgen der Einzelstücke nicht frei  gegeben werden. Bei der Behandlung von  Rohren wird dies mit Hilfe besonderer Ver  bindungsstücke bewirkt, die     mit    Bohrungen  für die Einführung von Wasser versehen  sind, welches sich in der Glühzone in als  Schutzgas wirkenden Wasserdampf umwan  delt.

   Ferner ist für das     Glühen    von feinen       Drähten    ein Vorschlag bekanntgeworden, bei  welchem kontinuierlich ohne Einführung  eines Schutzgases in die Glühkammer ge  arbeitet wird; die Drähte werden durch eine  Düse mit einer ihrem Querschnitt genau an  gepassten Bohrung in das Glührohr einge  führt und abgezogen, um .den     Luftzutritt    zu  verhindern, wobei auch noch eine Bestäubung  mit Talk die Abdichtung .gegen den Luft  zutritt befördern soll.  



       :Zufolge    der bei allen diesen Arbeitsweisen  auftretenden     .Schwierigkeiten,    die vor allem  mit der     Abdichtung    der     Glühzone    gegen den  Luftzutritt verbunden sind und sich umso  mehr bemerkbar machen, je grösser der Quer  schnitt des zu behandelnden Gutes ist, ist  es auch heute noch üblich, Metallrohre oder       -stangen    grosser Länge an .der Luft zu glühen  und die hierbei     gebildete        Oxydhaut    durch    Beizen - ein     schwieriger    und     lästiger    Pro  zess - zu     beseitigen.     



  Die Erfindung beruht auf der Beobach  tung,     dass    man beim     Blankglühen    von Metall  gut innerhalb eines rohrförmigen Kanals  davon absehen kann, den Zutritt von Aussen  luft durch Abdichtung der     Einführungs-    und  Ausführungsöffnungen zu verhindern, wenn  man die Abmessungen des Glühkanals hin  sichtlich Länge und Weite in Abhängigkeit  voneinander so abstimmt, dass innerhalb des  erhitzten Teils     eine    dauernd     aufrechtblei-          bende    Zone von verringerter     Dichte    der At  mosphäre ausgebildet wird, indem in diesem  Falle     trotz    Verbindung mit .der Aussenluft       ,

  diese    in die Glühzone nicht eintritt.  



  Das Verfahren .gemäss der vorliegenden  Erfindung zum     Bl:ankglühen    von     langge-          streckten,    insbesondere starren Metallkörpern,  wie Rohren, bei welchem das Metallgut eine  Glühzone innerhalb     eines        rohrförmigen    Ka  nals, dessen     Querschnitt    ;

  das Gut nicht aus  füllt,     und    anschliessend eine     Abkühlungszone,     vorzugsweise kontinuierlich, durchwandert,       besteht    demnach     darin,        dass    man das Glühgut  durch einen in der Glühzone von     Feuerungs-          gasen    umspülten Kanal     hindurchführt,des-          sen    Länge mindestens das Fünfundzwanzig  fache der Weite beträgt, zum Zwecke, im  erhitzten Teil eine Zone von verringerter  Dichte der Atmosphäre     dauernd    aufrecht  z<B>'</B>     uer        halten,

          und        dass        man        eine        offene        Verbin-          dung    des Kanals mit der Aussenluft     wenig-          in          stens    am Eintrittsende aufrechterhält.  



  Die     Blankerhaltung    der     Metalloberflächen          in    Abwesenheit von Schutzgas ist offenbar  bei diesem Verfahren dadurch gewährleistet,  dass der     .Sauerstoffgehalt    der     Atmosphäre    in  der Glühzone durch die der Erhitzung ent  sprechende und dauernd     aufrechtbleibende     Luftverdünnung so weit herabgesetzt ist,     dass     praktisch eine Oxydation nicht     erfolgt,    wo  bei auch noch -der Umstand hinzukommen  mag, dass in den     Feuerungsgasen    enthaltene  neutrale oder reduzierende Gase, wie Was  serstoff,

   .die     Wandung    des Kanals in der  Glühzone durchdringen und die     Wirkung    der       Luftverdünnung    in der Glühzone unterstüt-           zen,    oder selbst eine reduzierende Wirkung  ausüben. Allenfalls kann in an sich bekann  ter Weise die Luft zu     Beginn,des        Glühvor-          ganges    durch Einführung eines Schutzgases  verdrängt werden.  



  Umeine     Sehornsteinwirkung    in der     Glüh-          zone,    welche die Zufuhr von Luft bewirken  würde, zu vermeiden, wenn der     Glühkanal     gegen die Horizontale geneigt angeordnet       wird,    kann das untere Ende des Kanals     in     an sich bekannter Weise durch eine Flüssig  keit abgeschlossen werden, wobei jedoch .das  Eintrittsende des: Kanals in offener Verbin  dung mit der Aussenluft bleibt.  



  Zum Ausglühen von Rohren von etwa  5 mm Aussendurchmesser kann beispielsweise  ein Kanalbenutzt werden, dessen     lichte    Weite       etwa    50 mm bei einer Länge von etwa 6 bis  8 m beträgt, wobei die eigentliche     Glühzone          (eine    Länge von     etwa    1 bis 2 m betragen  kann, während     .der    übrige Teil der Kanal  länge in der Hauptsache für     die    Kühlung des  Gutes in Anspruch genommen wird.

   Dabei  beträgt das     Verhältnis    von Weite zu Länge  des Kanals zwischen 1 : 120 und 1 :     1%80.    Ist  der Kanal geneigt angeordnet und auf dem       Austrittsende    durch eine Flüssigkeit abge  schlossen, in welcher das Glühgut abgekühlt  wird, so genügen erheblich kürzere Kanäle,  mit der Gesamtlänge von etwa 3 bis 4 m, ent  sprechend einem Verhältnis von Weite zu  Länge von 1     :,60    bis 1     :,80;    in diesem Falle  ist eine grössere Freiheit für die Wahl des  Verhältnisses     zwischen    Weite und Länge des       T@anals    .gegeben.  



       Bei        konstanter        Ofentemperatur    kann die  Glühtemperatur, welche das Metallgut in der  Glühzone annimmt, je nach der Art des       Metalles    oder der Metallegierung und der Ab  messungen des zu behandelnden Gutes mit  Hilfe einer Regelung der Durchgangsge  schwindigkeit des Metallgutes durch .den Ka  nal in an sich bekannter Weise     eingestellt      -erden.

   Beispielsweise kann man ein     reines     Kupferrohr vom Durchmesser     18,,    20 mm bei  einer     Temperatur    des Ofens von etwa<B>900'</B> C  mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 m pro       Minute    durch die Glühzone führen, wobei die    Glühtemperatur     des        Gutes    nur     etwa    650       be.     trägt.

   Will man bei einer geringeren Tem  peratur glühen, so wird man die     Transport-          geschwindigkeit    entsprechend erhöhen, im  umgekehrten Fall die Transportgeschwindig  keit     verringern,    so     dass    das Gut eine höhere  Temperatur bis zu einer Höchsttemperatur,  die nur wenig ,geringer als die Ofentempera  tur ist, annimmt. Will man die Geschwin  digkeit des     Glühens    noch weiter erhöhen, so  wird die     .Glühzone    des Ofens entsprechend  verlängert.  



  Die Erfindung bietet die Möglichkeit,     Me-          tallkörper    jeder beliebigen     Längenausdeh-          nung,    beispielsweise auch von 20 m und  darüber, kontinuierlich dem Glühverfahren  unter     Blankerhaltung    der Oberflächen zu  unterwerfen, ohne     dass    es notwendig wäre, die  aufeinanderfolgenden Einzelstücke zu verbin  den und die Eintrittsöffnung abzudichten.

    Daraus ergibt sich :der weitere     Vorteil,        dass     auch nebeneinander mehrere Einzelstücke  gleichzeitig geglüht werden können, wenn der       Glühkanal    entsprechenden Platz bietet. '  Eine Vorrichtung zur Durchführung des  Verfahrens gemäss der Erfindung     besteht    bei  spielsweise aus einem Ofen, dessen Wandun  gen von einem Rohr, das aus an sich be  kannten hitzebeständigen Materialien, insbe  sondere     hitzebeständigem    Stahl, besteht,  durchsetzt ist.     Mit    diesem     Rohr,    welches die  eigentliche Glühzone umfasst, können ein  seitig oder beiderseitig weitere Rohre fest  oder lösbar verbunden sein.

   Da die Ansatz  rohre nicht der unmittelbaren Wirkung der  Ofenhitze ausgesetzt sind, können sie auch  aus andern Werkstoffen als     hitzebestädnigem     Material hergestellt sein. Der Kanal kann  aber auch durch eineinziges Rohr gebildet  sein. Der Kanal weist zweckmässig einen  kreisförmigen     Querschnitt    auf; es ist jedoch  auch möglich, andere     Quersehnittsausbildun-          gen    zu wählen.  



  Als Feuerung, welche den Kanal von  aussen beheizt,     wird    zweckmässig eine     Gas-          oder    Rohölfeuerung     gewählt.    Doch kann der  Ofen auch mit festen Brennstoffen,     wie    Koh  len,     Koks    usw. geheizt werden.

        Nachdem der Ofen auf die erforderliche  Temperatur unter Berücksichtigung des Tem  peraturunterschiedes im Ofen und in der  Glühzone im Kanal gebracht ist, wodurch .die  entsprechende Verringerung der Dichte der  Atmosphäre erreicht wird, wird das dem  Glühvorgang zu unterwerfende Metallgut  kontinuierlich durch eine beliebige     Trans-          portvorrichtung    in .den Kanal eingeführt, um       die    Glühzone zu .durchwandern und am an  dern Ende des Kanals kontinuierlich auszu  treten. Zweckmässig     wird        -las        geglühte    Gut  unmittelbar bei Verlassen des Kanals in ein  Kühlbad geführt, das beispielsweise aus  Wasser oder Öl bestehen kann.

   Es empfiehlt  sich, die Anlage derart auszugestalten,     dass          -las        Ende,des        Kanals    knapp     unter    die Ober  fläche des Kühlbades reicht, so dass das aus  geglühte Gut     unmittelbar    in das Kühlbad  gelangt. In diesem Fall wird bei der Ver  wendung von     Wasser    zur Kühlung durch  Zersetzung des am heissen Metall verdampf  ten     Wassers        Wasserstoff    gebildet, der auf  etwa vorhandene Oxyde reduzierend wirkt.

    Die Kühlung kann aber auch in irgend einer       andern    bekannten Weise erfolgen, beispiels  weise indem das verlängerte     Austrittsende    des  Kanals über eine geeignete Länge mit einem  Kühlmantel umgeben ist, der von     einer        Kühl-          flüssigkeit    durchströmt wird.  



  In der beiliegenden     Zeichnung    sind zwei       Ausführungsbeispiele    der Vorrichtung zur  Durchführung ,des Verfahrens gemäss .der Er  findung     schematisch    .dargestellt.     Fig.    1 zeigt       eine    Vorrichtung, bei welcher .der Glühkanal  gegen die Horizontale geneigt ist;     Fig.    2       zeigt    eine Ausführungsform, bei welcher der  Glühkanal horizontal verläuft. 1 ist der Ofen,  welcher in an sich bekannter Art beheizt  wird.     Die    Ofenwandungen sind von dem  Rohr 2 aus hitzebeständigem     Stahl    durch  setzt, welches die, Glühzone bildet.

   Dieses  Rohr ist durch die Rohre 3 und 4 seitlich  verlängert. Die Transportvorrichtung 5 ge  stattet die -kontinuierliche Einführung des       Glühgutes    -6. Die Abstützung des Kanals er  folgt durch     die    Stützen 7.    Der     aus    den Rohren 3, 2 und 4 gebildete  Kanal- mündet nach     Fig.    1 in ein Kühlbad  8 unterhalb des Niveaus der Kühlflüssigkeit.  Nach der     Ausführungsform    gemäss der     Fig.    2       ist    -das Ende des Rohres 4 mit einem Kühl  mantel 9 umkleidet.

   Die     Kühlflüssigkeit     wird durch den     Zulauf    10 zu- und durch  .den Ablauf 11     abgeführt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Blankglühen von lang gestreckten, insbesondere starren Metall körpern, bei welchem .das Metallgut eine Glühzone innerhalb eines rohrförmigen Ka nals, .dessen Querschnitt das Metallgut nicht ausfüllt, und anschliessend eine Abkühlungs zone durchwandert, .dadurch gekennzeichnet, dass man das Glühgut durch einen in der Glühzone von Feuerungsgasen umspülten Kanal hin.durchführt, dessen Länge min destens das Fünfundzwanzigfache der Weite beträgt,
    zum Zweck, im erhitzten Teil eine Zone von verringerter Dichte der Atmosphäre dauernd aufrechtzuerhalten, und dass man eine offene Verbindung des Kanals mit der Aussenluft wenigstens am Eintrittsende auf rechterhält. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in .die Glühzone wäh rend des Glühvorganges kein Schutzgas eingeführt wird. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass die Luft zu Beginn .des Glühvorganges aus der Glühzone durch ein Schutzgas verdrängt wird. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Ka nal am Eintritts- und am Austrittsende in offener Verbindung mit der Aussenluft ge halten wird. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, da .durch gekennzeichnet, dass das Metallgut kontinuierlich durch 'die Glühzone geführt wird.
CH193407D 1935-10-18 1936-07-20 Verfahren zum Blankglühen von langgestreckten, insbesondere starren Metallkörpern. CH193407A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965042C (de) * 1942-03-05 1957-05-29 Siemens Ag Verfahren zum Blankgluehen von Metallteilen, insbesondere von Werkstuecken aus Stahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE965042C (de) * 1942-03-05 1957-05-29 Siemens Ag Verfahren zum Blankgluehen von Metallteilen, insbesondere von Werkstuecken aus Stahl

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