DE652713C

DE652713C - Rotogravure printing machine, in particular for printing paper webs

Info

Publication number: DE652713C
Application number: DEV31989D
Authority: DE
Inventors: Paul Koch
Original assignee: VOMAG BETR AG
Current assignee: VOMAG BETR AG
Priority date: 1935-07-14
Filing date: 1935-07-14
Publication date: 1937-11-05

Description

Die im Tiefdruckbetrieb übliche Verwendung leicht flüchtiger Lösungsmittel für die Druckfarben ist mit einer Reihe von Nachteilen verbunden, zu deren Behebung schon verschiedene Vorschläge gemacht worden sind, ohne daß es bisher gelang, insbesondere das Eintrocknen der eingefärbten Druckfläche des Formzylinders, ferner die Gesundheitsgefährdung der Bedienung und die empfmd- liehen, mit dem Entweichen erheblicher Mengen des wertvollen Lösungsmittels ins Freie verbundenen wirtschaftlichen Nachteile in befriedigender Weise auszuschalten. Man hat in diesem Zusammenhang bereits vorgeschlagen, das zum Einfärben des Tiefdruckformzylinders dienende Farbwerk so einzukapseln, daß eine Abschlußwand durch den Formzylinder gebildet wird. Man hat diese eingekapselten Farbwerke auch schon, um das Eintrocknen der eingefärbten Formzylinderoberfläche zu vermeiden, in der Weise ausgebildet, daß man die Rakel möglichst dicht vor der Druckstelle, in Richtung des Umlaufs des Formzylinders gesehen, und die Farbzufuhr möglichst dicht hinter der Druckstelle anordnete. Diese Einrichtungen haben . aber den Nachteil, daß einerseits hin urid her gehende Maschinenteile, z. B. die Rakel, abgedichtet werden müssen, anderseits die Formzylinderobei-fläche durch das unter Reibung erfolgende Anliegen einer sich längs des Formzylinders erstreckenden Abdichtung des Farbwerks gegenüber dem Formzylinder hinter der Druckstelle einer vermehrten Abnutzung unterworfen ist. Diese Einrichtungen werden auch dadurch besonders verwickelt, daß noch auf das Auswechseln des Formzylinders bei Formatänderungen und die Bewegungen verschiedener Teile beim Druckan- und -abstellen Rücksicht genommen werden muß. Schließlich läßt sich auch bei dieser Anordnung die Einkäpslung des POrmzylinders nur auf einem gewissen Teil seines Umfangs durchführen, da die Rakel und die ihr gegenüberliegende Abdichtungsleiste aus baulichen Gründen nur bis auf ein gewisses Maß der Druckstelle genähert werden können. Zwischen den beiden letztgenannten Teilen der Formzylindereinkapslung verbleibt notwendigerweise immer noch ein nicht eingekapselter Teil der eingefärbten Zylinderoberfläche, der der Verdunstung des in den Vertiefungen der Druckform enthaltenen Lösungsmittels ausgesetzt ist. Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile, die sich beim Verwenden neuzeitlicher, besonders schnell trocknender Farben vor allem der durch diese im übrigen ermöglichten Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit von Rotationstiefdruckmaschinen in den Weg stellen, dadurch, daß in ähnlicher Weise, wie dies für die Auftragwerke von Stoffbahn-The usual use of volatile solvents for the gravure printing Printing inks is associated with a number of disadvantages, which are already being remedied various proposals have been made without succeeding, in particular the drying of the inked printing surface of the forme cylinder, furthermore the health hazard of the operator and the perceived borrowed, with the escape of significant amounts of the valuable solvent into the Eliminate free associated economic disadvantages in a satisfactory manner. Man has already proposed in this context that for inking the gravure forme cylinder encapsulate serving inking so that a closing wall through the Form cylinder is formed. You already have these encapsulated inking units in order to avoid the drying of the colored forme cylinder surface in this way designed that the doctor blade as close as possible to the printing point, in the direction of the Circulation of the forme cylinder, and the ink supply as close as possible behind the printing point ordered. These facilities have. but the disadvantage that on the one hand urid ago walking machine parts, e.g. B. the squeegee, must be sealed, on the other hand Form cylinder surface due to the friction occurring concern of a seal extending along the forme cylinder of the inking unit relative to the forme cylinder behind the pressure point is subject to increased wear. These bodies are also particularly involved in the fact that still on the replacement of the forme cylinder in case of format changes and the movements of various parts when turning the pressure on and off are taken into account must become. Finally, the encapsulation of the POrm cylinder only perform on a certain part of its circumference, as the squeegee and the sealing strip opposite it for structural reasons only except for one can be approximated to a certain extent of the pressure point. Between the latter two Parts of the forme cylinder encapsulation still necessarily remain an unencapsulated part of the inked cylinder surface that allows evaporation of the is exposed to solvent contained in the depressions of the printing form. The invention avoids the disadvantages outlined, which arise when using modern, particularly fast-drying colors especially the increase in the speed of work made possible by this of rotogravure printing machines in the way, in that in a similar way to how this for the commissioned works of

*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: *) The patent seeker stated as the inventor:

Paul Koch in Planen, Vogtl.Paul Koch in Planen, Vogtl.

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Streichmaschinen bereits bekannt ist, das gesamte Druckwerk einschließlich der Rakel und der Einfärbevorrichtung-.von einer Ein-^ kapslung umschlossen wird. Die Abdichtung dieser Einkapslung geschieht erfindungsgemäPi zweckmäßigerweise derart, daß die Papierbah^ durch die Einkapslung über Papierleitwalzeiij hindurchgeleitet wird, an die sich die-Einkapslung zum Teil unter Zwischenschaltung ίο von Dichtungsmitteln in unmittelbarer Berührung und zum Teil unter Freilassung eines möglichst schmalen Luftspaltes anschließt. Um ein Austreten von Lösungsmitteldämpfen aus der Einkapslung zuverlässig zu vermeiden, empfiehlt es sich erfindungsgemäß, die Einkapslung an eine Saugvorrichtung anzuschließen, und durch diese einen schwachen Unterdruck in der Einkapslung zu erzeugen. Die_#beim Druckan- und -abstellen, beim Auswechseln des Formzylinders usw. erforderlichen Verschiebungen der Druckwerkszylinder können ohne Beeinträchtigung des gasdichten Abschlusses der Einkapslung erfindungsgemäß dadurch ermöglicht werden, daß die Lagerzapfen der eingekapselten Zylinder, ,-gegebenenfalls auch die Lagerzapfen der ver-.stellbaren Papierleitzylinder, unter Zwischenschaltung abdichtender Stopfbuchsen durch die Seitenwände der Einkapslung derart hindurchgeführt werden, daß ein Verschieben der Lager der Zylinder nebst den zugehörigen Stopfbuchsen durch einen von einer federnd gegen die Seitenwand gedrückten und an ihrem Rande mit einer Dichtung versehenen Abdeckplatte gasdicht abgeschlossenen Schlitz in den Seitenwänden ohne Beeinträchtigung des gasdichten Abschlusses der Einkapslung ermöglicht wird. Falls die," Papierbahn in solcher Richtung aus der Einkapslung weitergeleitet werden soll, daß sie auf ihrer be-' druckten Seite über eine an der Papierbahnein- bzw. -austrittsstelle angeordnete Leitvorrichtung laufen muß, empfiehlt es sich ferner erfindungsgemäß, daß die Papierleitvorrichtungen nach der Art der bekannten, mit Austrittsöffnungen für die die Papierbahn tragenden Preßluftströme versehenen Leitvorrichtungen ausgebildet sind. Falls es erwünscht ist, den Anschluß der Einkapslung an eine Saugvorrichtung zu vermeiden und zur besseren Sättigung des gasförmigen Inhalts der Einkapslung mit den Lösungsmitteldämpfen auch die Bildung eines gewissen Überdrucks im Innern der Einkapslung zuzulassen, werden zweckmäßigerweise erfindungsgemäß neben den Leitvorrichtungen an der Papierbahnein- bzw. -austrittssteile beson-• dere Saugvorrichtungen angeordnet. Die Einkapslung gemäß der Erfindung kann in an sich bekannter Weise gewünschtenfalls auch an eine Rückgewinnungsanlage zum Wiedergewinnen der Lösungsmitteldämpfe ange- · schlossen werden; ebenso kann in an sich bekannter Weise zum Verhüten \'on BrändenCoating machines is already known, the entire printing unit including the doctor blade and the inking device -. Is enclosed by an encapsulation. The sealing of this encapsulation is expediently done according to the invention in such a way that the paper web is passed through the encapsulation via paper guide rollers, which are followed by the encapsulation partly with the interposition of sealing means in direct contact and partly with an air gap that is as narrow as possible. In order to reliably prevent solvent vapors from escaping from the encapsulation, it is advisable according to the invention to connect the encapsulation to a suction device and to use this to generate a weak negative pressure in the encapsulation. The _# in the pressure port and -abstellen, etc. necessary when replacing the printing cylinder displacements of the printing unit cylinders can be according to the invention made possible in that the bearing pins of the encapsulated cylinder-optionally .stellbaren ver-, the bearing journal of without affecting the gas-tight sealing of the encapsulation Paper guide cylinders, with the interposition of sealing glands, are passed through the side walls of the encapsulation in such a way that the bearings of the cylinders and the associated glands are displaced through a slot in the side walls which is pressed resiliently against the side wall and provided with a seal at its edge is made possible without impairing the gas-tight seal of the encapsulation. If the "paper web is to be passed on from the encapsulation in such a direction that it has to run on its printed side over a guide device arranged at the paper web entry or exit point, it is also recommended according to the invention that the paper guide devices after the If it is desired to avoid connecting the encapsulation to a suction device and for better saturation of the gaseous contents of the encapsulation with the solvent vapors, also the formation of a certain overpressure in the To allow inside the encapsulation, special suction devices are expediently arranged according to the invention in addition to the guide devices on the paper web entry and exit parts the solvent vapors can be connected; it can also be used in a manner known per se to prevent fires

Explosionen ein Schutzgas der Einkapsäng im Kreislauf zugeführt wenden. >Die Zeichnung stellt eine beispielsweise 'Äusführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine von der Rolle druckende Rotationstiefdruckmaschine dar, und zwar zeigen: Explosions turn a protective gas supplied to the Einkapsäng in the circuit. > The drawing represents an example of an embodiment of the invention in use on a rotogravure printing press printing from the roll, namely show:

Abb. ι einen Querschnitt durch ein Druckwerk, zum Teil in vereinfachter Darstellung, Abb. 2 einen Längsschnitt,Fig. Ι a cross section through a printing unit, partly in a simplified representation, Fig. 2 a longitudinal section,

Abb. 3 die beispielsweise Anordnung von Saugvorrichtungen an der Papierbahneintritts- und -austrittsstelle undFig. 3, for example, the arrangement of suction devices at the paper web entry and exit point and

Abb. 4 die beispielsweise Anordnung von an sich bekannten Preßluftleitvorrichtungen au der Papierbahneintritts- bzw. -austrittsstelle beim Führen der Papierbahn auf der bedruckten Seite.Fig. 4 shows the example of the arrangement of known Preßluftleitvorrichtungen au the paper web entry or exit point when guiding the paper web on the printed side.

Der Formzylinder 1 ist in bekannter Weise im Maschinengestell 2 gelagert. Die Papierbahn 3 wird über Papierltitwalzen 4 und 5 um den Gegendruckzylinder 6 herumgeführt, der in bekannter Weise zum Zwecke des Druckan- und -abstellens und zum Einstellen bei Formätänderungen in verschiebbaren Lagern 7 gelagert ist. Um den Formzylinder I auszuwechseln' oder Nacharbeiten an ihm vorzunehmen, können an sich bekannte Mittel vorgesehen werden, mit deren Hilfe der Formzylinder 1 aus dem Maschinengestell herausgerollt werden kann. Lanierhalb des Formzylinders 1 ist ein Farbbehälter 8 in bekannter Weise angeordnet, aus dem die Farbe den einzufärbenden Stellen des Formzylinders entweder unmittelbar durch Eintauchen oder unter Zwischenschaltitng bekannter Tauchwalzen o. dgl. zugeführt wird. Die überschüssige Farbe wird von dem eingefärbten Druckbild des Formzylinders ι mit Hilfe einer bekannten, in seitlicher Richtung hin und her bewegten Rakel 9 abgestrichen, die beim Verwenden einer schnell trocknenden Farbe in bekannter Weise möglichst nahe der Druckstelle angeordnet wird. Das aus dem Formzylinder 1 und dem Gegendruckzylinder 6 bestehende na Druckwerk ist von einer den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildenden Ein-•kapslung 10 allseitig umschlossen. Diese besteht vorzugsweise aus Blech und kann mit Fenstern aus durchsichtigem Werkstoff so-.wie mit verschließbaren Klappen 11, 12 versehen sein. Die Einkapslung 10 ist an geeigneter Stelle, z.B. bei 13, 14, mit dem Maschinengestell verbunden. Der Eintritt bzw. Austritt der Papierbahn 3 in bzw. aus der Einkapslung Io findet an den Stellen statt, wo die Papierbahn über geeignete Papierleitwal-The forme cylinder 1 is in a known manner stored in the machine frame 2. The paper web 3 is rolled over paper titer rolls 4 and 5 guided around the impression cylinder 6, which is used in a known manner for the purpose of printing on and off and for setting is stored in displaceable bearings 7 in the event of changes in format. To the forme cylinder I can replace or rework it, known per se Means are provided, with the help of which the forme cylinder 1 from the machine frame can be rolled out. An ink container is located across the forme cylinder 1 8 arranged in a known manner, from which the color of the areas of the forme cylinder to be inked either directly by immersion or with the interposition of known dip rollers or the like will. The excess color is taken from the inked print image of the forme cylinder ι with the help of a known, moved back and forth in a lateral direction Squeegee 9 scraped off the known when using a quick-drying paint Way is arranged as close as possible to the pressure point. That from the forme cylinder 1 and the impression cylinder 6 existing na printing unit is one of the actual Encapsulation forming the subject of the invention 10 enclosed on all sides. This is preferably made of sheet metal and can with Windows made of transparent material and provided with closable flaps 11, 12 be. The encapsulation 10 is in a suitable place, e.g. at 13, 14, with the machine frame tied together. The entry or exit of the paper web 3 into or out of the encapsulation Io takes place at the points where the paper web passes over suitable paper guide rollers

zen, Zylinder oder Leitvorrichtungen 4 und 5 läuft, die entweder von der Papierbahn mitgenommen werden oder gegebenenfalls auch einen ■ eigenen Antrieb erhalten können. Die Einkapsiung 10 schließt sich einerseits möglichst dicht an diejenigen Stellen der Papierleitwalzen 4, 5 an, die nicht mit einem Dichtungsmittel zwischen den Berührungsstellen an der Einkapsiung versehen sein können.zen, cylinder or guide devices 4 and 5 running, which are either carried along by the paper web or, if necessary, can also have their own drive. the Encapsulation 10 closes on the one hand as close as possible to those points of the paper guide rollers 4, 5 on that do not have a sealant between the points of contact can be provided on the encapsulation.

Andererseits ist die Einkapsiung 10 so dicht wie möglich bis an die auf der Leitwalze aufliegende Papierbahnoberfläche herangezogen, wobei eine unmittelbare Berührung, der Papierbahn, insowejt hierdurch ein Ab-On the other hand, the encapsulation 10 is as tight as possible up to the one on the guide roller applied paper web surface, whereby direct contact, the paper web, insofar as a result

schmieren des Druckfarbenauftrags bewirkt werden kann, vermieden werden muß. LTm auch an diesen Stellen den' Austritt von Lösungsmitteldämpfen zu vermeiden und um gegebenenfalls die von dem Farbwerk und den eingefärbten Stellen des Formzylinders und der Papierbahn aufsteigenden Lösungsmitteldämpfe zurückzugewinnen, ist an die Einkapsiung 10 mittels der Leitung 15 eine Saugvorrichtung angeschlossen. LTm Explosionen zu vermeiden, kann gegebenenfalls der Einkapsiung 10 auch ein Schutzgas im Kreislauf zugeführt werden. Die Einkapsiung ist an den Seiten durch Wände 16 verschlossen, die mit stopfbuchsenart'igen Durch-smearing of the ink application can be caused must be avoided. LTm also to avoid the escape of solvent vapors at these points and around possibly those from the inking unit and the inked areas of the forme cylinder and to recover solvent vapors rising from the paper web is to the Encapsulation 10 connected to a suction device by means of line 15. LTm explosions to avoid, the encapsulation 10 can optionally also contain a protective gas Circulation are supplied. The encapsulation is closed on the sides by walls 16, those with gland-like diameters

3« trittssteilen 17, 18 für die Zapfen 26, 2.7 der Druckwerkszylinder 1, 6 versehen sind. Um ein Verschieben der Zylinderlager 24 zu gestatten, sind in der Seitenwand 16 durch dicht aufliegende Abdeckplatten 19 verschlossene Schlitze 20 vorgesehen. Die vorzugsweise mit einem Dichtungst>elag2i versehenen Abdeckplatten 19 werden durch Federn 22, die sich gegen die gegebenenfalls mit Ausdrehungen 23 versehenen Lagergehäuse 24 legen, dicht auf die Seitenwände 16 der Einkapsiung 10 gepreßt, so daß ein Verschieben der Lager 24 ohne Beeinträchtigung des dichten Abschlusses der Einkapsiung 10 möglich ist. LTm das Herausnehmen des Formzylinders 1 aus der Einkapslung 10 zu erleichtern, wird deren Wandteil 25 zweckmäßigerweise abnehmbar ausgebildet. 3 «step parts 17, 18 for the pins 26, 2.7 of the printing unit cylinders 1, 6 are provided. In order to allow the cylinder bearings 24 to be displaced, slots 20 are provided in the side wall 16 which are closed by cover plates 19 lying tightly on them. The cover plates 19, which are preferably provided with a sealing element, are pressed tightly onto the side walls 16 of the encapsulation 10 by springs 22 which lie against the bearing housings 24, which may be provided with recesses 23, so that the bearings 24 can be displaced without impairing the tight seal the encapsulation 10 is possible. In order to facilitate the removal of the forme cylinder 1 from the encapsulation 10, its wall part 25 is expediently designed to be removable.

Die den Zapfen 26 des Formzylinders 1 abdichtende Stopfbuchse 17 wird zweckmäßigerweise ausgebildet, wobei der eine Teil 28 halbkreisartig geformt ist. Der andere Teil 29 ist dann als ein in der Seitenwand 16 geführter Schieber ausgebildet, dessen eines Ende sich uin den Zapfen 26 dicht herumlegt. Soll der Formzylinder 1 ausgerollt werden, so wird der Schieber 29 zurückgezogen und der halbkreisförmige Teil 28 in diejenige Lage gedreht, die ein Heben" bzw. Senken der Zylinderzapfen zum Zwecke des Ausrollens des Zylinders gestattet. LTm ein Beobachten des Formzvlindsrs 1 und des Farbbehälters 8. .bei.The stuffing box 17 sealing the pin 26 of the forme cylinder 1 is expediently formed, wherein the one part 28 is shaped like a semicircle. The other part is 29 then designed as a guided in the side wall 16 slide, one end of which is u in the pin 26 lies around tightly. If the forme cylinder 1 is to be rolled out, then the slide 29 is retracted and the semicircular part 28 is rotated into the position which allows the cylinder journals to be raised or lowered for the purpose of rolling out the cylinder Formzvlindsrs 1 and the paint container 8.

j geschlossener Einkapsiung 10 zu ermöglichen, können Glühlampen innerhalb der Einkapsiung angebracht werden. Um das Einziehen der Papierbahn 3 zu ermöglichen, werden die den Papierwalzen 4, 5 benachbart liegenden Teile der Einkapsiung 10 abschwenkbar ausgebildet. Die Trockenvorrichtungert, durch die die Papierbahn nach dem Verlassen der Einkapsiung 10 hindurohgeführt wird, werden zweckmäßigerweise in möglichster Nähe der Einkapsiung 10, gegebenenfalls in unmittelbarer baulicher Verbindung mit ihr, angebracht, wobei auch Teile der Trockenvorrichtung in den von der Einkapsiung 10 umschlossenen Raum hineinragen können. An den Papierbahnein- bzw. -austrittsstellen können gewünschtenfalls Saugvorrichtungen 30 (Abb. 3) angebracht werden, durch die die hier aus der Einkapsiung 10 austretenden Lösungsmitteldämpfe abgesaugt werden können. Die Saugvorrichtungen können auch zum Auffangen der von den an diesen Stellen angebrachten Preßluftleitvorrichtungen 31 (Abb. 4) ausgehenden Luftströme dienen.To enable closed encapsulation 10, incandescent lamps can be used within the encapsulation be attached. In order to enable the paper web 3 to be drawn in, the paper rollers 4, 5 which are adjacent are used Parts of the encapsulation 10 are designed to be pivotable. The drying device, through which the paper web is guided in hindu after leaving the encapsulation 10 expediently as close as possible to the encapsulation 10, possibly in the immediate vicinity structural connection with her, attached, with also parts of the drying device can protrude into the space enclosed by the encapsulation 10. At If desired, suction devices 30 can be attached to the paper web entry and exit points (Fig. 3) through which the exiting from the encapsulation 10 here Solvent vapors can be extracted. The suction devices can also be used to collect the at these points Attached Preßluftleitvorrichtungen 31 (Fig. 4) serve outgoing air currents.

Die Erfindung findet auch Anwendung bei Anordnung mehrerer Druckwerke in einer gemeinsamen Einkapsiung, insbesondere auch bei Tiefdruckbogenmaschinen. Im letzteren Falle werden die Papierleitwalzen 4, 5 als Bogenüberführzylinder o. dgl. ausgebildet und mit Greifern versehen.The invention is also used when arranging several printing units in one common encapsulation, especially with gravure sheet printing machines. In the latter Case, the paper guide rollers 4, 5 are designed as sheet transfer cylinder o. The like. And provided with grippers.

Claims

Patent claims:

1. Rotogravure printing machine, especially for printing paper webs, characterized in that the printing too, consisting of the forme cylinder (1) and the impression cylinder (6) work including the squeegee (9) as a whole enclosed by an encapsulation (10) is.

2. Rotogravure printing machine according to claim i, characterized in that the paper web (3) is passed through the encapsulation (10) via paper guide rollers (4, 5) ^nm "to which the encapsulation (10) is partly with the interposition of sealants in the immediate vicinity Contact and partly leaving an air gap that is as narrow as possible.

3. Rotogravure printing machine according to claim i, characterized in that on the encapsulation (10) is connected to a suction device (15).

4. Rotogravure printing machine according to claim i, characterized in that the bearing journals (26, 27) of the encapsulated cylinder (1, 6), optionally also the bearing journals of the adjustable paper guide

rollers (4, 5), with the interposition of sealing ' Stuffing boxes (17, 18) through the side walls (16) of the encapsulation (10) are passed, so that a displacement of the bearings (24) of the cylinder (1,6) in addition to the. associated stuffing boxes (18) by one of a resilient against the side wall (16) pressed and provided on its edge with a seal (21) Cover plate (19) gas-tight sealed slot (20) in the side walls (16) without impairing the gas-tight seal of the encapsulation is made possible.

5. Rotogravure printing machine according to claim ι or 2, characterized in that the paper guide devices (4, 5) in the manner of the known ones, with outlet openings for the paper web carrying compressed air flows provided guide devices (31) are formed (Fig. 4). . -

6. Rotogravure printing machine according to claim i, 2 or 5, characterized in that on the paper web inlet and outlet parts in addition to the guide devices (4, 5) special suction devices (30) are arranged.

1 sheet of drawings