CH193100A - Rotogravure rotary machine. - Google Patents

Rotogravure rotary machine.

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CH193100A
CH193100A CH193100DA CH193100A CH 193100 A CH193100 A CH 193100A CH 193100D A CH193100D A CH 193100DA CH 193100 A CH193100 A CH 193100A
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CH
Switzerland
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encapsulation
printing machine
machine according
rotogravure printing
paper web
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Application number
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German (de)
Inventor
Vomag-Betriebs-Aktiengesellsch
Original Assignee
Vomag Betriebs Aktiengesellsch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/008Means for preventing egress of vapours

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  

      Tiefdruckrotationsmaschine.       Die im     Tiefdruckbetrieb    übliche     Verwen-          dung    leicht flüchtiger     Lösungsmittel    für die       Druckfarben        ist    mit     einer    Reihe von Nach  teilen verbunden, zu deren Behebung     schon     verschiedene Vorschläge gemacht worden  sind, ohne dass es bisher gelang,     insbesondere     das     Eintrocknen    der     eingefärbten    Druck  fläehe des     Formzylinders,

      ferner die     Ge-          sundheitsgefährdung    des     Bedienungspersonals     und die empfindlichen,     mit    dem     Entweichen     erheblicher Mengen des     wertvollen        Lösungs-          mittels    ins Freie verbundenen     wirtschaft-          li.ehen    Nachteile     in    befriedigender Weise aus  zuschalten.

   Man hat in     diesem    Zusammen  hang bereits vorgeschlagen, das zur Einfär  bung des     Tiefdruckformzylinders        dienende          Farbwerk    so einzukapseln,     -dass        seine        eine    Ab  schlusswand durch den     Formzylinder    gebildet  wird.

   Man hat     diese    eingekapselten Farb  werke auch schon, um :das Eintrocknen der       eingefärbten        Formzylinderoberflä"che    zu ver-    meiden, in der     Weise    ausgebildet,     @dass    man  die     Rakel        möglichst    dicht vor der Druckstelle,  in     Richtung    :der Rotation des Formzylinders  gesehen, und     die        Farbzufuhr        möglichst    dicht       hinter    :

  der     Druckstelle        anordnete.    Diese     Ein-          richtungen    haben aber den     Nachteil,        ;dass          einerseits    hin- und hergehende Maschinen  teile, z.

   B. die     Rakel,    abgedichtet werden       müssen,        anderseits    die     Formzylinderober-          fläche    durch das unter     Reibung    erfolgende  Anliegen einer sich längs des     Formzylinders     erstreckenden Abdichtung des     Farbwerkes     gegenüber dem Formzylinder     hinter    der       Druckstelle        einer        vermehrten        Abnutzung    un  terworfen ist.

   Diese     Einrichtungen    werden  auch dadurch     besonders        kompliziert,        @dass     ferner noch auf das Auswechseln des Form  zylinders bei Formatänderungen und die  Bewegungen verschiedener Teile beim     Druck-          an-    und -abstellen Rücksicht genommen wer  den     muss.    Schliesslich lässt sich auch bei dieser      Anordnung die     Einkapslung    des Formzylin  ders nur auf     einem    gewissen Teil seines  Umfanges durchführen,

   da die     Rakel    und  die ihr gegenüberliegende Abdichtungsleiste  aus baulichen Gründen nur bis auf ein ge  wisses Mass der Druckstelle genähert werden  können. Zwischen den beiden     letztgenannten     Teilen der     Formzylindereinkapslung    ver  bleibt notwendigerweise immer noch ein nicht  eingekapselter Teil der eingefärbten Zylinder  oberfläche, der der     Verdunstung    des in der  Druckform enthaltenen     Lösungsmittels    aus  gesetzt ist.

   Die     Erfindung    vermeidet die ge  schilderten Nachteile, die sich bei der Ver  wendung neuzeitlicher besonders schnell trock  nender Farben vor allem der durch diese im  übrigen ermöglichten     Steigerung    der Arbeits  geschwindigkeit von Tiefdruckrotationsma  schinen in den Weg stellen, dadurch, dass das  gesamte Druckwerk,     einschliesslich    der     Rakel     und der     Einfärbevorrichtung,    von einer Ein  kapslung umschlossen wird.

   Die Abdichtung  dieser Einkapslung geschieht zweckmässiger  weise derart, dass die Papierbahn durch die       Einkapslung    über     Papierleitwalzen    hindurch  geleitet wird, an die sich die Einkapslung       zum    Teil unter Zwischenschaltung von Dich  tungsmitteln in unmittelbarer     Berührung        und          zum    Teil unter Freilassung eines schmalen  Luftspaltes anschliesst.

   Um ein Austreten  von     Lösungsmitteldämpfen    aus der Einkaps  lung zuverlässig zu vermeiden,     empfiehlt    es  sich, die     Einkapslung    an eine     Saugvorrich-          tung    anzuschliessen     und    durch diese einen  schwachen Unterdruck in der     Einkapslung    zu  erzeugen. Die beim     Druckan-    und -abstellen       beim    Auswechseln des     Formzylinders    usw.

    erforderlichen     Verschiebungen    der Druck  werkszylinder können ohne     Beeinträchtigung     des gasdichten Abschlusses der Einkapslung  dadurch ermöglicht werden, dass die Lager  zapfen der eingekapselten     Zylinder    gege  benenfalls auch die Lagerzapfen der verstell  baren     Papierleitzylinder        unter    Zwischenschal  tung abdichtender Stopfbüchsen durch die  Seitenwände der     Einkapslung    derart     hin-          durchgeführt    sind,

   dass eine     Verschiebung     der Lager der     Zylinder    mit den zugehörigen         'topfbuchsen    durch einen von einer federnd  gegen die Seitenwand gedrückten und an  ihrem Rande mit einer Dichtung versehenen       Abdeckplatte    gasdicht abgeschlossenen Schlitz  in den     Seitenwänden    ohne Beeinträchtigung  des gasdichten Abschlusses der     Einkapslung     ermöglicht wird.

   Falls die Papierbahn in  solcher Richtung aus der     Einkapslung    weiter  geleitet werden soll, dass sie auf ihrer be  druckten Seite über eine an der Papierbahn  ein-     bezw.        -austrittsstelle    angeordnete     Leit-          vorrichtung    laufen muss, empfiehlt es sich  ferner,     dass    die     Papierleitvorrichtungen    nach  der Art der bekannten,

   mit     Austrittsöffnun-          gen    für die die Papierbahn     tragenden        Press-          luftströme    versehenen     Leitvorrichtungen    aus  gebildet ,sind.

   Falls es erwünscht     ist,    den       Anschluss    der Einkapslung an     eine    .Saugvor  richtung zu vermeiden und im Interesse der       besseren    Sättigung des     gasförmigen    Inhaltes  der     Einkapslung        mit    den     Lösungsmittel-          dämpfen    auch .die     Bildung    eines     ,gewissen          Überdruckes    im     Innern    der     Einkapslung        zu-          zulassen,

      werden     zweckmässigerweise    neben  den     Leitvorrichtungen    an der     Papierbahnein-          tritts-        bezw.        -austrittsstelle    besondere     iSa1ag-          vorrichtungen    angeordnet.

   Die Einkap     1u38     gemäss der     Erfindung    kann     in    an sich     he-          kanntär    Weise     gewünsehtenfalls        auch    an eine       Rückgewinnungsanlage    zur     Wiedergewinnung     der     Lösungsmitteldämpfe    angeschlossen wer  den,

       ebenso        kann    in an sich bekannter Weise  zur     Vermeidung    von Bränden und Explosio  nen der     Einkapslung    ein Schutzgas     im    Kreis  lauf     zugeführt    werden.  



  Die Zeichnung     stellt    als beispielsweise       Ausführungsform    des     Erfindungsgegenstan-          des    eine von .der Rolle druckende     Tiefdruck-          maschine    dar.  



       Fig.    1     zeigt        einen        Querschnitt    durch     ein     Druckwerk zum     Teil    in     vereinfachter    Dar  stellung,       Fig.    2 einen     Teillängsschnitt,          Fig.    3 die     beispielsweise    Anordnung von       Saugvorrichtungen    an der     Papierbahneinn          tritts-    und     Austrittsstelle.     



       Fig.    4 die     beispielsweise        Anordnung    von  an sich bekannten mit     Austrittsöffnungen        für         die die Papierbahn tragenden     Pressluftströme          versehenen        Leitvorrichtungen    an der Papier  bahneintritts-     bezw.        -austrittsstelle    bei Füh  rung der Papierbahn auf der bedruckten  Seite.  



  Der Formzylinder 1 ist in     bekannter    Weise  im     Masohinengestell    2 gelagert. Die Papier  bahn 3 wird über     Papierleitwalzen    4 und 5  um den     Gegendruckzylinder    6 geführt, der  in     bekannter        Weise    zum Zwecke des     Druck-          an-    und     -abstellens    und zum Einstellen bei  Formatänderungen in verschiebbaren Lagern  7 gelagert ist.

   Um den Formzylinder 1 aus  zuwechseln oder Nacharbeiten an ihm vorzu  nehmen, können an :sich bekannte     Mittel    vor  gesehen werden, mit deren Hilfe der Form  zylinder 1 aus dem     Maschinengestell    heraus  gerollt werden kann. Unterhalb des Form  zylinders 1 ist ein     Farbbehälter    8 in     bekann-          ter    Weise angeordnet, aus dem die Farbe den       einzufärbenden    Stellen     des    Formzylinders  entweder direkt durch Eintauchen oder un  ter     Zwischenschaltungbekannter        Tauchwa.Izen     oder dergleichen     zugeführt    wird.

   Die über  schüssige Farbe wird von dem eingefärbten       I'        @ckbild    des. Formzylinders 1 mit Hilfe der  unten, in     seitlicher    Richtung hin- und       he>-    bewegten     Rakel    9     abgestrichen,    die bei  Verwendung einer schnelltrocknenden Farbe  in     bekannter    Weise möglichst nahe der     Druck-          stelle    angeordnet wird.

   Das aus Formzylin  der 1 und     Gegendruckzylinder    6 bestehende       Druckwerk    ist, zusammen mit     Rakel    und       Einfärbevorrichtung,    von einer     Einkapslung     10 allseitig     umschlossen.    Diese besteht     vor-          zugsweise    aus Blech und kann mit Fenstern  aus :durchsichtigem Werkstoff, sowie mit  verschliessbaren Klappen 11, 12     versehen    sein.  Die Einkapslung 10     ist    an     :geeigneter        .Stelle,     z.

   B. bei 13, 14, mit dem     Maschinengestell     verbunden.     Der    Eintritt     bezw.        Austritt    der  Papierbahn 3     in    die     bezw.        aus    der Ein  kapslung 10 findet an den     Stellen        statt,    wo  die Papierbahn über die     Papierleitwalzen    4  und 5 läuft, .die entweder     von:    der Papier  bahn     mitgenommen    werden oder gegebenen  falls auch einen eigenen Antrieb erhalten  können.

   Die Einkapslung schliesst sich einer-         seits    dicht     unter    Zwischenschaltung von Dich  tungsmitteln in     unmittelbarer    Berührung an  diejenigen     iStellen,der    Oberfläche der     Papier-          leitwalzen    4, 5 an, die nicht von der Papier  bahn     bedeckt    sind.

   Anderseits ist die Ein  kapslung so     ,dicht    wie möglich bis an     edie    auf  der     Leitwalze    aufliegende     Papierbahnober-          fläche    herangezogen, wobei     eine    direkte Be  rührung der Papierbahn, insoweit hierdurch  ein Abschmieren des     Druckfarbenauftrages     bewirkt werden kann, selbstredend vermieden  werden     muB.    Um auch an diesen     Stellen,den     Austritt von     Lösungsmittel.dämpfen    zu ver  meiden, und um .gegebenenfalls die von ,

  dem  Farbwerk und den     eingefärbten        Stellen        -des     Formzylinders und der Papierbahn aufstei  genden     Lö.sungsmitteldämpfe    zurückzugewin  nen, ist an die Einkapslung 10     mittels    der       Leitung    15 eine     Saugvorrichtung        angeschlos-          sen.    Zur Vermeidung von Explosionen kann  gegebenenfalls der     Einkapslung    auch ein       Schutzgas    im     Kreislauf    zugeführt werden.

    Die Einkapslung ist an den Seiten durch  Wände 16 verschlossen, die mit     stopfbuAs-          artigen        D.ürchtrittsstellen    17, 18 für die Zap  fen 26, 27 der     Druckwerkzylinder    1, 6 ver  sehen sind. Um hierbei eine Verschiebung  der Zylinderlager 24 zu gestatten,     sind    in der  Seitenwand 16     duroh    dicht aufliegende     Ab-          deckplatten    19 verschlossene Schlitze 20 vor  gesehen.

   Die     vorzugsweise        mit    einem Dich  tungsbelag 21     versehenen        Abdeckplatten    19  werden durch Federn 22, die     sich    gegen die  mit     Ausdrehungen    23 versehenen Lager  gehäuse 24 legen, dicht auf die     Seitenwände     16 der Einkapslung 10 gepresst, so     da.B    eine       Verschiebung        ,der        Lager    24 ohne Beeinträch  tigung des     :dichten    Abschlusses der Ein  kapslung 10 möglich ist.

   Um das Heraus  nehmen des Formzylinders 1 aus der Ein  kapslung zu erleichtern, wird der     Wandteil     25     derselben        zweckmässigerweise    abnehmbar  ausgebildet. ,    Die den Zapfen 26 des     Formzylinders    1  lichtende ;Stopfbüchse<B>17</B> wird zweckmässig  a     -bc    C  zweiteilig     ausgebildet,    wobei der eine Teil 2-8       halbkreisringartig        geformt        ist.    Der andere      Teil 29     ist    dann als in der Seitenwand 16  geführter Schieber ausgebildet, dessen eines  Ende sich um den Zapfen 26 dicht herum  legt.

   Soll der     Formzylinder    1 ausgerollt wer  den, so     wird    -der Schieber 29 zurückgezogen       und    .der     halbkreisringförmige        Teil    28 in     die-          jenige        Lage    gedreht,

   die     ein    Heben     bezw.     Senken der Zylinderzapfen zum Zwecke des       Ausrollens    des Zylinders     gestattet.    Um eine       Beobachtung    des     Formzylinders    und     des     Farbbehälters     bei        geschlossener        Einkapslung     10 zu     ermöglichen,        können    Glühlampen in  nerhalb der Einkapslung angebracht werden.

    Um das Einziehen der Papierbahn 3 zu er  möglichen, werden die den     Papierwalzen    4, 5       benachbart    liegenden Teile der Einkapslung  10     abschwenkbar        ausgebildet.    Die 'Trocken  vorrichtungen,     durch,die    die Papierbahn nach  dem     Verlassen    der Einkapslung 10 hindurch  geführt wird, werden zweckmässig in     mög-          lichster    Nähe der Einkapslung 10,     eventuell     in direkter baulicher Verbindung mit ihr,  angebracht,

   wobei auch Teile der     Trocken-          vorrichtung    in den von der     Einkapslung    10       umschlossenen    Raum     hineinragen    können. An  der     Papierbaknein-        bezw.        -ausstrittsstellen     können     gewünschtenfallsSaugvorrichtungen     30     (Fig.    3) angebracht werden, durch die an  diesen Stellen aus der Einkapslung     austre-          tende        Lösungsmitteldämpfe    abgesaugt wer  den können.

   Die     Saugvorrichtungen    können  auch zum Auffangen der von den an diesen  Stellen angebrachten     Pressluftlestvorrichtun-          gen    31     (Fig.    4) ausgehenden     Luftströme     dienen.  



       Bei    mehreren     Druckwerken        kann        eine    ge  meinsame     Einkapslung        vorgesehen    sein,     dies     insbesondere bei     Tiefdruckbogenmaschinen.     Im     letzteren    Falle werden die     Papierleit-          walzen    4, 5 zweckmässig als     Bogenüberführ-          zylinder    oder dergleichen     ausgebildet    und  mit Greifern versehen.



      Rotogravure rotary machine. The use of volatile solvents for the printing inks, which is common in gravure printing, is associated with a number of disadvantages, various proposals have already been made to rectify these, without it being possible to date, in particular the drying of the inked printing area of the forme cylinder,

      furthermore, the health risk of the operating personnel and the sensitive economic disadvantages associated with the escape of considerable quantities of the valuable solvent into the open air can be eliminated in a satisfactory manner.

   It has already been proposed in this connexion that the inking unit used for inking the gravure forme cylinder be encapsulated in such a way that its one end wall is formed by the forme cylinder.

   These encapsulated inking units have already been designed in order to: prevent the inked forme cylinder surface from drying out in such a way that the squeegee is seen as close as possible to the printing point, in the direction of the rotation of the forme cylinder, and the Ink supply as close as possible behind:

  the pressure point ordered. However, these devices have the disadvantage that, on the one hand, reciprocating machine parts, e.g.

   B. the squeegee, must be sealed, on the other hand, the forme cylinder surface is subject to increased wear and tear due to the friction between the inking unit and the forme cylinder behind the printing point.

   These facilities are also particularly complicated by the fact that the replacement of the forme cylinder in the event of format changes and the movements of various parts when printing is switched on and off must also be taken into account. Finally, with this arrangement, the encapsulation of the shaped cylinder can only be carried out over a certain part of its circumference,

   because the doctor blade and the sealing strip opposite it can only be approximated to a certain extent of the pressure point for structural reasons. Between the two last-mentioned parts of the forme cylinder encapsulation ver necessarily still remains a non-encapsulated part of the inked cylinder surface, which is set to the evaporation of the solvent contained in the printing form.

   The invention avoids the disadvantages described, which stand in the way of the use of modern particularly fast drying inks, especially the increase in the working speed of gravure rotary machines made possible by this, in that the entire printing unit, including the squeegee and the inking device is enclosed by an encapsulation.

   The sealing of this encapsulation is expediently done in such a way that the paper web is passed through the encapsulation via paper guide rollers, to which the encapsulation is connected partly with the interposition of sealing means in direct contact and partly leaving a narrow air gap.

   In order to reliably prevent solvent vapors from escaping from the encapsulation, it is advisable to connect the encapsulation to a suction device and use this to generate a weak negative pressure in the encapsulation. When switching the printing on and off when changing the forme cylinder, etc.

    The necessary displacements of the printing cylinder can be made possible without impairing the gas-tight seal of the encapsulation by the fact that the bearing journals of the encapsulated cylinder, if necessary, also the bearing journals of the adjustable paper guide cylinder with the interposition of sealing stuffing boxes are passed through the side walls of the encapsulation,

   that a displacement of the bearings of the cylinders with the associated 'cup bushings is made possible by a slot in the side walls which is pressed resiliently against the side wall and provided with a seal at its edge, without impairing the gas-tight seal of the encapsulation.

   If the paper web is to be passed on from the encapsulation in such a direction that it is on or on its printed side via a one on the paper web. - must run at the exit point, it is also recommended that the paper guide devices according to the type of known,

   are formed with outlet openings for the guide devices provided with the compressed air streams carrying the paper web.

   If it is desired to avoid connecting the encapsulation to a suction device and, in the interest of better saturation of the gaseous contents of the encapsulation with the solvent vapors, also allow a certain overpressure to form inside the encapsulation,

      are expediently next to the guide devices at the paper web entry or -Exit point special iSa1ag- devices arranged.

   The encapsulation according to the invention can, if desired, also be connected to a recovery system for the recovery of the solvent vapors in a manner known per se,

       Likewise, a protective gas can be fed to the encapsulation in a manner known per se to avoid fires and explosions.



  As an example of an embodiment of the subject matter of the invention, the drawing shows a rotogravure printing machine that prints from the roll.



       Fig. 1 shows a cross section through a printing unit, partly in a simplified representation, Fig. 2 shows a partial longitudinal section, Fig. 3, the example of the arrangement of suction devices at the paper web entry and exit point.



       4 shows the arrangement of, for example, guide devices, known per se and provided with outlet openings for the compressed air streams carrying the paper web, on the paper web entry or respectively. -exit point when guiding the paper web on the printed side.



  The forme cylinder 1 is mounted in the masonry frame 2 in a known manner. The paper web 3 is guided over paper guide rollers 4 and 5 around the impression cylinder 6, which is mounted in displaceable bearings 7 in a known manner for the purpose of printing on and off and for setting changes in format.

   To change the forme cylinder 1 from or rework on it vorzu, known means can be seen before, with the help of which the form cylinder 1 can be rolled out of the machine frame. Below the forme cylinder 1, an ink container 8 is arranged in a known manner, from which the ink is fed to the areas of the forme cylinder to be inked either directly by immersion or with the interposition of known immersion rollers or the like.

   The excess ink is wiped off the colored back image of the forme cylinder 1 with the help of the squeegee 9, which is moved back and forth in the lateral direction at the bottom and which, when using a quick-drying ink, is as close as possible to the printing point in a known manner is arranged.

   The printing unit consisting of Formzylin 1 and impression cylinder 6 is enclosed on all sides by an encapsulation 10, together with squeegee and inking device. This consists preferably of sheet metal and can be provided with windows made of: transparent material and with closable flaps 11, 12. The encapsulation 10 is at: suitable .Stelle, z.

   B. at 13, 14, connected to the machine frame. The entrance resp. Exit of the paper web 3 in the BEZW. from the encapsulation 10 takes place at the points where the paper web runs over the paper guide rollers 4 and 5, which are either taken from the paper web or, if necessary, can also have their own drive.

   On the one hand, the encapsulation closes tightly with the interposition of sealing means in direct contact with those points on the surface of the paper guide rollers 4, 5 which are not covered by the paper web.

   On the other hand, the encapsulation is applied as tightly as possible up to the paper web surface resting on the guide roller, whereby direct contact with the paper web, insofar as this can cause the printing ink application to smear, must of course be avoided. In order to avoid the escape of solvent vapors at these points as well, and if necessary to avoid the

  To recover solvent vapors rising from the inking unit and the inked areas of the forme cylinder and the paper web, a suction device is connected to the encapsulation 10 by means of the line 15. To avoid explosions, a protective gas can optionally also be fed to the encapsulation in the circuit.

    The encapsulation is closed on the sides by walls 16, which are seen ver with stuffing box-like penetration points 17, 18 for the pegs 26, 27 of the printing unit cylinders 1, 6. In order to allow the cylinder bearings 24 to be displaced here, closed slots 20 are provided in the side wall 16 by covering plates 19 that lie tightly on top.

   The cover plates 19, which are preferably provided with a sealing lining 21, are pressed tightly onto the side walls 16 of the encapsulation 10 by springs 22 which lie against the bearing housing 24 provided with recesses 23, so that the bearing 24 can move without impairment Production of: tight closure of the encapsulation 10 is possible.

   To make it easier to take the forme cylinder 1 out of the encapsulation, the wall part 25 of the same is expediently designed to be removable. The stuffing box 17 which clears the pin 26 of the forme cylinder 1 is expediently formed in two parts a -bc C, one part 2-8 being shaped like a semicircle. The other part 29 is then designed as a slide guided in the side wall 16, one end of which lies tightly around the pin 26.

   If the forme cylinder 1 is to be rolled out, the slide 29 is retracted and the semicircular part 28 is rotated into that position.

   a lifting respectively. Allowed lowering of the cylinder journals for the purpose of rolling out the cylinder. In order to enable observation of the forme cylinder and the ink container when the encapsulation 10 is closed, incandescent lamps can be attached within the encapsulation.

    In order to allow the paper web 3 to be drawn in, the parts of the encapsulation 10 lying adjacent to the paper rollers 4, 5 are designed to be pivotable. The drying devices through which the paper web is guided after it has left the encapsulation 10 are expediently installed as close as possible to the encapsulation 10, possibly in direct structural connection with it,

   parts of the drying device can also protrude into the space enclosed by the encapsulation 10. At the paper baknein- respectively. If desired, suction devices 30 (FIG. 3) can be attached to exit points, through which solvent vapors emerging from the encapsulation can be sucked off at these points.

   The suction devices can also serve to collect the air currents emanating from the compressed air reading devices 31 (FIG. 4) attached at these locations.



       In the case of several printing units, common encapsulation can be provided, especially in gravure sheet printing machines. In the latter case, the paper guide rollers 4, 5 are expediently designed as sheet transfer cylinders or the like and provided with grippers.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Tiefdruckrotationsmaschine, dadurch ge kennzeichnet, dass das gesamte Druckwerk einschliesslich der Rakel (9) und der Ein- färbevorrichtung von einer gemeinsamen Ein- kapslung,(10) umschlossen ist. ÜNTERAN SPRMHE 1. Claim: Rotogravure printing machine, characterized in that the entire printing unit, including the doctor blade (9) and the inking device, is enclosed in a common encapsulation (10). UNTERAN SPRMHE 1. Tiefdruckrotationsmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Hindurchführen der Papierbahn durch die Einkapslung (10) Papierleit- walzen (4, 5) vorgesehen sind, an die sich .die Einkapslung (10) zum Teil unter Zwischenschaltung von Dichtungsmitteln in unmittelbarer Berührung und zum Teil unter Freilassung eines schmalen Luft spaltes anschliesst. Rotogravure printing machine according to patent claim, characterized in that paper guide rollers (4, 5) are provided for guiding the paper web through the encapsulation (10), to which the encapsulation (10) is partly in direct contact with the interposition of sealing means Part adjoins leaving a narrow air gap. 2. Tiefdruckrotationsmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an die Einkapslung (10) eine iSaugvorrich- tung angeschlossen ist. 2. Rotogravure printing machine according to patent claim, characterized in that an iSaugvorrich- device is connected to the encapsulation (10). 3. Tiefdruckrotationsmaschine nach Patent anspruch, dadurch .gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (26, 27) der eingekapselten Zylinder (1, 6) unter Zwischenschaltung abdichtender Stopfbüchsen (17, 18) durch die iSeitenwände (16) der Einkapslung (10) hindurchgeführt sind, wobei' eine Verschiebung der Lager (24) des Zylin ders (6) mit den zugehörigen Stopfbüchsen (18) durch je einen von einer federnd gegen die Seitenwand (16) gedrückten und an ihrem Rande mit einer Dichtung (21) 3. Rotogravure printing machine according to patent claim, characterized in that the bearing journals (26, 27) of the encapsulated cylinders (1, 6) are guided through the side walls (16) of the encapsulation (10) with the interposition of sealing glands (17, 18), wherein 'a displacement of the bearings (24) of the cylinder (6) with the associated stuffing boxes (18) by a spring pressed against the side wall (16) and at its edge with a seal (21) versehenen Abdeckplatte (19) gas dicht abgeschlossenenSchlitz (20) in. den Seitenwänden (16) ohne Beeinträchtigung .des gasdichten Abschlusses Ader Ein kapslung ermöglicht ist. provided cover plate (19) gas-tightly closed slot (20) in. the side walls (16) without impairing .the gas-tight seal vein encapsulation is enabled. 4. Tiefdruckrotationsmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Papierleitwalzen (4, 5) mit Austritts- öffnungen für die die Papierbahn tragen den Pressluftströme versehene Pressluft- leitvorrichtungen (31) angeordnet sind. 5. 4. Rotogravure printing machine according to patent claim, characterized in that compressed air guiding devices (31) provided with outlet openings for the paper web carrying the compressed air streams are arranged on the paper guide rollers (4, 5). 5. Tiefdruckrotationsmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Papierbahnein- und -austrittsstellen neben den Leitvorrichtungen (4, 5) Saug vorrichtungen (30) zur Absaugung von aus der Einkapslung austretenden Lö- sungsmitteldämpfen angeordnet sind. 6. Rotogravure printing machine according to patent claim, characterized in that suction devices (30) for sucking off solvent vapors emerging from the encapsulation are arranged at the paper web entry and exit points next to the guide devices (4, 5). 6th Tiefdruckrotationsmaschine nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Lagerzapfen der verstellbaren Papierleitzylinder (4, 5) durch die Seitenwände (16) der Ein kapslung (10) hindurchgeführt sind. Rotogravure printing machine according to patent claim and dependent claim 3, characterized in that the bearing journals of the adjustable paper guide cylinders (4, 5) are also passed through the side walls (16) of the encapsulation (10).
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